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THEMA: Vom Erz zum Stahl im EJ

THEMA: Vom Erz zum Stahl im EJ
Startbeitrag
E&H - 21.09.07 21:47
"Tach" auch...
Vor etlichen Monaten meine ich hier im Forum eine Ideen-Anfrage eines Verlages zur Erstellung eines "Wunschheftes" gelesen zu haben.
Trotz intensiver Suche finde ich diese Anfrage hier im Forum nicht mehr um einen direkten Zusammenhang herstellen zu können.
Ich habe seinerzeit die Erstellung von Informationen zum Thema "Erz zum Stahl" vorgeschlagen, da viele Hersteller entsprechendes Lokomotiv- und Waggonmaterial anbieten.  Entsprechende Gebäude werden bekanntlicherweise angeboten, auch mit Seitenblick auf die US-Amerikanische Vertriebsseite "Walthers".
Erst durch den Kauf (37 KW / 2007) des mittlerweile erstellten Heftes rückte das Thema "Erz zum Stahl" im  "Eisenbahn Journal" wieder ins Blickfeld.
Dieses Heft ist eine "Extra-Ausgabe 2/2007" mit Thema entsprechender CD-Zugabe, Redakteur Udo Kandler.
ISBN 978-3-89610-178-5
Best.Nr. 70 07 02
D:  € 15,-
Ö: € 16,30 €
Ch: sfr 29,80
BeNeLux: € 17,50
Ita, Spa, Port: € 18,80

Meine Frage zum Heft:
Erz wird seit einigen Jahren anstelle von mehr oder wenig großen "Bruchstücken" in Form von "Pellets" auf den Markt gebracht.
http://www.pro3d.de/paul/privat/geo/kiruna4.jpg
Wie groß sind diese "Erzpellets" und mit welchem Material lassen sich diese "Pellets" am besten nachbilden?
Es gibt diese "Piggy" (Schweinchenrosa) Pellets, auch andere Farben mit "Goldglanz" scheinen möglich zu sein...
Im Örtlichen Rammschladen wären kostengünstig farbige Sandvariationen zum Thema zu 1,99 € erhältlich........ Klar, lässt sich auch gut mischen....
Wie groß sind denn eigentlich diese Erzpellets? Ist ein längliches Sandkorn schon "out-of-size", oder sollte ich mit braunem / rosa / goldigem Kunststoffgranulat in Körnung der Spur -N- Kohle für Dampflokomotiven besorgen?
Ungerne würde ich Naturmaterialien nutzen, welche von mir gelblackierten, 6-beinigen Formicidae  "Stück-für-Stück entsorgt werden würden...

Ist vielleicht ein/e Fachmann/frau vorhanden, welche/r sachgerechte Info zutragen kann???

Dank und Gruß E&H

Walnüsse sind in 1:160 etwa 0,2mm groß...
Gruß
Klaus
Walnuss groß.....
Hmmm, wie ist es denn dann mit diesem "Deko-Sand"....
Ihr kennt ja aus Lebenserfahrung her die Größe eines Sandkorns...
Da ist ja schlecht im Laden eine Schieblehre anzulegen...
Ungerne würde ich erst diesen Sand kaufen um nachzumessen...
Blöd...oder..?
Wie ist es eigentlich mit Kaffepulver?
Ich schätze, dass Kaffepulver in etwa 1:160 als unglitzerndes Pellet entsprechend gerecht sein könnte.
Und sollte nicht der Erz-Ersatz aus psychologisch-optischen Gründen zwangsläufig "etwas" glitzern... ???

Eure Antworten würde ich gerne lesen !

Gruß E&H
moin E&H,
also wenn du im Laden nicht mit dem Meßschieber messen willst, kannst du den Dekosand ja dort auch sieben )

Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Sand kommst du dann mit Feinsand aber mit der Größe hin...
BTW ist das sowas wie Feinstaub?

lacht
Roger

Roger, die haben den algösen Sand vergessen, der von skeletösen Algen kömmt. Haben wir hier jede Menge von.

