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THEMA: Gleisplanung mit PC-Programm

THEMA: Gleisplanung mit PC-Programm
Startbeitrag
Jürgen Rohde [Gast] - 04.09.07 22:09
Hallo
Ich habe mal eine Frage. Ich bin nach gut 20 Jahren wieder der Meinung eine Eisenbahnplatte zu bauen.
Schliesslich sind die Kinder gross und ein Raun steht zur Verfügung. Dabei schwebt mir der Gedanke vor,
bevor ich ernst mache,  zuerst einen Gleisplan am PC zu entwerfen. Schliesslich muss ich ja wissen, ob
ich meine ganzen Vorstellungen auf dem zur Verfügung stehenden Platz unterbringe und welches b.z.w.
wieviel Schienenmaterial benötigt wird. Eventuell könnte ich auch auf TT gehen. Hätte aber dann den Nach-
teil, dass ich von der Grösse nichts habe. Das aber nur nebenbei.
Meine Frage ist nun , ob Sie mir einen Tip geben können, welches Programm man dafür nehmen könnte.

Mit freundlichen Grüsen
Jürgen Rohde

Hallo Jürgen,

ich benütze ab und zu WinRail (www.winrail.de). Das Programm ist eigentlich ganz gut zu bedienen und man braucht nicht ewig Handbücher zu wälzen...

LG - Rainer
Schon mal an Zirkel, Lineal, Bleistift und Radiergummi gedacht? Bis du dich in die Programme eingearbeitet hast, und in der Lage bist, was g'scheits damit zu erstellen, hastu schon fast ne Anlage gebaut.

MfG
Claus
Hallo,
Ich habe mehrere Programme probiert. Bin mit WinTrack recht zufrieden gewesen. Der Umgang mit Flexgleisen war sehr einfach und die Mischbarkeit verschiedener Gleishersteller fand ich gut. Nicht geschafft habe ich die 3-D Ansicht.
Manche Streckenabschnitte habe ich auch zuerst gebaut und erst dann ins Programm übernommen; ging schneller.
Insgesamt ist der Zeitaufand enorm.
beziehe mich hier aber auf ältere Versionen, da ich fertig bin mit der Planung und Streckenbau.

Grüße,
Jürgen H.
Hallo,

ich kann auch wirklich WinTrack sehr empfehlen. Wer bereits PC Grundkenntnisse besitzt, hat sich schnell in das Programm eingearbeitet. Die 3D Ansicht der neuen Version ist wirklich fantastisch. Du kannst auch bemasste Spanten ausdrucken lassen, was den späteren Aufbau der Anlage sehr erleichtert.

Gruß
Andre
Ich benutze seit Jahren winrail und bin damit sehr zufrieden. Vor allem das Erstellen, Teilen und Zusammenfügen von Flexgleisen incl. beliebiger Radien (und Übergangsbögen!) ist sehr einfach. Ebenso das Erzeugen von Gleisharfen oder Parallelgleisen (-bögen). Gleissysteme können gemischt werden. Eine Demo-Version gibt es unentgeltlich.
Gegenüber Lineal, Bleistift und Zirkel ist der unschlagbare Vorteil: Man kann beliebige Änderungen (Versionsstände) ruckzuck erzeugen und ohne zu falten speichern. Den Genauigkeitsgrad kriegt man von Hand  wohl auch nur hin, wenn man etwas vom technischen Zeichnen versteht.

Gruß
K.U.Müller
Ich benutze Papier, Zirkel und Bleistift, bzw. die CAD-Version davon: http://www.a9tech.com/ (Freeware)

Felix
@2 Volle Zustimmung ! Wer ein bißchen Zeichnen gelernt hat, ist mit dem Gleisplan fertig, bevor er eine Software erlernt hat ! Allemal, Winrail habe ich auch und benutze es auch hin und wieder, aber Lineal, Zirkel, Dreiecke, Geo-Dreieck, Kurvenlineale ( hier auch vor allen die flexiblen nicht zu vergessen ! ) und wenn's größer werden darf : Bandmaß und/oder Zollstock, Nagel mit variabler Schnurlänge und Bleifisch sind kaum zu toppen.
Hallo,

auch ich hatte mal mit WinTrack angefangen, hab's aber sehr schnell wieder aufgegeben. Für mich war das Programm nicht das gelbe vom Ei. Ich habe mir mit Papier und Bleistift meine Skizzen gemacht, dann den Plan etwas genauer mit AutoCad gezeichnet und diesen dann umgesetzt. Eigentlich habe ich dann nie so gebaut, wie's geplant war. Beim bauen gab's immer noch Änderungen und Abweichungen.

