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THEMA: Gebirgsbau u. Materialien
THEMA: Gebirgsbau u. Materialien
Hallo,
brauche Informationen für die Erstellung eines Bergdioramas, auf einer Rundplatte mit einem Durchmesser von 1m.
Bergkette ähnlich die des Matterhorns ist zu erstellen. Wobei die Höhe des M. 1m beträgt.
Da dieses Segment für Messen transportabel gedacht ist, muß die Bauweise bei diesem Monument sehr leicht sein.
Welche Materialien würdet Ihr dafür verwenden?
1. Styropor, Styrodur - grobe Form Aufschichten, dann mit Gips oder Spachtelmasse ausgestalten?
2. Fliegengitter, Gips, Spachtellmasse?
3. Karton - darauf Styropor oder Styrodur?
4. Entstrucktuierung mit Gips oder Spachtelmasse?
5. Überhaupt Gips oder Spachtelmasse verwenden?
Ich gehe davon aus, daß die Formgebung der Gebirgskette, vor dem Auftragen der Gips oder Spachtelschicht, welche sehr dünn (max. 2cm) sein sollte, in ihrer Form schon sehr Detailiert gestaltet sein muß.
Welche Vorschläge habt Ihr?????
Nach Fertigstellung soll das Objekt eingeschneit werden. (Restschneeflächen)
Welche Tipps habt Ihr dazu?
Für die Beantwortung meiner Fragen vielen Dank und einen freundlichen Gruß
Wolfgang Maass
brauche Informationen für die Erstellung eines Bergdioramas, auf einer Rundplatte mit einem Durchmesser von 1m.
Bergkette ähnlich die des Matterhorns ist zu erstellen. Wobei die Höhe des M. 1m beträgt.
Da dieses Segment für Messen transportabel gedacht ist, muß die Bauweise bei diesem Monument sehr leicht sein.
Welche Materialien würdet Ihr dafür verwenden?
1. Styropor, Styrodur - grobe Form Aufschichten, dann mit Gips oder Spachtelmasse ausgestalten?
2. Fliegengitter, Gips, Spachtellmasse?
3. Karton - darauf Styropor oder Styrodur?
4. Entstrucktuierung mit Gips oder Spachtelmasse?
5. Überhaupt Gips oder Spachtelmasse verwenden?
Ich gehe davon aus, daß die Formgebung der Gebirgskette, vor dem Auftragen der Gips oder Spachtelschicht, welche sehr dünn (max. 2cm) sein sollte, in ihrer Form schon sehr Detailiert gestaltet sein muß.
Welche Vorschläge habt Ihr?????
Nach Fertigstellung soll das Objekt eingeschneit werden. (Restschneeflächen)
Welche Tipps habt Ihr dazu?
Für die Beantwortung meiner Fragen vielen Dank und einen freundlichen Gruß
Wolfgang Maass
Cox [Gast] - 27.07.03 09:57
@ Wolfgang Maass
Da ist momentan Klaus Lübbe der richtige Ansprechpartner. Momentan, weil er den Bau seiner Schweizer Anlage im NBM vorstellt.
Stell Dir doch nur mal vor, Du hättest die 40 - 50m zu vorbildgetreuen Nachbildung :)
Schönen Sonntag
Cox
Da ist momentan Klaus Lübbe der richtige Ansprechpartner. Momentan, weil er den Bau seiner Schweizer Anlage im NBM vorstellt.
Stell Dir doch nur mal vor, Du hättest die 40 - 50m zu vorbildgetreuen Nachbildung :)
Schönen Sonntag
Cox
Klaus Lübbe [Gast] - 27.07.03 11:38
Hallo,
im nöchsten NBM werden nur Grundlagen (Planung, Rohbau, Trassen,... ) erklärt.
Mit dem Geländebau (Fliegengitter und Gipskarton-Spachtelmasse) habe ich erst kürzlich angefangen.
Grüße
Klaus
im nöchsten NBM werden nur Grundlagen (Planung, Rohbau, Trassen,... ) erklärt.
Mit dem Geländebau (Fliegengitter und Gipskarton-Spachtelmasse) habe ich erst kürzlich angefangen.
