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THEMA: Warum im Schattenbahnhof schlechte Ware?

THEMA: Warum im Schattenbahnhof schlechte Ware?
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 01.10.07 11:57
Hallo zusammen,
ich habe gerade wieder einen neuen Thread  hier im Forum gelesen und auch in meinem Geschäft schon oft gehört habe mir immer die Nackenhaare zu Berge schiessen lässt.
Wenn es hier mal um schlechtes oder Preiswerteres Material von Gleis oder Weichen geht...dann ließt man oft:  Die Weichen/Gleis kommen dann eben in meinem Schattenbanhof.
Hallo???
Wollt Ihr Modelleisenbahn mit Frust, und am besten später den ganzen kram am liebsten wieder abbauen? Dann macht das so.
Ich muss jedesmal mit dem Kopf schütteln wenn ich so etwas höre oder lesen muss.
Viele Hobby Modellbahner bauen Schattenbahnhöfe verdeckt, und auch sehr oft schlecht einsehbar, oder besser noch so das man um daran zu kommen unter Platte kriechen muss. Das bestätigt sich immer wieder von vielen Aufkäufen von Modelleisenbahnen.
Sorry das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die meisten von uns wissen Peco gehört mit zu dem besten Weichen und Gleismaterial. Ich habe erst am Samstag wieder einen Kunden im Laden gehabt der sagte: Ich habe die Schnautze voll, habe mein ganzes  Gleis/ Weichen wieder runter gerissen weil ewig ärger. Ich möchte nun auf Peco Code 55 umsteigen. Meine alten Fleischmann Weichen nehme ich dann noch für den Schattenbahnhof, und der rest kommt weg in die Bucht. Hallo ??
Sorry! aber gerade da ist doch der große Knackpunkt !
Sollte man gerade nicht im Schattenbahnhof das beste und zuverlässigste einbauen ?
Hier kann es doch ganz schnell zu einem Modellbahnfrust werden.
Oben Hui, unten Pfui ???
Peco im schönen sichtbaren das beste vom besten und unten in dem Schattenbahnhof kommen die nicht so guten Gleise/ Weichen rein.
Hier ist die Geiz ist Geil Methode am schlechtesten angebracht so finde ich. Habe auch den Kunden angeraten auch Peco im Schattenbahhof oder Roco zu verbauen. Man beachte auch bitte das selbst ein Neukauf von Peco nicht teurer ist als das Material von Flm oder Trix...eher etwas günstiger ist und bei weit aus besserer Zuverlässigkeit.
Darüber sollte man sich bei einer Neuplanung doch im klaren sein, das schlechtere  Ware nichts im Schattenbahof zu suchen hat.

Gruß

Ingo

>>Oben Hui, unten Pfui ???<<
Oder vielleicht:"Aus den Augen aus dem Sinn."
Die nächste Sünde wäre dann R1 im unsichtbaren Bereich.

MfG
claus
hallo Ingo,
absolut richtig!
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen - außer dass für viele anscheinend leider doch der Geiz geil ist...

meint
Roger
Hallo Ingo,

bezüglich der Weichen kann ich dir nur beiflichten, bei den Schienen weniger.
Ich werde für meine unsichtbaren Bereiche GT Flexgleise und Peco Code 80 Weichen verwenden. Im sichtbaren Bereich alles Peco Code 55.
Ich finde das GT Gleis gleich gut als das Roco Gleis nur optisch nicht so ansprechend, aber für was brauch ich im unsichtbaren Bereich die Nachbildung der Kleineisen.

MfG
Billy
Stimmt genau, Ingo. Ich habe das gleiche Material wie "oben" gelegt. Aber es waren auch mal ein paar Stück ausse Bucht dabei, die optisch "gealtert" waren.  

Jürgen H.

Beitrag editiert am 01. 10. 2007 12:43.
Ingo, wie Recht Du hast! Ich habe es im anderen Thread bereits gesagt und wiederhole es hier gern noch einmal: Der SB muss möglichst perfekt ausgerüstet werden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Wenn schon eine Lok stehenbleibt, dann soll sie das wenigstens dort tun, wo ich sie mühelos anschubsen kann. Wer das hingegen in einem vielgleisigen SB mit engem Gleisabstand schon einmal probiert hat, weiß, was das bedeutet. Gegebenenfalls kippen gleich mehrere Züge um, und der Rest des Tages ist gerettet. Darum gibt es bei mir im SB 100 Prozent Peco/polarisiert/Servoantrieb. Ein- und Ausfahrt, auch über eine lange Weichenstraße, haben ihren Schrecken damit verloren. Voraussetzung natürlich: Supergenaue Gleisverlegung. Auch hier gilt: Nur weil man es nicht sieht, darf hier dennoch nicht geschlampt werden.  