Der Strandsand vom Korallensandstrand ist übrigens Papageienfisch Schei..e. Der Fisch knabbert an den Korallen, und was hinten rauskommt, ist Sand.
Strandbelag von Korallenbruch ist eher wie Kies.

Unser Tonlöss könnte als Erz durchgehen
http://cgbier.zenfolio.com/img/v2/p561272534.jpg
(Das Zeug, das ich als Schotter nahm)

MfG
Claus

Wie wäre es den mit Schotter vom Wilden-Kaiser?
0,2 bis 0,4 sollten doch fast passen.
http://members.aon.at/jo-home/mbcwk/images/probe_01.jpg

Bei Kaffee-Mehl aber erst einen Kaffee bruehen......... wegen des Aromas  

Gruss,
Eberhard
Tach auch!

Ich halte es da, wo es geht, so:
- feine gebrochene Steinchen für Schottersteine
- Kaffeemehl zum Kaffee brühen
- feines gemahlenes Erz für die Nachbildung von Erz
- usw.
Lebensmittel und anderes Organisches sollten möglichst nicht auf die Modellbahnanlage. Es gibt immer (!) kleinste Lebewesen, die davon leben können - und wo die sind kommen auch größere, um sie zu fressen usw.

Es grüßt    Christian
Hallo zusammen.

Ich war in der letzten Woche mit der Bahn in Narvik und habe die Erzzüge auf der Ofotenbahn gesehen. Die Ladung (Erzpellets) ist sehr fein und erinnert eher an Splitt. Die Farbe ist anthrazit bis schwarz. Ich hatte mir die Erzstücke immer größer vorgestellt, aber es  sind wiklich nur diesen kleinen Pellets.
Die Waggons sind nicht bis obenhin vollgeladen. Ein Waggon hat ein Leergewicht von 20 t und die Ladung wiegt ca. 80 t. Bei 52 Stück (mehr geht nicht, wegen der Ausweichstellen auf der eingleisigen Strecke) macht das ein Gesamtgewicht von 5200 t.
Wenn so ein Zug, gezogen von den alten dreiteiligen Stangen-Elloks Dm3, an dir vorbeifährt ist das schon beeindruckend.

Viele Grüße

Andreas
Hallo,

Sände, Schütt-, Streu- und Ladegüter werden immer wieder anders gebraucht als man sie gerade verfügbar hat. Farbe, Körnung, Konsistenz - von Feinstaub an der Mühle bis zum Eisenerz.. Ich habe im Aquarienhandel eine gute Lösung gefunden, um sich selbst ein Krümel- und Puderlager anzulegen: Artemia-Siebe. Bei der Aufzucht der kleinen Salzkrebse benutzen die Aquarienfredies Sieb-Stapel zum Aussortieren der Tiere nach Größe. Da gibt es 5-7 verschiedene Siebe im Stapel für um die 10 Euro (Zoohandel). Von Feinstaub bis Grobkorn kann man damit also alle Grade selber in einem Siebvorgang aussieben. Blumenerde, Sände, Samen-/Gewürzkräuter, Metallspäne  - was immer man so findet läßt sich super abgestuft "sortieren". Mit den Sieben könnte man sogar einen Steinbruch/Sandwerk bauen und echt betreiben....
Für Selbstentlade und -beladefunktionen empfiehlt sich übrigends Rapssamen. Der ist langzeitstabil und wird - mit etwas Talkumpuder bestäubt - kaum von anderen Viechern gemocht. Raps war schon bei der Arnold Fabrik Standardbeilage und geht für Kohle, Erz und Schotter durch - zumindest im Ladebetrieb.

