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THEMA: Fragen zur Segmentbauweise

THEMA: Fragen zur Segmentbauweise
Startbeitrag
N-Bahn Andi - 10.09.07 08:47
Hallo an alle Segmentbauer, und alle anderern.
Da ich jetzt schon öfters gefragt wurde warum ich meine neue Anlage nicht in Segmentbauweise baue bzw. plane (am Sonntag erst wieder von meinem Bekannten), hätte ich dazu noch einige Fragen.
1: Baut ihr euere Segmente nach eigener Norm?
2: Sind die Segmente untereinander austauchbar?
3: Wie groß baut iher euere Segmente?
4: Sieht man bei euren Anlagen den Übergang der einzelnen Segmente?
5: Wird die Elektrik mit Steckverbindung wie z.B. bei Modulen gemacht?
6: Wie realisiert ihr euer Segment des Bahnhofes? Besteht der Bahnhof aus 3 Segmenten (1. Segment Zufahrt, 2. Segment Bahnsteige, 3. Segment Ausfahrt)?

Ich weiß das sind viele Fragen, einige sind auch schon wo anderes diskutiert worden. Dennoch würde mich interresieren wie ihr eure Segmente baut bzw. plant.

Gruß
Andreas

Für Segmente gibt es keine Norm. Du sprichst von Modulen hier.

1. Nein - siehe oben.
2. Nein - siehe oben
3. So gross, dassie bei Umzug noch in den Kofferraum passen.
4. Lässt sich nicht immer vermeiden. Nach Zusammenbau extra Streugrass drauf.
5. Ja.
6. Kommt auf die Länge des Bhfs an. Mein yard ist an einem Stück geplant.

MfG
Claus
Hallo Andreas,

wie schon mein Vorredner schreibt gibt es für Segmente afaik keine Norm. Segemente sind nach meinem Verständnis Abschnitte, um eine stationäre Anlage ohne Verluste wieder abbauen zu können oder zu Wartungszwecken einige Segment entnehmen kann.

Zu Deinen Fragen:

1) Nein - mehr nach den jeweiligen Erfordernissen
2) Nein
3) Unterschiedlich, wie es der Plan erfordert, maximale Kantenlänge 1,40 Meter
4) lässt sich leider nicht vermeiden, wird kaschiert
5) Ja
6) Wird nicht nach Themen unterteilt, sondern nach den Erfordernissen und Möglichkeiten, z.B. Weichstrasse, Bahnsteige, Gebäude usw.

LG Claus (ein anderer)
Hallo Andreas,

ich schließe mich im wesentlichen meinem Vorredner (-schreiber) an.
Meine Anlage besteht aus drei "Segmenten" und mir war es nur wichtig, bei einem möglichen Umzug - und der kommt in paar Jahren mit Sicherheit - die Teile durch die Tür zu bringen und dass die gesamte Anlage wieder in der jetzigen Form in einen Raum passt (wobei es durchaus sein kann, dass ein Raum in entsprechender Größe Bedingung bei der nächsten Wohnung ist)
Zu 5. und 6. solltest Du so vorgehen, wie es für Dich am zweckmäßigsten ist und das hängt von vielen Umständen ab (Größe insgesamt, Form, Art der Landschaft, Lage der Bahnhöfe u. Gleis usw. usw.............)

Viele Grüße

André
1: Baut ihr euere Segmente nach eigener Norm?
    >>>> keine Norm, Übergänge so wie langschaftlich und streckenmäßig benötigt

2: Sind die Segmente untereinander austauchbar?
    >>>> nein, sonst wäre es ja eine Modulanlage

3: Wie groß baut iher euere Segmente?
    >>>> So wie es sich landschaftlich und streckenmäßig zweckmäßig teilen läßt, wobei
              die einzelnen Segmente transportfähig sein müssen

4: Sieht man bei euren Anlagen den Übergang der einzelnen Segmente?
     >>>> teilweise ja, teilweise nein, manche Übergänge lassen sich halt besser tarnen,
               andere wieder etwas schwieriger

