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THEMA: Einsteigersystem

THEMA: Einsteigersystem
Startbeitrag
Benny [Gast] - 25.09.07 01:04
Ich werde demnächst wiederein und gleichzeitig umsteigen. Hatte vor jahren eine Märklin HO Bahn, möchte jetzt aus Platzgründen N realisieren.
Zum Thema der Anlage habe ich mir noch nicht zuviele Gedanken gemacht, habe auch nur 2m mal 1m zur verfügung, aber Kleinstadtbahnhof mit Rangiermöglichkeit und Mini BW, sowie Paradestrecke und Schattenbahnhof mit Wendeschleife müssten doch zu realisieren sein oder? genaue gleisführung steht noch aus, da ich mich noch nicht für die art des Bahnhofs ( Kopfbahnhof oder Durchgangsbahnhof  ) entschieden habe. Kopfbahnhof wäre aber sinnvoller oder?
Zu meiner eig. Frage:
Das die Wagen und Lokomotiven untereinander kombinierbar sind weiß ich, aber für welches Gleissystem sollte ich mich entscheiden? Kriterium hierbei sind für mich

1. Möglichst viele Möglichkeiten ( Radien, Bogenweichen etc.)
2. Kostengünstig

Lässt sich das Vorhaben realisieren?
Habt ihr Anregungen in Bezug zum Gleisplan für mich?
Gibt es eine Internetseite mit Gleisplänen und Modellanlagen zum Ideensammeln?
Lieben Gruß


hallo Benny,
du bist hier fast richtig - die nötige Lektüre findest du links im Menü: Spur N - Gleissysteme.
Einen immer sehr guter Einstieg zum Thema "eigene Gedanken zum Gleisplan machen" findest du unter Workshops - Planung einer Anlage. Bedenke das das DEIN Gleisplan werden soll an dem du länger Freude haben willst...
Mit dem Abkupfern eines wie auch immer gearteten Gleishaufens, dessen Sinn und Zweck du nicht verstehst (weil bei dir nicht gewachsen) wirst du nie glücklich werden...

Gruß,
Roger

Nachtrag: und danach ist für die eigene Planung der Beitrag von Felix http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm noch unbedingt lesens- und beachtenswert!
meint
Roger

Beitrag editiert am 25. 09. 2007 02:32.
Danke Roger,
Die Gleissystem Geschichte habe ich mir schon angeschaut, aber wirklich entscheiden kann ich mich immer noch nicht. Mit welchem Gleis habt ihr im punkto Preis und Möglichkeiten die besten Erfahrungen gemacht?
hallo nochmal,
es ist halt immer der alte "Glaubenskrieg"...
ich hatte früher Minitrix-Gleise, jetzt baue ich mit Peco.
Es gibt halt nur Flexgleise - Teppichbahnern geht also nicht - ist also erst mal etwas mehr Aufwand, sieht aber besser und (vom Linienverlauf her) geschmeidiger aus.
Für Peco spricht für mich das Profil/Aussehen, die schlanken Weichen und sicher auch der Preis (kann man in England recht günstig bestellen)

Aber das ist halt meine Auffassung... andere haben andere Ansichten

Gruß,
Roger
Na ja, Gleise/Weichen kann man natürlich auch noch selber bauen...
Sieht traumhaft aus (Stichwort: "Code 40")... nur solange ich nicht muß will ich mir den Aufwand nicht antun - in sofern ist Peco ("Code 55") auch für mich ein Kompromiß.

Gruß,
Roger
Hallo,
wenn Du mit Märklin-C-Gleisen gearbeitet hast, würde Dir Kato gefallen.

http://www.noch.de/de/partner/kato/unitrack.php

Hier hast Du jede Menge Radien zur Verfügung und z.B. mit einem Startset (Master und Variation) für den Anfang machst Du nichts verkehrt. Willst Du später auf z.B. Peco gehen hast Du Gleismaterial für den Testkreis zum Einfahren, Programmieren etc.

