1zu160 - Forum



Anzeige:
MDVR - Modellbahn Digital Versand Radtke

THEMA: Dingler V36 fährt nicht mehr

THEMA: Dingler V36 fährt nicht mehr
Startbeitrag
MCRichter - 02.09.07 21:17
Hallo,

ich habe zur Zeit ein paar Probleme mit meiner V36 Post von Dingler. Bisher lief die Lok recht gut. Seit einiger Zeit gibt es Kontaktprobleme. Außerdem fährt sie nur widerwillig an.

Zuerst dachte ich an verdreckte Räder. Ein Rad war tatsächlich so verdreckt, dass es kein Kontakt gab. Gut das ist jetzt gereinigt. Aber beim Zerlegen fiel mir ein Widerstand (100 Ohm) in Reihe zum Motor auf. Bisher habe ich so was bei einer Lok noch nie gesehen. Wenn ich den Widerstand überbrücke fährt sie wieder problemlos. Durch die etwas höhere Geschwindigkeit gibt es auch kein Problem mehr auf der DKW von Fleischmann. Sinnvollerweise gibt es einen Zeitpunkt an dem beide Achsen mit Stromabnahme auf Kunststoff stehen (

Prinzipiell sehe ich eigentlich kein Problem den Widerstand zu entfernen. Vollgas muss man ja nicht fahren Bevor ich die Lok jedoch zusammenbaue wollte ich hier aber mal fragen ob jemand schon ähnliche Probleme hatte.

Übrigens ich fahre analog.

Hallo,

ich denke der Widerstand war dann für die Geschwindigkeit gedacht, damit die Lok nicht zu schnell fährt....?!?!?

Was die Stromabnahme allgemein angeht, hast du mal über die Imotec Schienenschleifer nachgedacht, würde ich bei so kleinen Loks empfehlen....

Mfg
Christian W.
Hallo,

daran habe ich auch gedacht. Allerdings finde ich die Lösung etwas unorthodox. So optimal regeln Widerstände die Drehzahl nunmal nicht. Zumal Motoren ja unterschiedliche Stromaufnahme haben - je nach Belastung.

Prinzipiell würde ich den Motor gerne direkt ansteuern. Der Fahrtregler kann die Langsamfahrt wesentlich besser steuern als ein Widerstand. allerdings habe ich etwas Angst, dass der Motor bei voller Fahrt durchbrennt.

Dass mit den Schienenschleifern habe ich schonmal bei einer 38er von Fleischmann getestet. Aber so gut hat es nicht funktioniert. Evtl. mache ich aber noch einen Schleifer an die mittlere Achse. Muss mal sehen ob es funktioniert.

Ich wollte aber auch mal Erfahrungen von anderen Besitzern wissen. Man muss jan icht die Fehler wiederholen...
Hallo,

haue den Widerstand raus, wenn die Lok danach noch gut fährt und Du Deine Loks manuell regelst.

meint
Roland
Hallo McRichter,

zu den Imotec Schleifern:
MTX 2066 http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=6262

MTX 2064 http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=6258

GFN 7025 http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=8102

und

GFN 7030 http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=4823

damit ausgerüstet.

Der erste Einbau war eine Katastrophe was die fehlerfreie Justage der Schleifer angeht und das Verständnis der Einbauanleitung. Aber hatte ja alle 4 Sets  bestellt, also dann auch die anderen eingebaut. Und siehe da es wurde deutlich besser. Stromabnahme hat sich bei allen deutlich verbessert, es ist jedoch ein wenig Übung mit dem einstellen der schleifer nötig.
Einzig die GFN 7030 (BR91) macht mir noch ein wenig Probleme mit der vrderen Achse, die entgleist immer wieder, aber das bekomme ich auch noch in den Griff.
Weiterhin ein positiver Nebeneffekt ist die Reinigungswirkung der Gleise.

Werden auch nicht meine letzten sein. aber nur bei Fahrzeugen die definitiv Probleme machen, und das auch nicht bei extremer Langsamfahrt.

Zum Widerstand: raus damit, kontrolierten Spannungsabfall geht besser über Dioden.
werden auch nicht so warm die Widerstände. es läßt sich auch eine unterschiedliche V-max. in jede Fahrtrichtung realisieren.

