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THEMA: Welches Gleissystem auf dem Foto?

THEMA: Welches Gleissystem auf dem Foto?
Startbeitrag
Gleisbauer [Gast] - 04.10.07 21:32

Ziemlich sicher Code 40. Könnte das Besenhart-Gleis sein.

Link dazu: http://www.n-tram.de/_deu/produkte/gleise.html

Ist zwar in diesem Fall Nm, das kann man aber sicher auch auf N "adaptieren"

Gruß,

Olaf

Edit: Link hinzu

Beitrag editiert am 04. 10. 2007 22:01.
Ich denke es ist nicht das Besenhart-Gleis. Soweit ich weiß sind das spezielle Neusilberschienennägel aus dem US-Bereich in Echholzschwellen, vielleicht schreibt Andreas ja noch was darüber.

Stefan T.
Hallo,

ich kann bestätigen: Es ist das N-Tram-Gleis von Hr. Besenhart. Ich habe auch schon eine ganz kurze Strecke zum Testen zusammengebaut, allerdings habe ich es farblich eher an eine ältere und öfter befahrene Strecke angelegt (die Profile sind übrigens nicht so hell wie auf den Bildern, aber die künstliche Beleuchtung reflektiert doch etwas auf den blanken Profiloberseiten - Aufnahmen bei natürlichem Tageslicht sind doch besser).

http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/DSCN9847.jpg

http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/DSCN9863.jpg

http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/DSCN9875.jpg

.
Beim N-Tram-Gleis werden keine Neusilberschienennägel verwendet sondern geätzte und brünierte Gleishalterungen, die gebogen und in die Echtholzschwellen gesteckt werden. Anschließend wird das Profil durchgeschoben und die kleinen Laschen werden umgebogen um das Profil zu halten. Übrigens kann man das Gleis sowohl als Regelspurgleis, als Schmalspurgleis und als Dreischienengleis aufbauen.

Gruß
Frank



Beitrag editiert am 05. 10. 2007 00:50.
Hallo allerseits,

um den Spekulationen ein Ende zu bereiten: Ja, es ist das Gleis von Herrn Besenhart/N-Tram. Ich hatte mir damit ein Probe-Diorama gebaut, um die Wirkung zu testen und neue Baumethoden auszuprobieren.

Die Optik ist prima, wenn nur der hohe Preis nicht wäre...

Derzeit probiere ich an einer Version mit Echtholzschwellen und geätzten Rippenplatten, wobei alles "nur" mit Sekundenkleber verklebt wird. Einige werde jetzt aufstöhnen und etwas von mangelnder Haltbarkeit einwenden. Ich war auch erst skeptisch aber bislang sind ist die Festigkeit sehr gut - und im Kleinserienbereich werden immerhin auch Messing-Wagen geklebt und halten auch...

Die Version mit den Schienenägeln (nahezu maßstäbliche übrigens!!!) aus den USA, die ich vorher probiert hatte, ist zu knifflig, da es fast unmöglich ist, die winzigen Nägel sauber, gerade und gleichmäßig in die Schwellen zu stecken. Mechanisch war es aber ziemlich stabil.

Bayerische Nebenbahngleise wurden übrigens nur mit Schienennägeln befestigt, also ohne die sog. Rippenplatten (Metallplatten, auf denen die Gleise aufliegen und die dann mit der Schwelle verschraubt werden)... wußte ich auch nicht.

Wenn jemand noch - preiswerte - Ideen für Gleise mit Echtholzschwellen hat, bin ich jederzeit ganz Ohr.

Viele Grüße
Andreas

... mir ist noch etwas eingefallen:

Beim Betrachten von Farbfotos von bayerischen Nebenbahnstrecken aus den 1950er Jahren ist mir aufgefallen, dass auf dem Schotter wenig bis kein Rost zu sehen war. Gerade bei Streckengleisen war dies der Fall. Hängt natürlich ganz von der Intensität der Befahrung ab...

Nochmals viele Grüße
Andreas


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