Im Übrigen ist Sparsamkeit - vor allem an der richtigen Stelle - immer in Ordnung, Geiz dagegen ist einfach nur dumm.

Gruß
K.U.Müller
ich hab sogar in meinem kleinen Schattenbahnhof Code 40 selbstbaugleise...
zwar ziemlich krass, aber da läuft eben alles astrein drüber, vor allem bei Meterspur
sonst nur roco 10° auch wegen den super-sicheren Fahreigenscahaften mit langen zügen.
es bringt nix, dort im Untergrund mit miesen Gleisen zu operieren, da ist ärgern vorprogrammiert

MK
>>Im Übrigen ist Sparsamkeit - vor allem an der richtigen Stelle - immer in Ordnung, Geiz dagegen ist einfach nur dumm. <<
Vielleicht ist das auch so wie mit den Socken: Die guten trägt man mit Sandalen (oder Badelatschen), und die löchrigen trägt man im praktischen Halbschuh.

MfG
claus
Für verdeckt liegende Gleise verwende ich die Edelstahlgleise von Trix, Weichen nehme ich die schlanken von Roco und wenn sie zu bekommen sind, die alten Drehstuhlweichen von Lima(15° aus Edelstahl), welche mit Motorantrieben gestellt werden. Im sichtbaren Bereich verwende ich Peco-Code-55.

Verdeckte Gleise deshalb als Edelstahlgleis, weil es nicht oxidiert und damit auch sehr gut Kontakt gibt. Habe damit auch nach längerer Betriebsruhe nie Probleme gehabt. Und es lässt sich gut mit dem Peco- Gleisen und den Rocoweichen verbinden.

Gruß
Rohland
Claus, so könnte man es sagen, könnte!

Allerdings fallen Socken in Sandalen - an Badelatschen möchte ich bitte nicht denken müssen - stilistisch komplett aus; verboten! Aber da man ja gerne zeigt was man hat, wird dieser Anblick auch in Zukunft zu ertragen sein. Da du schon Vergleiche zur Bekleidung ziehst, böte sich als Schattenbahnhofsareal eventuell noch die Unterwäsche an

Grüße vom S.P.D.* Sgt. Carsten

*) Style Police Department
Hallo Ingo,

es klingt logisch was Du sagst. Aber sind die Preisunterschiede der Gleissysteme wirklich so zu vernachlässigen ?
Ich persönlich (plane erst meine Anlage) habe auch schon viel von Peco Code 55 gelesen. Das hört sich ja alles sehr gut an. Schaff ich als Anfänger auch damit umzugehen ? Ich hab so ein bischen Bammel vor dem Aufbau mit Flexgleisen und dem Umbau der Weichen.
hallo n-oack,

deine bedenken hatte ich zu beginn auch, allerdings mehr in die richtung warum
->sollte ich mir das "bauen" antun, wenn es das fertig (großserienhersteller) auch gibt !
nach einiger zeit und diverser erfahrung bin ich dann doch zu peco code 55 gewechselt, und bin im moment dabei ALLES auf dieses system umzustellen, ich kann nur sagen ich habe es NICHT bereut ! der etwas mehr aufwand beim bauen und verlegen rentiert sich alle mal, außerdem hast nach sehr geringer zeit gleich auch übung darin !
ich baue alle meine weichen nach n-bahn magazin 4/2006 um, und schalte diese mit servoantrieben von ilchman.
dabei lege ich ganz großes augenmerk auf meine schattenbahnhöfe und verdeckten abschnitte, da mann da später nicht sooooo gut hin kommt !

gruß
rainer
Danke Skywalkerin,

erzähl mal bitte ein bischen mehr über Deinen Bau und die Besonderheiten beim verlegen. Das N-Bahn-Magazin 4/2006 bekomme ich noch zu kaufen ? Oder kann ich eventuell die interessanten Stellen von Dir erwerben ?