Gruß Detlef
Bescheidene Frage MCRichter:

Ist die Lok eigentlich schon 2 Jahre alt? Wenn nicht, würde ich die Lok zum Post-Shop im Rahmen der Garantie zurückschicken. Die sind dort meist sehr kulant und schicken neue Ware.
Hallo,

Danke an alle die mich zum Thema Widerstad bestätigt haben.

Bei den Schleifern habe ich gesehen, dass ich wohl an der mittleren Achse noch ein Paar Schleifer anbringen kann. Dann wäre das Problem mit der Weiche auch gelöst. Reste von meinem Imotec Umbauj habe ich noch da. Und genau über der mittleren Achse ist die Lötfahne der Schleifer für die Drählte. Da müsste ich noch einen Schleifer anlöten können. Mal sehen. Wahrscheinlch wird es aber erst nächsten Samstag weitergehen....
Hallo MCRichter
auch ich habe die V 36 von Dingler.
Tip: Wiederstand 100 Ohm wieder einbauen. Nur den neuen Wiederstand nicht als 1/2 Watt  sondern als 1 Watt Ausführung verwenden. Passt auch in die Aussparung des Gewichtes. Ohne Wiederstand hällt das Motörchen nicht lannge durch. Man sollte bedenken, daß man bei dem Motörchen die Schleifkohlen nicht wechseln kann.
Also bitte die Drehzahl etwas begrenzen. Zudem sollte man darauf achten, daß sich die Kontaktbleche, die auf jeder Seite mit einer verschmolzenen Plastiknase festgehalten werden auch wirklich fest sind.. Bei meiner V 36 hatten sich diese Nasen aufgelöst und die Bleche rutschten hin und her. Mit dem Ergebnis, daß die Lok misserable Fahreigenschaften zu Tage legte. Ich habe die Kontaktbleche an den Resten der Plastiknase mit Sekundenkleber angeklebt. Seit dem fährt die V 36 wieder einwandfrei.

Gruß Jochen
Hallo,

ich finde die Konstruktion mit dem Vorwiderstand gar nicht gut - andere Hersteller haben auch geeignete Motore gefunden.

Grüße, Peter W.

Beitrag editiert am 04. 09. 2007 09:12.
@7 Jochen,

hat denn die V36 von Dingler einen anderen Motor wie die von Trix? Ich war immer der Meinung, die Dinglerlok ist auf Basis der Minitrixlok entstanden?

Kann mal jemand ein Bild von der Dingler V36 ohne Gehäuse einstellen?

Gruß
Roland
@7: Hallo Roland,

ich bilde mir ein, vor einiger Zeit (ca. 2 Jahre) mal einen recht ausführlichen Vergleichstest zwischen dem Dingler- und dem Minitrix-Modell im N-Bahn-Magazin gesehen zu haben. Da ich nicht alle Hefte aufhebe, weiß ich leider ncht mehr, welches es war. Vielleicht hat ein Kollege aus dem Forum dieses Heft ja noch...

Gruß Jürgen
Rollo,

siehe hier:
http://www.nbf-worms.de/assets/applets/DIN_6235.pdf

Grüße, Peter W.
Ist quasi das selbe wenn auch nicht das gleiche - oder umgekehrt?
@7:Hallo Joachim,

das Problem mit der Spannung befürchte ich auch. Nur was soll die Erhöhung der Wattzahl bringen? Zu heiß wird der Widerstand ja nicht.

Probleme gibt es "nur" dass der Strom für den Motor nicht (mehr) reicht. Entweder benötigt der Motor aufgrund der Laufzeit mehr Strom oder das Getriebe läuft schwerer. Letzteres werde ich auf alle Fälle reinigen und ölen / fetten. Den Motor kann man ja leider nicht öffnen.
Hallo an alle.

so jetzt fährt sie wieder. Den Widerstand habe ich drin gelassen. Nach der Reinigung fährt sie jetzt wieder in beide Richutngen problemlos. Die Stromabnahme von der mittleren Achse habe ich auch hinzugefügt. Das war kein Problem, ich konnte zwei Stromabnahmebleche an die bestehende Stromabnahme anlöten. Jetzt gibt es auf der DKW auch keine Probleme mehr.

Speziell das mit der Stromabnahme von der mittleren Achse kann ich nur jedem empfehlen (auch digital). Gerade wenn die Lok eh schon zerlegt ist, ist der Aufwand ist minimal und Verbesserung beträchtlich.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;