THEMA: Selectrix / DCC

das Twincenter ist die einzige (?) Zentrale, die DCC, FMZ und SX kann!

der Hauptvorteil von DCC war, ist und bleibt, dass man nicht an einen Hersteller gebunden ist (guck mal in die Decodertabelle nach SX-Decodern!). Dadurch gibt es eben auch immerhalb des Protokolls Wettbewerb zwischen den Herstellern.

Loks fertig mit (vielleicht auch nicht immer ganz aktuellen) DCC-Decodern gibt es zu tausenden, mit fertigem SX vielleicht 10.

Hallo N-Bahn-Ohli,

entschuldige wenn ich die Sache noch kompilzierter mache. Dass das Twincenter FMZ kann ist für einen Neueinsteiger egal. Dann kann es praktische das gleiche wie die Intellibox von Uhlenbrock (ca. 400 Euro) (das TC stammt ja auch von Uhlenbrock). Beim IB scheint das Softwareupdate besser zu sein, dafür gibt es aber keine Anfangspackung. Das IB / TC kann zwar Sx-Loks und Weichen ansteuern, hat aber keinen S0-Bus (keine Trix-Zusatzgeräte). Theoretisch können die beiden jeden DCC- und Sx-Dekoder betreiben, aber praktisch gibt es da immer wieder Schwierigkeiten, wenn Produkte verschiedener Firmen gemischt werden. Eigene Erfahrungen habe ich da allerdings nicht. Auf der Zubehör-Seite ist der Bus bei DCC leider nicht genormt, d.h. das Zubehör lässt sich nur bedingt unter einander kombinieren.

Was willst Du ? Digital fahren, schalten und / oder per PC steuern ?

Viele Grüße Joni

In den nächsten Anfangsjahren wohl hauptsächlich digital fahren und schalten.
Später mal per Laptop/PC steuern

Hi ,
Also ich bin von Selectrix sehr überzeugt . Mir einer tollen und preiswerten Startpackung ,dazu noch das Lokcontrol und ein Interface,auch von einem anderen Hersteller,billiger geht es doch kaum .Und zwei schöne Züge gibt es dazu.
Auf die IB reagiere ich allergisch ,da mir diese in meiner "Gründerzeit" überall angeboten worden ich ,ohne jedoch diese anständig zu erklären .Später gab dann ein Händler zu ,gerade von einem IB Seminar zu kommen,wo er auf die hohe Gewinnmarge hingewiesen worden sei . Also Gewinn vor Beratung.
Aber das ist nur für mich ausschlaggebend gewesen . Bin da halt empfindlich .
Mein Superhändler um die Ecke hat mir auch die o. a. Lösung empfohlen ,obwohl er ne IB hatte und das Startset erst ordern musste .
Schau doch mal bei www.mdvr.de   rein .

Jürgen H.

Hallo,

das Problem tritt auf bei FMZ-Decodern und Sx-Decodern im Betrieb mit dem Twin-Center. Lt. GFN-Homepage noch nicht gelöst.
Nur: wer kauft sich noch FMZ-Loks?
Das Twin-Center gab es für klein Geld z.Zt. bei Ebay.
Wenn DCC die Wahl für Dich ist, ist die IB oder TWIN-C die gute Wahl.

Peter A.

Jürgen: DCC kann man ab 150? (Zentrale+Trafo) anfangen - zur Not bei der Lokmaus noch weniger.... Schafft das SX?

@N-Bahn-Ohli

Ich hab bis vor ein paar Monaten vor dem selben Problem gestanden...und mich dann für Selectrix entschieden!

Wochenlang hab ich verschiedene Internet-Seiten studiert und folgendes dabei herausgefunden:

1. DCC-Komponenten scheinen gar nicht so kompatibel zu sein, wie verschiedene Hersteller immer wieder vorgaukeln, insbesondere der Datenbus macht da immer wieder Probleme, da lediglich das Decodersignal genormt ist.

2. Auch das Twin-Center ist schon Vergangenheit, die FMZ-Dekoder werden von Fleischmann nicht mehr vertrieben, also wäre es für Dich als Neueinsteiger egal, ob Du Dich für das TC oder für die IB entscheidest.

3. Die (zu wenigen) 31 Fahrstufen die dann und wann bei Selectrix bemängelt werden, sind völlig hinfällig, wenn Du die Anlage mit PC und Railroad-Traincontroller steuerst. Das Programm steuert intern mit 1000 (!) Fahrstufen       d. h., Du kannst definitiv keine einzelnen Fahrstufen mehr erkennen.  

