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THEMA: Gut? Einfacher Plan für Ep. 1, 100x150cm
THEMA: Gut? Einfacher Plan für Ep. 1, 100x150cm
Dusty - 08.10.07 21:46
Hallo,
ich will nun langsam mein Erstlingswerk starten, habe aber nur begrenzt Platz:
100x150cm
Thema: Epoche 1, Region beliebig (Preußen/Bayern etc.)
Gleise: Peco 55
Analogbetrieb
Anforderungen: 1 Zug soll rollen (Außenkreis), 1-2 Züge rangieren ("innen"/Anstieg)
Plan: http://img339.imageshack.us/img339/533/entwurflk4.jpg
Hab ihn auf dem Laptop ohne Maus leider nicht besser hinbekommen. Ja, das sind keine Peco-Gleise....ging schneller
Tipps/Verbesserungvorschläge? Danke!
ich will nun langsam mein Erstlingswerk starten, habe aber nur begrenzt Platz:
100x150cm
Thema: Epoche 1, Region beliebig (Preußen/Bayern etc.)
Gleise: Peco 55
Analogbetrieb
Anforderungen: 1 Zug soll rollen (Außenkreis), 1-2 Züge rangieren ("innen"/Anstieg)
Plan: http://img339.imageshack.us/img339/533/entwurflk4.jpg
Hab ihn auf dem Laptop ohne Maus leider nicht besser hinbekommen. Ja, das sind keine Peco-Gleise....ging schneller
Tipps/Verbesserungvorschläge? Danke!
DR-Bahner Jens - 08.10.07 22:06
Hallo "Dusty"
Egal ob Peco oder PC-Maus, für Ep I eigentlich O.K.
Würde Ihn allerdings im Bhf abändern, die Weichengestalltung erscheint mir für Ep. I nicht glaubwürdig.
Verwende nur eine doppelte Weichenverbindung, dann muß zwar im Betrieb etwas "Gesägt" werden, aber es ist realistischer für Ep I.
Damals wird man bestimmt noch nicht soche Eisenbahntechnischen Betrachtungen vorgenommen haben wie zur DRG-Zeit war.
Im "Ausflugsendbahnhof" sind auch zu viele Gleis, die Weiche nach der Kreuzung entfernen und nur halt dann das Abstellgleis.
Naja, so würde ich es angreifen, weiß nicht ob es Deinen Vorstellungen entspricht.
Aber sehr gut ist das Du es mit Ep.I versuchst.
Viel Erfolg
Gruß Jens
Beitrag editiert am 08. 10. 2007 22:07.
Egal ob Peco oder PC-Maus, für Ep I eigentlich O.K.
Würde Ihn allerdings im Bhf abändern, die Weichengestalltung erscheint mir für Ep. I nicht glaubwürdig.
Verwende nur eine doppelte Weichenverbindung, dann muß zwar im Betrieb etwas "Gesägt" werden, aber es ist realistischer für Ep I.
Damals wird man bestimmt noch nicht soche Eisenbahntechnischen Betrachtungen vorgenommen haben wie zur DRG-Zeit war.
Im "Ausflugsendbahnhof" sind auch zu viele Gleis, die Weiche nach der Kreuzung entfernen und nur halt dann das Abstellgleis.
Naja, so würde ich es angreifen, weiß nicht ob es Deinen Vorstellungen entspricht.
Aber sehr gut ist das Du es mit Ep.I versuchst.
Viel Erfolg
Gruß Jens
Beitrag editiert am 08. 10. 2007 22:07.
hallo Dusty,
also mir gefällt der Entwurf recht gut.
Zwei Überlegungen würde ich noch anstellen:
1. evtl. das Stumpfgleis am Hosenträger vor dem EG nochmal ans Gleis 1 anbinden. Grund: Umsetzmöglichkeit wenn du im Außenring rollen lassen willst.
2. ist reine Geschmacksache. Du könntest die Wendel auflösen und als S über die Anlage ausdehnen, den Endbahnhof dafür spiegeln (also Einfahrt dann von links). Nebeneffekt: die EGs liegen weiter auseinander und der Fahrgast ist nicht zu Fuß schneller als die Bahn Wenn du außedem den unteren Bhf etwas nach links in die Kurve schiebst, trennt sich außerdem die Linienführung auch noch etwas von der Anlagenkante.
meint
Roger
Nachtrag:
ach ja, fast ein Muß... das verdeckte Gleis hinten natürlich noch zu einem kleinen Schattenbahnhof erweitern!
Beitrag editiert am 08. 10. 2007 22:33.
also mir gefällt der Entwurf recht gut.
Zwei Überlegungen würde ich noch anstellen:
1. evtl. das Stumpfgleis am Hosenträger vor dem EG nochmal ans Gleis 1 anbinden. Grund: Umsetzmöglichkeit wenn du im Außenring rollen lassen willst.
2. ist reine Geschmacksache. Du könntest die Wendel auflösen und als S über die Anlage ausdehnen, den Endbahnhof dafür spiegeln (also Einfahrt dann von links). Nebeneffekt: die EGs liegen weiter auseinander und der Fahrgast ist nicht zu Fuß schneller als die Bahn Wenn du außedem den unteren Bhf etwas nach links in die Kurve schiebst, trennt sich außerdem die Linienführung auch noch etwas von der Anlagenkante.
meint
Roger
Nachtrag:
ach ja, fast ein Muß... das verdeckte Gleis hinten natürlich noch zu einem kleinen Schattenbahnhof erweitern!
Beitrag editiert am 08. 10. 2007 22:33.
Was für ein Radius ist die Wendel? Falls du nicht Rogers Punkt 2 berücksichtigen möchtest, dann mache die Wendel grösser.
Versuche, auf die DKW zu verzichten.
MfG
claus
Versuche, auf die DKW zu verzichten.
MfG
claus
"evtl. das Stumpfgleis am Hosenträger vor dem EG nochmal ans Gleis 1 anbinden."
??? Bitte einmal für "Laien" übersetzen, Danke.
Die anderen Anregungen werde ich heute abend einmal einpflegen und online stellen...
??? Bitte einmal für "Laien" übersetzen, Danke.
Die anderen Anregungen werde ich heute abend einmal einpflegen und online stellen...
Michael aus Nbg - 09.10.07 07:56
@Dusty
Das linke Abstellgleis im unteren Bahnhof, welches an den 4 Weichen und der Kreuzung hängt nichals Abstellgelis ausführen sondern mit einer zusätzlichen Weiche am oberen Durchfahrgleis anschliessen. So könntest Du wenn Du im "äüßeren Kreis" etwas fahren lässt im "inneren" immer noch gemütlich rangieren und die Lok vor/hinter den Zug setzen ohne das durchfahrtsgleis zu blockieren.