Günstig bei Lokshop bzw. Licht.
Code 40 ist teilweise auch nur ein Kompromiss. wolltest du wirklich hard core gehen, solltest du nach Code25 schaun: http://whiteriverandnorthern.net/clinic_03.htm ))

Kato ist ein recht gutes Gelis. In den USA geht ihm der Ruf voraus, absolut schmutzunempfindlich zu sein.
Anständig verarbeitet, sieht es recht gut aus: http://home.comcast.net/~j.sing/Peavine_Layout_Overview.html#Kato_Unitrack
Es gibt sogar einen passenden Gleisschotter von Kato.

Kostengünstiges Gleis mit vielen Möglichkeiten: Peco

MfG
Claus

Code 55 entspricht doch schon dem heute üblichen UIC-Gleis von der Höhe.
Will ich Ep. II nachbilden oder eine Nebenbahn niedriger Ordnung (Oberbau max. 10 Tonnen/Achse), dann kann ich wohl Code 40 wählen. Aber Code 25? Länderbahn?
Schön, dass es noch verrücktere gibt...
Code 25 soll Light Rail darstellen. Wikipedia bezeichnet damit Stadt- und Strassenbahngleise.
Der Autor der Code 25 Clinic jedoch spricht von Nebenbahnen.

MfG
Claus
Ich bins nochmal war ja gestern nur als gast aktiv wenn jetzt also für mich die wahl zwischen Minitrix, Fleischmann und Peco fallen soll, was würdet ihr raten. Ergänzend dazu muss ich erwähnen, dass unser hiesiger Fachhändler Peco nicht und Minitrix selten vorrätig hat. In N führen die nur Roco und Fleischmann
Für Roco spricht doch, dass es sich mit Arnold und Minitrix verbinden lässt, oder habt ihr schlechte erfahrungen gemacht? Das Profil sieht ja sehr Schmutzanfällig aus
Wenn ich auf einen örtlichen Fachhändler angewiesen wäre, würde ich überhaupt kein Hobby haben

Ich hatte in N mit Fleischmann und mochte das Gleis sehr. Dann ging ich zu einer Mischung von Trix, Roco und Atlas C80. Diese Kombination mochte ich gar nicht. Zwischendurch hatte ich Peco, das ich mittlerweile aber mit Atlas C55 ersetzte.

Ich würde zwischen den Stühlen Peco und Fleischmann sitzen. Peco sieht besser aus, Fleischmann hat Stücklesgleis. Die GFN Flexgleise fand ich auch einfacher zu verlegen als Peco. Wenn dein Händler Fleischmann hat, ist das sehr nett.
Es ist immer angenehm zu wissen, dass fehlende kurze Gleisstück gleich um die Ecke erhältlich ist.
Was man aus Fleischmanngleis machen kann, zeigt uns Professor B:
http://www.meine-n-welt.de/Baubericht/baubericht.html

Herzlich willkommen,
Claus
hallo Benny,
das wesentliche hat Claus genannt, allerdings gibt es beim Flexgleisbau das "fehlende kurze Stück" in der Form nicht.
Ich will dich hiermit aber auf einen kleinen Fehler in #10 aufmerksam machen: Minitrix und Roco lassen sich ohne Aufwand miteinander kombinieren. Bei Arnold sieht das Gleisende anders aus (versetzte Enden), da braucht es dann entweder ein Übergangsstück oder etwas Bastelei.

Gruß,
Roger

Achso, ja: die wesentlichen Fragen zum verfügbaren Fleischmanngleis sind halt wie man zu dem Schotterbett und dem Preis steht

Beitrag editiert am 25. 09. 2007 15:44.
>>allerdings gibt es beim Flexgleisbau das "fehlende kurze Stück" in der Form nicht.<<

Roger, wenn den Unterschied zwischen 3 Fuss und 30 Inches verdusselt und entsprechend zu wenig Material bestellt, dann ja!

http://cgbier.zenfolio.com/img/v2/p448750547.jpg


Claus
Beim Gleissystem besteht für mich grundsätzlich, wenn man das derzeit nicht lieferbare Arnold Gleis mal ausklammert, die Wahl zwischen den Systemen Minitrix/Roco, Fleischmann, Kato oder Peco.

