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THEMA: V 60 Minitrix/Fleischmann

THEMA: V 60 Minitrix/Fleischmann
Startbeitrag
theUnforgiven - 31.08.07 20:00
Hallo,

würde mir gerne eine V 60 zulegen und tendierte wegen diverser Reklamationen bezüglich Minitrix Modellen eher zu der Fleischmann Variante. Habe im übrigen selten ein besseres Modell gefahren als die V200.1 von Fleischmann. Jedoch habe ich das MTrix Modell zu einem sagenhaften Preis von unter 70 Euro gesehen......jetzt bin ich am überlegen wie ich mich entscheiden soll-hat jemand von euch schon etwas über die Qualität der Modelle erfahren?

Gruß
Lutz

Hallo,
Die V60 von Trix gibt es ja schon ewig. Habe eigentlich noch nie was negatives darüber gehört. Ist doch eh nur zum Rangieren. Die gibt es bei Ebay schon für 60 Euro neu. Gut die Fleischmann Lok hat Licht, aber keine Schnittstelle.Damit hat Fleischmann mal wieder potenzielle Käufer ausgegrenzt. Da mir die DCC Lok von Fleischmann zu teuer ist, und Fleischmann Decoder nicht gerade der Hit sind, werde ich sie mir auch nicht kaufen......glaube ich

meint Uwe

Beitrag editiert am 31. 08. 2007 20:19.
Hallo Lutz
Eine V200.1 läuft bei mir auch (Epoche 3 Und beide Epoche 5 Sondermodelle), weil ich meinen Lokfuhrpark langsam wachsen lasse und man mit dem Alter ja auch anspruchsvoller wird, bezahl ich auch schon gern mehr dafür. Man hat ja auch eine super Gegenleistung dafür!! Die V60 ist auch schon bestellt und nicht nur, weil sie Beleuchtung hat. Fleischmann baut seit Jahren die Ordentlichten Loks (Das ist meine Meinung!!!) mit denen ich die wenigsten Probleme hatte. Eine Trix V60 habe ich auch. Nur wird mein Fuhrpark dem Aktuellsten Stand der Technik angepasst und diese wird dann wohl ausgetauscht oder als Reservelok gehalten.
Gruß marko
Die neue V60 wird mit Sicherheit ihr Geld wert sein, so wie du es mit der V200 ja auch gesehen hast, oder
Warum Fl das Ding ohne Schnittstelle machen will ist mir ein Rätsel. Heute sind die Decoder so klein da bekommt man immer einen rein. Eine glatte Fehlentscheidung, aber die Lok wird mit Sicherheit trotzdem gut.
cheers
Norman
Ich besitze die Minitrix-V 60 und habe sie mit einem Glockenankermotor versehen lassen. Ergebnis: Super, erst soeben wieder getestst, in der Ebene auch sehr zugkräftig, trotz fehlender Haftreifen.
Auf die Fleischmann V 60 bin ich natürlich auch gespannt.

Gruß   Helmut (HJBW)
Ich besitze die Minitrix-V 60 in Verbindung mit einem Lenz-Decoder LEOXF..
Die Lok fährt super, das Gehäuse lässt sich nur durch eine Spreizung aushebeln, dabei habe ich die Geländer verbogen bzw. abgebrochen.
@2 Stimme aber auch Marko zu, mein Fuhrpark wird dem aktuellsten Stand der Technik angepasst, jedoch nicht um jeden Preis, bei der Zentrale warte ich noch.
Gruß Klaus K.
Hallo,

die V60 fährt noch besser mit einem besseren Decoder. Ich hattte auch mal eine Zeitlang einen LE0521 eingebaut, aber da musste ich etwas vom Decoder abfeilen da er zu dick war. Der Antrieb kann aber vieeeeeeeeeeeeeel langsamer (2 Minuten pro Radumdrehung oder so) - der olle Lenz Decoder bringt einfach keine kurzen Pulsweiten zusammen!

Grüße, Peter W.
Hallo Lutz,

die Minitrix V60 fährt mittlerweile (neue Ausführung!) ordentlich, hat aber immernoch das (in _meinen_ Augen entscheidende) Manko, das Vorbild nur sehr grob, d.h. mit falschen Proportionen, wiederzugeben. Für mich bedeutet das, an der Fleischmann-Lok komme ich nicht vorbei.