Schöne Grüße

Günther
@ n-oack,

you got mail !

@3 bin ich falsch orientiert,seit wann hat Peco Code 55 Kleineisennachbildungen.Schon deswegen ein Grund für mich Peco  C 55 nicht zu nehmen.was nützt das kleinere Profil,wenn die Kleineisen gänzlich fehlen-sieht man doch sofort!!Versteh diesen Hype auf  Pecogleis 55 nicht.Und die Weichen -ein Kapitel für sich.(Kurzschlußsicherheit)
Für mich bleibt jetzt Roco erste Wahl.

wolfgang(berlin)

Wolfgang, hast Du schonmal Peco-Gleise verlegt bzw. gesehen?
Die Kleineisen sind vorhanden, wenn auch nur nachgebildet, da das Profil ja in den Schwellen "verankert" ist.
Und was soll an den Weichen so dramatisch sein? Ich fahre seit einiger Zeit auf meiner Testanlage mit Peco und habe damit die besten Erfahrungen gemacht.
Auf meiner früheren Anlage waren Arnold-Gleise verbaut und bevor ich auf Digital umgestiegen bin, habe ich Versuche mit anderen Herstellern gemacht.
Mein Fazit: Es gibt im Moment nur ein Gleis, welches ich (persönlich) einsetzen würde und das ist Peco. Das ist allerdings nur in Bezug auf Weichen, Kreuzungen usw. zu sehen. Wenn es um Flexgleise bzw. normale Gleise geht, würde ich auch andere Hersteller wählen. Vorausgesetzt, es geht jetzt nicht um die Detailtreue.

Gruß

Tomi

Beitrag editiert am 01. 10. 2007 18:33.
Moin Wolfgang (# 14),

wo steht in #3 etwas davon, daß bei Peco die Kleineisen fehlen? Und was für Probleme siehst du bei den Weichen bzw was meinst du mit "(Kurzschlußsicherheit)"?

Gruß
Kai
Hm,

wer den Schritt vom --Spielzeug-Bahner-- zum "Modellbahner" tätigt kommt um PECO nicht herum. Nur die Selbstbau-Fraktion steht dann noch darüber als Königsdisziplin.
Der Umgang mit Flexgleisen ist leichter als es scheint, wenn die Grundbegriffe eingehalten werden. Keine Radien zu eng drücken, Radien schön ausgerundet und nicht EI-Förmig (ja ich kennen den Übergangsbogen!) und vor allem fliesend übergehend. Lieber mehrmals anpassen und angleichen, als schneller Pfusch mit 100% Entgleisung.
Die Weichen sind super befahrbar, auch wenn die Beschaltung mit der Herzstückpolarisierung nicht jedem sofort klar ist.
Als Konkurenz zu PECO Code 55 sehe ich nur noch ATLAS Code 55 und Micro Engineering Code 55. Alles andere ist nach meiner Ansicht Spielzeug.

Für Schattenbereiche braucht es nicht das teuerste Gleismaterial, aber auf jeden fall das 100% funktionssicherste. Nichts ist Fustrierend, als dauernde Entgleisungen im Schattenbereich.
Und es ist garantiert immer an der Stelle wo man am schlechtesten dazu kommt.
Sorry, Hobby-Kollegen, dann ist die Anlage reif für den Müll. Ohne extreme Abrisse sind solche "Fehler" nicht mehr behebbar. Spreche aus leidvoller eigener Erfahrung!

Gebe den dringenden Rat gerade den "Unsichtbaren Gleisbereich" der Anlage ausgiebig mit allem Rollmaterial zu testen, bevor er überdeckt wird.

mfG.
"tattoo"

See you in Rodgau/Frankfurt
6.-7.10.2007 die 1. US-Modellbahnconvention in Germany
www.us-convention-brd.de
Naja, ganz so extrem würde ich das nicht sagen, tattoo.
Ich finde jede Modellbahn ist immernoch ein Spielzeug. Auch was in Hamburg oder Berlin im grossen Stil aufgebaut ist, ist meines erachtens Spielzeug.
Ausserdem könnten sich hier einige "auf den Schlips getreten" fühlen, wenn man sie als Spielzeugbahner bezeichnet.