Das Fleischmanngleis hat mit seinem recht unrealistischem Schotterbett eine Sonderstellung; ich würde es nicht verwenden.

Ein noch deutlicheres nein für das Kato Gleis. Hier fehlt bisher ein Flexgleis. Damit disqaulifiziert sich das System von vorneherein.

Für Minitrix/Roco spricht die sehr breite Verfügbarkeit. Nachteil ist die unrealistische Profilhöhe. Ich verwende dezeit diese Gleise, würde sie bei einem Neubau aber nur noch für verdeckte Strecken und Schattenbahnhöfe nehmen.

Mein Favorit wäre das Peco Code 55 Gleis. Das System ist mittlerweile gut distribuiert und sieht hervorragend aus. Besonders überzeugend sind die schlanken Weichen und das niedrige Schienenprofil.

Zum Schluss noch ein ganz allgemeiner Tipp: Ich würde die Anlage von vorneherein konsequent auf eine Digitalsteuerung ausrichten. Ich habe 2003 einen Neubau begonnen. Die Anlage wird komplett über das Digitalsystem Selectrix/Rautenhaus gesteuert. Das Gelisbildstellpult läuft über den Computer mit der Software ST-Train. Ich habe meine Entscheidung, die Analogsteuerung aufzugeben jedenfalls nie bereut. Angenehmer Nebeneffekt ist die deutlich einfachere Verkabelung.

Viel Spaß und Erfolg beim Start in der Baugröße N,
Mathias

*lol* Claus,
sollte man als Flexgleisbastler nicht ohnehin ein bisschen Vorrat haben?

grinst
Roger
der gerade wieder in GB bestellt hat - und prompt in die Preiserhöhung gerasselt ist
Uhm, ja, Roger, eigentlich schon! Noch dazu, wo ich irgendwann mal in der Materialwirtschaft tätig war

Matthias, deine Meinung in Ehren, aber bei 2x1 Meter ist nicht viel drin mit schlanken Weichen. Vor allem bei Bennys Konzept Vorgaben.

MfG
Claus
tsts Claus,
jetzt wird es aber langsam peinlich! *lach*

1. Flexgleisplaner, der weiß dass er Vorrat haben sollte
2. in der Materialwirtschaft vom Fach
und 3. nicht umrechnen können...

au weia!

Oder bist du desshalb auf deine Insel zwangsversetzt worden?

lacht
Roger
Erzähl das aber bloss keinem weiter!

))
Claus
Die Gleise von Fleischmann, Minitrix, Roco, Peco kann man alle problemlos kombinieren, wenn es sein muss. Minitrix/Roco haben jedoch eine komplizierte Geometrie mit kostspieligen Kleinstgleisen. Dieses System habe ich bis heute nicht verinnerlicht. Arnold/Fleischmann ist da viel übersichtlicher. Damals hatte ich mit Arnold begonnen. Das Gleissystem mochte ich sehr. Deshalb würde ich heute mit Fleischmann arbeiten, wenn es Stückgleise sein müssten.

Wenn es Flexgleise sein dürfen: Peco Code 80 oder Code 55.

Felix
Peco Code 80 ist meiner Meinung nach sehr gut, ich verwende es ja auch. Peco Code 55 selbst ist meistens etwas billiger als Fleischmann oder Minitrix. Peco Code 80 ist aber noch billiger als Code 55, am Ende läppern sich da schon einige Euros zusammen. Und wenn man mal auf ne DKW oder EKW besteht, kann man auch notfalls die von Code 55 nehmen. Und auf keinen Fall bei C***** kaufen (ein Flexgleis min. 6 Euros, verbessert mich, wenn ich falsch liege). Man hat schlanke Weichen und kann immer noch Restmaterial verbauen.

