1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: BRAWA DR V100 Digitalplatine

THEMA: BRAWA DR V100 Digitalplatine
Startbeitrag
Arnold_Huebsch - 27.09.07 21:43
Folks!

Einer der hier mitlesenden Digitalplatinenanwender hat mir eine V100 gesendet um eine Platine dafür zu konstruieren. Decoder rein machen ist schon mühsam, ich denke das wird auch kaum einer gemacht haben, aber Umbauprint dafür wird zur Herausforderung. Manche werden mich verrückt halten, aber diese Herausforderung interessiert mich irgendwie. Mein derzeitiges Konzept sieht folgendes vor:

Das primäre Problem, im Führerstand haben leider 9x13 Decdoer keinen Platz. Weiters ist da eine Kontaktierung der Anschlüsse auch bei kleineren Decodern dann auch unmöglich, das Fühererhaus lässt da kaum Platz. man müsste mit dünnen Kupferlakdrähten arbeiten...

Mein derzeitiger Lösungsansatz ist: eine mehrfach geknickte Platine die sich am Dach der Vorbauten entlang befindet, dann nach oben abbiegt den Motor überwindet oben den Motor kontaktiert und dahinter wieder herunter kommt. Im Bereich des Motors gibt es einen Seitenast der den untern Motoranschluss kontaktiert. Zusätzlich geht noch ein weiterer Seitenast weg, der das Lokgehäuse durchdringt und außerhalb der  Vorbautenlinie den Decoder anschließt. Der Decoder ist dann seitlich im Führerhaus, da wo es breiter ist, untergebracht. Man muss dazu auf einer Seite das Gehäuse aufsägen. Es fällt dann hier eines der beiden dort untergebrachten Gewichte weg, wird durch den Decoder ersetzt. Ich hoffe die Platine so konstruieren zu können, dass der Einbau ausschließlich durch einstecken erfolgt. Der Decoder ist immer fix verlötet, das kann man auf einer 0,1mm dünnen Folienplatine die mehrfach gefaltet werden muss kaum jemanden zumuten. Wer hat schon eine Heißluftspitze oder IR Kanone daheim. Weiters gibt es Kontaktflächen für die beiden Schienenseiten und den 2. Motorpol.

Frage an die Community: ist das Heraussägen eines Schlizes oder der ganzen Seitenwand im Bereich des Führerstandes akzeptabel? Damit verliert man definitiv die Möglichkeit die Lok als ungebraucht zu verkaufen.

Ich würde den Print dann mit 2-3 Decodervarianten die bereits verlötet sind anbieten. Sorry NEM Stecker sind einfach viiiiiel zu dick und würden auch am Print beim Einstecken eines Decoders wohl Schäden machen. bei den Decodern denke ich an 2 DCC und einen SX oder Kombidecoder um möglichst alle damit glücklich werden zu lassen.

Keine Sorge PW und ich arbeiten auch noch an "normaleren" Projekten. Wesentliche Fortschritte wirds aber erst wider im November geben, jetzt im Oktober sind zu viele Messen!

Inzwischen bitte eine Kommentare zu der "Aufsägenfrage" - Danke!

Der Gedanke ist gut, aber die Ausführung hat es letztlich auch für den Anwender in sich. Ich kann nur jedem Digitalplaner raten vor einer Digitalisierung die Lok erst mal in Punkto Stromabnahme zu optimieren. Es gibt im Netz einige sinnvolle Umbauhinweise.

Dann sollte man prüfen, on eine Digitalplatine nicht aus einem Stück unter die Gewichte passt, nachdem diese in der Höhe etwas reduziert werden? Vielleicht es da was möglich. Jedenfalls werden sicher viele an einer guten Lösung für diese Lok interessiert sein. Ich habe auch vier Stück, nur eine digital in Freiluftverdrahtung!

Beste Thomas
Die Idee die Gewichte abzufräsen hatte ich natürlich auch schon. Bin davon abgekommen, weil es meiner Erfahrung nach viele Modellbahner gibt die das nicht selbst machen können. Fräsmaschine ist nicht überall vorhanden, und Abfeilen ist auch äußerst mühsam. Beim Abtragen der Gewichte müssen aber die Kontaktfedern stehen bleiben, sonst muss man diese Sache auch noch völlig umbauen. Da ist dann also auch noch Präzesion geragt. Die Feilen verlegen sich sehr schnell. Viele Lokbesitzer müsten den Umbau außer Haus geben.