4. Selectrix-Decoder Haben IMMER Lastregelung und sind faulhabertauglich, manche DCC-Decoder hingegen eröffnen die Möglichkeit einiger Zusatzfunktionen wie z. B. Sound. Nur für uns N-Bahner ist das wohl noch Zukunftsmusik...

5. Selectrix-Decoder von D+H sind definitiv die kleinsten, sogar die Köf kann digitalisiert werden.

Letztendlich überzeugt hat mich die Internet-Seite www.mdvr.de.
Herr Radtke bot als einer der ersten einen Decoder-Einbauservice an und die sonstige Beratung und Hilfestellung bei Problemen ist einfach top!

Ebenfalls empfehlen möchte ich Dir unbedingt die MIBA-Extra "Modellbahn digital" Ausgabe 3. Für Neueinsteiger der ideale Ratgeber!

Noch was: Ich betrachte mich immer noch als Neueinsteiger und bin für jede Verbesserung und Berichtigung der o. g. Punkte dankbar. Kann ja sein, dass ich was falsch aufgegriffen hab, oder dass sich was verändert hat, aber wie gesagt: ich hab mich für Selectrix entschieden und rein gar nix bereut, bin aber im Moment auch erst in der Probephase mit Railroad-Traincontroller.

Gruß
Hemmi

@ Kai : SX ist da billiger zu haben . Zentrale von Rautenhaus 109.50 Euro .
            

Jürgen H.

@ Hemmi .  Hi , Hemmi ,Train Controller ist echt der Hit .Ich sehe mich da schon fast als "Profi" . Seit gut 3 Jahren bin ich dabei .Meine Anlage ist im PC schon fertig .(Über 50 versch. Zugfahrten sind abrufbar ,am Fahrplan wird z.Z. noch gearbeitet )

Grüße ,
Jürgen H.

Hemmi:
wenn der Decoder 31 Stufen hat, hat er 31 stufen - ob die Steuerung 1000 kann ist egal.
Sound gibt es in N durchaus schon vereinzelt (Kato VT06!) und ungeregelte Decoder sind manchmal ein Preisvorteil.
Eine Köf mit einem Serienmäßigen Decoder wird auch mit SX noch nicht gehen, da hilft nämlich der halbe Millimeter _gar nichts_.

Jürgen:
+Trafo für 50eur macht 160eur. Ist an dem Ding schon ein Regler?

kai : Wer braucht einen Regler ,und wer bezahlt 50 .- für einen ordinären Trafo ?
       kommt da statt Strom Gold raus ???
gehe jetzt ins Bett ,da Du ja dein DCC  durchdrücken  willst ,obwohl es nur die zweite Wahl ist ,werde ich dazu keine weiteren Postings machen .
Übrigens haben die SX Decoder noch einen Funktionsausgang und sind mit einem Ampere belastbar .

Grüße ,
und nicht alles so verbissen sehen
Jürgen H.

wenn du einen neuen Trafo mit 40VA oder mehr für weniger als 50? findest, sag (vergrößert mir den prozentualen Preisvorteil ;)

Wer braucht einen Regler: derjenige, der nicht nur prollen will "ich hab 'ne Digitalzentrale", sondern diese auch benutzen will? In vielen ist nämlich *keiner* eingebaut!

Hallo Kai,
Sx-Decoder haben nicht 31, sondern 128 Stufen. Wusstest Du das nicht? 31 sind definierbar, die übrigen werden intern verwendet, um die Stufen zu "glätten".
Gruß
RubiNH0

@13
aber 128 Fahrstufen intern haben auch erst die neueren SX Decoder mit SSD oder ??

DCC Decoder arbeiten intern  oft mit 256 Fahrstufen.

Daraus nun riesige Vorteile abzuleiten ist im allgemeinen aber nicht richtig. Vorteile für DCC können daraus erst entstehen, wenn man die Endgeschwindigkeit sehr stark reduziert - dann ist die sehr feine Auflösung hilfreich - im Normalfall reichen ca.30 oder die 128 Fahrstufen.

...manchmal beschleicht mich der Verdacht, eine Person in diesem Forum hat ein echtes Problem mit der Firma oder den Artikeln von Minitrix.... wobei Selectrix keine Eigenentwicklung von Trix ist...

Jeder der über Selectrix nachdenkt, sollte mal mit Herrn Radtke von MDVR sprechen.

@Markus:
was meint Herr Radke?
Sepp (unbedarfter analog-Fahrer)

Herr Radtke ist ein absoluter Experte wenns um Digital geht. Er nimmt sich ohne Ende Zeit für eine Beratung (2 Stunden aufwärts), erklärt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme. Er hat alles vorführbereit. Ich bin noch nie (auch in anderen Bereichen) so umfassend beraten worden.