Meine Ansicht ist, egal ob Spielzeug oder nicht, es gibt eben Qualitätsunterschiede und da gilt es zu unterscheiden, ob man die "normalen" Gleise nimmt oder die (nicht unbedingt teureren) Besseren von Peco. Oder wie Du schreibst Atlas oder Micro Engineering, mit denen ich allerdings keine Erfahrung habe.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was für ihn das Beste ist.

Gruß

Tomi

Beitrag editiert am 01. 10. 2007 21:01.
Was ist eigentlich "schlechte Ware" ?
Doch sicherlich nicht funktionssicheres Gleismaterial, das vielleicht eine nicht ganz vorbildgerechte Optik hat und deswegen preisgünstiger zu erwerben ist. Daß Händler einen anderen Eindruck zu erwecken versuchen, kann ich verstehen, schließlich ist das Hemd näher als ...
Im Übrigen, wenn ich immer wieder lese, welche Mühe sich die Mobahner machen mit Einfärben und Einschottern von Gleisen der Markenhersteller, da ist für mich nichts Böses dabei z.B. GT-Gleis einzusetzen und entsprechend zu bearbeiten. Und Geld zu sparen, denn für unser Hobby wird doch bei vielen von uns der Etat langsam etwas schmaler, oder ?
Das Argument "Betriebssicherheit" zählt m.E. hier nicht, denn das ist letztlich eine Frage sorgfältiger Verlegung.
Puh,

so ein Unsinn
>>>wer den Schritt vom --Spielzeug-Bahner-- zum "Modellbahner" tätigt kommt um PECO nicht herum<<<
habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Ich frage mich, was an den Peco-Gleisen vorbildlicher sein soll als an anderen. Insgesamt sind sie, wie alle anderen Systeme auch, nichts anderes als ein Kompromiss.

Ich spiele und baue gerne an meiner Eisenbahn, ob ich dabei als Spielbahner oder als Modellbahner bezeichnet werde, ist mir herzlich egal. Offensichtlich müssen einige sich "Modellbahner" nennen können, um zu (über-)leben... Wer's braucht...

Ich habe übrigens Arnold-Gleise im Schattenbahnhof, incl. Arnold-Weichen und Arnold-Antriebe. Teile davon stammen zum teil aus meiner ersten Anlage und sind über 20 Jahre alt. Ich habe weder Probleme mit Entgleisungen noch welche mit Schmutz, Stromunterbrechungen oder sonst was.

Gruß
Alex
Hallo Alex

Anhand Deiner Epochen die Du fährst, sehe ich, dass Du wahrscheinlich weniger Dampfloks im Einsatz hast.
Diese haben bei mir oft Probleme bereitet, als ich noch auf Arnold-Gleismaterial unterwegs war. Bei Peco gibts solche Probleme nichtmehr.

Bezüglich Vorbildlichkeit zählt bei mir nicht unbedingt die Detailtreue bezüglich Kleineisen oder sonstiges, bei mir zählt eher der Abzweigradius bzw. wieviel Grad die Weiche hat. Es ist einfach ein Genuss zu sehen, dass ein Zug nicht, wie früher, "zackig" abbiegt, sondern sanft das eine Gleis verlässt um im Bahnhof über mehrere solcher Weichen ein anderes Gleis zu finden.
Und hier kommt nunmal hinzu, dass Peco das (meiner Meinung nach) betriebssicherste Gleis bietet.

Zum Thema Spiel- bzw. Modellbahner gebe ich Dir völlig recht. Es ist quatsch, so etwas überhaupt zu schreiben.

Gruß

Tomi
Es ist schon interessant, wenn man hier die Beiträge so liest.

Da es hier um Schattenbahnhöfe geht, dürfte als erstes mal die Optik der Gleise vollkommen uninterssant sein, denn die sieht man nämlich nicht.

Daher ist es meines Erachtens überhaupt nicht notwendig, Peco-Weichen ihrer Optik wegen zu verwenden. Von der Funktion her, gehen nämlich auch andere Weichen.

Sofern man Platz hat, und ich habe den glücklicherweise, sollte man für die Einfahrt in den Schattenbahnhof schlanke Weichen nehmen. Und da gehen auch die schlanken Weichen von Roco. Die Züge kommen meist mit leichtem Schwung von Oben in den Schattenbahnhof, da ist eine Schlanke Weiche wichtig, dass die Fahrzeuge nicht so herum gerissen werden.