5: Wird die Elektrik mit Steckverbindung wie z.B. bei Modulen gemacht?
    >>>> ja, auch Anschlüsse und Elektronik werden trennbar ausgeführt, mach ja sonst  
              keinen Sinn

6: Wie realisiert ihr euer Segment des Bahnhofes? Besteht der Bahnhof aus 3
    Segmenten (1. Segment Zufahrt, 2. Segment Bahnsteige, 3. Segment Ausfahrt)?
    >>>> Läßt sich doch pauschal gar nicht beantworten, weil es von der jeweiligen
              Bahnhofsgrösse abhängig ist. In der Regel werden wohl mehrere Segmente
              notwendig sein, oftmals 3 Segmente (Bahnhofsvorfeld mit Weichenstrasse,
              Bahnhofsgleise und wieder Bahnhofsausfahrt mit Weichenstrasse).

Gruß
Frank
Hallo Andreas,

meine Situation, die ein bisschen anders ist, als Anregung:

Bei mir ist kein Umzug (mehr?) geplant. Ich baue nicht in Segmenten, aber mit "Soll-Bruchstellen". D.h. ich sehe schon im Rahmen des Unterbaus und im weiteren Spantenaufbau eine Trennstelle vor, um dann im Ernstfall zwei transportable Teile zu erhalten (allerdings nicht in der kleineren Kofferraumgröße, sondern so, dass sie noch gut aus dem Zimmer zu kriegen sind). Die Gleise und die Landschaft plane ich aber, durchgehend zu bauen. Im Umzugsfall muss dann ganz wenig zerstört werden (nämlich Gleise und Geländehaut an der vorgesehenen Linie). Elektrisch werde ich vermutlich genauso vorgehen: Möglichst konzentrierte Kabelführung im Übergang. Ob lösbar, oder nicht (sprich nur mit Gewalt), weiß ich heute noch nicht.

Gruß Gerhard
Servus Andreas,
ich nenne meine " Module". Schließe mich meinen Vorschreibern an. Sollte ich mal das Zimmer wechseln müssen, dann kann ich sie einzeln trennen und transportieren. Meine Schienenstränge werden am Beginn und Ende des Moduls immer getrennt. Siehe alter Plan und ein altes Foto.
Gruß Rainer
http://img512.imageshack.us/my.php?image=plan0xw2.jpg
http://img521.imageshack.us/my.php?image=dsci0003em6.jpg
Hallo
Bei meiner L-förmigen Anlage ist es genau so wie bei @5. Ein Teil 200 x 100cm, und ein Teil 160 x 80cm. Die elektrischen Leitungen können jedoch an einer Klemmleiste und an Vielfachsteckverbindungen getrennt werden.

Grüße   Alfred
Hallo Andreas,
noch eine kurze Ergänzung zu meiner Antwort unter @3:
Die einzelnen Segmente sind nicht elektroseitig miteinander verbunden, also weder fest, noch mit Steckverbindungen oder anderes.
Ich habe mehrere Vieladrige Kabel von den einzelnen Segmmenten zum Schaltpult, das getrennt von der Anlage ist. Diese Kabel sind dann alle mit Steckverbindungen versehen.
Jeglicher Strom fließt also immer entweder direkt vom Schaltpult oder wird über diese geleitet, wenn z.B. ein Schaltkontakt auf Segment x ein Signal auf Segment y beeinflußt.
Eine Ausnahme wird wahrscheinlich mein Bergbahnhof bilden, aber der ist noch nicht konkret geplant.

Gruß

André

Hm.

Begriffsbestimmung:
Segmente, Segment-Anlage, Anlage in Teilen:
Werden normalerweise immer gleich zusammengestellt und sind untereinander nicht austauschbar.

Module, Modul-Anlage, Modulare-Anlage:
Alle (fast) können immer anderst zusammengestellt werden und sind untereinander Austauschbar.

Segment-Anlagen können transportable-teilbare Hausanlagen bzw. Clubanlagen sein.
Norm gibt es keine, weil "Segmente" vollkommen individuell sein können. Eine "Normierung" wäre dann nur für diese Anlage.

