THEMA: Anzeigen: Märklin + Strom = Erfolg

Hallo!

Da macht der Stromanbieter SWL Werbung und gibt Märklin als Referenzkunden aus - solche Werbung ist zumindest hier in Österreich schon länger üblich. Hat überhaupt nichts mit einer Märklin-Werbung zu tun und wird da auch nichts zahlen.

lg
ismael

Hallo H-W,

meines Erachtens ist das keine Märklin Werbung, sondern ein Stromanbieter macht Werbung mit dem Märklin Logo.

Die Zeitschrift Markt Mittelstand ist mir nicht bekannt, daher weiss ich auch nicht, welches Klientel von der Anzheige angesprochen werden soll.

Vielleicht (das ist jetzt Spekulation) mittelständische Betriebe, die den Strromversorger wechseln sollen und Märklin wird als Referenzkunde angegeben.

LG Claus

hat mit Stromanbieter, Stromanbieterwechsel o.ä. etc. nichts in der Zeitschrift zu tun.
Bei uns im Betrieb ( Energieversorgung, Wasserwerk ) ist diese Zeitschrift schon ca. 3 Jahre vorhanden.
Da werden Produkte, Projekte, IT Bereiche, Softwarebelange/Produkte, Maschinen, fertigungsstraßen, Flottenbechaffung, Finanzbelange etc. aus und für den dem Mittelstand hehandelt, Angeboten etc.
Diese Zeitschrift erhalten die GF's , Eigentümer usw. aus dem Mittelstand zugestellt.
Das Klientel, welches dies Zeitschrift bekommt, ist nicht unbedingt mit Moba verbunden, vermutlich garnicht, oder nur sehr entfernt.
Da hätten die Leipziger wohl eher mit Finanzdienstleister o. ä. werben sollen.
Ob Märklin seinen heimischen Energielieferanten gewechselt hat ist auch nicht daraus zu ersehen, was ja eigemtlich dann eher Sinn gemacht hätte.
H-W

Vielleicht ein Beispiel für Werbung die nicht funktioniert?

Die Stadtwerke Leipzig bieten mittelständischen Unternehmen Strom an und werben exemplarisch mit Märklin. Ich gehe davon aus, dass Märklin seinen Strom tatsächlich von den LWL bezieht und das Beispiel stimmt. Die Werber nennen das im weitesten Sinne "Testimonial". Folgt man dem Link, steht dort auch anstelle "Märklin" "Ihr Unternehmen".
Bestimmt sind die wenigsten Firmenchefs Mobahner, aber die meisten kennen Märklin und so gesehen ist es kein schlechtes Beispiel.
Es ist in jedem Fall keine Werbung von Märklin. Die Stadtwerke werden diese Werbung aber mit M. abgesprochen und eine wie auch immer geartete Einigung getroffen haben.

Solche Blätter gibt es im übrigen zu Hauf, nur kennt man sie meist nicht, da sie sog. Special Interest Titel sind und überwiegend direkt an die Zielgruppe geliefert werden. Im Bahnhofskiosk findet man i.d.R. weder "Molkereikurier", "Klavierbauer Magazin" noch das "Stadtwerker Journal" Da aber die Streuverluste sehr gering sind, die Zielgruppe wird ja sehr direkt angesprochen, wirkt die Werbung wesentlich besser, als in Publikumszeitschriften und ist auch bei kleinen Auflagen nicht ganz billig zu haben.

Schöne Grüße, Carsten