Gruß Michael
Das linke Abstellgleis im unteren Bahnhof, welches an den 4 Weichen und der Kreuzung hängt nichals Abstellgelis ausführen sondern mit einer zusätzlichen Weiche am oberen Durchfahrgleis anschliessen. So könntest Du wenn Du im "äüßeren Kreis" etwas fahren lässt im "inneren" immer noch gemütlich rangieren und die Lok vor/hinter den Zug setzen ohne das durchfahrtsgleis zu blockieren.
Gruß Michael
moin Dusty,
so meinte ich das:
(hoffentlich klappt das mit der Formatierung...)
EG :____________________/
/ \_/
1________/________/_\_____
2_______________________
Gruß,
Roger
so meinte ich das:
(hoffentlich klappt das mit der Formatierung...)
EG :____________________/
/ \_/
1________/________/_\_____
2_______________________
Gruß,
Roger
Alles klar...
Und "Hosenträger" gabs "damals" nicht?
Und "Hosenträger" gabs "damals" nicht?
Nein, man trug Gürtel.
SCNR
claus
SCNR
claus
hallo nochmal,
der "Hosenträger", gemeint ist hiermit die doppelte Weichenverbindung, ist meines Wissens ursprünglich eine Entwicklung der K.P.E.V. um Platz zu sparen:
Zwei sich gegenüber liegende Stumpfgleise wurden preußisch-sparsam zum Länge schinden gekreuzt. Sie waren also noch nicht von einem Prellbock zum anderen verbunden.
Wendet man das auf Durchgehende (Strecken-)Gleise an, verbindet also zusätzlich die Stumpfgleise, entsteht der sogenannte Hosenträger.
Somit ist er in Epoche 1 verwendbar und auch glaubwürdiger als ausgedehnte Weichenstraßen
meint
Roger
der "Hosenträger", gemeint ist hiermit die doppelte Weichenverbindung, ist meines Wissens ursprünglich eine Entwicklung der K.P.E.V. um Platz zu sparen:
Zwei sich gegenüber liegende Stumpfgleise wurden preußisch-sparsam zum Länge schinden gekreuzt. Sie waren also noch nicht von einem Prellbock zum anderen verbunden.
Wendet man das auf Durchgehende (Strecken-)Gleise an, verbindet also zusätzlich die Stumpfgleise, entsteht der sogenannte Hosenträger.
Somit ist er in Epoche 1 verwendbar und auch glaubwürdiger als ausgedehnte Weichenstraßen
meint
Roger
Danke für den Hinweis...dann werde ich das Kontrukt so bestehen lassen.
5m-Handdrehscheiben waren auch "üblich"??
http://www.gleimo.de/shop/d_BLB0001_5_Meterdrehscheibe__Atrappe_1093.htm
5m-Handdrehscheiben waren auch "üblich"??
http://www.gleimo.de/shop/d_BLB0001_5_Meterdrehscheibe__Atrappe_1093.htm
Aproh Po Drehscheibe. Wofür ist die geplant? Waggons oder Loks?
MfG
claus
MfG
claus
Gute Frage...was war den üblicher?? Loks drehen bzw. im Schuppen abstellen oder Güterwagen "umsetzen"???
Ich fand es als "Gimmek" nett....
Ich fand es als "Gimmek" nett....
So wie du es planst, sieht es aus wie eine Wagenscheibe. Allerdings sind 5 Meter (jetzt in Bezug auf deinen Bezug zu der Gleimo Scheibe) selbst für Wagen etwas klein. Das ist eher Feldbahn als Normalspur.
12 Meter sollten es schon sein ... das ist etwa das Mass eine Miniatur CD, oder?
Wäre interessant für eine Brauerei. vor allem, weil ich diese Bierwagen http://www.finescalemuc.de/bayer-bierwagen.htm so hübsch finde.
Lokscheibe ... ich weiss nicht, da brauchst du viel mehr Platz für, und wohl auch einen grösseren Bahnhof.
MfG
claus
12 Meter sollten es schon sein ... das ist etwa das Mass eine Miniatur CD, oder?
Wäre interessant für eine Brauerei. vor allem, weil ich diese Bierwagen http://www.finescalemuc.de/bayer-bierwagen.htm so hübsch finde.
Lokscheibe ... ich weiss nicht, da brauchst du viel mehr Platz für, und wohl auch einen grösseren Bahnhof.
MfG
claus
Also eine Wagendrehscheibe... dann (Lade-)Rampen an die beiden Gleise und/oder nen Kran?
Kommt drauf an, was du darstellen willst.
MfG
claus
MfG
claus
hmm...
12 Meter Wagendrehscheibe für Epoche 1? Halte ich für viel zu groß!
Und schau mal auf die Nutzlängen der Gleise!
Eine Lokdrehscheibe macht auf der Anlage für meine Begriffe zu wenig Sinn. Zum Rangieren braucht man sie nicht, und der potentielle Schnellzug wendet in dem Bahnhof sicherlich nicht. Außerdem denke ich dass sowas die Anlage überladen würde.
Eine kleine Wagendrehscheibe finde ich hingegen (insbesondere in der Anordnung) vollkommen in Ordnung.
meint
Roger
12 Meter Wagendrehscheibe für Epoche 1? Halte ich für viel zu groß!
Und schau mal auf die Nutzlängen der Gleise!
Eine Lokdrehscheibe macht auf der Anlage für meine Begriffe zu wenig Sinn. Zum Rangieren braucht man sie nicht, und der potentielle Schnellzug wendet in dem Bahnhof sicherlich nicht. Außerdem denke ich dass sowas die Anlage überladen würde.
Eine kleine Wagendrehscheibe finde ich hingegen (insbesondere in der Anordnung) vollkommen in Ordnung.
meint
Roger
Ja, aber wie lang würdest du haben?
MfG
claus
MfG
claus
Ohne Wagenscheibenprofi zu sein, wurden die ziemlich knapp angelegt, sodass die Puffer möglicherweise schon über den Aussendurchmesser ragten. Die damaligen Zweiachser waren alle etwa ähnlich kurz.
Schöne Grüße, Carsten
Schöne Grüße, Carsten
hallo nochmal,
also bei üblichen Radständen von um die 4 Meter würde eine 5 Meter Scheibe reichen.
Dies gilt natürlich nur dann, wenn die Verladeanlage auch mit solchen Wagen bedient wird!
Soweit die Theorie...