Kann ich nur empfehlen !!!

@Markus: was sagt er konkret zu Selectrix ?
Sepp

Markus: wenn du mich meinst, ich habe sicher kein Problem mit Trix - aber eines mit Protokollen, die nicht von einem unabhängigen Gremium definiert wurden. Kommt wohl daher, dass ich mich Tag für Tag mit Microsoft rumärgern muss...

Für die Objektivität (möchte auch Herrn Radtke nicht schlecht machen).
Aber soviel ich weiß,produziert Herr Radtke nur für Selektrix.
Wie Objektiv ist er da anderen Systemen gegenüber?

Ich denke ob SX oder DCC ist Geschmacksache,
ist ähnlich wie bei HO: Wechsel- oder Gleichstrom.

Gruß
Micha

Hallo, verfolge schon eine Weile die ganzen Diskussionen um Digital.
Scheint ja auch nicht das gelbe vom Ei zu sein. Wer bitte schön sieht beim Fahren einen Unterschied zwischen 31-128-256 Fahtstufen? Bei Staub-Schmutz bleiben die Kisten auch stehen, und dann noch verschiedene System wo keiner richtig durchsieht. Wo BITTE ist da der Vorteil drin zu sehen??? Und beim Digital schalten und melden, wird der Spass ja erst richtig teuer, evtl. noch PC-anschließen, dann ist der Geldbeutel richtig leer. Irgendwie geht der Sinn des ganzen an mir vorüber.
Nicht falsch verstehen, im Ansatz finde ich Digital richtig gut, aber ist es für den Normalo- einmalimkreisrummodellbahner nicht etwas Oversized? Wer bitte schön kann mehr als 2 Loks ohne irgendwelchen Automatikschnickschnack/ Zugsicherung gleichzeitig bewegen.
Da bleib ich lieber analog, mit einem gescheiten Fahrregler Roco ASC 2000- SB-Modellbau-Uhlenbrock, krieg ich aus dem meisten meiner Fahrzuge auch manierliche Fahreigenschaften raus. Und wenn es unbedingt Mehrzugsteuerung sein muss gibt es ja noch G+R, zumindest für diejenigen eine Alternative die keine 200 Loks umbauen wollen.
Gruss

soll das ein schlechter Trollversuch sein? So nach dem Motto "das löst ja gar nicht alle Probleme der Welt, muss also ganz doll scheiße sein. Und Geld kann man auch noch für ausgeben, also noch schlechter! Und dann gibt es sogar Fälle, wo es gar keinen Nutzen hat, ja wieso stellt man so einen Quatsch dann her?"

zu 21
so Schwierig ist es nicht einen Überblick oder Durchblick zu haben. Die Nachteile von G+R liegen auch auf der Hand mit den vielen Kabelsträngen und Blockstellen und erreichen nie die Vorteile von Digital. Auch G+R kostet einiges und braucht einige Kenntnisse! Was soll das mit den Rundumbahnern! Egal wie gross eine Anlage ist, kommt jeder Zug irgendwann wieder an der gleichen Stelle vorbei. Eines muss jedem MoBahnern gelassen werden, es ist seine Entscheidung wie er Spass an seinem Hobby haben will.

Gruss Ricola

wobei G+R zumindest für Modellbahner mit größeren Beständen an analogen Loks eine sinnvolle Alternative ist. Es läßt sich ja auch etappenweise (z.B. zuerst Paradestrecke und Schattenbahnhof) einführen!
Wer den Umbau von zig wenn nicht sogar hunderten von Triebfahrzeugen scheut, aber digital fahren will, ist mit G+R sicher nicht schlecht bedient. Übrigens kann G+R auch Selectrix-Loks ansteuern!
Solche Sprüche kommen von einem typischen Betriebsbahner, der eben fahren will!
Grüße
Klaus

@Kai
Wer lesen kann ist im Vorteil !