Die Brücke über den Motor hinweg mus man auf jeden Fall mit irgend etwas "weichem" machen, also entweder Drähten oder einer Felxplatine. Sonst kann man die Niveauunterschiede nicht überbrücken. Da ist aber schon das nächste Problem, die Kante Vorbauten/Führerhaus ist äußerst eng innen. Da kommt man mit faktisch nichts durch. Hier zu feilen wird heikel.

Das hat mich dann zu den oben beschriebenen Konzept gebracht. Wobei mir natürlich klar ist, dass das Aufsägen des Gehäuses, auch an einer von außen nicht einsehbaren Stelle auch nicht jedermanns Sache ist. Die Idee ist da, wenn man da etwas unsauber sägt, sieht es dann nacher so und so keiner.
Hallo V100(ost) Fans,

eine Gegenüberstellung der Kosten mit ca. EUR 20,- pro Flex-Platine (mit Sägen, Decoder fest gelötet) und ca. EUR 30,- für einen frei verdrahteten Umbau (kein Sägen, kein Fräsem) läst mich persönlich im Moment zweifeln ob es wirklich Sinn macht den Aufwand zu treiben.

Jetzt müsste man wissen wie gross der Bedarf ist.

Ein DCC Kleinstdecoder (DCX74z, U* 73400, Lenz mini) passt ins Führerhaus hinein, die ganz dünnen Microkabel lassen sich bestimmt auch unter dem Vorbau durchfädeln, zur Not kann man immer noch CuL nehmen. Bei SX sieht die Sache wieder anders aus, die Decoder sind alle ca. 13 mm lang (leider auch der DHL050), das geht sich zwischen den Fenstereinsätzen nicht mehr aus. Also doch wieder Sägen?

Wenn das Gehäuse auf einer Seite aufgesägt ist, muss man das Führerhaus mit dem Gehäuse verkleben. Vorteil wäre aber die flexiblere Wahl des Decoders und frei Führerhaus-Durchsicht bzw. eventuell Möglichkeit zum serienmässigen Einbau einer Führerstandsbeleuchtung (SMD LED).

Was meint Ihr?

Grüße, Peter W.
Na ja lb. Peter, genau so habe ich es eben auch, Freiluftverdrahtung. Ich denke eben auch, wer "nur" digitalisieren möchte, der kommt mit einem Kleinstdecoder gut hin.

Am WICHTIGSTEN und das muss ich jetzt doch wiederholen ist bei dieser Maschine die Verbesserung der Stromaufnahme. Ich habe dafür 2-3 h gebracuht, aber mein Wissen konnte ich durch andere Vorinfos komplettieren und ging es viel schneller und das ergebnis ist super und für Digitalfaher unerläßlich. Das kommt noch vor einer gewichtserhöhung, die meiner Meinung nach bei dieser maschine und Ihren Einsatzaufgaben auch nicht nötig ist. (6 3chser auf 35% und ohne Probleme) Stromabnahme o.k.

Soundbahner haben das mehr Probleme. Das Hauptproblem ist der eledige Decoder, der zwar inzischen klein ist (SL74), aber bei dieser Maschine kommt man an einige Schwierigkeiten, nicht unüberwindbar, aber haarig! Na gut gehört nicht hierher, aber es geht!

Entscheidend ist, ich denke lb. Arnold die Mühe ist es nicht wert. Ich fände es sinnvoller nach den schönen Tauschplatinen für Roco vielleicht auch mal ein ein paar Arnold-Loks (Danpfer) zu gehen. Die sind in Massen vorhanden und selbst die originalen Digitalplatinen sind nicht zeitgemäß für Digitalfaher? Wie ware es damit. BRAWAs neuere Produkte verweisen meist auf eine Lötschnittstelle, reicht eigentlich auch. Fleischmann Dampfer, das gleiche Problem.

Also lb. Arnold, ich denke da ist merklich mehr Bedarf!

N-Fan Thomas (der überwiegend DR Ep III und IV) hat
@Thomas: ich habe zwei Brawa V100-Varianten mit den bekannten Stromaufnahmeproblemen.