Seltsamerweise habe ich aber hier immer das Gefühl, dass Peco Code 80 hier am seltensten verwendet wird.

Patrick
Hm,

2m² und das soll alles drauf?
Das ist dann "Spielbahn" mit R1 und R2, 24° Weichen und R1+R2 Bogenweichen.
Rasende Züge, an den Weichen stehenbleibende Loks, usw.
Egal welches Fertigleisfabrikat du wählst, Ärger und Frust ist vorprogrammiert.

Gibt MÄRKLIN-Spielbahn aus dem Kopf und denke über Modellbahn nach.
Weniger ist mehr, sieht besser aus und bereitet in weiterer Folge viel mehr Spaß am Hobby.
Nur, dann wirst du sicher um PECO oder andere entsprechende Systeme mit Flexgleisen, schlanken Weichen mit elektrischen Herzstücken, nicht umhinkommen.  

Sorry, war vor 25 Jahren auch der Meinung auf 2m² muß Durchgangsbahnhof, BW, usw. mit Kleinstadt und Berg mit Seilbahn und...... Platz haben.
Habe viel Geld zum Fenster rausgeworfen, bis ich begriffen habe, daß es eigentlich nicht geht.

mfG.
"tattoo"

See you in Rodgau/Frankfurt
6.-7.10.2007 die 1. US-Modellbahnconvention in Germany
www.us-convention-brd.de
Ihr helft mir unglaublich weiter, iss mein voller Ernst.
Danke für den Ratschlag nicht zuviel bauen zu wollen aber was geht denn auf 2m²?
Nebenbahn Kopfbahnhof mit kleiner Paradestrecke und SBF? Oder lieber kleiner Durchgangsbahnhof mit SBF + Kehrschleife an den Enden?
Letzlich die große Frage: was magst DU an der Eisenbahn? Welche Epoche, welche Region, vielleicht ein bestimmtes Vorbild? Privatbahn? Viel Güterverkehr? Nebenbahn? Doch große schnelle moderne Bahn?
Frag Dich, warum die Bahn gerade da so langfährt wie sie es tut. Entwickele daraus dann einen Betrieb und dann ergibt sich der Gleisplan (fast) von alleine.
Eine Modellbahn ist eine Bühne und die Aufgabe des Erbauers ist es das "Spiel" zu schreiben, zu inzenieren, das Bünenbild zu machen und auch noch zu spielen...


Beitrag editiert am 25. 09. 2007 21:21.
hallo Benny,
das solltest du jetzt aber nicht ernst nehmen (da es um Modulbauweise geht):
meine ersten 2 Module sind zusammen 1 qm - das wird ein kleiner Endbahnhof (Gleisplan von Gefrees).
Die nächsten 2 Module (also auch 1qm) werden dann zwangsläufig Strecke, eine Kurve und ein Stück Gerade (vermutlich mit kleinem Viadukt).
Damit sind 2 qm voll - und die Strecke ist gerade mal so lang wie der kleine Bahnhof...

Konsequent weiter gedacht findet sich auf dem nächsten Quadratmeter der Hp Streitau und ein Streckenstück (das mit der Autobahnunterführung). Macht 3qm

Der Anschluß an die Hauptstrecke (beim Vorbild also der Bf Falls) wird ca. 4 Meter lang damit er funktioniert, sind nochmal 2qm.

Damit wäre ich bei 5qm... das ist ein Stück (ganz brutal gekürzte) Lokalbahn. Man kann darauf eigentlich nur mit einer Garnitur hin und her fahren... Gegenverkehr nicht möglich...

Aber wie gesagt, das darfst du für dein Vorhaben jetzt nicht ernst nehmen, es geht hier um Module deren Bebauung von vorn herein großzügiger angelegt ist!
Es vermittelt aber einen Eindruck von Platzbedarf für "größere" Anlagen - obwohl die Strecke in der Auflistung doch sehr heftig gestutzt ist...

grinst
Roger
Hm,

zwischen Modellbahn und orginal mit kompromiss umgesetzt sind immer noch Legionen an Möglichkeiten.
Und wenn du die "Gleispläne" der Modellbahnfirmen [viel Gleis, viel Material] vergleichst mit Gleisplänen aus Fachliteraturen (MIBA, ALBA, usw.) [wenig Gleis, wenig Material] dann wirst du bereits den Unterschied erkennen, was mit --weniger ist mehr-- gemeint ist.

