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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Vorbild GFN #7000?

THEMA: Vorbild GFN #7000?
Startbeitrag
Noidea - 22.09.07 18:04
Weiss einer zufällig, wer der Hersteller vom Original, falls es ein solches je gegeben hatte, dieses kleinen Schnuckelchens war?
http://www.fleischmann.com/fleischmann/temp.asp?item=7000

MfG
Claus

Hallo,

ich glaube das Modell als solches ist Phantasie und "um den Motor herum" gebaut worden, wenngleich es schon 2achsige kastenförmige Werks- und Rangierloks gegeben haben dürfte. Auf alten Bildern von Eisenbahnbaustellen habe ich schon mal eine Lok gesehen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit dem GFN Modell hat, welches IMHO aber noch kleiner sein müsste.

Grüße, Peter W.
Hallo,
hier handelt es sich offensichtlich um ein, wenn auch hochwertiges, Spielmodell für den US-Markt....
Denn einem Sheriff ist es egal wo die Lok gebaut wurde, er sucht die Räuber!!
Einem Indianer nicht zugänglich, wenn es kein Tier zum Paten hat.

naja
Hans-G.
Es gab lange Zeit 2-achsige (genauer gesagt B-Kuppler) Loks im Einsatz bei fast allen Staats- und Privatbahnen. Das Modell hat für mich kein konkretes Vorbild: es wirkt vom Aufbau recht modern, dagegen dann das merkwürdige Gestänge, was noch an innengesteuerte Antriebe erinnert. Passt irgendwie gar nicht.
Hallo,

... innenliegende Steuerung und außenliegende Zahnräder... )

lg
ismael
Hallo,

mit etwas Phantasie ähnelt das Modell der DR-Baureihe 88 aus der Länderbahnzeit (Baujahre je nach Ausführung zwischen 1875 und 1896. Ausmusterung noch zu Reichsbahn-Zeiten vor 1945).

Am ähnlichsten noch mit der BR 88.75 (Badische I b oder I e). Allerdings war hier die Form des Schornsteins eher schmal und hoch. Doch wäre ein möglicher Umbau für den Einsatz in bewaldeten Gegenden plausibel.
Beide Typen wurden in den 1920e Jahren ausgemustert.

Gruss

Sven
auf der lok steht.

gebaut von maffei 1905
http://666kb.com/i/as3ajtbpwurdclrg2.jpg

da ich dieses kleine exemplar habe konnte ich das dank einer lupe entziffern
gibt es laut aufschrift als br ausführung

und das müsste sie im original sein laut google
http://www.bahnbilder.de/bilder/43796.jpg

Beitrag editiert am 25. 09. 2007 00:10.
also irgendwie gefällt mir das knuffige Original besser *ggg*

Obwohl es ja irgendwie den Eindruck erweckt, dass das Löckchen auch ohne Verkleinerung auf unsere Spurweite passt....

schmunzelt
Roger
Hmmm,
N-Fantic, da ist aber gar keine Ähnlichkeit -abgesehen davon, daß es eine Schmalspur -Lok ist........

Ich denke, Noidea  hat sich selbst die Antwort gegeben - die "Schwarze Anna" ist ein N-Modell der .........H0  "Schwarzen Anna",  mit großen Wasserkästen (um, wie Peter  m. M. nach richtig feststellt, den Motor unterzubringen zu können) und leicht veränderten Führerhaus.
Das ist mir offengestanden, erst jetzt, durch die H0-'"Anna"-Bilder aufgefallen.

Und das Vorbild der H0  "Anna"?

Gibt es nicht - aber M+F  hatte zumindest mal dafür einen Umbausatz zur sächs. VT - was aber wgn. der Wasserkästen in N noch absurder wäre.

Ob es "in echt"  eine Industrie-B-Lok mit Knoblelschornstein, großen Wasserkasten und (wartungsaufwändiger) Innensteuerung in dieser Form je gab möchte ich bezweifeln  
  ABER
in Anbetracht von Abermilliarden und Fantastilionen Industieloks kann das ich  -oder jeder andere- kaum beweisen.

ALSO:

Viel Spaß mit der Lok   :)
(Die nebenbei noch erheblich wirlichkeitsnäher ist., als die 3-achsige Industriediesellok [Schauder] oder die Edelweiß- E-Lok [Juck])

Gruß

Stephan

Beitrag editiert am 25. 09. 2007 00:35.
Vielen Dank für die Hinweise.

Das mit den waldreichen Gegenden war gut. Ich plane, diese Lok die Puffer zu amputieren und Accumates ranzupfriemeln, damit ich sie auf meiner US- Bahn als logging Lok verwenden kann.
Da die Lok kein genaues Vorbild hatte, kann ich mir also selbst eine Geschichte dazu aus den Fingern saugen ... schön!

MfG
Claus
Fragt doch mal Fleischmann!! Die müssten es wissen!

Kurt
@8 Stephan,

also einen Umbausatz zur sächsischen VT wäre total falsch, die VT waren C-Kuppler. Die B-Kuppler in Sachsen hatten die Bezeichnung VIIT, und da gab es tatsächlich eine sehr ähnliche Lok, welche allerdings keine oder nur sehr kurze Wasserkästen hatte. Ich denke auch, dass diese VIIT außenliegende Allan-Steuerung hatte, werde dazu heute Abend mal nach sehen.
Mit den jetzt erhältlichen kleinen Maxonmotoren wäre es sicher möglich, aus dieser Lok eine VIIT zu machen, ganz ohne Kompromisse wird das natürlich auch nicht gehen, wäre also nichts für Nietenzähler.

Gruß
Roland

Im übrigen muss bei GFN mal ein Sachse mit gewirkt haben, denn die BR 53 ohne Steuerung (aus dem Startset) hat die Loknummer einer sächsischen BR 53.
Rollo,
erröt, du hast natürlich Recht, nicht VT, es war natürlich eine (schnucklige) B.
Gruß

Stephan
Habe jetzt das Lokomotiv-Archiv Sachsen 2 vor mir liegen.

Also die Lok 7000 hat Ähnlichkeit mit der sä. VII T "Schiller", welche sogar noch die Reichsbahnnummer 98 7051 bekommen hat.
Im Gegensatz zur GFN-Lok hat sie außenliegende Allansteuerung, die Wasserkästen enden mittig zwischen den Achsen und das Führerhaus hat keine seitlichen Fenster (also nur Türen halbhoch).
Im Buch ist auch eine Zeichnung der Lok, mit einigen Kompromissen kann man aus der 7000 eine schöne Epoche I oder II Lok machen. Eine baugleiche Lok, die "Iffland", spätere 98 7055 fuhr sogar bis 1961( !) im Glaswerk Freital bei Dresden.

Gruß
Roland
@ Claus
> Da die Lok kein genaues Vorbild hatte, kann ich mir also selbst eine Geschichte dazu aus den Fingern saugen ... schön!

brauchst du noch decals dazu ? vieleicht der TWB&MVRR ?

steve w.
Decals? Weiss noch nicht. Später vielleicht mal, falls die Himbachel Valley RR ausser der Lok No.7 doch noch einen eigenen Fuhrpark haben sollte. Momentan haben sie ihr Gleiswerk and die PennCentral verpachtet.

Danke,
Claus


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