Modul-Anlagen bestehen aus Modulen, z.B. von einzelnen Personen (z.B. FREMO). Eine Normierung ist notwendig damit alle Modulbauer diese Norm gemeinsam ihre Module zu einer Anlage zusammenstellen können.

Segmente.... ist "fahren" zu Hause oder auf der Vereinsanlage.
Module.... ist "fahren" mit anderen Gleichgesinnten auf Modultreffen.

Damit ist eigentlich alles gesagt und du mußt für dich selbst entscheiden was du eigentlich willst bzw. von der Modellbahn für dich erwartest.

mfG.
"tattoo"

See you in Rodgau/Frankfurt  
1. US-Modellbahn Convention in Germany 6.-7.10.2007
Hallo Andreas.
Schließe mich meinen Vorrednern an.

1- ja
2- nein
3 - max 1,50 X 1,00 Meter (Höhe Max 60 cm)
4 -  Versuche ich zu kaschieren zumindest aus der Sicht des Betrachters.
5 - Steckverbindung bei SX nur  1 SX Bus Stecker und 1 4poliger Stecker für Spannung und
Digitalfahrspannung.
6. Habe nur Nebenbahn, deshalb nur 1 Segment/ Bahnhof

Gruß Frank
Ich halte es wie Gerhard. Segmente mit Sollbruchstelle, die sich allerdings nur auf die Landschaftshaut und die Schienen bezieht. Elektrik (vielpolige Stecker) und Unterbau sind bei den Segmentübergängen breits getrennt. Sollgröße der Segmente 1,30 x 0,6 m (= tür-, aber nicht kofferraumtauglich...).

Gruß
Eglod
Danke für die vielen Antworten.
Das bauen von Segmenten ist so wie es aussieht doch die bessere Lösung. Bauabschnitte können zügiger abgeschlossen werden. Das Verkabeln der Anlagen bei auf dem Kopf stehenden Segment hat natürlich auch riesen Vorteile. Was ich nicht ganz verstehe, sind die Maße der Segmente. Es wird geschrieben von Längen von 1,30 - 1,50 m und Breiten von 0,60 - 0,80 m (Maße der Breiten von anderen Threads). Da viele von euch große Anlagen in L- bzw U-Form besitzten, und dort sicherlich auch große Zuverbände eingesetzt werden, könntet ihr mir vielleicht sagen wie ihr euren Bahnhof gestaltet. Das mit der Länge der Semente ist noch logisch (mehr aneinander gesetzte Segmente). Nur mit der Breite. Wenn ich z.B. einen 5-gleisigen Personenbahnhof mit eventuell 3 Abstellgleisen Bahnhofgebäude und ein Stadt andeuten möchte, benötige ich bei meinen Planung bis jetzt mehr als 1 m. Um Tips und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
wo und wie du teilst ist doch eigentlich egal, wichtig ist doch nur die Gleise möglichst stumpf auf die Trennkante zu führen.
Wenn das bei Längsteilung in deinem Fall ungünstig ausfällt, dann trenn halt quer zum Bahnhof. Also Breite auf das Segment, aber nur beispielsweise 80cm lang.
Ansonsten kannst du evtl. auch am Rand stehende Gebäude/Anlagenteile (dann ohne jegliche Gleise) auf ein Segment welches längs montiert wird unterbringen.

meint
Roger
@ Andreas
für den Bahnhof kann man z.B. 4 (2 hintereinander und 2 parallel) Segmente zu je 1,30m x 0,7m vorsehen. Macht 2,6m x 1,4m. Das reicht. Segementtrennung ist dann aber nicht "unheikel"...

Gruß
Eglod
Hallo Andreas,

was sind deine Anforderungen? Grundsätzlich umzugstauglich? Hochkantstellen für leichteren Bau? Von einer Person zu tragen? Passend für einen Kombi? Kein Schnitt im Bahnhofsbereich? Ins Freie "tragbar", um dort schleifen, lackieren oder sonst wie Dreck machen zu können? usw. usw.
Davon hängt die Beantwortung deiner Frage ab.

Sollen die Teile grundsätzlich "umziehbar" sein und mehr nicht, können sie recht groß ausfallen. 2m x 1m ist für einen Umzug mit Möbelwagen kein Problem. Selbst 3m x 1m nicht, wenn es in sich stabil genug ist und das Treppenhaus diese Größe hergibt (sonst ab durchs Fenster).