Bei der Ausfahrt ist eine sichere Stromversorgung ganz wichtig und möglichst dazu noch wenig Unebenheiten, wie zum Beispiel Herzstücke. Gerade kleine Lokomotiven haben dort dann Schwierigkeiten. Ich habe da die beste Erfahrung mit den alten Lima-Weichen gemacht, die weder ein Herzstück noch Radlenker haben und wo demzufoge auch kein Spalt im Herzstückbereich zu überwinden ist. Dazu kommt noch, dass sie aus Edelstahl sind und daher keine Oxidschicht bilden.
Voraussetzung zur sicheren Funktion ist natürlich saubere Verlegung und die Weichen sollten auch in Ordnung sein, dann funktioniert es prima.

Peco ist für mich auch das optisch schönste Gleis, aber nach ausführlichen Tests, geht auch anderes Gleis.

Gruß
Roland



Beitrag editiert am 01. 10. 2007 21:50.
Hallo Roland

Ich verwende Peco-Gleise (Weichen) aus zweierlei Gründen:
1. Funktionssicherheit
2. Optik

Ich hatte früher häufig Probleme bei meiner Arnoldanlage und aus diesem Grunde habe ich funktionssichere Weichen bzw. Gleismaterial gesucht und getestet.
Dass Peco dann auch noch von der Optik gut ist, ist rein zufällig.

Gruß

Tomi
Hm,

nun, es ist jedermanns eigene Sache wenn er mit R1 Radien, R1/R2 Bogenweichen, und 24° Weichen glücklich ist. Wenn er auf 2m²  den halben FALLER Katalog an Gebäuden drauf hat. Wenn er Freude daran findet über Weichen schnell fahren zu müssen, weil sonst die Lok´s stehen bleiben. usw. ...
Sorry wenn es Mobaner gibt die diesen Entwicklungschritt bereits hinter sich haben und gesehen haben, daß es auch anderst geht.
Höre es ja auf den Ausstellungen immer wieder:
....warum fahren die Züge so langsam?....bleiben die nicht auf den Weichen stehen?....warum sehen die langen Waggon über die Weichenstraße elegant aus?....warum kippt der lange Zug in der Kurve nicht um?......

Sorry wenn sich einige auf den Schlips getreten fühlen, weil sie sich wiedererkennen.

Tja, auch PECO ist nicht 100% vorbildlich.
Aber bei PECO Electrofrog-Weichen mit polarisiertem Herzstück kann auch eine Köf im Rangiergang darüber schleichen ohne stehen zu bleiben.

mfG.
"tattoo"

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Natürlich kann man auch mit anderem als Peco-Gleis gute Ergebnisse erzielen (siehe Alfred B.). Aber objetiv kann es keinem Zweifel unterliegen, dass von den Industrieprodukten Peco - sowohl optisch als auch funktional - erste Wahl ist. Man vergleiche nur die DKW. Die sehen doch bei bei GFN oder - noch schlimmer - bei Minitrix zum Fürchten aus. Und in ihrer Funktionalität sind sie ein Ärgernis ersten Ranges. Die Peco-DKW sieht hingegen nicht nur gut aus, sie funktioniert darüber hinaus auch tadellos. Allein die Tatsache, dass Peco Weichen mit 3 verschiedenen Radien und 10°-Herzstückwinkel anbietet, dazu noch eine Y-Weiche und als einziger eine brauchbare Bogenweiche, spricht für dieses Gleis. Und es beweist, dass man Herzstücke nicht als überdimensionierten Klotz benötigt, um lückenlose Stromversorgung zu gewährleisten.

Gruß
K.U.Müller
Tattoo, was nützt einem europäischen Bahner ein Gleis mit US-Schwellenabstand?
Ausserdem hast du in deiner nicht-Spielzeug Liste ein Gleissystem vergessen: Shinohara.

Um 99,9999% Sicherheit im Untergrund zu haben würde ich Kato verwenden.

MfG
claus
Immer die Sache mit dem Schwellenabstand.....