Da es aber um Modellbahn geht, auf der man ja auch handelsübliches Material einsetzen will, sollte man auch mal mit Fahrzeugen der nächsten Epoche schummeln können. Daher würde ich mich nach den etwas längeren Wagen richten. Bei Radständen von bis zu 6 Metern kommt also 7 Meter in Betracht. Zuzüglich einer Reserve für Pizzaschneider würde ich also einen Durchmesser von 5 bis 6 Zentimeter anpeilen. (was dann etwa 9 bis 9,5 Metern entspricht)
Gruß,
Roger
also bei üblichen Radständen von um die 4 Meter würde eine 5 Meter Scheibe reichen.
Dies gilt natürlich nur dann, wenn die Verladeanlage auch mit solchen Wagen bedient wird!
Soweit die Theorie...
Da es aber um Modellbahn geht, auf der man ja auch handelsübliches Material einsetzen will, sollte man auch mal mit Fahrzeugen der nächsten Epoche schummeln können. Daher würde ich mich nach den etwas längeren Wagen richten. Bei Radständen von bis zu 6 Metern kommt also 7 Meter in Betracht. Zuzüglich einer Reserve für Pizzaschneider würde ich also einen Durchmesser von 5 bis 6 Zentimeter anpeilen. (was dann etwa 9 bis 9,5 Metern entspricht)
Gruß,
Roger
Ooops...2 Tunnelportale falsch gesetzt... Nun aber:
http://img250.imageshack.us/img250/1050/trackneu2bj5.jpg
http://img250.imageshack.us/img250/1050/trackneu2bj5.jpg
Schade, noch kein Feedback...
Hier ein neuer Entwurf: http://img126.imageshack.us/img126/9729/trackneu3zc5.jpg
So würde mir das Gefallen, nur wie die Bergstrecke "anschließen"?
Bin ratlos... Was sagen die Profis?
Danke!
Hier ein neuer Entwurf: http://img126.imageshack.us/img126/9729/trackneu3zc5.jpg
So würde mir das Gefallen, nur wie die Bergstrecke "anschließen"?
Bin ratlos... Was sagen die Profis?
Danke!
Nochmal ohne Artikelnummern: http://img402.imageshack.us/img402/2138/trackneu3wp7.jpg
hallo Dusty,
also da bin ich jetzt auch ratlos - der erste Plan war besser!
Aber laß desswegen nicht gleich den Kopf hängen...
Den Endbahnhof hätte ich in der ersten Version im Wesentlichen gelassen, nur halt gespiegelt. Der Sinn und Zweck meines Vorschlages mit der Kurve über die Anlage (anstatt der Wendel) war der die Strecke nicht zu verdecken...
Der untere Bhf hat im Zwischenentwurf gepaßt, nur hat die oben mal angesprochene Umfahrmöglichkeit noch gefehlt (jetzt um so interessanter, da das Abstellgleis länger wurde!). Mit dem Stutzen links unten weiß ich aber nix anzufangen.
Der Rest wäre jetzt Kosmetik: den Bhf noch etwas nach links in die Kurve schieben und rechts auch etwas nachrücken (im Prinzip damit man noch das Einfahtsignal und den Zug davor sehen kann, also den ganzen Bhf verschieben). Ansonsten noch den SBF auf maximale Länge ausdehnen (muss länger als der Bhf sein).
Weitere Feinheiten wird man wohl erst sehen wenn das gemalt ist...
meint
Roger
also da bin ich jetzt auch ratlos - der erste Plan war besser!
Aber laß desswegen nicht gleich den Kopf hängen...
Den Endbahnhof hätte ich in der ersten Version im Wesentlichen gelassen, nur halt gespiegelt. Der Sinn und Zweck meines Vorschlages mit der Kurve über die Anlage (anstatt der Wendel) war der die Strecke nicht zu verdecken...
Der untere Bhf hat im Zwischenentwurf gepaßt, nur hat die oben mal angesprochene Umfahrmöglichkeit noch gefehlt (jetzt um so interessanter, da das Abstellgleis länger wurde!). Mit dem Stutzen links unten weiß ich aber nix anzufangen.
Der Rest wäre jetzt Kosmetik: den Bhf noch etwas nach links in die Kurve schieben und rechts auch etwas nachrücken (im Prinzip damit man noch das Einfahtsignal und den Zug davor sehen kann, also den ganzen Bhf verschieben). Ansonsten noch den SBF auf maximale Länge ausdehnen (muss länger als der Bhf sein).
Weitere Feinheiten wird man wohl erst sehen wenn das gemalt ist...
meint
Roger
hallo nochmal,
mir fällt nochwas wichtiges ein:
Unbedingt mit den Peco-Weichen malen wenn du die verwenden willst! Du machst die Arbeit sonst nochmal, weil es vorn und hinten nicht hinhaut.
Gruß,
Roger
mir fällt nochwas wichtiges ein:
Unbedingt mit den Peco-Weichen malen wenn du die verwenden willst! Du machst die Arbeit sonst nochmal, weil es vorn und hinten nicht hinhaut.
Gruß,
Roger
Passen die Peco-Weichen denn zu Minitrix-Gleisen? Die sehen ja mit den 10Grad nicht nur besser aus, ich glaub die sind auch preiswerter?!
Ja, ja und ja ... allerdings würde ich bei der Anlagengrösse bei 15 Grad bleiben.
MfG
claus
MfG
claus
ja, ok ... da hast du völlig Recht!
hallo,
ist auch in Ordnung - nur in #0 war Peco Code 55 vorgegeben...
Gruß,
Roger
ist auch in Ordnung - nur in #0 war Peco Code 55 vorgegeben...
Gruß,
Roger
So, jetzt aber: http://img227.imageshack.us/img227/2170/trackalternativeyn6.jpg
Was sagen die Profis dazu? Unterer Bahnhof ist ein Original-Gleisplan aus den 1880ern (Station Schwabmünchen: http://www.laenderbahn-forum.de/zeichnungen/pl...Gleisplan-1884.jpg). Nur etwa "gestaucht" aufgrund der Anlagenbreite.
P.S.: Irgendwie mag WinTrack mich nicht. Der Plan ist nicht 100%ig. Seht es mehr als "Andeutung".
Ja, es soll alles mit Peco 55 Gleisen gebaut werden.
Gibt es noch Feintuningtipps von den Profis?
Was sagen die Profis dazu? Unterer Bahnhof ist ein Original-Gleisplan aus den 1880ern (Station Schwabmünchen: http://www.laenderbahn-forum.de/zeichnungen/pl...Gleisplan-1884.jpg). Nur etwa "gestaucht" aufgrund der Anlagenbreite.
P.S.: Irgendwie mag WinTrack mich nicht. Der Plan ist nicht 100%ig. Seht es mehr als "Andeutung".
Ja, es soll alles mit Peco 55 Gleisen gebaut werden.