Oder ist es dir wichtig, beim Bauen das Ganze hochkant stellen zu können? Dann musst du deinen Platz abschätzen und die Stabilität der Segmente klären. Das können wir dir leider nicht beantworten.

Du kannst auch ganz anders vorgehen, beispielsweise für einen großen Bahnhof mit zwei Segmentkästen von 1,50 x 1,00 arbeiten und den eigentlichen Bahnhof auf einem eigenen Brett von 1,80 x 0,40 schön bequem separat erstellen und dann auf die beiden Kästen montieren. Das Bahnhofsbrett muss für sich alleine natürlich schon gut genung versteift sein.

Also darüber klar werden, was deine Anforderungen sind, und dann entsprechend vorgehen. (passt übrigens auch für andere Lebenslagen ;) )

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 11. 09. 2007 12:27.
Hallo Gerhard,
ein Umzug steht zum jetzigem Zeitpunkt nicht fest (aber in der heutigen Zeit kann ja alles passieren).
Die Moba soll im Dachboden meines Hauses entstehen. Es wird auch keinen anderen Ort im Haus geben. Der Bau der Anlage kann direkt am Dachboden sein (Dreck, Geräusche...). Dachboden ist vom Treppenhaus zu erreichen (abgeschlossene Etage).
Ich plane zur Zeit meine Anlage, und musste feststellen, daß wenn ich die Anlage als Kompaktanlage plane und baue im fertigen Zustand zwar von hinten (Dachschräge) wahrscheinlich dran komme um Störrungen zu beheben. Das bauen in absoluter Zwanglage fast ummölicht ist (geplante Anlagentiefe Stand heute 1 m). Damit ist eine Bauruine sehr wahrscheinlich. Daher jetzt meine Gedanken zur Segmentanlage. Bei den Segmenten würde ich von allen Seiten dran kommen und nach Fertigstellung alle Segmente zusammenfügen. Was natürlich auch gut wäre, wenn jedes Segment auch zugleich einen Block bildet. Daher sollten die Gleislängen der einzelnen Segmente länger sein als der längste Zugverband. Teilung des Bahnhofes möchte ich wenn möglich vermeiden. Bahnbetriebswerk soll ein extra Segment werden. Da die ganze Anlage in U-Form gebaut wird, möchte ich eine lange Panoramastrecke über das komplette "U" bauen.
Zur Festigkeit der Segmente: Ich verwende als Unterbau 19 mm Tischlerplatten. Diese sind als Rahmen zusammengebaut (höhe 10 cm). Rahmeninneres als Kreuzverbindung hergestellt, aussen gedübelt geschraubt und geleimt.
siehe Bild:
http://img529.imageshack.us/img529/8856/imgp1775ze4.jpg

Trassen und Bahnhofbereich sind geplant aus 13 bzw 16 mm Tischlerplatten.

Gruß Andreas


Beitrag editiert am 11. 09. 2007 14:07.
Also es wurde ja schon viel gesagt! Leider wurden kaum die Gründe genannt, warum man sich dafür entschieden hat.
Daher nun meinen Senf dazu:
Zu 1und 2: Jein! Ich habe mir eine Eigene Norm für Module im 40cm-Raster erstellt. Jedoch habe ich mir offen gelassen, das ein Modul aus mehreren Segmenten besteht (Siehe als Beispiel meine HP www.ptlbahn.de den Abzweig oder den Industrieteil)
Ausserdem ist es noch möglich (zB. im Industriemodul) die beiden Segmente auseinander zu ziehen, und dort ein 3. oder auch 4. Segment zwischen zu setzen, die dann untereinander auch getauscht werden könnten. Dieses ist dann eine Art zwitter zwischen Segment und Modulen (denn es könnte 1-4;1-2-4;1-3-4;1-2-3-4 oder 1-3-2-4 aufgebaut werden)