Gruss

Rainer
Jeder so. wie er es am besten kann. Ich stamme ja noch aus einer PC-losen Ära (ja, die gab es wirklich!). Deshalb begann ich auch mit Zirkel, Bleistift und Dreieck. Allerdings hat mich das immer tierisch genervt, welcher Aufwand entstand, wenn nur eine Weiche in einer Weichenstráße geändert werden musste. Und dann das Gewurschtel mit den diversen Pergament-Bögen (im PC "Layer" genannt). Ätzend.
Heute drucke ich Teilpläne 1:1 aus und lege die auf Trassen und Bretter.
Darauf lege ich dann die Weichen und Gleise (für Flexgleisbögen - namentlich Übergangsbögen - ist das eine ideale Vorlage). Das erspart mir das fummelige Ausrichten im richtigen Winkel. Sollte etwas nicht passen, kann es korrigiert und schnell in den PC übernommen werden.

Gruß
K.U.Müller
Hi,

auch ich plane alles mit WinTrack und bin begeistert.

Wie die Pläne und 3D-Ansichten ausschauen kannst Du unter http://www.dieterludwig.de und http://www.mobablog.info/blog.php?id=104 ansehen.

Viele Grüße aus FraNken
FEC Fürth
Diter Ludwig
Hallo Jürgen,

so bin Ich vorgegangen:
1. Plan einfach mal grob auf eunem Blattpapier skizzieren, freihand nur mit nem Bleistift, so als erstes zusammenbringen der Gedanken.
2. dann mit einer Gleisplanschablone, Stift, Papier und Radiergummi versucht das umzusetzen.
3. dann das ganze aufs Holz gebracht

hatte zu dem Zeitpunkt keinen  passeenden PC oder gar Software

4. mittlerweile mal ein wenig mit WinTrack  (6.x) "rumgespielt" und den Anlagenplan mal damit "entworfen" - bin begeistert, zumal ich auch noch Erweiterungen vorhabe.

Es gibt auch ein Übungstutoriel was ich vorher mal durchgearbeitet habe, war sehr hilfreich. Habe auch vorher das Handbuch ausgedruckt, finde ich ganz Praktisch, wenn man da mal Nachschlagen kann.  

Beim Plan einer kleinen Weihnachtsanlage din ich so vorgegangen:

1. Skizze auf Papier - wie solls denn ansich aussehen
2. Entwurf auf dem PC.
3. Ausdruck in 1:1
4. Muß nur noch die Gleise und Weichen beschaffen und dann kann ich da bauen, aber machmal sind andere Ausgaben wichtiger

Wenn man so sieht was der Dieter so alles entworfen hat - es wurde auch umgesetzt - nehme ich mal an das er der Ansprechpartner Schlechthin hier im Forum ist.

Gruß Detlef
  
Ein Hallo in die Runde,

verteufelt das eine nicht (PC-Programme) und lobt das andere In den Himmel (Papier und Bleistift). Skizzen und erste Überlegungen sind Sachen für Papier und TK-Stift. Feinplanung eine runde Sache für den PC.

Nach ersten Überlegungen in konventioneller Methode, lassen sich diese mit einem Gleisplanprogramm super in saubere Zeichnungen umsetzen. Änderungen sind schnell und ebenfall sauber ausgeführt. Kontrollen von Spanten und Höhen erledigt das Programm ganz unkritsch. Steigungen werden ebenfall kontrolliert und können angepaßt werden.

Mittlerweile lassen sich neben stationäre Anlagen auch Modul-Anlagen damit planen. Ein Gleissystem durch ein anderes ersetzen. Skizzen und Grafiken nachplanen. Z.B. ein Bahnhofsplan eingescannt und drübergeplant im gewünschten Gleissystem.

Mein Argument für GleisplanSoftware ist mittlerweile ein ganz anderes, ähmlich die Landschaftplanung einschließlich Kunstbauten. Hierduch kann erst richtig sehen, ob ein Berg die Anlage erschlägt oder ob die Linienführung der Gleise den Blick auf wesentliche versperrt. Aber auch die kleinen Dinge, ob ein Bahnhof oder Haltepunkt nicht lieber von Punkt A nach B wandert und umgekehrt.

GleisplanSoftware ja, aber welche, das muß jeder für sich entscheiden.

Nächtlicher Gruß
Werner
Da ich nicht zeichnen kann, habe ich mich für WinRail entschieden. Da es dort auch das Faller Car System drin gibt und dazu noch die Flexgleisfunktion auch für das Car System funktioniert, kann man mit dem Programm auch die "perversesten" Straßenzüge, -verläufe und -kurven planen (natürlich nur, wenn man nicht wirklich das Car System verwenden will, denn da gibt es noch nix derart flexibles...).

Gruß
Eglod


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