Dieses Vordenken hilft dir aber auch beim kauf von Rollmaterial. Wenn du bereits eine Richtung hast in der deine Modellbahn gehen soll, dann kannst du bereits das notwendige Rollmaterial erwerben.
Ansonsten kaufst du alles mögliche kunterbunt an Rollmaterial und wird später drauf kommen, wieviel du eigentlich unnötig erworben hast.

Investiere ein paar Teuronen in die Gleisplanbücher von MIBA oder ALBA und in ein oder zwei der Anlagenbaubüchlein. Nimm dir daraus Ideen und Beispiele und dann kannst du selbst deine eigene Modellbahn planen.

Für erste Fahrversuche mit Spur-N geht auch ein "normales Gleissystem" zum auf dem Küchentisch zusammenzustecken und das erste Rollmaterial mal kreisen zu lassen.
Parson:--- die ersten Lauftests und Funktionstests durchzuführen--- ))
Für die Modellbahnanlage ist dann anderes Gleismaterial angesagt.

Das mag jetzt eigenartig klingen, wird dir aber etliches Geld ersparen.

Ich persönlich habe 3x komplett das Gleissystem gewechselt, verwende aber immer noch für schnelle Tests auf dem Tisch ein paar Arnold Gleise.

Weiters habe zuerst alles mögliche an Rollmaterial (Epoche II bis IV; kurze und lange Waggon; modern und alt; ÖBB, DB, SBB, SNFC,.... dann alles was nach US aussah von Ost nach West, Nord nach Süd) zusammengekauft und im laufe der Zeit wieder abgestoßen.  
Heute fahre ich die Ära 1940 bis 1960, Hochblüte der großen Dampflok´s, Beginn der Diesellok´s und Glanzzeit der Passagierzüge der UNION PACIFIC mit Thema mittler Westen der USA.  

mfG.
"tattoo"

See you in Rodgau/Frankfurt
6.-7.10.2007 die 1. US-Modellbahnconvention in Germany
www.us-convention-brd.de
na da will ich mal den Gegenpol annehmen:
Bekanntlich möchte meine Freundin, dass ich bei ihr zuhause auf der Fläche von 275cm x 58cm eine Modellbahn aufbaue, das sind gerade mal 1,6 qm. Dort plane ich eine zweigleisige Hauptbahn mit einem Bahnhof für Nahverkehrshalte und einem Schattenbahnhof, der auch D-Züge und längere Güterzüge aufnimmt.
Das geht, wenn man die Kurven an den Enden im Einschnit oder durch Häuserzeilen etwas verdeckt baut, so dass die engen Radien dort nicht so auffallen. Solche Gleisbögen baue ich übrigens mit Roco-Steckgleisen, die gibt es z.B. mit den Radien 23cm, 26,5cm und 30cm. Im Vordergrund kommen dann aber Peco-Flexgleis und Peco-Weichen zum Einsatz.
Gruß
Klaus
Hallo Benny,

ein tolles Heft mit x Ideen und schonmal zum Träumen ist "Anlagenpläne mit Pfiff" vom Eisenbahn journal: http://www.eisenbahn-journal.de/art/680602.html
Hier gibt es einige Pläne für recht beschränkten Platz und du wirst auch über hier schon erwähnte Vorbilder (siehe Rogers Beitrag #25) stolpern

Bei wenig Platz sollte man versuchen, mal "anders herum" zu denken:
-muss alles auf eine gemeinsame Fläche (das Brett ist die Landschaft)
-Szenerien trennen (Kulissen als distanzschaffende Maßnahme)
-wenn schon nicht breit, kann man hoch bauen (Szenerie A im 1. Stock, Szenerie B im Erdgeschoß, Verbindung per Gleiswendel)

Übrigens wird hier des öfteren der fehlende Nachwuchs beklagt. Jetzt bist du also da, deswegen dir ein herzliches Willkommen Viel Spaß hier und mit der Modellbahn!