Ganz ehrlich, das sieht kein Schw..... Also gegenüber den Roco-Gleisen ist dieser einen Millimeter enger! Und GFN u. Roco-Gleise differieren auch geringfügig. Also da fällt mir aber die Zierlichkeit und Filigranität "etwas" deutlicher ins Auge.

Gruß
Thorsten
Also, ich denke schon, dass die Amis etwas auffallen mit dem Abstand.
Atlas C55:
http://cgbier.zenfolio.com/img/v0/p464480220-4.jpg

Und IIRC sehen Weichen daheim im Reich auch anders aus als diese:
http://www.nscalesupply.com/images/atl/ATL-2054ATLX300.jpg

MfG
claus
Hm,

sorry, wenn ihr die Gleise genauer anschaut, dann werdet ihr sehen, daß PECO nicht den US-Schwellenabstand hat, sondern den Englischen.
US-Schwellenabstand hat nur das ATLAS Code 55 und das Micro Engineering Code 55 Gleis.

Shinohara Gleis ist sicher auch eine Alternative. ))

Für mich persönlich zählt, daß das Gleis funktionieren muß und halbwegs vernünftig aussehen muß.
Ich will langsam über Weichen fahren können, ohne daß Loks stehen bleiben und ich will entgleisungssichere Weichen für alle Rollmaterialtypen.

Und wer gealtertes PECO Gleismaterial gesehen hat, wird feststellen, daß durch den abgerundeten Schienenkopf der "blanke" Teil viel schmaler ist als bei den anderen Gleissystemen. Das fällt dann weit weniger unangenehm auf. Die Schienenhöhe fällt bei gealtertem Gleis gar nicht mehr so ins optische Gewicht, denn es fällt nur noch bei Nahaufnahmen auf, daß sich dahinter Code 80 oder Code 55 verbirgt und nicht Code 40.

Für mich ist Funktionalität oberste Voraussetzung, denn nichts ist i......scher als auf Ausstellungen andauernd entgleisendes oder stehenbleibendes Rollmaterial zu haben.
Das Publikum will laufende Züge sehen, sie müssen/sollen aber nicht rasen. ))

mfG.
"tattoo"

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Hallo zusammen. Viele von Euch kennen ja meine Moba.
Zu diesem Thema kann ich nur sagen.....Im Schattenbahnhof  bitte nur vom Feinsten. Sauber verlegen und gut is. Wer da spart hat net viel Freude.
Gruss an alle . Wolfgang
Hallo Wolfgang,

und von welches Hersteller hast Du das Schienenmaterial verwendet?

Fragt neugierigerweise Detlef

PS: gibt es nicht noch in Fürth nicht noch so GFN -Gleis "Zwergenanlage"?  

@28
Ich glaube, das fällt einem Normalsterblichen höchstens auf, wenn solche Gleise gemeinsam mit "unseren" Gleisen verlegt wurden, und somit ein Vergleich gegeben ist. Wenn alles mit einem Gleissystem gebaut wurde, fällt das m. E. nur noch Spezialisten auf, die den Zehntel-Millimeter-Blick haben.

Gruß
K.U.Müller
@ Detlef. im -  S bahnhof  sind Peco und Roco 10 Grad Weichen drin. Allerdings auch ein paar Selbstbauweichen. Gruß aus dem sonnigen Stuttgart .W.
Da hab´ ich wohl noch mal Glück gehabt (und sauber gearbeitet):
Mein Schattenbahnhof (als damaliger Wiedereinsteiger viel zu klein geplant und gebaut) hat in der Einfahrt Arnold-Weichen, dann kommt Flexgleis von Roco, mit Schaltkontakten von Arnold (stellen die Weichen in der Einfahrt),dann folgt eine Trennstelle (Gleis einseitig aufgetrennt)  und in der Ausfahrt liegen Roco - Handweichen, die aufgeschnitten werden.
Bis jetzt (ungefähr 8 Jahre in Betrieb) noch keine Störungen. Sogar unbeladene Wagen der RoLa (sehr leicht) von GFN entgleisen nicht bei der Ausfahrt.
Das einzige Manko ist, die "neuen" Loks mit Schwungmasse fahren schon gerne mal über die Trennstellen.
Da ich analog fahre werde ich die Gleise wohl noch mit einer Diode beschalten, um die Fahrspannung zu senken.

mfG
Volker


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