@Ricola
Das man bei Digital alles mit 2 Kabeln macht , glaub ich einfach nicht. Dieses und die Mehrfachlokbewegung ist ja immer das Verkaufsargument bei Digital. Das ist in meinen Augen Bauernfängerei, mal klein anfangen, wir kriegen ihr Geld schon später. Ich selbst habe noch Teile für einige 100 Euro im Keller liegen, wo ich einem Bauernfänger auf den Leim gegangen bin, als Neuling vor ein paar Jahren.
Brauchst du bei Digital den keine Kenntnisse?  Wieviele Decoder hast du denn schon verheizt? Klar G+R kostet genausoviel wie 30-50 Loks umrüsten+Digitalzubehör. Ich denke das System ist ein  Vorteil ist für Leute mit 50-200 Loks(s.o.) bzw. aus anderen Gründen nicht auf Digital umsteigen wollen.
Das mit den Rundumbahner meinte ich so, das Digital auch nicht das einzig Glückseligmachende ist. Ich halte es halt genauso wie G+R erst ab einer gewissen Anlagengöße für sinnvoll.  Die Fahreigenschaften der Digitalloks kriegt man auch mit anderen Mitteln hin.
Klar muss jeder seine Entscheidung, wohin er sein Geld trägt für seinen Spass, selber fällen, aber dann könnt ihr euch heir im diesem Forum das ständige wo gibt es was am billigsten, und warum ist das so teuer, Ebay2 usw. auch sparen.
Denn von den Kosten hatte ich in Nr.21 nix geschrieben, außerdem wurde keiner meiner Fragen beantwortet, z. B. wie steuert ihr mehr wie 2 loks ohne Unfälle ?

Hallo Zusammen,
als ich mich vor 2 Jahren zum Kauf eines Digitalsystems entschlossen habe,
hab ich folgendes erlebt. Sämtliche Händler haben mir damals von dem Selectrixsystem abgeraten. Grund : Zukünftig wird die Musik im Bereich DCC
spielen. Dies wird ein gewissener Standard sein.
Selectrix sei veraltet !
Ehrlich , alle Händler haben mir vom Kauf abgeraten. ( so war das vor 2 Jahren )

Ich persönlich sehe das Selectrixsystem zum DCC System nicht besser aber
auch nicht schlechter. Die Fahreigenschaften sind bei beiden gut !
Die IB hat mir eben auch besser von der Bedienung etc. gefallen. Vom Preis
ist die IB eigentlich nicht viel teurer. Beim Selectrixsystem muss man sehr schnell
erweitern und das kostet schließlich auch Geld !
Gruß Pit

Hi ,
Mehr als 2 Züge steuert der PC . Daher brauche ich auch keinen Regler.Im Monitor
kann ich soviele Regler erzeugen wie ich will ,falls ich manuell fahren will .
Wer schon mal gesehen hat ,wie bei Traincontroller die Signalstellung im Fahrstand (so heißt hierbei der Regler) angezeigt wird ,und so von dem Fahrer berücksichtigt werden kann ,auch wenn man keine realen Signale hat  ,der wird nie wieder was anderes wollen.
Zu den Kosten : Ich habe ca. 2500.- DM ausgegeben für allen Digikram den ich bisher brauchte . Das reicht bisher für 10 Loks ,48 Weichen ,48 Besetztmelder,
interface ,Zentrale usw .
Ich denke das ist nicht zu viel .
Der Vorteil den aber nur ein PC -Bahner nutzen kann ,ist die grenzenlose Flexibilität .
Durch sog. virtuelle Melder (ohne Hardware) kann ich z.B. einen Zug cm genau am
Bahnsteig anhalten . Einen anderen Zug am gleichen Steig ein paar cm weiter .
Alles ohne eine Strippe anzufassen .
Wer das nicht kennt ,kann hier nicht mitreden !!!
Diese Diskussion errinnert mich an Mantafahrer ,die über die Nachteile eines Ferrari lamentieren ,ohne jemals einen gefahren zu haben .
Ich will hier ,im Gegenteil zu jemand anderem keinen zu seinem Glück zwingen,aber ich hab kein Verständnis für das gejammer Ahnungsloser .
Das schadet der ganzen Innung .
Und bisher sind erst 2 Decoder kaputt gegangen ,die beide kostenlos getauscht wurden .( Problem durch die neuen Decoder behoben)

Und nun tauch ich lieber weg ,

Jürgen H.
P.S,  niemand frag ,was besser ist :Mercedes oder BMW .  

@jürgen H.
Ich habe 52 Weichen,  32 Blöcke, ca.60 Belegtmelder und der Spass hat mich wenn ich die Platinen für Gleisbildstellwerk + mein Lehrgeld durch Bauernfägerei abrechne etwa genausoviel gekostet.(G+R System). Doch ich muss nun ausser Softwareupdate nix mehr draufzahlen, wenn ich neue Loks kaufe. Zur Anlage gehen etwa 200 Kabel, ist aber auch in 6 Segmente aufgeteilt, so daß einiges doppelt belegt ist.Damit sind aber alle Weichen, Signale und sonstiges elektrisches Zubehör angeschlossen. Auch ich kann mit dem PC einiges anstellen, und muss keine Strippe mehr anfassen.
Trotzdem was macht einer der keinen PC zur Zugsicherung verwendet?, wieviele fahren da gleichzeitig bei Digital ohne Unfälle?
Falls du mich mit den Ahnungslosen meinst, dann tauch mal ganz weit weg.
Gruss

@ 22

Merke: Wer anderer Meinung ist als KaiL, ist ein schlechter Troll. Was ist dann ein guter Troll?
Wie gut, dass der Schutzengel KaiL über uns wachend schwebt und aufpasst, dass erwachsene Frauen und Männer in ihrer zerbrechlichen Einfalt nicht ge- und verstört werden.
Gruß
Rigole

man darf hier gerne 'ne andere Meinung vertreten, aber dann bitte begründet. Und das es auch andere so wie ich sehen, sieht man ja in den folgenden Beträgen.