Zu 3: Also unsere Clubanlage besteht aus 3 Segmenten á 1,25x1,50m und 2 Segmenten á 0,75x1,50m. Vorteil ist superschneller aufbau, jedoch nur mit 2-3 Personen, und man kommt nicht immer Problemlos überall hin!
Meine eigenen Teile sind 0,40x1,20m als Basis, 0,40x0,40/0,40x0,60/0,40x0,80 oder 0,80x1,20 und 1,20x1,20m sind in Sonderfällen geplant oder denkbar. Damit kann ich meine Teileim fall des Falles allein im PKW transportieren, und diese auch alleine aufbauen. (Was macht man zB, wenn der 2. Mann durch Krankheit oder unfall ausfällt?)
Größer wie 1,00x1,80m würde ich heute aber kein Teil mehr bauen!
Eine Bekannte hat zB. ein Schrankwandteil von 2,00x0,80x0,60 nicht in einem Stück durch die Wohnungstür, weil der Flur (Plattenbau) zu schmal war, um es um die Ecken zu kannten!
Du mußt dir also erst mal klar werden, ob du nicht eventuell deine Anlage mal auf eine Ausstellung zeigen willst, oder ob sie nur im "notfall" abgebaut werden soll, und ob du sie alleine bewegen wilst, oder ob im bedarfsfall immer entsprechende "fachkundige" Hilfe zur verfügung steht. Ausserdem sollten die Teile gleiche Abmessungen haben, wenn sie in einem Stapelsystem Transportabel sein sollen, sonst kann jedes Teil andere Abmaße haben, wie ein großes Puzzelspiel!

Zu  4: Wieder Jain! Wenn eine Kante mitten durch eine Wiese oder einen Bach geht, dann sieht man es fast immer notgedrungen. Aber wenn man solche kanten an eine "natürliche" kante legt (zB. Straßenkante, Wegrand, Feldrand, unter Gebüsche), dann wird sie unsichtbar. Die oben beschriebenen "Sollbruchstellen" solte man schon mal beim Aufbau getrennt haben, nicht das dann bwim Landschaftsbau reichlich Leim in die Ritze zwischen den Teilen gelaufen ist, und diese nur noch mit roher gewalt zu trennen geht!
(Also nach Geländegestaltung, aber vor dem begrasen)
Wenn die Anlage, wie hier mit Sollbruchstellen, nur im notfall zerlegt werden soll, dann kan man auch noch über die fertig getrennten Segmentkanten einen 2-5cm breiten Streigen Papier oä. kleben, und diese dann mit überbegrasen. Wasserläufe über Tennkanten werden aber wohl immer sichtbar sein.