Ein weiterer Grund für die Fleischmann-Lok ist, dass ich ein besser konstruiertes Fahrgestell erwarte, d.h. mit Pendelachse zur besseren Stromaufnahme. Gerade im Rangierbetrieb in Weichenstraßen kommt das starre Minitrix-Fahrgestell kontaktmäßig an seine Grenzen.

Ich habe daher den Minitrix-Angeboten widerstanden und warte auf die Fleischmann-Lok, allerdings da auf eine nicht-Epoche-III-Variante.

Generell würde ich sagen, dass es nicht schaden kann, auf die Fleischmann-Lok zu warten, und dann zu vergleichen.

Grüße,

Udo.
Hallo ,

... warte mit dem Kauf noch einige wenige Wochen - dann kannst Du die Qualitäten und Preise der V60 von MTX und GFN selber vergleichen.
---
>>Der Antrieb kann aber vieeeeeeeeeeeeeel langsamer (2 Minuten pro Radumdrehung oder so) - der olle Lenz Decoder bringt einfach keine kurzen Pulsweiten zusammen!<<

... mal ehrlich : WER braucht denn für Modellbahnzwecke Loks mit Radumdrehungen von 2 Minuten Dauer ?

gaga
"... mal ehrlich : WER braucht denn für Modellbahnzwecke Loks mit Radumdrehungen von 2 Minuten Dauer ?"

I C H !!!
Denn nur so könnte man wirklich realitisch rangieren, weil man nämlich eine Regelbarkeit auch unter Schrittgeschwindigkeit braucht, um ähnlich präzise "andocken" zu können wie das Vorbild. Warum könnte? Nun ja, weil die Kupplungen (weder Arnold noch Flm) da derzeit noch nicht mitspielen bzw. die Gewichte einzelner Waggons zu gering sind. Man schiebt dann den Waggon vor sich her anstatt einzukuppeln....

Gruß
Eglod
@ gaga,

aber volle Zustimmung, auch mit der Langsamkeit kann man es übertreiben.

Woran erkenne ich denn das die Lok noch fährt (bei 2U/min) und nicht wegen Stromabnahmeprobleme Stehengeblieben ist?
Eine Schwungmasse - egal wie groß oder klein - ist da dann aber auch für die Katz

Rennsemmeln sind das eine Extrem - aber 2U/min das andere

Gruß Detlef

P.S 1:1 umgerechnet macht das schon Sinn, denn da legt das Vorbild dann ca 8,5m zurück, aber so langsam wird da auch nicht rangiert.
@9
Wer einfach kuppeln möchte ist meiner Ansicht nach auf die Hammerschmidt-Kupplung angewiesen. Am liebsten fahre ich mit der Mak von Trix zum Herkat-Entkuppler.
Die Hammerschmidt funktioniert bei mir jedoch nur bei Kurzzügen.
Nachteil: Wägen können nicht nach oben vom Gleis abgehoben werden.

Gib die Hoffnung hinsichtlich der Kupplungen nicht auf und kaufe nur noch Loks mit NEM 6?? Schacht.
Für mich, neben der Schnittstelle, das entscheidende Kaufargument.
Gruß
Klaus K.

BR65,

vor einer Woche hatte ich Gelegenheit in Wien-Zentralverschiebebahnhof auf der Rangierlok beim Abdrücken mitzufahren. Die Geschwindigkeit der Lok wird per Computer über Funkfernsteuerung geregelt. Zeitweise fährt die Schritttempo, und ruckelt dabei...

Grüße, Peter W.
Peter

Schritttempo ist bei mir aber schneller als 8,5m/min - 0,51km/h
das wären ca. 5km/h - 83m/min
das ergibt dann 19,5 U/min

und wenn die ruckelt ist das aber schlecht für den Lokführer und seinen Kaffee

Gruß Detlef
Zum Thema extreme Langsamfahrt: eine Köf III darf zum Beispiel nur kurze Zeit im Geschwindigkeitsbereich unter 6km/h gefahren werden, weil sonst das Öl im Strömungsgetriebe überhitzt...
Gruß
103er
Mit welcher Geschwindigkeit fährt beim Vorbeild eine Lok auf einen stehenden Wagen zum Ankuppeln auf, wenn der Kuppler davor steht und mit welcher Geschwindigkeit lauft das bei Automatikkupplungen?