Schöne Grüße, Carsten
Benny, für Ideen, was man alles mit kleinen Flächen machen kann, ist immer wieder diese Site gern ans Herz gelegt:
http://www.carendt.us/

MfG
Claus
zu #25
hallo Carsten,
eine Abhandlung im EJ zu der Strecke war mir garnicht bekannt... *lach*

Und bei meinem Projekt geht es mir auch garnicht um die Strecke, aber nachdem die Wahl des Gleisplans wegen des Betriebsablaufs schon auf Gefrees gefallen war, liefert das Vorbild nunmal die besten Gleispläne für die "Ergänzungen" mit dem Ablauf "am anderen Ende"... (Eibenstock war ein anderer heißer Kandidat bei mir, habe ich aber wegen der Steilstrecke vorläufig verworfen)

@ alle und vor allem an Benny:
passt bitte mit den Vorschlägen zu Gleisplanvorlagen auf! Sonst passiert genau das was ich schon in #1 angemahnt habe. Und genau damit wäre das Ziel verfehlt!
Das schließt natürlich nicht aus, dass sie für eine Lösungsfindung hilfreich wären oder Anregungen liefern würden, aber bitte erst NACHDEM das Vorhaben "formuliert" ist.
meint
Roger
(der nur aus diesem Grunde seine wesentliche Gleisplan- bzw. Anregungsquelle hier noch nicht genannt hat. Sie ist natürlich kein Geheimnis: sehr schöne Lokalbahnen gibt es bei Thomas Englich http://lokalbahn-reminiszenzen.de/ )
Wichtig wäre, dass Benny mal herausfindet, was er möchte:
ICE rasen?
Dampfzug zuckeln?
Güterwagen rangieren?
Schnellzüge mit ohne Halt von hier nach dort?
Regionalzüge mit Halt auf allen Stationen?
Lokführer mit 1000PS am kleinen Finger?
Dirigent eines grossen Bahnhofs sein?
Oder einfach nur zugucken?
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm

Diese Fragen musst du mal für dich klären. Und vergiss nicht, uns die Antwort mitzuteilen

Felix
Benny,

ich will Dir mal einen ganz verückten Vorschlag machen. Ich gehe davon aus, dass Du mit 18 Jahren mehr die moderne Bahn mit ICE usw. kennst und sicher auch so etwas fahren lassen willst. Dampflokomotiven kennst Du nur noch von Museumsbahnen, Videos und Ausstellungen. Daher mache ich Dir folgenden Vorschlag:

Baue auf der Ebene 0 ein zweigleisiges Oval immer an den Kanten Deiner Grundplatte entlang. Wobei nur der vordere Teil Deiner zweigleisigen Strecke sichtbar bleiben soll. Hier solltest Du Flexgleis verarbeiten und die Streck in einem leichten Bogen verlegen. An der Hinterseite Deiner Grundplatte legst Du einen Schattenbahnhof an. Je Richtung würde ich da drei Gleise vorsehen.
Auf diese zweigleisigen Strecke ohne sichtbarem Bahnhof kannst Du lange moderne Züge im Wechsel fahren und auch mal den Geschwindigkeitsrausch des ICE frönen.

10 cm höher würde ich dann eine seperat steuerbare kleine Nebenbahn mit kleinen kurzen Bahnhöfen errichten, wo auch mal ein Museumszug mit Dampflok fahren kann.

Um nun auch die Gleissysteme kennen zu lernen, würde ich für die Hauptstrecke Fleischmanngleis nehmen und für die Nebenstrecke eine Kombination aus Roco/Minitrix/Peco-Code-80.