Zu 5. Das kommt auf den Aufwand an! Bei unserer Clubanlage sind alle Segmente über Sub-D-25-Kabel aus der PC-Technik mit dem  Pult vwebunden. Bei meinen Teilen sind die Teile auch so mit dem dazugehörigen Steuerpulten verbunden, aber es gibt auch Verbindungskabel zwischen den Segmenten/Modulen, über die ein Stromversorgungsbus läuft, und die Blöcke "vervollständigt" werden.
So habe ich Kabel mit Sub-D-9-Steckern gefertigt. Auf 1-5 liegt die 1:1 durchgeschaltete Stromversorgung. 6-9 Sind Gekreuzt (6-9/7-8/8-7/9-6) und mit den 4 Schienen der 2-Gleisigen Strecke so belegt, das wenn man auf den Modulkopf schaut die 1. Linke schiene auf 6 liegt und die letzte rechte auf 9. Somit kann das Modul auch um 180° gedreht angebaut werden kann. Natürlich könnte auch noch die Blockinfoleitung mit über diese Verbinder geführt werden (dann sind 15 oder  25-polige Stecker nötig).
Hat nun ein Modul nur "durchgenende" Gleise drauf, so wird es nur an die entsprechenden Kontakte des Durchgehenden Buskabels angelötet (auch hier wieder 6-9 gekreuzt, da ja das äusserst rechte der rechten seite das #usserst linke der linken seite ist).
Ist auf dem Modul ein Blockbaustein, so wird das  Haltegleis vor dem Signal und das Streckenngleis davor über den Blockbaustein geführt. Das Signal steht kurz vor der Modulkante, so das das  Elektrische ende des Haltebereiches mit der Modulkante zusammen fällt. Damit werden die Trennungen der Modulkante gleich genutzt, und diese beiden Schienen werden natürlich dann nicht an die Busbuchse angeschlossen. Der Streckenabschnitt vor dem Halteabschnit ist natürlich mit der Buchse zum nächsten modul verbunden. Kommt nun ein Modul mit Block davor gesteckt, ist die Modulkante die "Natürliche" Blocktrennlinie. Kommen noch "Streckenmodule" zwischen, so wird das Streckengleis vom Blockmodul über die Busverbindung mit dem Vorgehenden Modul verlängert, bis wieder ein Blockmodul kommt. Die Überwachung der Blockabschnitte erfolgt über Stromfühler, so das es eigendlich egal ist,  wieviele Streckenmodule den Block verlängern. Soll eine Meldung über Ein-Ausfahrkontakte (zB. Readkontakte) erfolgen, so ist das Signal etwas weiter zur mitte des Moduls zu versetzen, und hinter dem Signal  kommt gleich der Einganfahrtsmelder. Somit ist es auch hier wieder möglich, beliebig viele Streckenmodule zwischen 2 Blockmodule zu stecken. Das Letzte Blocksignal vor einem Bahnhof ist hier gleichzeitig das Einfahrtssignal. Dieser Block bekommt also erst eine "Freimeldung", wenn der Bahnhof die einfahrt frei gibt. Umgekehrt liefert der 1. Block hinter dem Bahnhof sein "frei"-Signal an das Ausfahrtsignal des Bahnhofs. Damit kann der Bahnhof je nach Weichenstraßenstellung in den Blockbetrieb mit einbezogen werden. Soll im Bahnhof Rangiert werden, wird einfach an die nicht zur Verfügung stehenden Einfahrten ein "Besetzt" gemeldet.Da die Blöcke untereinander elektrisch getrent sind, kann der Bahnhof sogar über einen eigenen Trafo beliebig gesteuert werden, ohne das die Blockstrecke beeinflußt wird.  
Da ich Stromfühler habe, und diese Potentialfrei über Optokopler den Blockbaustein ansteuern, ist es egal, ob der Fühler in der Masseleitung sitzt oder wenn das Modul gedreht wurde in der Speiseleitung (bei digital sowieso egal) sitzt. Und der Trennung ist es auch egal, da sie auch Potentialfrei erfolgt.
Du mußt also überlegen, was Sinvoller für dich ist, alles über das Pult wie bei einer Kompacktanlage oder einen Teil über eine "Ringleitung" zwischen den Modulen, wie bei einer zig meter langen Modulanlage mit Dezentraler Steuerung.
Ausserdem soltest du bei vielen Steckverbindern auf Vertauschungssicherheit achten! Also zB. alle Weichen über Buchsen und alle Fahrspannung über Stecker, wie bei unserer Clubanlage (wenn da was beim Stecken vertauscht wird, dann schaltet nur die falsche Weiche oder der Falsche Gleisbereich ist Stromlos, aber es kann kein Antrieb durchschmoren, weil er stats an die Weichensteuerung ständig Fahrspannung bekommt oder eine Lok abrauchen, weil sie die Weichenstellspannung stats Fahrstrom bekommt. Masse liegt immer auf Pol 1, so das auch hier ein Vertauschen uninteressant ist. Oder so wie zZ.bei meinen Teilen, da ist immer Pol 1-3 Dauerfahrstromversorgung (Masse,+,-) und 24/25 Weichenspannung. 4-15 sind dann die Abschaltbaren Gleise und 15-23 sind Weichensteueranschlüsse. Wenn ich jetzt Servos auf den neuen Modulen einsetze, dann werden die Elektronikbausteine mit je einem 9-Poligen Sub-D Verbinder (der wiederum entgegengestzte Version vom Bus hat) mit den Pulten Tastpulten verbunden, so das auch hier ein Vertauschen der 5V-Elektronik mit der 12-16V-"leistungselektrick" ausgeschloaaen ist.
Wenn du aber wie oben angeführt mit "Sollbruchstellen" arbeitest, kann man auch an einem Teil einen Stecker anbauen, an der anderen eine Buchse und eines der beiden Kabel so lang lassen, das man dieses nur in das nächste teil steckt. Eine Klemmstelle in form einer Lüsterklemmenleiste oä. ist zwar auch denkbar, aber dann solten die Drähte Vertauschungssicher Markiert sein, also entweder wie Früher als ordentlicher  Kabelbaum einzeln abgehend  ausgebunden oder für je Verbindung eine andere Farbe/Markierung/Kombination. Der hier angedachte "durchschneidekabelbaum" benötigt spätestens nach der 1. Trennung das selbe, aber es kommt der Zuordnungswahn, da ja dann alles wieder Sortiert werden muß! Da sind mir die 0,10€  pro Sub-D-25-Steckverbinder doch die sinvollere Alternative, selbst wenn ich da 10 oder 20 Stück je Modul benötigen sollte.