Gibt es noch Feintuningtipps von den Profis?
Hallo Dusty,
das EG zwischen die Gleise zu legen ist auch ne witzige Lösung
Die Weiche halb in der Drehscheibe dürfte noch Schwierigkeiten bereiten aber das wirst du schon hin kriegen. Mir fehlt aber ein Ausziehgleis nach rechts um den Zugverkehr beim Rangieren nicht zu behindern (das war Vorgabe!).
Die großen Radien würde ich vorne im sichtbaren Bereich verwenden, die kleinen im hinteren Bereich - und dann den SBF noch verlängern (Mindestlänge = Durchfahrgleis im Bhf + Halteabschnitt)
Ansonsten bleibt das Problem mit der Parallelität zur Anlagenkante und das weiter oben schon gesagte, wobei du bei der Nebenstrecke sorum den Bhf natürlich nach rechts schieben solltest...
Wozu die zusätzliche Umfahrung bei dieser Version des Endbahnhofs gut sein soll habe ich allerdings bis jetzt noch nicht herausgefunden...
Gruß,
Roger
p.s. füge bitte mal im 2.Link vor der Klammer ein Leerzeichen ein, dann geht er auch.
das EG zwischen die Gleise zu legen ist auch ne witzige Lösung
Die Weiche halb in der Drehscheibe dürfte noch Schwierigkeiten bereiten aber das wirst du schon hin kriegen. Mir fehlt aber ein Ausziehgleis nach rechts um den Zugverkehr beim Rangieren nicht zu behindern (das war Vorgabe!).
Die großen Radien würde ich vorne im sichtbaren Bereich verwenden, die kleinen im hinteren Bereich - und dann den SBF noch verlängern (Mindestlänge = Durchfahrgleis im Bhf + Halteabschnitt)
Ansonsten bleibt das Problem mit der Parallelität zur Anlagenkante und das weiter oben schon gesagte, wobei du bei der Nebenstrecke sorum den Bhf natürlich nach rechts schieben solltest...
Wozu die zusätzliche Umfahrung bei dieser Version des Endbahnhofs gut sein soll habe ich allerdings bis jetzt noch nicht herausgefunden...
Gruß,
Roger
p.s. füge bitte mal im 2.Link vor der Klammer ein Leerzeichen ein, dann geht er auch.
Kai_Eichstädt - 13.10.07 23:32
Moin,
ich rätsel schon seit geraumer Zeit über den Sinn der linken Weichen im Nebenbahnhof. Gibt es einen?
Gruß
Kai
ich rätsel schon seit geraumer Zeit über den Sinn der linken Weichen im Nebenbahnhof. Gibt es einen?
Gruß
Kai
#31
Könntest Du Deine Vorschläge mal visualisieren? Sprich, einfach mal im Plan "rummalen"?
Danke!
Könntest Du Deine Vorschläge mal visualisieren? Sprich, einfach mal im Plan "rummalen"?
Danke!
moin Dusty,
so meine ich das: http://666kb.com/i/asmynyq21hp8x4ygk.jpg
Anm.1: über das rechte Stumpfgleis mag man sich streiten, als Flankenschutz sicher sinnvoll, in Epoche 1 aber IMHO fraglich. (Ausziehlänge durch Lage der Weichen geschunden)
Anm.2: da die Nebenstrecke sehr steil wird währe das "Sandgleis" links an der Einfahrt zu überlegen
Anm.3: wegen Steilstrecke wohl ehr Schiebebetrieb, daher im Endbahnhof am Ende kein Gleiswechsel nötig. Den Hauslokschuppen habe ich berücksichtigt. GA könnte gegenüber EG liegen, oder auf Höhe des Umfahrgleises.
Anm.4: Weichen für SBF (nur angedeutet) direkt hinter den Tunneleinfahrten.
Ich hoffe ich konnte helfen!
Gruß,
Roger
so meine ich das: http://666kb.com/i/asmynyq21hp8x4ygk.jpg
Anm.1: über das rechte Stumpfgleis mag man sich streiten, als Flankenschutz sicher sinnvoll, in Epoche 1 aber IMHO fraglich. (Ausziehlänge durch Lage der Weichen geschunden)
Anm.2: da die Nebenstrecke sehr steil wird währe das "Sandgleis" links an der Einfahrt zu überlegen
Anm.3: wegen Steilstrecke wohl ehr Schiebebetrieb, daher im Endbahnhof am Ende kein Gleiswechsel nötig. Den Hauslokschuppen habe ich berücksichtigt. GA könnte gegenüber EG liegen, oder auf Höhe des Umfahrgleises.
Anm.4: Weichen für SBF (nur angedeutet) direkt hinter den Tunneleinfahrten.
Ich hoffe ich konnte helfen!
Gruß,
Roger
Hallo geheimer Dusty ,
... da Du auch auf Schnee stehst : schau Dir mal die Winteranlage vom Torsten an - da sieht man was alles auf kleiner Fläche machbar ist (auf 1,6 *0,8 m )
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=178050#4
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=178050#20
gaga
... da Du auch auf Schnee stehst : schau Dir mal die Winteranlage vom Torsten an - da sieht man was alles auf kleiner Fläche machbar ist (auf 1,6 *0,8 m )
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=178050#4
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=178050#20
gaga
Hallo Dusty,
ich habe mal deinen "gestauchten" und als "Andeutung" zu verstehenden Plan
in WT mit Roco Gleismaterial (15° Weichen, min. R2) nachgeplant.
Da brauchst du selbst gestaucht m.E. mindestens gute 2m Breite für die
von Dir vorgesehene Umsetzung des Plans.
http://img205.imageshack.us/img205/9487/dusty1atryx3.jpg
Für deine Grösse angepasst sähe das nach meiner "Schnellplanung"
so aus:
http://img205.imageshack.us/img205/702/dusty1btrkf2.jpg
http://img145.imageshack.us/img145/3900/dusty1b3dln1.jpg
Anm.:
- bei der 2 Meter Variante ergibt sich eine Steigung von ca. 2,7%
- bei der 1,5 Meter Variante sind es noch rund 3,2 %
Siehe dies bitte nicht als Kritik sondern lediglich als weitere Gedanken-/
Planungshilfe... wie schrieb mal jemand hier (ich glaube es war fgee/felix)
so schön "du musst mit deinem Plan schwanger gehen" !
Gruß, Willy
ich habe mal deinen "gestauchten" und als "Andeutung" zu verstehenden Plan
in WT mit Roco Gleismaterial (15° Weichen, min. R2) nachgeplant.
