THEMA: Arnold BR 18.5 öffnen

Hammer!

Hallo Jürgen,

normalerweise befindet sich in diesem Luftbehälter kein Stift, sondern ein kleine Imbusschrube. Sehe Dir das mal mit der Lupe an. Dazu gibt es auch einen passenden Schlüssel, sollte eigentlich in der Verpackung der Lok sein. Kannst Dir aber auch einen Uhrmacher-Schraubendreher entsprechend anschleifen.

Ich finde diese Lösung der Gehäusebefestigung eigentlich genial, viel scheußlicher finde ich es, wenn Hersteller Treibschrauben zur Befestigung verwenden, oder wenn die Schraube im Dampfdom gut sichtbar angebracht ist.

Gruß
Roland

Hallo Claus, gute Idee, aber für wen? Die Lok oder deren Konstrukteur? Ersteres widerspricht meiner pazifistischen Grundeinstellung zutiefst, über die zweite Variante läßt sich reden: Im Mittelalter sind schon Leute aus weit geringerem Anlaß gevierteilt worden... jaja, die gute alte Zeit eben ))

Aber jetzt Spaß beiseite: Roland, es handelt sich wirklich um einen Stift und keine Schraube, offensichtlich hat Arnold das erst bei späteren Serien geändert. Meine 18er hatte ich anno 1988 direkt nach deren Erscheinen gekauft.

Auch wenn die Befestigungsmethode optisch genial ist - in kleiner Hinweis im Beiblatt auf diese Gemeinheit wäre seitens Arnold ja ganz nett gewesen...

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

meine erste der zahlreichen S3/6, BR18 habe ich auch in diesem Zeitraum gekauft und einmal zerlegt (war auch die 2542), da war eine Imbusch-Madenschraube drin (und war auch so beschrieben). Geflucht habe ich damals aber erst beim wieder zusammenbauen mit den Schleifkontakten, die von oben auf die Treibraeder herunterreichen.

uebrigens war bei keiner meiner Loks dieser Schluessel dabei, nur ein Tuetchen mit diesen unsichtbaren Rauchöl.

Gruss
Thomas

Ist es möglich, dass da vielleicht eine Kappe auf der Schraube sitzt?

Thomas, um die Lok rauchen zu sehen, musstest du da Öl rauchen.

MfG
Claus

hab ich doch gemacht, nur der Rauch ist da so duenn, den habe ich nur als Schatten gesehen, als die Lok durch einen Lichtkegel fuhr.

Gruss
Thomas

Thomas,

richtig raucht die Lok, wenn Du zwischen Deinem Fahrregler und der Gleisanlage einen ems-Regler von Trix schaltest. Dann kannst Du die Lok sogar im Stand dampfen lassen, weil Du den Dampferzeuger über den ems-Regler steuern kannst. Habe ich in meinem alten Bw auf Ausstellungen gemacht, und zwar gleich bei mehreren Loks, die Besucher hats gefreut, die benachbarten Aussteller weniger.

Gruß
Roland

Bei mir hat's gestern Abend auch geraucht... Der Kopf nämlich, aber jetzt hab ich die Lok endlich offen und in einzelteilen auf dem Schreibtisch liegen. Es handelt sich tatsächlich um einen Stahlstift (keine Schraube), der offenbar etwas verbogen war und den die Arnold-Mannen trotzdem irgendwie reingewürgt hatten. Leider hat das Gehäuse dabei eine Schramme abbekommen und muß nachlackiert werden.

@1 ==>Claus, so ganz ausgereift ist Deine Methode noch nicht !  

Grüße Jürgen

Hallo Roland,

mittlerweile fahre ich Digital, da geht kein ems mehr. das kann ich mal wieder versuchen, wenn ich eine Anlage habe. Vielleicht gibt es bis dahin auch weitere Methoden, die Loks zum rauchen zu bewegen.

Gruss
Thomas

Thomas,

wenn Du Digital fährst, gibt es da keine Möglichkeit über den Decoder den Dampferzeuger zu steuern?
Ich fahre zwar analog, lese aber meist bei den "digitalen" Diskussionen mit. Und da habe ich zumindest mitbekommen, dass das Licht der Lokomotiven über den Decoder gesteuert werden kann. Vielleicht kann man statt des Lichtes auch mal den Dampferzeuger an den Decoder anschließen?

Gruß
Roland

natuerlich geht das.
ehrlich gesagt ist mir da Licht wichtiger, zumal bei meinem ersten Versuch ich mit der Rauchentwicklung ueberhaupt nicht zufireden war. Das Befuellen ging nicht richtig, dann war der Tank zu voll, also wieder was  rausschuetteln (stand so auf dem Beipackzettel), dann fast keine Rauchentwicklung und dann eine kurze Brennzeit, sowie eine versaute Lok.
Vielleicht werde ich mal noch einen Versuch starten, wenn ich mal viel Zeit habe. Dazu muesste ich die Lok zerlegen, ein neues Kabel zum Dekoder legen und dann wieder zusammenbauen, was aufgrund der Stromschleifer nicht ganz einfach ist.

Gruss
Thomas