@U.aus K.
G + R ist auch eine Digitalsteuerung.
Desweiteren kannst du bei einer der anderen Digitalsteuerungen auch
ohne Probleme Doppel- oder Mehrfachtraktion fahren.
Mit dem Traincontroller sollte auch ein Schiebebetrieb möglich sein.
Hab ich aber noch nicht probieren können,weil ich im Moment nur
ein Testoval habe.

@an alle
haltet den Ball flach,sonst sind wir bald auf Miba-Niveau

Friedliche Grüße
Micha

@ Micha
Macht doch nicht immer Panik mit dem angeblich drohenden Miba-Forum-Niveau!. Davon sind wir insgesamt weit entfern. Es sind doch gar nicht die Leute hier, die Trollen in größerem Stil ermöglichen, auch wenn es in einigen (ganz wenigen) Threads ein paar Ausreißer gegeben hat. Und da wiederum war in zwei Fällen der Richter und Vollstrecker auch der Auslöser. Heinrich von Kleist lässt grüßen.
Von mir auch einen Gruß
Rigole

Bitte laßt uns sachlich bleiben!
Eine kurze Info zu mir:
Ich habe eine mittlere G+R aus einem Nachlaß übernommen,3 Selectrix-Loks, die es nicht oder zum gleichen Preis einer Analog-Lok gab und eine gebrauchte DCC-Lok.
Fahren tue ich aber noch immer analog, wobei ich zu G+R tendiere, schon wegen der vorhandenen Analog-Loks.
Ein ganz entscheidendes Argument sind für mich Fahrzeuge, die ich nur selten (z.B. einmal im Jahr) einsetze. Der Aufwand für den Einbau eines Decoders (finanziell und Zeit) steht da in keinem Verhältnis zu der Nutzung des Fahrzeuges.
Wenn ich nur 5 Fahrzeuge hätte, würde ich Decoder einbauen.
So plane ich aber langristig einen halbautomatischen Betieb.
Grüße
Klaus

Wo bekomme ich Informationen über Railroad-Traincontroller? Wie ist der Preis?
Danke für Auskünfte.

Mano

@21

Digital kostet Geld und hilft Geld sparen - Digital löst Probleme, bringt aber auch neue mit sich.... ob sich das für einen rechnet -ist immer eine individuelle Frage !
Technisch ist fast alles möglich. Auch große Anlage teilweise mit Digital zu betreiben geht  - somit bräuchte man auch nicht alles auf Digital umbauen...

zu dem Argument "mehr als  2 Loks gleichzeitig"

Für mich liegt einer der Hauptvorteile von Digital darin, dass mit Digital die Lok die "Freiheit" gewinnt, die Sie beim Vorbild auch hat - sie kann unabhängig auf dem Gleis bewegen.
Es sind keine Stromkreise für die Lok zu schalten (läßt sich nur mit viel Aufwand auch in  Analog erreichen durch Automatisieren) und so können z.B. Fahrzeuge  beliebig in einen Gleis geparkt werden bzw. Fahrzeuge können unabhängig von einander rangieren.
Es ist also möglich alle Betriebsabläufe des Vorbildes nachzubilden.
Analog ergeben sich da ein paar Einschränkungen (Vorspann bilden und auflösen an belieber Stelle - Vorspann/Nachschub mit unterschiedlichen Fahrzeugen, Wagen mit einer 2. Lok  an Züge (mit Lok) an- abkuppeln, dichtes Parken von Triebfahrzeugen in einem Gleis,    )  

Wer etwas mehr "Rangierverkehr" hat, der lernt schnell die Vorteile von Digital lieben.

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Fahrzeuge  

bekommt man auch analog in den Griff - nur ist es digital _oft_ einfacher und _manchmal_  sogar billiger ( ein 25 Euro Dekoder ist billiger  als Motorumbau/Getriebeumbau/Einbau Schwungmasse)

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Verkabelung "digital"

wird deutlich einfacher und übersichtlicher (und billiger)
Man kann  der "2 Kabel Verkabelung" nahe kommen.... ganz erreichen wird man diese aber nicht.