Gruß
Eglod
Was hat das noch mit dem eigentlichen Thema zu tun ????????
fragt sich Uwe
Hi.
Bevors "knallt" beim Aufprall hat jemand den Federpuffer erfunden. Das mach mal in N nach. Dann relativiert sich der Aufprall.
Frank
@15

Moin'sen Eglod,

das iss aber schon ziemlich OT im Moment. Mach doch 'nen neuen Thread auf mit der Frage wie langsam man rangieren soll.

Gruß,

Olaf der dachte in diesem Thread ging es um die V60
V60 - insbesondere auch die neue von Fleischmann - soll langsam rangieren und meinetwegen auch mit Federpufferen ausgestattet sein! Wobei letzteres - wegen der Kupplung - nicht wirklich beim Rangieren zum Tragen kommen würde.
Und wenn wir schon dabei sind. Das soll auch für eine neue V60 DR gelten...

Gruß
Eglod

Beitrag editiert am 02. 09. 2007 11:05.
Hallo,
resp. @ 19
womit man wieder bei einem der -wenigen- Schwachpunkte der Spr N angekommen ist: das Kupplungssystem. Selbst "Butterweichläuferloks" scheitern bei ihren Rangierkünsten an den widerspenstigen Kupplungen (GFN-Kupplung im Bogen, da wird mir manchmal schlecht!! ( ) Doch: Ich bin der Anicht, dass die V 60 aus dem selben Hause erst noch ihre Lorbeeren verdienen soll .. Bis dahin erfreue ich mich meiner MTX-V60 mit neuem Gestänge, neuen Puffern, etwas Kosmetik.
lG
Ralf
@ Ralf
Exakt. Insbesondere, wenn man versucht, in N möglichst realistisch zu rangieren. Die Antriebserneuerung der Minitrix V60 inklusive der Schnittstelle war eine voll gelungene Maßnahme der Produktaufwertung, wodurch man die "Behinderung" eines realistischen Rangierspiels durch die Kupplung erst so richtig bemerken konnte, weil bei der Lok die Fahreigenschaften für das vergnügliche Rangierspiel sehr gut geeignet sind. Abgesehen von der Akustik fiel es mir sogar schwer, noch Unterschiede zu einer Minitrix V60 als SB-Umbau (ohne Schnittstelle) auszmachen.

Gruß
Eglod
Hallo zusammen,
ich versteh das nicht ganz:
bei der Mtx V60 Art-Nr.12624 ist der Preis laut Internet 115,00, und bei der Mtx V60 Art-Nr.12581 ist der Preis 79,00. Beide haben Schwungmasse und Schnittstelle. Warum ist die neue guenstiger, wenn die neues Gestänge, neue Puffer, etc. hat?
Ist der Unterschied im Aussehen so gravierend, in der Technik scheinbar keiner?
Ich hab mir eine "alte" fuer 60 Euro neu gekauft und überlege sie zurückzugeben.
Gruß
Hallo Bubukopf.
Die Herstellung in China Country macht sich auch im Preis bemerkbar.
Frank
@22 - Neues Gestänge, neue Puffer? Wer sagt das, und wo steht das?
Nabend,
hab ich so in Antwort 20 verstanden, oder falsch?
Gruß
War falsch, Ralf hat sie selbst verschönert.
Ist der Unterschied schon bekannt ?
Einer der wichtigsten Unterschiede ist:
Der Preis für 12624 wurde festgesetzt, b e v o r Fleischmann seine V60 angekündigt hat.
Der Preis für 12581 wurde festgesetzt, n a c h d e m  Fleischmann seine V60 angekündigt hat.

Gruß
Eglod

Beitrag editiert am 09. 09. 2007 23:43.
So geschah es auch mit dem Taurus und der 110 (beide contra Hobbytrain).
Hallo,

habe mir gestern eine 12624 für 54 Euro neu, vom Händler geschossen, günstiger geht es wohl nicht! Da ist ja fast der Decoder teurer-werde mal sehen wie sie läuft. Was mag denn der Unterschied zur 12581 sein? Hat jemand eine Ahnung?

Gruß
Lutz
Hallo,

habe mir die Trix V60 Nr. 12581 gegönnt.

die Proportionen sind akzeptabel, nur ein direkter Vergleich nebeneinander zu einem exakt maßstäblichen Modell wäre vielleicht ernüchternd (aber den Vergleich gibt es ja noch nicht).
Bei diesem Modell wurden die Kuppelstangen überarbeitet, der Gesamteindruck ist für mich gut.