Viele Grüße
Dieter

Gerade im o.a. Heft auf Seite 38 gefunden:
Erzaufbereitung und Pelletierung
Beim Pelletieren werden Feinerze und Konzentrate mit Korngrößen von unter 1mm zu Kügelchen mit einem Durchmesser von 10mm bis 15mm geformt.

Hmm, für die passgenaue Umsetzung in Spur -N- wäre das ja winzig....
Dann werden "meine" Pellets zwangsläufig etwas größer ausfallen müssen...

Danke für eure Hife.

Gruß  E&H
>>Die Farbe ist anthrazit bis schwarz<<

Interessant. Die Amis bilden ihre Erze immer in diesem Braunton nach: http://www.nscalesupply.com/ATL/ATL-RollingOreCarW-Load.html

Haben die andere Erze, oder ist es nur künstlerische Freiheit, um einen Erzwagen von einem Kohlenhopper zu unterscheiden?
http://www.nscalesupply.com/ATL/ATL-TM-90TonHoppers.htm

Interessanter Fred btw.

MfG
Claus

Beitrag editiert am 23. 09. 2007 03:50.
ezrpellets sind ca. 1,0 bis 1,5 cm im Durchmesse, ich hab welche hier liegen...

MK
hallo Martin,
stell doch bitte mal ein Bild von den Pellets ein, das dürfte einige Fragen nach dem Aussehen beantworten...

bittet
Roger
Zum Thema Aussehen habe ich einfach mal bei Google Erz / Eisenerz / Ore eingegeben. Da kommen die interessantesten Farbvorstellungen zusammen. Welche Farbe letztendlich die Pellets haben, bestimmt auch der Herkunftsort. Habe sogar "Schweinchenrosa" Erz gefunden.
Für meine Vorstellung von Erz gehört ein "Glitzerfaktor" dazu, damit im Gegensatz zur Kohle das Metallische betont wird.
Mal sehen, wie ich das hinbekommen werde.....

Gruß E&H
Misch Glaspuder mit reine. Gibts beim Bootsbauer.

MfG
Claus
ich hab grad kein Bild greifbar, sorry
Martin
Hi E&H,
ich habe auch schon das große Vergnügen gehabt, in Kiruna und Umgebung die Erzbahn zu fotografieren, was für jeden Eisenbahnfan übrigens eine Offenbarung sein dürfte!
Einige der von den Wagen gefallenen Pellets habe ich mit nach Hause genommen. Wie der Schwarzwaldbahner beschreibt, sie sind anthrazit bis leicht rotbraun und haben einen Durchmesser von 1 bis 2 cm. Übrigens darf man bei der Bergwerksbesichtigung in  Kiruna auch welche mitnehmen.

Wenn die Zeit reicht, versuche ich die Dinger heute mal zu fotografieren.

Scotty

Beitrag editiert am 24. 09. 2007 08:05.
Hallo,
anbei Fotos von Eisenerz im Rohzustand und von Pellets. http://www.feinspur.de/Eisenerz.htm .
Das massive Eisenerz lässt sich durch entsprechend gefärbten Schotter nachbilden. Für die Pellets bieten sich zwei Lösungen an:
Für eine funktionsfähige Beladung passen die oben genannten Rapssamenkörner ganz gut.
Für eine reine Dekoinstallation kann man Pellets selber machen:
passend gesiebten Sand/Erde oder Puderfarbe ca. 1cm hoch in einen flachen Behälter füllen. Sekundenkleber oder auch selbst gemischten Schotterkleber (ohne Beigabe von Entspannungsmittel!!) mit kleinen Tropfen in das Puder eintropfen und einfach trocknen lassen. Die Tropfperlen nehmen Puder auf, verklumpen und trocknen als Kügelchen auf. Die fertigen Kügelchen aussieben und den Vorgang wiederholen. Wichtig dabei: der Puder oder Feinsand muss immer so dick sein, daß die Feuchtigkeit nur im Pulverbereich bleibt und nicht bis zum Boden der Schale durchdringt. Sonst wird das Getropfte zur Gussplatte. Profimethode: mittig auf einen leere Blechdosenboden von außen einen Nagel löten und die Dose mit dem Nagel in eine Bohrmaschine spannen. Den Staub/Puder oder Sand in die Dose geben, die leicht schräg steht (Betonmischer). Den Klebstoff vorsichtig in die langsam drehende Dose sprühen und die Dose bis zur Erhärtung des Klebers drehen lassen. Kleine Plastik- oder Glasperlen können als Trägermaterial mit in die Dose gegeben werden. Diese Methode verlangt etwas Übung, ist aber eine gute, unterhaltsame Übung . z.B. bei einem Klubabend!
Viele Grüße Dieter
Hallo nochmal,