Da brauchst du selbst gestaucht m.E. mindestens gute 2m Breite für die
von Dir vorgesehene Umsetzung des Plans.
http://img205.imageshack.us/img205/9487/dusty1atryx3.jpg
Für deine Grösse angepasst sähe das nach meiner "Schnellplanung"
so aus:
http://img205.imageshack.us/img205/702/dusty1btrkf2.jpg
http://img145.imageshack.us/img145/3900/dusty1b3dln1.jpg
Anm.:
- bei der 2 Meter Variante ergibt sich eine Steigung von ca. 2,7%
- bei der 1,5 Meter Variante sind es noch rund 3,2 %
Siehe dies bitte nicht als Kritik sondern lediglich als weitere Gedanken-/
Planungshilfe... wie schrieb mal jemand hier (ich glaube es war fgee/felix)
so schön "du musst mit deinem Plan schwanger gehen" !
Gruß, Willy
#34 und 36
Ihr seid ja Götter!
Ist #36 ein WinTrack-Plan??? Wenn ja, könntest Du mir den zumailen?
Dustbox (at) gmx.de
1000 Dank.
Ich werde dann noch etwas feintunen (meine geliebte Waggon-Drehscheibe)...
Ihr seid ja Götter!
Ist #36 ein WinTrack-Plan??? Wenn ja, könntest Du mir den zumailen?
Dustbox (at) gmx.de
1000 Dank.
Ich werde dann noch etwas feintunen (meine geliebte Waggon-Drehscheibe)...
@Dusty
Bin gerade über diesen Thread gestolpert...
Einige Anmerkungen von mir seien erlaubt:
1) Wagendrehscheibe
würde ich auf umgerechnet 4,5m (Achsstand) auslegen, mit Zugabe für die Spurkränze usw., da dies lange Zeit in D praktisch ein "Standard" für 2-achsige Güterwagen war. Kürzer gab's natürlich auch, länger aber erst in den späten 90ern AFAIK.
Für die Wagendrehscheibe würde ich einen Anschließer (das könnte auch z.B. eine Brauerei sein oder ein Kohlehandel) vorsehen.
2) Gleisplan
Rogers Plan in 34 gefällt mir sehr gut.
Wichtig auch die Verwendung von Innenbogenweichen, zumindest rechts. Das schafft Platz.
Im Endbahnhof das 2. Gleis nur zur Umfahrung nutzen (keinen Bahnsteug vorsehen). Die Staion erscheint mir zu klein, als das die Notwendigkeit für 2 Bahnsteiggleise da wäre. Auch wäre hier zusätzliche Motivation für den Bahnhof ein Anschließer. Z.B. eine "Fabrication" oder "Manufactur". Stichbahnen wurden in der Frühzeit der Bahn oft von örtlichen Geschäftsleuten gefördert und finanziert.
Im Durchgangsbahnhof aber auf jeden Fall 2 Bahnsteige vorsehen. Falls du das Ganze in Bayern ansiedeln willst, verwende dort jeweils Schüttbahnsteige, die so aufgeschüttet sind, das sie nur Zugang zu einem Gleis haben (nicht wie heute zu beiden anliegenden Gleisen). Zu überlegen wäre auch die Kreuzung durch eine EKW zu ersetzten. Ab wann solch eine Weiche zum Einsatz gekommen ist, kann ich dir allerdings nicht sagen. Diese Frage würde ich im Länderbahnforum stellen.
Quelle wichtiger Infos
zur K.Bay.St.B.: http://www.kbaystb.de/
zu Baden: http://www.diehugs.de/
zu Württemberg (Modellbahn): http://www.hafenbahnhof.de/
Nur so ein paar Gedanken...
Gruss
Lavamat
Bin gerade über diesen Thread gestolpert...
Einige Anmerkungen von mir seien erlaubt:
1) Wagendrehscheibe
würde ich auf umgerechnet 4,5m (Achsstand) auslegen, mit Zugabe für die Spurkränze usw., da dies lange Zeit in D praktisch ein "Standard" für 2-achsige Güterwagen war. Kürzer gab's natürlich auch, länger aber erst in den späten 90ern AFAIK.
Für die Wagendrehscheibe würde ich einen Anschließer (das könnte auch z.B. eine Brauerei sein oder ein Kohlehandel) vorsehen.
2) Gleisplan
Rogers Plan in 34 gefällt mir sehr gut.
Wichtig auch die Verwendung von Innenbogenweichen, zumindest rechts. Das schafft Platz.
Im Endbahnhof das 2. Gleis nur zur Umfahrung nutzen (keinen Bahnsteug vorsehen). Die Staion erscheint mir zu klein, als das die Notwendigkeit für 2 Bahnsteiggleise da wäre. Auch wäre hier zusätzliche Motivation für den Bahnhof ein Anschließer. Z.B. eine "Fabrication" oder "Manufactur". Stichbahnen wurden in der Frühzeit der Bahn oft von örtlichen Geschäftsleuten gefördert und finanziert.
Im Durchgangsbahnhof aber auf jeden Fall 2 Bahnsteige vorsehen. Falls du das Ganze in Bayern ansiedeln willst, verwende dort jeweils Schüttbahnsteige, die so aufgeschüttet sind, das sie nur Zugang zu einem Gleis haben (nicht wie heute zu beiden anliegenden Gleisen). Zu überlegen wäre auch die Kreuzung durch eine EKW zu ersetzten. Ab wann solch eine Weiche zum Einsatz gekommen ist, kann ich dir allerdings nicht sagen. Diese Frage würde ich im Länderbahnforum stellen.
Quelle wichtiger Infos
zur K.Bay.St.B.: http://www.kbaystb.de/
zu Baden: http://www.diehugs.de/
zu Württemberg (Modellbahn): http://www.hafenbahnhof.de/
Nur so ein paar Gedanken...
Gruss
Lavamat
hallo Roland,
freut mich dass er dir zusagt!
Klar - hätte ich anmerken sollen, nur ein Personenzuggleis im Endbahnhof, so war das gemeint.
Gruß,
Roger
freut mich dass er dir zusagt!
Klar - hätte ich anmerken sollen, nur ein Personenzuggleis im Endbahnhof, so war das gemeint.
Gruß,
Roger
Hallo,
ich habe auch noch einen Plan, der der gewünschten Maße nahe kommt. Er ist (glaube ich) ein Scan aus irgendein Planungsheft, vermutlich Fleischmann. Die oben aufgeführten Beispiele kommen diesen ja immer näher ....
http://img84.imageshack.us/img84/9026/gleisplangl9.jpg
ich habe auch noch einen Plan, der der gewünschten Maße nahe kommt. Er ist (glaube ich) ein Scan aus irgendein Planungsheft, vermutlich Fleischmann. Die oben aufgeführten Beispiele kommen diesen ja immer näher ....
http://img84.imageshack.us/img84/9026/gleisplangl9.jpg
Zur Klarstellung von #40 der Gleisplan ist aus dem Arnold-N Gleisanlagenbuch Band 2 Gleispläne.