Zu den Fahreigenschaften muß ich sagen, das ich begeistert bin.
Seidenweicher Lauf, perfekte Stromabnahme.

Im analogen Bereich ist das Rangieren mit dem Heißwolfregler  ein Genuß.

Digital habe ich noch nicht probiert, aber ich bin davon überzeugt, auch hier stimmt alles.

Alles in allem ein tolles Preis-Leistungsverhältnis.

Viele Grüße,
Harald
@Harald
Was soll denn daran überarbeitet sein? Gerade der Fahrwerksbereich macht das Modell ja optisch so schlecht. Das der, vor einiger Zeit bereits, überarbeitete Antrieb recht ordentlich ist, wurde ja schon oft erwähnt.  Aber die Stromabnahme? Das Fahrgestell ist doch baugleich mit der V36 (die ich habe), und da sind alle Achsen starr gelagert, was bei schlechten Gleisen (die man natürlich nicht haben sollte) zu Problemen führen kann.

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei diesem Preis natürlich sehr gut. Klar.

Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten,

mit Überarbeitung meinte ich die filigraneren Kuppelstangen.

Das Modell 12624 hat im Vergleich doch recht klobige Kuppelstangen.

Auf dem Foto der Trix-Homepage hat man (meine Meinung) geschickt die Lok in einer Pose fotogrfiert, wo die neuen Kuppelstangen kaum zu sehen sind (nach oben gedreht), damit das Modell 12624 nicht in den Regalen stehen bleibt .

Gegen die Stromabnahme kann man ja wohl nichts sagen, in Sachen Langsamfahrt über Weichen bin ich recht anspruchsvoll u. da stellt mich die Lok voll zufrieden.
Eine ordentliche Gleisverlegung natürlich vorausgesetzt.

Hast du die 12581 selber probiert  ?

Viele Grüße,
Harald


Beitrag editiert am 01. 01. 2008 20:41.
Hallo zusammen,

Zitat

die Proportionen sind akzeptabel, nur ein direkter Vergleich nebeneinander zu einem exakt maßstäblichen Modell wäre vielleicht ernüchternd (aber den Vergleich gibt es ja noch nicht).



Korrekt. Ich habe mich  von den Hinweisen, die V 60 wären alle zu klobig, lange abhalten lassen, ein Modell zu kaufen. Aber letztendlich trifft es ja auf alle Modelle dieser Baureihe gleichermaßen zu, und irgendwie gehört die V60 einfach dazu, wenn man in der Epoche III spielt. So konnte ich mich letztendlich nur nicht entscheiden, ob ich nun die V 60 von Hobbytrain, Fleischmann oder Minitrix haben will. Gestern hat der Zufall nachgeholfen ...

Zitat

habe mir gestern eine 12624 für 54 Euro neu, vom Händler geschossen, günstiger geht es wohl nicht!



... ebenfalls Artikel 12624, ersteigert für 31 Euro, zwar gebraucht, aber ohne Abnutzungen und original-verpackt. Bin gespannt, was mich da erwartet.  War doch - bei diesem Preis - in Ordnung, oder? Oder tendiert man hier mittlerweile eher zu Fleischmann oder Hobbytrain?

Grüße,
Steve
Zitat

Oder tendiert man hier mittlerweile eher zu Fleischmann oder Hobbytrain?



Ist es wichtig, zu was man hier tendiert ?
Ich leiste mir eine eigene Meinung.
Die MTX V60 ist technisch sehr gut und braucht sich im Fahrverhalten nicht hinter FLM zu verstecken.
ich habe beide hinreichend getestet.
Die Optik ist eine andere Sache und eher geschmacksabhängig. Die FLM sieht besser aus.
Warum keine Schnittstelle drin ist, wissen die Götter. Für mich ein entscheidender Kaufhinderungsgrund, auch wenn ich schon viele FLM V60 mit Decoder versehen habe.
Der Preis tut ein übriges.

Jürgen H.
Zitat

Ist es wichtig, zu was man hier tendiert ?
Ich leiste mir eine eigene Meinung.