Nur wer dann gleichzeitig eine Automatiseirung mit einbaut - der  erhöht den Aufwand wieder deutlich.

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digital löst nicht alle Probleme !

was ist G+R ?
Sepp

@Sepp
Gahler und Ringstmeister(-meier?)
Digitalisiert die Gleise(in Abschnitten)somit braucht man keine Decoder für die Fahrzeuge.
Man Programmiert ein Fahrzeug(nicht das Fahrzeug),und die Steurung
muß nur noch wissen, wo genau das Fahrzeug steht.

Gruß
Micha

zu A. 20 von Micha:

Ja, Hr. Radtke ist auf SX spezialisiert, aber die Objektivität jedes Händlers ist doch beeinflusste vom Produkt, das er hat, und hat er mehrere, dann dessen, mit dem er am meisten verdient. Ausnahmen mögen hier die regel bestätigen. Aber bei Hr. Radtke habe ich nie das Gefühl gehabt, das er andere Produkte schlechtmacht. Er redet über die Vorteile seines Produktes. Und genau das zeichnet einen guten Verkäufer / Vertriebler aus.

Ausserdem ändert das alles nix daran, das SX ein superzuverlässiges System ist, die kleinsten und sehr leistungsfähige Decoder hat. Ich habe noch KEINEN verheizt. Habe bis jetzt 23 digitale Loks.

Den Einstieg zum Fahren mit bis zu 9 Loks gleichzeitig gibts nicht billiger.

Was für mich auch ein Argument war: Entsprechend gut sortierte Händler in nächster Umgebung. Ich brauch Freitags um 18.00 Uhr noch schnell nen Decoder.... fahr ich kurz beim Händler vorbei und kauf einen um Euro 30,--. Wäre mir bei DCC nicht möglich.

Zum Schluss nochmal deutlich: Ich kann aber NICHTS negatives zur IB sagen, da ich sie nicht habe.

Gruß Micha

hallo

nachdem ich die diskussion mitverfolgte möchte ich doch auch meinen senf dazu geben!

ich habe mir eine grössere anlage zugelegt die komplett digitalisert ist ( IB ) . da gehen tatsächlich nicht mehr als 3 kabel zur anlage weg. digitalsstrom und der s88 bus. da kann behaupten wer will, solange man das mit computer steuert brauchts nicht mehr und wird nichtr mehr werden. die weichen werden nur mit kurzen kablen ab den decodern versorgt und übersichtlichst verdrahtet-kein vergleich zu dem drahtverhau bei analog. blockstellen werden mit kurzen kabeln ebenfalls in der nähe der einspeisung angeschlossen. ich erzähl ja vielen nix neues ich weiss... aber prinzipiell führen nur zwei ringleitungen unter der anlage durch, an den segmenttrennstellen ein vierpoliger stecker und der s88 bus. alles andere löse ich am computer und fahre die loks zum dutzend auf einem gleis oder stelle sie hintereinander ab. das gehr nur digital! ich hab ja nix gegen analog oder andere systeme, aber wers noch nicht gesehen hat wies läuft und wie übersichtlich alles zu verdrahten ist ( von wegen 200 kabel ), soll nich so laut schreien. gerade bei nur ein wenig grösseren alnlagen ist es meiner meinung nach viel simpler als der drahtverhau. nicht alle sind gelernte elektriker etc..aber man muss schon den computer mögen und die vielen vorteile sehen in den endlosen steuermöglichkeiten, gerade bei traincontroller. heute haben auch viele vielleicht einen ausgedienten computer rumstehen...der taugt noch hundert mal zur MOBA steuerung.
bei kleineren anlagen ist analog bestimmt günstiger, bestreitet niemand!

zu 21! " dass alles mit 2 kabeln zu machen ist glaub ich nicht"

was soll die ignoranz? jeder der hier digital fährt wird wol bezeugen können dass das eben so ist-na ja drei, mit s88 bus

die restlichen kabel, und das sind nicht viele, sin wie erwähnt an den orten, wo sie auch gebraucht werden.

wenn du mit anderen mitteln als mit digital die loks so zum fahren kriegst -unabhängig voneinander und alle auf dem gleichen gleis- würden sicher nicht wenige hier im forum wissen, WIE du das machst! klar kann ich nicht zig loks gleichzeitig kontrollieren, aber mit dem PC ( und einiger einarbeitungszeit mit dem programm ) kriegt man das gut in den griff.

zusätzliche blockstellen? kabel an schiene löten-kabel an freien blockmelder anschliessen mit wenigen cm kabel-per PC adresse definieren-fertig!

liebe grüsse aus der schweiz, und nix duck un wech

alex

Hallo Alex,

meine 100%ige Zustimmung. Ich habe eine komplett digitale Anlage. Mein Bruder hat eine in etwa gleich große Anlage (3,50 x 1,50)analog. Unter der Analog-Platte sieht man fast nix ausser Kabel. Das sind echte KabelBÄUME. Für mich als Nicht-Elektriker ist die übersichtliche Verkabelung eine echte Erleichterung, da mir das Strippenziehen nicht gerade den meisten Spass bereitet.

