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THEMA: Ueberfahrt von polarisierten Weichen

THEMA: Ueberfahrt von polarisierten Weichen
Startbeitrag
Michael [Gast] - 04.11.07 19:44
Hallo,

mein Name ist Michael und ich bin absoluter Modellbahn-Neuling.
Zur Zeit denke ich über den Kauf eines NOCH Traunstein Fertiggeländes (Eigenbau traue ich mir noch nicht zu) nach. Bestückt werden soll dieses u.a. mit dem Fleischmann Piccolo DIGITAL System.
Den klasse Workshop hierzu habe ich übrigens gelesen. Danke!
Fragen tauchen nun zur Überfahrt der polarisierten Weichen (z.B. 9180/81) auf. Grundsätzlich kann ich verstehen, dass dieses für langsame Fahrt und kurze Lokomotiven von großem Vorteil ist. Von der Weichenzugangsseite (1x) ist ja nichts weiter zu berücksichtigen. Anders verhält es sich ja beim Überfahren von einer der beiden Abgangsgleisen! Man kann wohl ohne Kurzschluß nur von dem Gleis auffahren, welches auch mit dem beweglichem Weichenteil auch beaufschlagt ist. Ansonsten gibt es wohl einen Kurzschluß.
Aber wie soll ich das in einem späterem realen Betrieb immer genau sicherstellen?? Das erscheint mir momentan unmöglich. Vielleicht stehe ich da zur Zeit auch nur auf dem Schlauch!?

Wäre schön, wenn ihr mich diesbezüglich aufklären könntet. Danke.
Viele Grüße
Michael

Hallo Michael!

Auch wenn ich analog fahre, vermute ich ,dass die einfachste Möglichkeit darin bestehen würde, einen kurzen Abschnitt der beiden Abgangsgleise nur durch die "Stoppweichenfunktion" mit der Betriebsspannung zu versorgen. Bei Fleischmann-und Minitrixweichen wäre diese Funktion ja gegeben.

Gruß

Thomas
Hallo Thomas, hallo alle Anderen,

mir geht es um den folgenden Gleisplan: http://www.1zu160.net/workshop/img-noch/gleisplan-traunstein.pdf !
Muß ich hier, zur Vermeidung von Kurzschlüssen, die Weichenstellungen immer im Auge behalten? Oder kann ich auch die autom. Stoppfunktion verwenden?
Wie oben gesagt: bei digitalem Betrieb.

Viele Grüße
Michael
Hallo Thomas,

da werde ich mich mal obwohl analoger, fachkundig zum Thema digital äußern:
Die Stoppfunktion ist problemlos zu verwenden, wird auch hier immer wieder von einschlägig vorbelasteten digitaler (einer der Peter, ich weiß momentan nur nicht welcher) empfohlen. Absolut minimale länge des Stopbereichs muß länger sein als die längste Lok. Aber bei Schubbetrieb besteht dann immer noch die Gefahr der aufschneidens. Ebenso gilt dieses bei Triebfahrzeugenwenn der Motorwagen hinten ist (da ist er wieder der Schubbetrieb). Nicht zu vergessen den ET 420 - antrieb und Stromabnahme im Mittelteil. bei Stoppbereich von Loks schießt der übers Ziel hinaus.

Gruß Detlef
Ist es so problematisch, bei diesem doch überschaubaren Gleisplan die Weichen im Blick zu behalten?
Grundsätzlich die Stoppweichenfunktion nehmen und den isolierten Gleisabschnitt entsprechend von der Länge wählen, einige Triebwagen nehmen den Strom nicht unbedingt von den "Endradsätzen" ab, daher vorher auch ruhig Versuche durchführen.

Ein Isolierverbinder ist keine Arbeit, bestimmte Decoder nehmen einen Kurzschluß äusserst persönlich und rauchen ab! Sich auf "Augenmaß zu verlassen ist u.U. ein teures Vergnügen.
Bin erfreut zu lesen, dass ich da also gar nicht falsch liege mit meinem Gedanken.

@schrammi:  Irgendwann passiert es immer... und wie Peter schon schreibt - der Isolierverbinder stellt weder nennenswerte Arbeit noch Kosten dar. Dafür wäre der Ärger um so größer, wenn man doch mal was versehentlich "abschießt".

Gruß

Thomas


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