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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Gleisverbinder Peco Code 55

THEMA: Gleisverbinder Peco Code 55
Startbeitrag
N-oack - 04.10.07 17:39
Hallo,

was ist zu folgendem zu sagen:

"Die Schienenverbinder sind ein (schlechter) Witz

Die Schienenverbinder bestehen bei Peco aus einem winzigen, U-förmig gebogenen Blechstreifen. Dieses Blechstück ist weder in der Lage, die Schienen sicher zu verbinden, noch den Strom zu übertragen. Beim Verlegen von Flexgleis (auch anderer Hersteller) ist es ratsam, jedes Gleisstück mit angelöteten Anschlußkabeln zu versehen. Wenn diese Kabel vor dem Einbau von unten an die Scheinenprofile gelötet werden, ist es nach dem Einschottern absolut unsichtbar." (www.der-moba.de)

Mal wird hier auch geraten, die Flexgleise nicht mit einer Lötverbindung zu versehen. Was ist nun richtig ?

Gruß Günther

Hallo Günther,

ich sehe keine Gründe, warum man die Gleise nicht mit einer Lötverbindung versehen sollte, um die Spannungsversorgung zu verbessern.

>Mal wird hier auch geraten, die Flexgleise nicht mit einer Lötverbindung zu versehen. Was ist nun richtig ?
Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um eine Missinterpretation. Es wird im Allgemeinen davon abgeraten, die Gleise Stoß an Stoß aneinander zu löten (als Ersatz oder Unterstützung des Gleisverbinders). Damit verhindert man nämlich Dehnungsfugen. Bei größeren Temperaturschwankungen (10°C können schon ausreichen) heben und verschieben sich die Gleise aufgrund thermischer Ausdehung.

Also: beide Empfehlungen lassen sich meiner Ansicht nach ohne Widersprüche befolgen.

Viel Erfolg dabei,
Burkhard

Edit: Tippfehler

Beitrag editiert am 04. 10. 2007 18:31.
Hm,

die PECO Schienenverbinder mögen vielleicht zierlich aussehen, halten aber mehr als man ihnen zutraut. Verwende PECO + Schienenverbinder schon seit 16 Jahren.
Zugegeben, sie sins aber nicht geeignet um die Gleise zig mal zusammenzustecken und wieder zu trennen (z.B. Tisch-Test-Oval)

Generell sollte der Stromanschluß nicht am Schienenverbinder angelötet werden, sondern besser sind Stromanschlüße direkt an den Schienen angelötet.
Auf den Schienenaußenseiten geht es sicher sehr leicht, sieht aber bei stärkeren Anschlußdrähten nicht sehr schön aus.
Besser ist es 2 Schwellen rauszutrennen und die Anschlüße auf der Unterseite anlöten. Logischerweise bevor das Gleis angeklebt wird. Und dann aus Schwellen einzelne Teile rausschneiden und in den Bereich des Gleises kleben wo die Anschlußdrähte sind.
Diese werden so komplett unsichtbar und nach dem Schottern ist nichts mehr zu sehen, wenn sauber gearbeitet wurde.

Zusammenlöten von Schienen ist nicht ratsam, wenn man festere Verbindungen will, dann den Schienenverbinder an einem Gleis nur zu 1/4 reinschieben und verlöten. So hat das andere Gleis dann 3/4 des Schienenverbinders als Halt.

In Stuttgart auf der Messe Anfang November zeige ich es euch gerne an meinem Modul/Segment-Teil.  

mfG.
"tattoo"

See you in Rodgau/Frankfurt
6.-7.10.2007 die 1. US-Modellbahnconvention in Germany
www.us-convention-brd.de
Hallo,bin gerade dabei meine Anlage zu "vergleisen",und zwar sichtbar mit Peco,im später verdeckten Teil mit Roco,und ich möchte  mal anmerken,daß ich die Peco-Verbinder völlig okay finde und auch die Rocoflexgl.damit einwandfrei verbinde.Bei ca 170m Strecke bislang keine Probleme.
Gruß Frank
ich habe bis jetzt keine Probleme mit P55 - ca. 15 m Strecke, zweigleisig. Da ich im sichtbaren Bereich einen Mindestradius von einem Meter verwende, ist es einfacher die Schienen bevor man sie biegt zu verlöten. Wegen der eigenspannung im Profil hat man sonst leicht einen Knick im Gleis. Wenn man angst vor Temperaturdehnung hat kann man den ersten Stoß nach dm Bogen unverlötet lassen.

Ich vermute mal, das Mobas auf´m Dachboden grössere Temperaturschwankungen erleiden als solche im Keller.
Gruß Georg


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