Grüße
Klaus
Roschi [Gast] - 27.07.03 12:31
Hallo
Ich habe vor ca einem Jahr ein Eckmodul gebaut mit den ausmaßen von 125X125 cm . Darauf befindet sich ein recht hoher Bergrücken . Eine solide Spantenkonstruktion , die Hohlräume mit leeren Kartons aufgefüllt und das ganze mit Bauschaum aufgespritzt ergibt eine stabiles und sehr leichtes Diorama . Im ausgehärteten zustand lässt sich der Schaum sehr leicht mit einem Messer in Form bringen . Das ganze erhält einen dünnen Gipsüberzug ,ca 1 cm ist vollkommen ausreichend . Zur Felsimitation rate ich dir folgendes : Rühre einen Becher mit Gips an und lasse diesen darin Trocknen . Nimm ihn danach heraus und klopfe mit dem Hammer den Block auseinander . Die Bruchstücke sehen absolut realistisch aus . Diese kannst du dann mit etwas Gips in dein Diorama einarbeiten . Getrocknete Gipsoberfläche , vor dem einarbeiten der Bruchstücke , des Dioramas mit Wasser anfeuchten da sonst keine dauerhafte verbindung entsteht . Mit dieser Methode kann man sicher sein dass jeder Fels ein Unikat ist und garantiert auf keiner anderen Anlage zu finden ist . Hoffe ich konnte helfen , viel Spass beim Bauen.
Gruss Roschi
Ich habe vor ca einem Jahr ein Eckmodul gebaut mit den ausmaßen von 125X125 cm . Darauf befindet sich ein recht hoher Bergrücken . Eine solide Spantenkonstruktion , die Hohlräume mit leeren Kartons aufgefüllt und das ganze mit Bauschaum aufgespritzt ergibt eine stabiles und sehr leichtes Diorama . Im ausgehärteten zustand lässt sich der Schaum sehr leicht mit einem Messer in Form bringen . Das ganze erhält einen dünnen Gipsüberzug ,ca 1 cm ist vollkommen ausreichend . Zur Felsimitation rate ich dir folgendes : Rühre einen Becher mit Gips an und lasse diesen darin Trocknen . Nimm ihn danach heraus und klopfe mit dem Hammer den Block auseinander . Die Bruchstücke sehen absolut realistisch aus . Diese kannst du dann mit etwas Gips in dein Diorama einarbeiten . Getrocknete Gipsoberfläche , vor dem einarbeiten der Bruchstücke , des Dioramas mit Wasser anfeuchten da sonst keine dauerhafte verbindung entsteht . Mit dieser Methode kann man sicher sein dass jeder Fels ein Unikat ist und garantiert auf keiner anderen Anlage zu finden ist . Hoffe ich konnte helfen , viel Spass beim Bauen.
Gruss Roschi
albi [Gast] - 27.07.03 18:50
Hallo
für den stabilen Leichtbau verwende ich:
- dicken Wabenkarton (Obstkisten) als tragende Konstruktion, da lassen sich Konturen leicht schneiden
- Abdeckung mit einem engmaschigen Gitter
- Überzug mit 2 - 3 Schichten billigster Rauffasertapete und Tapetenleim
- Strukturen mit Modelliermasse aus Pappmasche oder Mischung mit feinem Sägemehl - gibt es fertig zum Anrühren.
- der Vorteil: man kann große Mengen in einem gut verschließbaren Behälter lange aufbewahren - damit jederzeit im Gegensatz zu Gips verfügbar.
- der Vorteil: läßt sich gut modellieren, kann partiell wieder aufgeweicht werden
- weitere Schichten haften gut und man kann auch Gipsteile oder andere Sachen einbetten
- kleiner Nachteil: dickere Schichten haben bei Trocknung Schwund und Risse
- das Einfärben oder Begrünen ist kinderleicht
Eine leichte, tragbare Lösung - mit einem stabilen Rahmen.
Hat sich vielfach bewährt
Servus albi
für den stabilen Leichtbau verwende ich:
- dicken Wabenkarton (Obstkisten) als tragende Konstruktion, da lassen sich Konturen leicht schneiden
- Abdeckung mit einem engmaschigen Gitter
- Überzug mit 2 - 3 Schichten billigster Rauffasertapete und Tapetenleim
- Strukturen mit Modelliermasse aus Pappmasche oder Mischung mit feinem Sägemehl - gibt es fertig zum Anrühren.
- der Vorteil: man kann große Mengen in einem gut verschließbaren Behälter lange aufbewahren - damit jederzeit im Gegensatz zu Gips verfügbar.
- der Vorteil: läßt sich gut modellieren, kann partiell wieder aufgeweicht werden
- weitere Schichten haften gut und man kann auch Gipsteile oder andere Sachen einbetten
- kleiner Nachteil: dickere Schichten haben bei Trocknung Schwund und Risse
- das Einfärben oder Begrünen ist kinderleicht
Eine leichte, tragbare Lösung - mit einem stabilen Rahmen.
Hat sich vielfach bewährt
Servus albi
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