Gibt es vielleicht irgendwo eine nette Seite mit ein paar einfachen Umbautipps?

Danke
Winnie
Hallo!

Also ich würde so eine Platine sofort für meine MWB-V100 nehmen!

lg
ismael
Hallo,

hier gibt es doch auch etwas interessantes darüber
http://www.raw-nette.de/j_d_v100.htm

Grüße
Steffen
@4 Hallo Thomas F.,

ich kenne bislang keine noch Stromabnahmeprobleme bei der V100. Wo sind da die Knackpunkte? Erläutere mal bitte.

Das Thema Dampfer habe ich in einen extra Thread heraus gezogen da es das Thema hier sprengt.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.

doch diese Probleme der Stromabnahme bei der Brawa V100 kenne ich auch, und habe diese auch in den griff bekommen. Siehe hier http://www.raimonds-moba.de/modellbahn/basteleien/br201_stromaufnahme.htm

Gruß, Raimond
@5 Winnie und Alle

Die Beste Variante ist eine Kombination aus zusätzlichen Schleifern und einer durchgängigen Übergabe vom Schleifer an die senkrecht liegenden Schleifer. Die Von Raimond beschriebene Variante habe ich ebenfalls mit Brinzefederblech realisisert. Aber dann sollte noch die Verbindung von den Seitenblättchen an die Schleifer die nach oben führen erfolgen. Diese ist noch viel wichtiger als die neuen Schleifer selbst. Dann sollte unbedingt auch noch der Wust an Verbindungen für die Lampen und zum Motor korrigiern. Danach gibt es keinerlei Kontaktprobleme mehr. Aber Vorsicht. Selbst die beiden scheinbar gleichen Drehgestelle sind nicht gleich. Mein Tipp: zur Bearbeitung immer nur jeweils ein Drehgestell rausnehmen und genau dem Aufbau merken. Komplett alle Zahnräder entfernen und nach dem Löten wieder einsetzen. Ich habe übrigens damals auch die Schleiferplatte zum Löten entfernt, ist einfach sicherer.

Mal sehen ob ich die Anleitung finde, stammt nicht von mir beschreibt aber nahezu diesen Einbau komplett. Wie gesagt etwas modifiziert bin ich danach vorgegangen. Kombiniert bzw. ersetzt den Seitenschleifer nach der Methode von Raimond und Eure Modelle laufen anstandslos!!

Wie gesagt ich habe das PDF file liegen, suche es raus, wer es benötigt, kurze Mail an mich mache dann Sonntag eine Sammelmail. Habe leider keine HP deswegen kein Download möglich.

Beste Grüße, Thomas
Hallo Thomas@10,

ich habe auch mal angefangen etwas an dieser Lok zu verbessern.
Bin leider noch nicht weiter gekommen als hier beschrieben.
http://www.miniaturbahnmodelle.de/brawa_v100.html

Könnte mit deinem Einverständnis hier meine Ausführungen mit deiner Anleitung ergänzen.

Grüße
Steffen
Also nochmal als INFO für alle, der Umbau zur Stromabnahmeverbesserung ist eigentlich für den Betriebsbahner unerläßlich. Ein Muß für alle die mit dieser, sehr schön gestalteten Lok von Brawa Fahren wollen und nicht Holpern und Stockern.

Beste Grüße, Thomas
Hallo Leutel, das Ursprungsfile und die Anleitung dazu sind leider auch nicht mehr von mir, finde aber die Quelle nicht mehr. Wie gesagt einige haben sich gemeldet, sende heute Abend alles zu. Deswegen kann ich es aber auch nicht einfach veröffentlichen. Die Stromabnahme, so wie Raimond es gemacht hat ist merklich besser. Mit Bronsefederblech habe ich es ähnlich gelöst, nachdem die ursprüngliche Änderung, insbesondere bei den Haftreifen ungünstig erscheint.

