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THEMA: MTX Loks mit geklipsten Drehgestellen

THEMA: MTX Loks mit geklipsten Drehgestellen
Startbeitrag
Ralf V. - 10.11.07 09:04
Hatte mir in letzter Zeit unter anderem 3 Minitrix Loks zugelegt. Ellok 103 (12514) gebraucht, Ellok 151 (12646) NEU und Ellok 152 (12762) NEU. Bei allen drei Modellen hatte ich Antriebsprobleme! Lok aufs Gleis gestellt und Trafo aufgedreht. Motor läuft aber die Lok bewegt sich nicht (oder kaum)! Erst nach leichten Druck mit dem Finger auf die Lok fuhr die Lok los! Nach abnehmen des Gehäuses hatte ich festgestellt das die gelipsten Drehgestelle etwas viel Spielraum hatten. Dadurch kann die Schnecke der Antriebswelle nicht in die Zahnräder der Drehgestelle greifen. Unterstützt wird das ganze durch die sogenannte Kontaktklammer. Sie ist die elektrische Verbindung vom Drehgestell zur Platine. Die Kontaktklammer drückt die Drehgestelle immer etwas vom Lokrahmen weg! Bei der Ellok 103 (12514) habe ich die Sache nach viel herrumprobieren und leichtes biegen der Kontaktklammer wieder hinbekommen. Die anderen beiden Elloks, 151er (12646) und 152er (12762) gingen zu den Händlern zurück! Habe ich einfach nur Pech gehabt, oder tritt dieses Problem mit geklipsten Drehgestellen häufiger auf?

PS: Meine Minitrix Ellok 151 (12761) mit geklipsten Drehgestellen läuft bis jetzt einwandfrei.

Gruß
Ralf V.

Hi Ralf !

Auch ich kenne dieses leidige Thema bei Mtx. Loks, du bist leider kein Einzelfall.

Gruß Thomas

Ps mit dem Einzelfall nicht persöhnlich gemeint.
Hallo Thomas

Dann stehe ich ja doch nicht ganz alleine mit dem Problem da!

Anscheinend gibt es bei Trix keine oder nur stichprobenartige Endkontrollen!!

Da ich 151er Fan bin und mir nur noch die verkehrsrote 151er (12530) und die orientrote 151er (12891) von Trix fehlt nun meine Frage an alle. Haben diese beiden 151er auch dieses Problem?

Gruß
Ralf V.
Hallo,

ich habe auch Probleme mit der MTX  BR103. Da es sich hierbei um meine Lieblingslok handelt, habe ich mir sie auch mehrfach von MTX und FLM angeschafft.
Die von MTX sind so gut wie alle mit der Drehgestellanbindung bei mir durchgefallen. Die geklipsten Drehgestelle halten nicht dauerhaft an der Lok, somit kommt es zu einem zu großem Spiel zwischen Schnecke und Zahnrad, das hast Du schon sehr gut beschrieben. Du hast also nicht nur einfach Pech gehabt. Hierbei handelt es sich (meiner Meinung) um eine kleine Fehlkonstrultion.

Trix hat mir auf einer Messe in Dortmund jedoch mitgeteilt, dass der Kunststoff, aus dem das Drehgestell besteht, geändert werden sollte und damit fester ist. Ob das mittlerweile der Fall ist, weiß ich leider nicht.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Entwickler in der Automobilbranche kann ich sagen, dass man eine Fehlkonstruktion nicht durch das Ändern des Materials verbessern kann. Hier ist eine Neukonstruktion notwendig.

Bei neueren Loks von MTX (z. B. die BR146 aus dem Metronom-Set) habe ich festgestellt, dass dort eine andere Anbindung des Drehgestells verwendet wird. Vielleicht ist das als Zeichen zu deuten, dass hier aus Fehlern gelernt wurde. Das halte ich dann für sehr lobenswert.

Gruß,
Thomas S.

Thomas,
also, wenn es bei einer Antriebskonstruktion zu solchen Problemen kommt dann ist das nicht nur "eine kleine Fehlkonstruktion".
Das Problem hatte ich schon mit der 250 der DR.

Gruß Torsten
Hallo zusammen,

ich hole den alten Thread von 2007 (!) hervor.
Ich habe eine Trix 103er mit dem Messzug (11607) bekommen, die die im Eröffungsthread genannten Probleme aufweist. Das Biegen an den Kontaktblechen habe ich schon hinter mir - mit keinem nennenswerten Erfolg.
Was habt ihr mit euren Loks, die diese Probleme aufweisen, gemacht?
Zurückgeschickt?
In die Vitrine gestellt?
Doch zum Laufen bekommen? Und wenn ja, wie?
Hat Trix, wie in #3 genannt, etwas geändert?

Wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen/Lösungen nennen könntet.
Vielen Dank.

Grüße
Uli

Hallo,

hatte mir letztes Jahr eine Minitrix BR 120 in orientrot gekauft. Der Grund war der weiß/rote Lichtwechsel. Da ich diese Lok für einen IC mit Steuerwagen brauche.

Auch hier das selbe Problem.
Lok auf das Gleis, Motor dreht, Lok steht.

Was habe ich gemacht:
Lok zum Händler gesendet mit der Bitte diese in Ordnung zu bringen.
Nach zwei Monaten die Antwort: Märklin repariert das nicht, aber ich kann mein Geld zurückbekommen.

Ach hätte nur GFN die 120 mit weiß/rot Lichtwechsel (was ja bei einer Lok für Wendezüge nicht ganz uninteressant ist), dann hätte ich mir um das oben genannte keine Gedanken machen müssen

Gruß
Georg
Hallo zusammen

Auch ich hatte mir die E103 vor Jahren gegönnt.Zuerst einen DCC-Decoder eingebaut und
die Klammer mit feiner Litze gebrückt (4x).Während des Fahrbetriebs mit 5 D-Zugwagen und
leichter Steigung hatte sich ein Zahnrad langsam verabschiedet;ein Ersatz war nicht zu bekommen!!Also das Zahnrad ausgebaut und daher nur Antrieb auf ein Fahrgestell.
Da war die gewünschte Zugkraft hinüber,gerade was die Steigungsstrecke betraf.
Die Klammer hielt dann das betroffene Drehgestell auch nicht mehr sicher.
Ich habe die Lok ausgemustert,das Gehäuse noch gut verkauft und den Rest in die Bastelkiste entsorgt.Somit war der Ärger vom Tisch!

Gruß  Udo
Hallo zusammen,

ich schiebe den Thread wieder hoch, in der Hoffnung, dass noch die ein oder andere positive Erfahrung hinzukommt.  

Grüße
Uli
Geklipstes Drehgestell und Kontaktklammer bei Trix?

Was es nicht alles gibt.
Ich kenne dieses Blech auf dem Drehgestell nur bei den gesteckten Drehgestellen aus Metall. Bei den geklipsten aus Kunststoff ist bei meinen Modellen (auch den 8 Jahre alten MaK) der Stromabgriff immer durch angelötete Kabel realisiert.


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