Okay, das war etwas missverständlich ausgedrückt. Ich folge natürlich auch meiner eigenen Meinung, die ich mir vor dem Kauf zu bilden versuche. Nur bei der V 60 hatte ich noch gar keine. Ich habe auch keinen Händler vor Ort, wo ich mir Modell und Fahrverhalten zeigen lassen kann. Die Ersteigerung war völlig spontan, dass ich mich quasi rückwirkend informiere...

Von den gesuchten Baureihen möchte ich nur jeweils eine Variante haben, damit Hersteller-Unterschiede gar nicht auffallen, und im Zweifelsfall (bei Enttäuschung über das Modell) wird halt wieder ausgetauscht. Bei der V60 kam nun die Minitrix-Variante zum Zuge. Und wenn ich deine Antwort richtig interpretiere, war das schon mal nicht sooo falsch.

Grüße,
Sreve
Hallo Sreve,

ich selbst habe auch die MTX Version und keine FLM im Fuhrpark.
Für mich waren die Fahrleistungen wichtiger als das die Lok mit Licht ausgestattet ist (Fahre eh nur bei Tageslicht).  Das Gewicht der MTX ist höher und laut den Test in verschiedenen Magazinen besitzt sie auch die bessere Traktion. Bezüglich noch besserer Langsamfahreigenschaften habe ich bei meiner noch zusätzliche Stromabnehmer hinter die Räder der mittleren Achse, direkt auf die Stromabnehmerbrücken, gelötet.
Seitdem läuft sie ausgezeichnet und über alle Stellen ohne Aussetzer!

Grüße
Christian
Hallo Lutz,

ich kann Harald @30 nur zustimmen. Die Minitrix Lok läuft bei mir seit einem halben Jahr als Rangierlok. Mit Heißwolf und sogar normalem Fleischmann Trafo lässt sie sich ausgezeichnet regeln, die Langsamfahreigenschaften sind tadellos.

Viele Grüße
Enrico
Hallo zusammen,

heute kam meine V 60 von Minitrix, und zunächst hatte ich mich regelrecht erschreckt. Beim genauen Anblick der Lok fiel auf, dass unterhalb des Rahmens vor den Rädern auf einer Seite mehrere Anbauten angebracht sind, auf der anderen Seite jedoch nicht. Auf der "nackten" Seite sind dagegen von unten deutliche freie Steckschlitze zu sehen. Außerdem ist mit großen Buchstaben von unten "DIG" (schwarze Buchstaben auf weißem Grund) auf den Rahmen gedruckt, vermutlich ein Hinweis auf die digitale Schnittstelle. Es hat mich daher verwundert, warum Steckschlitze und wenig versteckte Hersteller-Beschriftungen derart offensichtlich zu sehen sind. Schlussfolgerung: da fehlt ja was, ein Steckteil mit den fehlenden Anbauten muss verloren gegangen sein.

Ich hab dann im Netz recherchiert und bin darauf gestoßen, dass das Fehlen dieser Anbauten tatsächlich vorbildgerecht ist - war mir vorher einfach nicht bewusst. Hier zum Vergleich mal ein gefundeses Bild von der V 60 von Fleischmann:
http://img231.imageshack.us/img231/6795/v60beidseitiglr4.jpg

Entspannung, also doch alles dran, und ansonsten auch optisch in einem tadellosen Zustand. Die Beschriftung DIG hätte Minitrix allerdings auch woanders anbringen können. Andererseits: als Betrachter schaut man ja auch selten vom Schotterbett aus auf die Räder...

Grüße,
Steve
Hallo,

DIG heißt aber normalerweise "Mit werksseitigem Decoder".

Grüße, Peter W.
Äh... moment mal. Die Minitrix 12624 sollte eigentlich nur eine digitale Schnittstelle besitzen, nicht bereits ab Werk einen eingebauten Dekoder! Und in den beliegenden Papieren steht auch "Lok mit digitaler Schnittstelle, vorbereitet für den Einbau des SELECTRIX-Fahrzeug-Decoders 66830". Sollte also nicht der Fall sein, dass da bereits ein Dekoder drin ist.

Kann ich das herausfinden, ohne die Lok aufzumachen? Darf ich das Modell auf eine analoge Teststrecke setzen, oder mache ich dann was kaputt?

Grüße,
Steve
Ja da sollte kein Decoder drin sein. - Und wenn doch, geht er nicht kaputt.

Grüße, Peter W.


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