LG
Thomas
LG
Thomas
hallo,
also für meine Begriffe passt der Plan aus #40 absolut Null in die Epoche 1!
In die anderen Epochen paßt er allerdings auch nicht, da es ein reiner Spielbahn-Gleisplan ist (Hauptsache Material verbaut...)
meint
Roger
also für meine Begriffe passt der Plan aus #40 absolut Null in die Epoche 1!
In die anderen Epochen paßt er allerdings auch nicht, da es ein reiner Spielbahn-Gleisplan ist (Hauptsache Material verbaut...)
meint
Roger
Beitrag editiert am 14. 10. 2007 18:48.
Hallo Holger,
das ist der gleiche Plan wie in #40...
Viele Grüße aus N-ürnberg,
Thomas - den ein guter und platzsparender Ep. I Plan auch interessiert.
Beitrag editiert am 14. 10. 2007 18:39.
das ist der gleiche Plan wie in #40...
Viele Grüße aus N-ürnberg,
Thomas - den ein guter und platzsparender Ep. I Plan auch interessiert.
Beitrag editiert am 14. 10. 2007 18:39.
Michael aus Nbg - 14.10.07 18:40
@Holger:
)
Thomas hat darauf hingewiese hat in #41 darauf hingewiesen, das der Plan in #40 (im übrigen derselbe wie Dein angegebener) aus dem Gleisplanbuch von Arnold stamm und nicht wie angenommen von Fleischmann.
Im übrigen schliesse ich mich Roger an, das der Planeine reine "materialschlacht" ist und asl echte Modellban nichts taugt.
Gruß michael
)
Thomas hat darauf hingewiese hat in #41 darauf hingewiesen, das der Plan in #40 (im übrigen derselbe wie Dein angegebener) aus dem Gleisplanbuch von Arnold stamm und nicht wie angenommen von Fleischmann.
Im übrigen schliesse ich mich Roger an, das der Planeine reine "materialschlacht" ist und asl echte Modellban nichts taugt.
Gruß michael
hallo Holger,
das ist doch genau der gleiche Müll wie in #40!
Was hat der Gleishaufen mit den Vorstellungen aus #0 gemeinsam?
Wie oben Felix schon zitiert wurde.... ein Bombardement mit irgendwelchen Gleishaufen ist vollkommen fehl am Platze!
meint
Roger
das ist doch genau der gleiche Müll wie in #40!
Was hat der Gleishaufen mit den Vorstellungen aus #0 gemeinsam?
Wie oben Felix schon zitiert wurde.... ein Bombardement mit irgendwelchen Gleishaufen ist vollkommen fehl am Platze!
meint
Roger
danke, Michael!
Sorry Roger
hatte ich wohl übersehen
Holger
Edit: Eintrag gelöscht
hatte ich wohl übersehen
Holger
Edit: Eintrag gelöscht
Auch meinen Senf dazugeb...
Anfangs konnte ich mit dem Fred absolut nix anfangen. Mittlerweile ist der Plan schon stark gereift. Für Ep.I scheinen mir dennoch einige Überlegungen wichtig:
Sagen wir, Ep.I ist die Zeit von 1850 bis ca. 1915. In dieser Gründerzeit voller Aufbruchstimmung hatte die Eisenbahn eine vergleichbare Funktion als "Wirtschaftsmotor" wie ab 1950 das Flugzeug. Man bedenke: Es gab nur staubige, holprige Kiesstrassen, die von Pferdefuhrwerken befahren wurden. Selbst als Frau Benz wie eine wildgewordene Furie ohne Pfärd über die Strassen fegte, war das soeben erfundene Automobil noch weit davon entfernt, wirklich brauchbar zu sein. Kurz: Beinahe sämtlicher Personen- und Güterverkehr wurde per Bahn abgewickelt. Jedes Kaff hinter jedem Miststock riss sich um die Eisenbahn, denn die Schienen bedeuteten den Anschluss an die grosse weite Welt. Der finanzielle Aufwand, der zur Erstellung der Eisenbahnlinien erforderlich war, war gewaltig. Und teilweise haben sich die damals privatwirtschaftlich organisierten Bahngesellschafts-AG's gegenseitig in den Ruin getrieben (die heutige Zivilluftfahrt lässt grüssen).
Dennoch: Das Versprechen, Aufschwung und Wohlstand in die Dörfer zu bringen, haben die Eisenbahnen einghalten. Man sieht das an der Siedlungsentwicklung der letzten 150 Jahre: Einst grosse Bauerndörfer, die ohne Bahnahschluss blieben, haben ihre damalige Bedeutung weitgehend eingebüsst. Das Wirtschaftswachstum fand entlang der Verkehrsadern statt, allen voran entlang der Eisenbahnlinien. Trotz der Stillegungswut der letzten 20 Jahre zeugen noch an vielen Orten die vorhandenen Anlagenreste vom einstigen Glanz der Eisenbahn - sie war fast 100 Jahre lang ein Verkehrsmittel mit keiner oder nur wenig Konkurrenz. Mindestens jedes zweite Dorf an einer Eisenbahnlinie hatte seinen Bahnhof.
Jeder Bahnhof hatte seine Güteranlage mit Güterschuppen und Freiverlad. Es wurden Kühe zum Stier gefahren zwecks Sicherung der Milchproduktion, das umfangreiche Gepäck der gnädigen Herren von Schloss Elenastein wurde in den Stückgutwagen verladen, Holzschlag wurde am Freiverlad aufgeladen zwecks Abfuhr ins Sägewerk, etc etc. Daneben gab es viele weitere Anschliesser wie die lokale Bauernkooperation, die Schokoladefabrik, die Kohlehandlung und viele mehr.
Was bedeutet das nun für unseren Ep.I Gleisplan?
-> Jeder Bahnhof benötigt eine Güteranlage mit Rampengleis, Güterschuppen und Freiverlad. Siehe auch Vorbildgleisplan in Nr. 30. Das bedeutet, wir müssen die Funktion der Gleise verstehen. Man kann nicht einfach die Ladehalle weglassen, weil so das Gleis der Ladehalle seine Funktion verliert und sinnlos wird. Man kann auch nicht einfach ein Bahnhofgebäude irgendwie zwischen die Gleise pflaumen. Der Güterschuppen muss sinnvoll angeordnet sein!