Beste Grüße, Thomas
Thomas,
deutlich besser ist bei dieser Lok, zusätzliche Stromabnehmer nicht von innen an die Räder sondern von oben auf die Laufflächen drücken zu lassen. Dadurch erreichst Du, das die Räder auch öfter mal die Schienen berühren.
Die Radsätze haben relativ viel Höhenspiel. Schleifer, die von oben auf die Räder drücken, kommen so auch der Zugkraft zugute.
Gruß Jens
@14
Wär's nicht besser statt auf die Laufflächen auf die Spurkränze zu positionieren? Drückt auch das Rad hinunter und nimmt deutlich weniger Schmutz auf weil die Spurkränze nicht mit den Schienenköpfen in Kontakt stehen. Weiters ist die Aufllagefläche des Schleifers kleiner und man erreicht selbst bei geringem Anpressdruck einen sicheren Kontakt.
Jein.
Deine Argumente sind richtig. Nur schreckt mich, daß Spurkranzschleifer relativ schnell durchgeschliffen sind.
Die (Laufflächen-) Schleifer hatte ich aus 0,3 mm Bronzedraht gemacht, was eine recht lange Lebensdauer erwarten läßt.
Gruß Jens
oder vielleicht direkt auf die sowieso geteilte Achse, sofern das seitliche Spiel der Radsätze dann noch ausreicht.

Grüße Steffen
Hallo Arnold,
ich weiß nicht aber vielleicht interessiert es nicht nur mich.

Wie weit ist das Projekt schon fortgeschritten oder gibt es Probleme an der eine Verwirklichung scheitert?

Gruß Jörg
Hello!

Das Projekt ist noch nicht sehr weit gekommen, habe einiges an Zeit mit Messen und dem DSR vertan. Dann muß man schließlich auch noch das Tagesgeschäft abwickeln. Derzeit liegen auf meinem "Tisch" die Brawa V100 und die 1043 von Fleischmann Zur V100 Geschichte ist zumindest einmal die Fertigung sichergestellt, ich will da eine FolienPlatine hinein legen und die kann man nur nicht so leicht machen soll das auch mehrfach faltbar bzw beweglich sein, was ja für den Einsatz unbedingt nötig ist, gerissene Leiterbahnen weil es mehrfach bewegt wurde dürfen nicht vorkommen.
Danke für die Info Arnold.
Da weiß ich ja erst mal das es weiter geht und wahrscheinlich die Platine kommen wird.

Gruß Jörg
Hallo Arnold,

das klingt ja sehr interessant! Planst du diese Folienplatine zufällig mit 3 SMD LED je Seite? Da könnte man ja auf den Lichtleiter verzichten. Das würde helfen Platz für zusätzliches Gewicht(oder andere Spielereien) zu schaffen... ;o)

Ich bin gespannt. Viel Erfolg,

Pierre
Hallo,
ich bin ja zumindest erst mal froh wenn ich da nen Decoder ohne diesen Kabelsalat unter zu kriegen. Der ist bei der Gehäusemontage meistens im weg.
Außerdem machen die anderen Sachen das ganze nur unnötig teuer. Die Platine wird auch so schon mindestens 40€ kosten weil der Decoder schon dabei ist.

Gruß Jörg
Folks!

Ich bin ganz dem Gedanken von Peter W verpflichtet: die Tauschplatinen sollen die Digitalisierung erleichtern. Daher ist bei der V100 zunächst einmal geplant die Verkabelung, Beleuchtung und Decoderinstallation zu realisieren. Darüber hinaus wede ich nichts vorsehen, weil es nur wenige interessiert und wohl kaum jemand bezahlen will. Also rotes Rücklicht, 3 getrennte LEDs Führerstandbeleuchtung udglm. wird's nur geben wenns zu keinen hohen Extrakosten führt und daher vemutlich nicht.

Weiters wird es die Platine nur mit montiertem Decoder geben weil ich annehme daß es nur wenige Modellbahner gibt die gerne SMD löten, bzw das verläßlich gut können. Das bedeutet es gibt eine begrenzte Auswahl von Decodertypen die ich anbieten werde. Selektionskriterium wird mechanische Größe und technisch Qualität sein, in genau der Reihenfolge! Entscheidungen sind noch keine getroffen, es gibt auch noch keine technische Realisierung die das erlauben würde. Einzig der verfügbare Platz seitlich im Führerhaus schließt Decoder die sehr dick sind von vornherein aus.
Hallo Arnold,

habe gerade etwas rumprobiert und folgendes herrausgefunden:
ein Tran DCX75D passt in den Vorbau, nachdem man die Beleuchtungsplatine entfernt hat. Somit bräuchte man am Gehäuse nichts rumschlitzen. Eine neue Beleuchtung müßte natürlich geplant werden, allerdings ist eine Beleuchtungsumrüstung bei den gelben LEDs sowieso sinnvoll. Die Platine könnt über den Decoder im Vorbau zur Beleuchtung gehen.