Da Du in Deinem Leben sicher noch viele Anlagen bauen wirst, lernst Du so am besten, welches Gleis Dir bei der Verarbeitung am besten liegt.

Wenn Du keine Lösung für den Gleisplan findest, kann ich Dir da sicher helfen, habe da schon etwas Erfahrung (habe mal bei einem Gleisplan-Wettbewerb des Eisenbahnjournals 6 Gleispläne eingereicht und damit 5 Preise einkassiert).

Gruß
Roland
hallo,
der Vorschlag (#32) klingt zwar wirklich etwas verrückt, aber wenn Benny die angenommene Ausgangssituation so stehen lassen will/kann, hat der Vorschlag wirklich was für sich!

meint
Roger

Ganz so verrückt ist das gar nicht.
So ähnlich baue ich das auch: Oben die Brücke mit der Paradestrecke zwischen yard und Industriegebiet und unten meine Waldbahn. Im Gleiswendel (oval) dazwischen liegt der SBF.

MfG
Claus
So schlecht find ich die Idee auch nicht!
Allerdings habe ich eher an Epoche III als an V gedacht; der ICE fällt also raus
Ich würde gerne, wenn auch in ziemlich kleinen Rahmen, die Ära der Dampfloks wieder aufleben lassen.
Was meint Ihr?
Ebene 0
Lässt sich ein Nebenbahndurchgangsbahnhof [ Was für ein Wort!!! ] Mit sagen wir 2 Durchfahrgleisen plus 1-2 Anschlussgleise für Rangierbetrieb und 1 Anschlussgleis fürs mini BW realisieren?
Mit BW meine ich:
1 Gleis mit Stationen KWF + Lokschuppen.
Legt man den SBF unter Ebene 0 ( -1) und lässt die sichtbare Ebene im Gefälle auftauchen, kann man den Bahnhof als Ausgangspunkt für Zieh oder Schiebedienste für Güterzüge verwenden.

Ebene -1
Hier könnte vom SBF abzweigend die in #32 angesprochene Paradestrecke realisiert werden. Diese könnte man dann als Hauptstrecke verkaufen.

Wenn man die Verbindung von Ebene 0 auf Ebene -1 an der rechten Anlagenkante ( Gleiswendel) relisiert, könnte man auf der linken Seite im nicht sichtbaren Bereich eine weiche einbauen mit zwei möglichkeiten
Zum einen per Gleiswendel Richtung SBF Ebene -1 Zum anderen ( wie genau weiß ich noch nicht) auf Ebene 2 Wo sich ein Winziger Kopfbahnhof ( 2 Gleisig + Abstellgleis) befindet, welcher dazu dient das gewonnene Erz abzutransportieren.

Iss das zuviel oder lässt sich das realisieren?
Ich denke der 1. Teil ist kein Problem ( Ebene 0+ -1) aber die Angesprochene Möglichkeit auf der linken Seite sowohl nach unten als auch nach oben fahren zu können ist der schwachpunkt oder? Müsste rein technisch jedoch kein Problem darstellen, die frage ist, wie sieht das optisch aus?

Ganz unten Hauptstrecke, dann kleiner Bahnhof ( mit Erzumschlag, sowie Zie- Schiebebetrieb) und ganz oben ( rechts wenn der Bahnhof auf 0 mehr links liegt) kleiner Kopfbahnhof mit Bergwerksstollen. das ganze Verpackt in eine Bergige Landschaft.
Warscheinlich isses zuviel aber man kann den Erzzug ja zwischendurch mal auftauchen lassen!

Was sagt ihr dazu? Machbar oder nicht? Im sichtbaren Bereich würde ich möglichst viel Flexgleisen sonst R1 oder R2
hallo Benny,
das is ja ne reichlich komplizierte Beschreibung... noch 3 bis 4 mal lesen und ich kann vielleicht folgen...
Aber was willst du nun schon wieder überladen? klingt irgendwie so...

