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THEMA: Fahrzeugbau

THEMA: Fahrzeugbau
Startbeitrag
Charel Gras [Gast] - 30.07.03 08:49
Hallo!
Kennt jemand eine Internetseite oder ein Buch in dem der Fahrzeugbau beschrieben wird. Mir geht es hauptsächlich ums Fahrwerk und den Motor.
Ich hab mir schon ein kleines Gehäuse einer Kastendampflok zusammengebaut.(Also das kann ich so einigermaßen)
Wenn der Gehäusebau auch drin beschrieben wäre, das wär auch schön.
Ich brauch da nämlich noch was Übung.
MFG, C.G.

Hallo,
ich würde mal in den Verlagsprogrammen von MIBA, Alba-Verlag oder Eisenbahnkurier-Verlag nachschauen. Auf Anhieb fällt mir nichts direkt ein.
Gruß Andreas
Hallo,

ein Buch etc kenne ich leider nicht. Vielleicht kann ich Dir ein paar Ratschläge geben. Was hast Du denn an technischen Möglichkeiten (drehen, fräsen, ätzen, löten, ...)? Willst Du das Fahrwerk komplett selbst bauen oder gibt es ein Großserienfahrwerk, das passend gemacht werden kann?

Unter einer kleinen Dampflok sollte möglichst ein richtiges Dreipunktfahrwerk stecken, so dass immer alle Räder Schienenkontakt haben - vergleichbar mit einem alten Traktor, dessen Vorderachse pendeln kann. Der Traktorrahmen
stützt sich in drei Punkten ab: rechtes Hinterrad, linkes Hinterrad und der Drehpunkt in der Mitte der Vorderachse.

Viele Grüße

Stefan
Ich hab die Möglichkeit zu schweißen, zu löten, zu fräsen und zu drehen, nur ätzen kann ich nich. Ich such mal nach einem 5cm Dampflokfahrwerk. Anders bau ich es selbst, was ich natürlich gern tun würde.
Das mit dem 3-Punktfahrwerk ist ein guter Tipp. Das gilt aber nicht für andere Loks wie z.B. eine S-Bahn oder?
5 cm Fahrwerk mit welcher Achsfolge und welche Steuerung (Allan, Heusinger, ...)?
Hallo,
in irgendeinem MIBA-Spezial gab es tolle Tipps/ Bauvorschläge -zwar für 1:87, aber eigentlich egal-  insbesondere dem Rahmenbau/ und der Getriebeberechnung. Ich blättere mal in meinem Archiv. Quelle kommt dann später.
Ralf
Hallo Peter.
Am besten wäre natürlich die Achsfolge C mit Heusinger-Steueung.
Das mit dem Dreipunktfahrwerk gilt im Grunde für alle Loks, auch für Drehgestelloks. Roco z. B. baut seit Jahren Drehgestelloks, bei denen sich der Rahmen in drei Punkten auf die Drehgestelle stützt, d. h. ein Drehgestell kann um die Längsachse der Lok gegen den Rahmen kippen und das andere nicht. In Verbindung mit der Vierpunktabstützung innerhalb des jeweiligen Drehgestells (vier Achslager) ist damit sichergestellt, dass wenigstens sechs von acht Rädern immer Gleiskontakt haben.

Der Effekt ist wirklich verblüffend: Eine auf Dreipunktabstützung umgebaute Arnold Köf II überfährt selbst Weichenstraßen mit Kunststoffherzstücken relativ sicher.

Vielleicht wäre das Fahrwerk der bayr. D II (BR 89.6 oder so ähnlich) von Minitrix ganz brauchbar - hat zwar keine Dreipunktabstützung, aber ein paar Merkmale, die in diese Richtung gehen. Eines der besten C-Kuppler-Fahrwerke, die auf dem Markt sind. Die Fleischmann 64 hat zu große Räder / Achsabstände, oder? Deren Fahrwerk ist nämlich noch besser.

Gruß

Stefan


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