Gruß Markus

Als Analogfahrer würde mich schonmal interessieren, wie lange ihr für den Decodereinbau bei nicht vorbereiteten Loks (ich habe fast nur solche) braucht (einschließlich Zerlegen, Fräsen, Einpassen, Löten, Testen, Zusammenbauen)
Grüße
Klaus

nur noch als Ergänzung zu den nr 39/40

analoge Verkabelung ist auch nicht zum Nulltarif zu bekommen:
Kabel, Stecker, Buchsen Schalter, Relais,.... gehen auch ganz schön ins Geld.

@ N-Bahn-Ohli

DCC = Digital Command Control

Zu IB und Twincenter :

Die IB kann Motorola , DCC und Selektrix.
Das Twincenter : FMZ und DCC
( Ich meine aber auch mal gelesen zu haben, das daß Twincenter
mit ein paar Trix auch Selektrix kann. Aber bitte nicht drauf festnageln. )

Mit ner IB kannst Du folgende Adressen ansprechen :
Lockdecoder : DCC = 9999 Motorola = 255  Selektrix = 112
Alles bunt gemischt und gleichzeitig.

Weichendecoder : Motorola = 320 und DCC = 2000

Wie das beim Twincenter mit FMZ aussieht kann ich Dir leider
nicht sagen, da ich selbst eine IB habe.

Bei beiden Geräten lassen sich Fahrstrassen programmieren und so mit einem
Tastendruck mehrere Weichen und Signale stellen.
Zu meiner Schande kann ich Dir aber jetzt nicht sagen, ob damit auch eine  Zugbeeinflussung möglich ist.
Aus dem holen Bauch würde ich mal mit nein tippen, den das Steuert ja dann der PC.

Bei www.uhlenbrock.de kannst Du Dir die Bedienungsanleitung der IB aber mal
saugen.

Ich pers. habe mich für IB und PC entschieden da mir eine analoge Steuerung
zu aufwendig ist, was jetzt aber nicht heißen soll da analog out ist !

Zu beachten ist noch, da Du ja erst später mit dem PC steuern willst, schon beim Bau der Anlage genügend Trennungen für Brems und Halteabschnitte zu machen.
Readkontakte mögen wohl die meisten PC - Steuerungen nicht so gerne, und so mußt Du wohl oder übel auf Gleisbesetztmelder zurückgreifen.
Und die erfordern nun mal Trennungen.

Gruss Dirk  

Klaus:

Sehr unterschiedlich. Beim VT11 hab ich ne Stunde gebraucht. Wenn Fräsarbeiten nötig sind, kanns auch mal über mehrere Tage sein, da ich dann Etappenweise arbeite.

Ist für mich immer wieder ein richtiges Erfolgserlebnis, wenn ich ner Lok nen Decoder verpasst hab. Hierbei haben mir immer die Anleitungen von G.Wiercznik (sorry wenn der Name falsch geschrieben ist) geholfen.

Diese Arbeiten liebe ich im Gegensatz zum Strippenziehen....  