-> Auch in Ep.I kostete die Infrastruktur enorm viel Geld. Weichen wurden nur da gesetzt, wo sie effektiv benötigt wurden. Die Kreuzung in Nr.30 und 36 mag cool aussehen - betrieblich ist sie ein Alptraum. Auch in Ep.I hätte man dies nie und nimmer so gebaut. (Die Kreuzung im Originalplan in Nr.30 hat eine ganz andere Funktion!)
-> Abstellgleise brauchen eine vernünftige Länge, damit sie ihre Funktion erfüllen können.
-> Viele der lokalen Gewerbebetriebe und Fabriken haben einen Gleisanschluss. Hier kommt die Wagendrehscheibe ins Spiel: Sie ermöglicht es, ein Anschlussgleis in einem beliebigen Winkel von der Gleisanlage abzweigen zu lassen. So entsteht eine grosse Freiheit beim Anbinden der Betriebe.
Umgesetzt auf dem zweiten Plan aus Nr.36, könnte das etwa so aussehen:
http://img145.imageshack.us/img145/6911/vorschlagrs0.gif
Unterer Bahnhof:
-> Die Kreuzung ist weg
-> Statt eines Schutzstumpens wurden zwei Abstellgleise eingefügt
-> Die Ortsgüteranlage wurde hinzugefügt (Gleis 1): Lademass (nicht dargestellt), Gleiswaage, Rampe mit Güterschuppen und Freiverlad.
-> Die lokalen Anschliesser befinden sich hinter dem Bahnhofgebäude. Sie werden mit einem steil ausscherenden Gleis, das zur Wagendrehscheibe führt, erreicht.
Oberer Bahnhof:
-> Da nur geschobene Züge verkehren, braucht es nur ein kurzes Umfahrgleis für die Güterkunden.
-> Der gewonnene Platz kann für eine weitere Wagendrehscheibe oder einen sonstigen Anschliesser verwendet werden.
-> Der Güterschuppen muss getrennt vom EG aufgestellt werden, da sonst das Ladegleis blockiert wäre. Die Ortsgüteranlage (GS, FV) wurde daher zum Abstellgleis links verschoben. (Die Gleiswaage kann vor dem EG verbleiben.)
Cool wäre natürlich, wenn die Wagendrehscheibe richtig funktionieren würde. Das ist auch gar nicht so das Problem, sondern das Verschieben der Wagen nach dem Abdrehen. Denn auf der Wagendrehscheibe ist kein Platz für eine Rangierlok. Im Vorbild wurden stattdessen oft Seilzüge (Spill) oder Strassentraktoren (Pferde?) verwendet.
-> Wie würdet ihr den Verschub der Wagen lösen? Für Spur N kommt mir da eigentlich nur "Verschub per Daumen" in den Sinn. *koppgratz*
Meine 2¢
Felix
Beitrag editiert am 14. 10. 2007 20:46.
Anfangs konnte ich mit dem Fred absolut nix anfangen. Mittlerweile ist der Plan schon stark gereift. Für Ep.I scheinen mir dennoch einige Überlegungen wichtig:
Sagen wir, Ep.I ist die Zeit von 1850 bis ca. 1915. In dieser Gründerzeit voller Aufbruchstimmung hatte die Eisenbahn eine vergleichbare Funktion als "Wirtschaftsmotor" wie ab 1950 das Flugzeug. Man bedenke: Es gab nur staubige, holprige Kiesstrassen, die von Pferdefuhrwerken befahren wurden. Selbst als Frau Benz wie eine wildgewordene Furie ohne Pfärd über die Strassen fegte, war das soeben erfundene Automobil noch weit davon entfernt, wirklich brauchbar zu sein. Kurz: Beinahe sämtlicher Personen- und Güterverkehr wurde per Bahn abgewickelt. Jedes Kaff hinter jedem Miststock riss sich um die Eisenbahn, denn die Schienen bedeuteten den Anschluss an die grosse weite Welt. Der finanzielle Aufwand, der zur Erstellung der Eisenbahnlinien erforderlich war, war gewaltig. Und teilweise haben sich die damals privatwirtschaftlich organisierten Bahngesellschafts-AG's gegenseitig in den Ruin getrieben (die heutige Zivilluftfahrt lässt grüssen).
Dennoch: Das Versprechen, Aufschwung und Wohlstand in die Dörfer zu bringen, haben die Eisenbahnen einghalten. Man sieht das an der Siedlungsentwicklung der letzten 150 Jahre: Einst grosse Bauerndörfer, die ohne Bahnahschluss blieben, haben ihre damalige Bedeutung weitgehend eingebüsst. Das Wirtschaftswachstum fand entlang der Verkehrsadern statt, allen voran entlang der Eisenbahnlinien. Trotz der Stillegungswut der letzten 20 Jahre zeugen noch an vielen Orten die vorhandenen Anlagenreste vom einstigen Glanz der Eisenbahn - sie war fast 100 Jahre lang ein Verkehrsmittel mit keiner oder nur wenig Konkurrenz. Mindestens jedes zweite Dorf an einer Eisenbahnlinie hatte seinen Bahnhof.
Jeder Bahnhof hatte seine Güteranlage mit Güterschuppen und Freiverlad. Es wurden Kühe zum Stier gefahren zwecks Sicherung der Milchproduktion, das umfangreiche Gepäck der gnädigen Herren von Schloss Elenastein wurde in den Stückgutwagen verladen, Holzschlag wurde am Freiverlad aufgeladen zwecks Abfuhr ins Sägewerk, etc etc. Daneben gab es viele weitere Anschliesser wie die lokale Bauernkooperation, die Schokoladefabrik, die Kohlehandlung und viele mehr.
Was bedeutet das nun für unseren Ep.I Gleisplan?
-> Jeder Bahnhof benötigt eine Güteranlage mit Rampengleis, Güterschuppen und Freiverlad. Siehe auch Vorbildgleisplan in Nr. 30. Das bedeutet, wir müssen die Funktion der Gleise verstehen. Man kann nicht einfach die Ladehalle weglassen, weil so das Gleis der Ladehalle seine Funktion verliert und sinnlos wird. Man kann auch nicht einfach ein Bahnhofgebäude irgendwie zwischen die Gleise pflaumen. Der Güterschuppen muss sinnvoll angeordnet sein!
-> Auch in Ep.I kostete die Infrastruktur enorm viel Geld. Weichen wurden nur da gesetzt, wo sie effektiv benötigt wurden. Die Kreuzung in Nr.30 und 36 mag cool aussehen - betrieblich ist sie ein Alptraum. Auch in Ep.I hätte man dies nie und nimmer so gebaut. (Die Kreuzung im Originalplan in Nr.30 hat eine ganz andere Funktion!)
-> Abstellgleise brauchen eine vernünftige Länge, damit sie ihre Funktion erfüllen können.