wer es noch genauer haben möchte, lötet ca. 5mm breite Blechstreifen spiralförmig in die Dose. dann wird das Material besser durchmischt. Aber Vorsicht : Drehrichtung der Bohrmaschine beachten. Die Spirale muss das Füllgut zum Boden der Dose hin bewegen! Anders herum ... naja, wer kennt nicht den Racheakt des Betonmischerfahrers an dem aufmüpfigen Cabriofahrer hinter ihm...

Frohes Mischen
Dieter
Sagt mal, liebe Heft Leser.....
...ist das nur bei mir so, oder gibt es da Unterschiede im Umschlagsmaterial des Heftes zu den anderen EJ Heften?
Meines wellte sich schon unmittelbar nach Kauf beidseitig ein. Trotz Beschwerung mit Büchern und Co kann ich die Einbandseiten nicht glatt bekommen, sie bleiben wellig.
An der Luftfeute kann es nicht liegen, denn dann müssten sich meine weirteren Hefte ebenfalls wellen. Scheint am verwedeten Material zu liegen.
Wer hat ähnliche Erfahrung machen können und tröstet mich über "Berg und Tal" hinweg..... *schnief* ))

Gruß E&H
Sorry, hat jetzt ziemlich lange gedauert, will aber doch mein Versprechen einlösen. Hab die Pellets aus Kiruna, den berühmten Schwedenstahl, mal fotografiert:

http://www.imgbox.de/?img=q22477x133.jpg

Lg,
Scotty
hallo scotty,
danke für das Bild.
Erinnert mich irgendwie an Knetgummiflatschen

Eine Idee zur Nachbildung habe ich aber spontan nicht...

Gruß,
Roger
Hmmm, Sand...... Roger... Sand.....
Sand käme der 1zu160 gerechten Darstellung von Pellets also offensichtlich am nächsten..... Klar, der Realität entsprechend "rund" geschliffen.....
Ähhhmmmm, gibt es einen Importeur für Erzglitzernden Wüstensand?
Ich fürchte, dass diese Geschäftsidee früher oder später keinesfalls den Hartz4 Sachbearbeiter ersetzen wird...

10mm / 160 = 0,0625mm
Kleinste Korngröße Sand laut Wikipedia = http://de.wikipedia.org/wiki/Sand = 0,063mm...
größer bis 15mm / 160 = 0 ,0937mm

Als optische Alternative käme wohl noch entaromatisiertes Kaffepulver in Betracht....
Nicht das Besucher denken, auf der Modellbahn hätten die Preisers und Co ständig Kaffepause.  Halb-10 in Deutschland.... oder so.....
Andersrum: Welche mehrbeinige Lebensform hat Interesse an aromatisierten oder entaromatisierten Kaffepulver???  ?8-/

Nicht, dass ich mir da was züchten wollte.... wo wir wieder beim gelblackieren, mehrbeiniger, aktiven Kleinstmitarbeitern wären...    =8-)))

Jetzt mal ernsthaft: Wann ist denn gebrühtes Kaffepulver entaromatisiert..... gebrühtes Kaffepulver deshalb, weil das nichtgebrühte wohl ewig nach Halb-10 in Deutschland riechen wird.....
Mein bedenken: Trotz bester Abtrocknung [Mein Gott, gibt es eigentlich so kleine Geschirrtücher... *<<<8-)))   ].... oder fault mir das gut getrocknete Kaffepulver früher oder noch eher im Waggon???