Hallo!
Danke an Rigole ! und Klaus !
Die Eingangsfrage war von einem Einsteiger welches System besser sei, oder?
Dann vertreten einige Leute ihr System, von dem sie überzeugt sind, sonst hätten sie es ja nicht, oder ? Dann kommt so ein Komiker, stellt ein paar doofe Fragen zu Digital und wirft ein weiteres System in die Diskussion. und schon geht es rund.
Ich bin der Meinung bevor man sich für Irgendwas entscheidet, sollte man sich erst mal über einige Dinge im klaren sein, denn da geht es ja nicht um Peanuts.
1. welche Art von Betrieb man machen will. Etwa nur 2-3 Loks irgendwie rum fahren   zu lassen oder bis zum Automatikbetrieb nach Fahrplan.
2. Wieviele Lok habe ich schon , wieviele werde ich in 10-15 Jahren besitzen.
3. Kaufe ich vieles gebraucht und muss erst noch umbauen, kann ich das selbst?
4. Krieg die Loks wieder los wenn sie mir nicht mehr gefallen
5. Was ist der Spass mir wert , finanziell und arbeitsmäßig
Ich stand vor Jahren auch vor dieser Entscheidung, da gab es noch kein IB , TC usw. Die meisten Digitalsysteme waren in sich geschlossen, selbst Lenz war noch Entwickler für die Hersteller ohne eigenen Vertrieb. Der Ausschlag zu meiner Entscheidung für G+R war das keine Decoder in die Loks eingebaut werden mussten, und ich somit flexibler war was den Einkauf der Loks betrifft.
Auch heute noch schaue ich über meinen Tellerrand, und nehme die Infos über Digitalsysteme in meinen Horizont mit auf. Nach Lesen einiger Beiträge hier könnte das manchem auch gut tun.
@alex , die kabel zwischen meinen Dekodern und den Weichen sind halt 3-4 Meter lang, aber für jede Weiche brauchst auch du 3 Kabel, rechts-links-masse, oder?
@ JEns  Zwecks der Kosten habe ich ja weiter oben schon was geschrieben, habe nie behauptet das G+R billiger ist, nur wenn alles fertig ist, ist Schluß. Bei Digital musst du bei jeder neuen Lok wieder Geld auszugeben.Die Einschränkungen G+R beziehen sich hauptsächlich auf das Rangiergeschäft, in den von dir genannten Fällen, obwohl mit der neuen Software bei G+R auch da einiges möglich wurde. Aber aufs Rangieren verzichte ich sowieso, ich will komplette Zügen fahren sehen.(siehe oben Betriebskonzept)Aber selbst beim Rangieren beim Vorbild bewegt sich meist nur eine Lok in einem Gleisabschnitt. Wenn mir in Reality etwas auf meinem Gleis entgegen kommen würde, würde ich durchziehen und rennen wie ein Hase.
so jetzt ärgert euch ein bißchen über den Komiker mit den doofen Fragen,
auch ihr braucht , nein nicht Jesus, aber irgendeine Art der Zugsicherung.
und die ist in der Anfängerpackung nicht drin, oder????
Gruss

@ n-bahn-ohli:
Da Du ja von meiner-n-welt so begeistert bist, will ich meinen-senf nun auch noch dazu geben.
Der einzige Unterschied zwischen der IB und dem TC ist eben der, dass die IB das Motorola Format beherscht und das TC dafuer das FMZ Format.
Es wird oft bemaekelt, dass beim TC keine Softwareupdates zur verfuegung staenden. Dazu kann ich sagen, es braucht auch keine. Die Updates beim IB bezogen sich nur auf einige Fehler und der Nachgeruesteten Moeglichkeit Weichenstrassen zu steuern. Das alles war beim TC schon von Hause aus drauf!
Daher obacht bei aelteren IBs, die koennen noch keine Weichenstrassen. Selektrix kann mit dem TC gefahren und mit Einschraenkungen auch prog. werden. Die Einschraenkung ist, eine SX-Lok die auf Analog steht kann nicht auf Digital umgestellt werden.
Ansonsten muss jeder fuer sich ausmachen wieviel er bereit ist in sein Hobby zu investieren. Ich wollte urspruenglich nur Analog fahren. Dann bekam ich eine sehr Preiwerte Anfangspackung mit TC in die Finger und es war um mich geschehen. Aus dem Entschluss dann nur Digital zu fahren und Analog zu schalten wurde dank guenstiger Weichendecoder auch nichts. Da am TC/IB schon "alle" Schnittstellen Serienmaessig mit drin sind, lasse ich nun alles ueber PC laufen und spare mir obendrein noch den Platz fuer ein aufwaendiges Stellwerk. Kabel habe ich fast genau so viele verlegt wie bei Analog, dass ist also kein Vorteil bei Digital. Aber es macht mir eben mehr Spass "alle" Loks auf dem Gleis zu haben und nur mit der zu fahren die ich gerade will ohne vorher zu schauen in welchem Bereich sie gerade steht. Decoder sind nun auch zu haben, klein und Preiswert. Ich bevorzuge den N025 und baue ihn in fast alles was Raeder hat. Brauche dazu mittlerweile nur noch ne knappe dreiviertelstunde mit Lampenwechsel und fraesen.
Ist halt alles ne Uebungssache. Beim ersten hab ich mir noch in die Hosen gemacht vor Angst, jetzt geh ich damit um als waeren sie aus Holz.

Sorry fuer das Ellenlange Posting, dass obendrein "nur" meine unbedeutende Meinung
wiedergibt. Aber dazu sind Foren ja da.
So, und nun bin ich auch schon fast in Urlaub.

mfG, Alfred.