Warum nicht erst mal unten den kleinen Bf (wie für Ebene0 beschrieben) und den SBF dahinter (in die gleiche Ebene). den klassischen Kreisverkehr halt - und dann einen halben Deckel drauf...
Wenn du nun unbedingt Aufzug fahren willst legst du eine Wendel (rechts oder links) zusätzlich in den Bogen...
oben: kannst du dann frei weiter planen
unten: kannst du dem Bahnhöfchen einen Nebenbahnabzweig spendieren

Und deine Paradestrecke verläuft zufällig gerade durch den kleinen Bf...

Damit hast du einen Bf mit 2 "schnurgeraden" Durchfahrtgleisen, einem Nebenbahngleis und evtl. einem Umfahrgleis, ggf. Abstellgleise/Lokschuppen.
Geschikt geplant hast du an den Durchgangsgleisen nur an einem Ende Weichen - das schindet Länge! *grins*

meint
Roger
(der sich jetzt an den oberen Stock der Erklärung macht...)
achso, der Erzzug ist dein Problem....
den kannst du im Anschließer beladen, auf die Strecke einfädeln und dann kreisen lassen. Nach Richtungswechsel vom SBf aus kommt er wieder und holt nach Ausfädelung die nächste Fuhre... vollkommen egal wie du die Anlagen da oben planst, du brauchst nur eine Wendel und keinen 2. Kreisverkehr.

meint
Roger

Nachtrag: so meine ich den Bhf in etwa:
http://666kb.com/i/as69pmhyfkyxdzy74.jpg
unten die Strecke, nach rechts oben Anschließer bzw. zur Wendel


Beitrag editiert am 27. 09. 2007 22:31.
Benny, sei mir nicht, aber kannstu da mal ne Zeichnung von machen?

Wenn du Platz hast, lass zumindest von R1 die Finger. Du handelst dir damit nur Probleme ein.

MfG
Claus
Leider hab ich keinen Scanner und mit Paint stehe ich son bissl auf Kriegsfuß.
Ich versuchs nochmal etwas unkomplizierter:

Ebene -1 :
im vorderen Teil 2 Paradegleise; links so an einen SBF angeschlossen  dass ein Paradegleis die Einfahrt und ein Paradegleis die Ausfahrt aus dem SBF darstellt. (Wendeschleife)
rechte Seite vereinigt sich die paradestrecke im tunnel auf 1 Gleis welches per Gleiswendel auf die rechte Seite der Ebene 0 angeschlossen wird.

Ebene 0: von rechts ausm Tunnel kommt der Zug aus -1, hält im Bahnhof, rangiert evtl. ein bissl , fährt nach links in nen Tunnel.
Dort gehts erstmal in einen SBF
von dort aus entweder per GW oder Steigungsstrecke auf Ebene 1 wo sich der Bergwerkkopfbahnhof befindet, oder auf den Gleiswendel richtung Ebene -1
Jetzt besser verständlich?


Beitrag editiert am 28. 09. 2007 15:53.
Ja, Danke ....

Klingt gut!

MfG
Claus
was sagt der Rest? Und vor allem: ist das mit Minitrix (Juhuu ich habe mich entschieden) realiesierbar ohne im sichtbaren Bereich R1 fahren  zu müssen?
Interessantes Konzept. Jedoch scheint mir die Doppelspur auf -1 etwas verloren. Sie bringt keinen wirklichen Nutzen. Oder habe ich etwas übersehen?

Ist das ohne R1 realisierbar? Das kann nur eine massstäbliche Reinzeichnung zeigen.

Felix
Hast Recht mit der Doppelspur; macht wirklich keinen Sinn. Iss eher sinnvoller die kehrschleife in Ebene 1 noch in Schatten zu schließen und nur 1 Gleis als Paradestrecke zu nutzen.
Das ist wohl ein Amateurspammer,wenn er nicht mal seine eigene URL auf die Reihe kriegt.


claus
Moin Claus,

naja, bei einer anderen Forumsoftware hätte es ja geklappt...

Gruß
Kai, der mit dieser sowas von zufrieden ist...


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