Gruß E&H
hallo E&H,
also ich kenne zumindest ein Exemplar einer zweibeinigen Spezies, das steht auf das Produkt aus nicht-entaromatisiertem Kaffeebohnenpulver... ))

Zum ernsten Teil:
Irgendwo ist mir mal 'ne Anleitung untergekommen wie man es wohl sinnvoll machen kann, letzten Endes mehrmals aufbrühen und dann mit etwas Aufwand trocknen.
Ich habe es interessenhalber mal probiert.... und vorzeitig wieder abgebrochen... es war mir schlicht zuviel Sauerei (und auch Aufwand).

Uns bleibt also nur rundgeschliffener Wüstensand in Erz- oder Knetgummifarbe... ))

Frag' mich aber bitte nicht nach einem geeigneten Schleifmittel um die Körner rund zu schleifen!! *lach*

Gruß,
Roger
hallo nochmal,
mal ein etwas anderer Gedankengang:
Die Pellets weden ja lose geschüttet, sollten sich also einigermaßen gleichmäßig im Transportbehälter verteilen, oder?
Wenn ich mal unterstelle dass man die Färbung in Airbrushtechnik so einigermaßen hin bekommt (habe aber keine Ahnung von der Technik) fehlt uns doch eigentlich nur Material mit einer entsprechenden Oberflächenrauhigkeit...

Da fällt mir erst mal Schmirgelpapier ein!
Vorgabe 0,06mm entspricht dann in etwa der Körnung 400, 0,09 der Körnung 280.
Da der Farbauftrag die Körner etwas wachsen läßt, würde ich es dann mal mit 400 versuchen.
Die Gretchenfrage ist nun: kann man das lackieren, oder schmiert man die Körnung damit zu?

Was meinst du? Wäre einen Versuch wert, oder?

meint
Roger
@ Roger 26 & 27
Da werde ich mal lieber mit meiner Antwort aus # 3 und der deinen aus # 4 experimentieren.....
Schmiergelpapier ist aus sprühtechnischen, psychologischen Erzglitzererwartungen für mich leider keine glaubhafte Option....

Obwohl..... dieses rosa  "Pink Floyd" Erz-Farbmuster...
http://www.germes-online.com/direct/dbimage/50226337/Pig_Iron_Ore.jpg
...hat auch was für sich.... und dann erst diese Musik von Pink Floyd... !!!
Singendes Pink-Floyd Erz???

Ja, ja, ja.... Musiktechnisch bin ich ein alter Sack...... sagen jedenfalls meine Kinder.... ♂31;6J , ♀19;0J, ♂17;7J ...
Gruß E&H.... who lives on the dark side of the moon.....
Ohhh no, i live on a mushroom farm..... held in the dark and fed with shit....
Wie wäre es mit unserem Löss? Das Zeug kann bis auf Staubkorngrösse gefiltert werden. Farblich scheint es auch zu kommen. Und da es vulkanischen Ursprungs ist, ist auch der Glitzer Effekt ohne Aufpreis eingebaut.
http://cgbier.zenfolio.com/img/v0/p880965937.jpg

MfG
Claus

Beitrag editiert am 29. 09. 2007 01:55.
Moin,

Ich Bringe diesen alten Fred wieder Hoch weil es über die Eisenerz- Pellets geht.

Wer kennt dass Speziefische Gewicht der Eisenerz-Pellets?


fragt Jan aus Assen (NL)
Danke Thomas,

Den ersten Link mit dem Schuttdichten Tabelle hat Interresannte eingaben; zur Eisenerz gibt es ein dichte von 2 - 2,4 T/m3 , allerdings gibt es kein auskunft ob es reinen Eisenerz ist oder die Pellets.