-> Viele der lokalen Gewerbebetriebe und Fabriken haben einen Gleisanschluss. Hier kommt die Wagendrehscheibe ins Spiel: Sie ermöglicht es, ein Anschlussgleis in einem beliebigen Winkel von der Gleisanlage abzweigen zu lassen. So entsteht eine grosse Freiheit beim Anbinden der Betriebe.
Umgesetzt auf dem zweiten Plan aus Nr.36, könnte das etwa so aussehen:
http://img145.imageshack.us/img145/6911/vorschlagrs0.gif
Unterer Bahnhof:
-> Die Kreuzung ist weg
-> Statt eines Schutzstumpens wurden zwei Abstellgleise eingefügt
-> Die Ortsgüteranlage wurde hinzugefügt (Gleis 1): Lademass (nicht dargestellt), Gleiswaage, Rampe mit Güterschuppen und Freiverlad.
-> Die lokalen Anschliesser befinden sich hinter dem Bahnhofgebäude. Sie werden mit einem steil ausscherenden Gleis, das zur Wagendrehscheibe führt, erreicht.
Oberer Bahnhof:
-> Da nur geschobene Züge verkehren, braucht es nur ein kurzes Umfahrgleis für die Güterkunden.
-> Der gewonnene Platz kann für eine weitere Wagendrehscheibe oder einen sonstigen Anschliesser verwendet werden.
-> Der Güterschuppen muss getrennt vom EG aufgestellt werden, da sonst das Ladegleis blockiert wäre. Die Ortsgüteranlage (GS, FV) wurde daher zum Abstellgleis links verschoben. (Die Gleiswaage kann vor dem EG verbleiben.)
Cool wäre natürlich, wenn die Wagendrehscheibe richtig funktionieren würde. Das ist auch gar nicht so das Problem, sondern das Verschieben der Wagen nach dem Abdrehen. Denn auf der Wagendrehscheibe ist kein Platz für eine Rangierlok. Im Vorbild wurden stattdessen oft Seilzüge (Spill) oder Strassentraktoren (Pferde?) verwendet.
-> Wie würdet ihr den Verschub der Wagen lösen? Für Spur N kommt mir da eigentlich nur "Verschub per Daumen" in den Sinn. *koppgratz*
Meine 2¢
Felix
Beitrag editiert am 14. 10. 2007 20:46.
hallo Felix,
na dann kam dein Kommentar ja doch noch )
Und mit den Ortsgüteranlagen hast du vollkommen Recht.
Ich würde eine Scheibe funktionslos lassen, nur _eine kurze Anbindung in eine Verladeanlage. Dort eine Verladeszene (dioramamäßig) ausgestalten und fertig. Die Scheibe wäre für den Betrieb dann einfach überfahrbar.
Folglich würde ich aber auch nur eine Scheibe verbauen
meint
Roger
na dann kam dein Kommentar ja doch noch )
Und mit den Ortsgüteranlagen hast du vollkommen Recht.
Ich würde eine Scheibe funktionslos lassen, nur _eine kurze Anbindung in eine Verladeanlage. Dort eine Verladeszene (dioramamäßig) ausgestalten und fertig. Die Scheibe wäre für den Betrieb dann einfach überfahrbar.
Folglich würde ich aber auch nur eine Scheibe verbauen
meint
Roger
>>
-> Wie würdet ihr den Verschub der Wagen lösen? Für Spur N kommt mir da eigentlich nur "Verschub per Daumen" in den Sinn. *koppgratz*
<<
Da gibt es zwei ganz einfache, funktionierende Lösungen:
1. teuer mit einem Geistewagen
2. billig und mit bastelaufwand per Magnete.
Mittig in den Strahlengleisen wird unmittelbar unter den Schwellen eine Rille, in der ein Magnet gleiten kann, eingefügt. Diese wird vor dem Einschottern mit einem Papier- oder Kreppstreifen geschützt. Der Magnet wird in der Rille z. B. per Seilzug hin und her bewegt und nimmt so den ggf. auch mit einem Magneten ausgerüsteten Wagen von der Scheibe mit zur Ladestelle. Zurück gehts umgekehrt. Steht der Wagen dann wieder auf der Scheibe und wird diese gedreht, so kann der Wagen von der Lok abgezogen werden.
Optisch sieht das dann so aus, als würde der Wagen per Spill zwischen Ladestelle und Scheibe hin und her bewegt.
Gut wirkt es, wenn 'oberirdisch' die Spillanlage mit ihren Umlenkrollen (funktionslos) dargestellt wird. Ein paar mit den Schlepptrossen hantierende Preiselein dazu und die Szene wird bestimmt ein Hingucker.
Viele Grüße - Udo
-> Wie würdet ihr den Verschub der Wagen lösen? Für Spur N kommt mir da eigentlich nur "Verschub per Daumen" in den Sinn. *koppgratz*
<<
Da gibt es zwei ganz einfache, funktionierende Lösungen:
1. teuer mit einem Geistewagen
2. billig und mit bastelaufwand per Magnete.
Mittig in den Strahlengleisen wird unmittelbar unter den Schwellen eine Rille, in der ein Magnet gleiten kann, eingefügt. Diese wird vor dem Einschottern mit einem Papier- oder Kreppstreifen geschützt. Der Magnet wird in der Rille z. B. per Seilzug hin und her bewegt und nimmt so den ggf. auch mit einem Magneten ausgerüsteten Wagen von der Scheibe mit zur Ladestelle. Zurück gehts umgekehrt. Steht der Wagen dann wieder auf der Scheibe und wird diese gedreht, so kann der Wagen von der Lok abgezogen werden.
Optisch sieht das dann so aus, als würde der Wagen per Spill zwischen Ladestelle und Scheibe hin und her bewegt.
Gut wirkt es, wenn 'oberirdisch' die Spillanlage mit ihren Umlenkrollen (funktionslos) dargestellt wird. Ein paar mit den Schlepptrossen hantierende Preiselein dazu und die Szene wird bestimmt ein Hingucker.
Viele Grüße - Udo
Dirk (LBF) - 15.10.07 13:04
Hallo,
eine Spill-Anlage sieht z.B. so aus: http://dit-modell.de/ unter 'dies und das Mix' . Dort sieht man ein Vorbildfoto und ein 1:87-Modell einer Güterwagen-Rangieranlage (Spill).
Schöne Grüsse
Dirk
eine Spill-Anlage sieht z.B. so aus: http://dit-modell.de/ unter 'dies und das Mix' . Dort sieht man ein Vorbildfoto und ein 1:87-Modell einer Güterwagen-Rangieranlage (Spill).
Schöne Grüsse
Dirk
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