Grüße
Roberto
Hallo,

es soll sowieso eine warmweiße SMD LED zum Einsatz kommen. Ich würde es im Sinne der angesprochenen Tauschplatinen-Idee auch begrüßen wenn keine oder nur minimalste mechanische Eingriffe am Modell vorgenommen werden müssen.

Mit dem DCX75SX (so er hoffentlich doch einmal kommt) hätte man dann gleich auch das Angebot für Digitalfahrer parat, bzw. vielleicht lässt sich auch ein DHL050 unterbringen. Es wäre nett wenn das einer der Digitalkollegen aus der Selectrix Fraktion prüfen könnte.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich könnte mir auch gut vorstellen, eine sehr dünne Platine (wie diese Flexplatinen) zu benutzen und diese in einer dunklen Farbe direkt über dem Motor verlaufen zu lassen. So hat man immer noch freien Führerhausdurchblick und brauch die Platine nicht aufwendig am Dach entlang zu biegen. Die Seite, wo nicht der Decoder ist, könnte auch sehr flach ausfallen, womit man darüber noch Ballast unterbringen kann.

Grüße
Roberto
Hallo,

unter dem Aspekt der Kosten gesehen ist die Verwendung von nur einer LED je Fahrtrichtung natürlich die bessere Lösung. Rotes Schlusslicht...naja, benötigt man ja nicht wirklich.
Ich schließe mich da Roberto an. Es wäre schön wenn der Decoder im Vorbau Platz fände.(die Seitenwände im Führerhaus können auch gut als Raum für zustzl. Ballast dienen, den benötigt dies Baureihe dringend) Wenn die originalen Beleuchtungsplatienen wegfallen, dürfte dies kein Problem sein.

Eine Frage wäre natürlich noch die Verbindung der Platine zur Schiene hin. Von den Klemmverbindungen mit den Isolierpapierchen und dem ganzen Pfusch halte ich nicht viel und habe bei meinen Loks diese bereits durch Litze ersetzt. Ließen sich diese dann auch an der Platine anlöten? Hut ab vor Arnold, das Ganze ist nicht einfach....
Gruß,
Pierre
Hallo,

Ich persönlich benötige auch kein rotes Schlusslicht, zumindest nicht bei dieser Baureihe. Das wäre meiner Meinung nach bei anderen Loks, wie der 143 von Roco nötiger.

Die Klemmverbindung könnte man schon benutzen zum kontaktieren. Ich werde noch direkt Litze an die Drehgestelle löten, wegen der Kontaktprobleme. Bei den aktuellen Versionen (zumindest die von 2007) sind seitlich im Führerhaus serienmäßig Gewichte vorhanden.

Grüße
Roberto
@26, es ist defintiv geplant die Platine als Flexiprint (Folie) auszuführen, siehe #19. Die originalen Beleuchtungsplatinen müssen in jedem Fall ausgebaut werden.
Folks!

Da die Realisierung noch vor mir liegt, und ich noch immer hin und her überlege, ist die Frage ob man bei der Digitalisierung ausschließlich auf einen Hersteller (Tran) setzen soll. Das brächte natürlich mit dem DCX75 wesentliche Vereinfachungen.

Zu den SX Anliegen fürchte ich gibt es nichts "gutes" zu berichten. Für mich wär's ja egal weil der Flexiprint das DigiSignal nicht kennen muß. Was ich aber so höre, hat Tran aufgrund sehr sonderbarer Erfahrungen mit der auf mich recht "religiös" reagierenden SX Communuty offensichtlich keine Lust mehr da was zu bringen. Die andere(n) SX Decoderhersteller schaffen es aber nicht kleine Decoder zu bauen, was ja früher einmal der große Vorteil der SX Welt war, Fahreigenschaften sollen auch verbesserungswürdig sein, was ich hier im Forum so lese.