Die zweite Link hat einen Interresanten auseinandersetzung über das Bearbeiten von Eisenerz zum Stahl, und welche Rolle die Pellets dabei spielen.
Leider gibt's keine Angabe zur SG.

Hab selb noch folgendes Gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pellet
       und weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Pellet_(Eisenerz)
Aber alle ohne Angabe des SG

So, die Frage zur das SG der Eisenerz-Pellets bleibt  noch offen.


Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hi Jan,

zum Gewicht habe ich auch nix gefunden, da muss man wohl selber rechnen Ich nehme mal an, es ist das gemeine Eisenerz gemeint, also noch keine Pelletform in dem ersten Link mit der Schuttdichten Tabelle...

Fe: 63.50 % min
Silica: 3% max
Alo2: 3.50% max
Sulphur: 0.01% max
Phosphorus: 0.04% max
Tio2: 0.15% max
Loi: 3%

Korngrößen von 9mm bis 16mm möglich, Zusammensetzung je nach Abbaugebiet und Miene unterschiedlich...

http://www.cuervoresources.com/de/index.php/seiten/alles_ueber_eisen/

http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Bildanzeige?pict=1216323381

http://en.wikipedia.org/wiki/Iron_ore

Hat nicht mal wer ein paar von den Dingern im Original vorliegen und kann die auffe Waage schmeißen?

@33

Guten Tag Thomas,

Zitat

Hat nicht mal wer ein paar von den Dingern im Original vorliegen und kann die auffe Waage schmeißen?


Ich habe eine Filmdose voll davon. Volumen des Eisenerz in der Filmdose ca. 20ml. Gewicht ca. 40-50g (ich habe nur eine poppelige Küchenwaage zum Messen). Es sind Erzkugeln und Brocken in einer Größe von ca. 10 - 15mm.

So, dann viel Spaß beim Rechnen...

Beste Grüße,

Olaf
Hoi de Meester,

oben auf der Seite war ein Wrbe-Banner eingeblendet.

Hier der Link dazu:
http://www.allmineral.com/de/index.shtml

Doei
Trixi
Okidoki, dann versuch ich mich mal daran, und erstaunlicherweise wird es so in etwa hinkommen, was ich noch gefunden hatte, hoffentlich finde ich den Link dazu wieder...

- Also gehen wir mal von einer Kugel aus, Durchmesser 10mm
- Somit hat diese Kugel in etwa ein Volumen von 0,524 cm^3
- 20 ml Doseninhalt sind 20 cm^3 Rauminhalt, da passen so 10,48 cm^3 Kugelvolumen rein
- Olaf seine gemessenen 40g Gewicht in 10,48 cm^3 macht 3,82g pro 1 cm^3
- bis zu Olaf seine gemessenen 50g Gewicht in 10,48 cm^3 macht 4,77g pro 1 cm^3

Was ich beim durchhuschen von diversen PDF gelesen habe war irgendwas von einem Gewicht von 4 bis 4,5g pro cm^3, kommt also doch so einigermassen hin mit der obrigen Rechnung... Und jetzt kann Jan für "seine" Pellets ja mal rechnen, was die dann wiegen könnten

MfG, Thomas
Moin Rechenmeister Thomas ,

Wann ich es richtig Verstanden habe, hast du auch die Leerraume zwischen den Kügeln berucksichtet.
Dann wird 1 m^3 Pellets etwa 4 bis 4,5 Tonnen Wiegen.

So, zur Beladung von einen Faals 150 mit 102 Tonnen Tragfähigkeit reichen dan ca 25 m^3 von den 60 m^3 verfuchbaren Laderaum; und das Fassungsvolummen ist nur für ca. 40% ausgelastet.
http://www.stinnes-freight-logistics.de/gueterw...mechanisch_6Rad.html

Grüße aus Assen (NL)
Jan


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