Zu 6:
Der Bahnhof uf unserer Clubanlage ist auf den 3 Mitleren Segmenten verteilt, wobei auch schräge übergänge an den Segmentkanten vorhanden sind (Passt halt nur so). Lediglich Weichen auf Trennungen machen sich garnicht! Mein "Kurortbahnhofsmodul" hat 2 Kopfstücke (0,60x0,40m)  mit den weichen. Dazwischen kommt ein Segment mit dem Bahnsteiggleisen. Der Bahnhof hat nur 2 Gleise, so das er in der 2-Gleisigen Strecke als Haltepunkt fungieren kann, oder in der eingleisigen Strecke als Ausweiche. Sollte er mal zu kurz für die Züge sein, die da halten sollen, so kann einfach ein weiteres Bahnsteigssegment dazwischen geschoben werden. Also auch hier ist wieder die Frage, wie soll deine Anlage am ende aussehen! Entweder man läßt sich die Option zur verlängerung offen, oder man legt sich fest, das es nie vergrößert werden kann!
So, jetzt habe ich vieles von dem, was die anderen geschrieben haben noch mal wiederholt, aber ich hoffe, dadurch das ich auch dazu geschrieben habe, warum und wieso ich es so vorgesehen habe, wie ich es mache, dir wenigstens etwas geholfen zu haben deine eigende entscheidung zu treffen. Solltest du wegen der Texttlänge eingeschlafen sein, oder wegen den wiederholungen gelangweil, so bitte ich dich um entschuldigung, dann kannst du ja meinen Text zum Löschen an die Admins melden!
Hallo,

habe mir mal Gedanken über eine Anlagenform in Segmentbauweise mit sogenannten Sollbruchstellen gemacht.

http://img127.imageshack.us/img127/4834/segmentanlagenq9.jpg

Was halten ihr davon?

gruß
Andreas
Also 1.
Ich gehe davon aus, das du nicht nur den Mittelteil zu bauen wilst, sondern auch den "an der Wand entlang" bereich.
Warum ist also dieser bereich nicht unterteilt?
2 Segmente zu 250x100 und dann noch je eins um 30 oder 60cm an zu setzen halte ich nicht für sinnvoll!
Das ist eine Fläche von 5,00x1,30/1,60m. Da würde ich entweder 5 Teile á 1mx1,30/1,60m bauen, oder 8 Teila á 1,25x0,65/0,80m.
Das "Dreieck" an dem linken Modul ist schlecht zu realisieren. Entweder es extra bauen, oder ein 5-Eck an das dan die anderen Module angesetzt werden.
Ob die einteilung aber wirklich sinnvoll ist, sieht man erst wenn man den Gleisplan darauf sieht!
Hallo Andreas,
zu deinem Plan in @18 : Ich kann den Plan erst beurteilen, wenn du einen Gleisplan dazu hast. Dann erst wird sichtbar, ob die Trennstellen an den jeweiligen Stellen sinnvoll sind oder ob diese besser ein wenig verschoben sein sollten usw.  
Gruss
Johannes
Hallo an alle,
möchte diesen Thread schließen.
Neuer Thread heißt: Es war einmal "an der Wandanlage?"

Gruß
Andreas


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