Mein Plan ist auf jeden Fall die FlexiPrints mit verlöteten Decodern anzubieten. Stecklösung ist aufgrund der Platzverältnisse nicht möglich. Daher weden es 1-5 Decodertypen von 2-3 Herstellen sein um den "Flohzirkus" in Grenzen zu halten. Decoder mit bekann schlechten Fahreigenschaften werd' ich keinesfalls montieren. Extremsituation könnte auch ausschließlich der DCX75 werden wenn ich die Variante nur oben im Vorbau wähle.

Mit den Tran-Dingern gibt es halt das Problem, bei Anlagen die teilweise gesundheitsgefährdend hohe Gleisspannungen drauf haben. Da brennen die Decoder manchmal ab. Ich erinnere für N sind 12V maximal am Gleis spezifiziert! Ab etwa 16-18V haben die Tran Dinger Probleme werden warm und über 20-22V können sie durch unvermeidliche noch höhere Störspitzen die eben auftreten können abbrennen. BTW: http://amw.huebsch.at/Produkte/DSR.htm
Hallo,

die 12 V sehe ich in den NRMA RPs aber nur als typischen Wert, und es steht eindeutig geschrieben dass ein N Decoder einer Spannung von 24 Volt unbeschadet Stand halten muss.

Leider funktioniert auch der MX620 mit den hohen Spannungen nicht gut, zum einen da Zimo den HW Fehler des Lagerbestandes nicht korrigieren lässt (das wird erst behoben wenn eine neue Charge produziert wird, bis dahin muss man jedes Exemplar extra umbauen lassen) und zum anderen wird er bei Spannungen über 19 V auch heiß und schaltet ab (er geht allerdings nicht kaputt).

Grüße, Peter W.

Beitrag editiert am 29. 05. 2008 10:03.
Zu den Decodern - ich denke wir sollten folgende Typen prüfen:

Uhlenbrock 73400 - 2,4 mm
Kühn N45 (Neuheit 2008) - 2,3 mm
Tran DCX75 - 1,5 mm
D&H DHL050 - 1,8 mm
Hallo,

na wie sieht es aus? Ist ja nun schon lange Zeit still in diesem Thread gewordern und ich wollte mal fragen, ob es Fortschritte gibt.

Grüße
Roberto
@33 nein keinerlei Fortschritte zu berichten, die von Bedeutung sind. Ich bin noch dran hab' jetzt die kommenden Wochen hoffentlich zeit 2-3 weitere Konverterplatinen zu machen. Da gehört die Brawa V100 natürlich auch dazu
Hallo,
hol mal den alten Fred wieder hoch da gerade wegen ner Platine für die MTX V100 gefagt wird.

Gibt es was neues zu berichten oder ist nicht mehr mit einer Realisierung zu rechnen?

LG Jörg
Eine Platine für die Lok wäre zwar nett, aber man bekommt einen SLX870/DHL160 auch mit etwas gepfriemel ganz ohne "Lok zerfräsen" in das Teil rein.

Gruß
Daniel
Hallo,

ich würde vorschlagen, wir widmen uns sinnvolleren Projekten. Eine durchgehende starre Leiterplatte lässt sich bei dem Modell nicht machen, und der Aufwand für einen Flexiprint steht in keiner Relation zum Wert der Lok und zu den Umbaupreisen für freie Verdrahtung. Wenn ein DHL160 rein geht, passt ein DHL050 oder DCX75 allemal.

Grüße, Peter W.
Hallo Arnold,

sag mal wäre evtl. ein TCS Z2 Decoder auch für die Tauschplatine geignet, da er von den Maßen v.a. in der Breite geringer ist. http://www.tcsdcc.com/Customer_Content/Product...cale/Z%20Series.html
Hier bekommt man ihn über www.passmann.com der Preis beträgt etwa 30 Euro, dazu kommt das der Decoder 1 A Motorstrom verträgt und kurzfristig auch 2A.

Markus
Hallo Markus,

ich kenne den TCS Decoder nicht, weiß nicht ob Arnold ihn kennt - ist USA Ware und daher in Europa schwer zu bekommen. Bedenke, der Decoder ist fast 3 mm dick!

Grüße, Peter W.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;