THEMA: weichenschalter

Hallo!

Hatte diese Schalter als Kind und habe sie damals schon nicht gemocht.

Von Trix gibt es doch, wimre, so ähnliche Schalter nur in grüner Farbe.

Mir persönlich gefallen die Schalter von Roco um ein vielfaches besser. Zudem haben die, sofern man endabgeschaltete Antriebe hat, eine automatische Rückmeldung integriert.

Von der Firma Kleinbahn und Klein-Modellbahn in Österreich gibt es nach wie vor noch so Kipphebelschalter (wie sie Roco zuvor im Programm hatte). Die geben irgendwie den Vorbildcharakter wieder und sind auch nicht gar teuer - über die Qualität und Haltbarkeit kann ich dir leider nichts sagen. Kleinbahn hat keine HP, Klein-Modellbahn firmiert unter http://www.kleinmb.at Leider ohne Abbildung, aber mit Preisliste (Weichenschalter 6750, 2 Euro das Stück). Ob die von Kleinbahn gleich viel kosten, müsste ich nacherforschen bei Interesse.

lg
ismael

Hallo, ich nochmals:

Kleinbahn hat doch ne HP:
http://www.kleinbahn.com

... allerdings nur mit Kontaktadressen. Technisch müssten die Schalter beider Firmen gleich sein, da sie aus gemeinsamen Tagen stammen.

lg
ismael

Ich kenne mich nicht besonders mit M-Lin Sachen aus, doch empfehle ich um Kosten zu sparen (ausserdem sind die teile zuverlässiger) immer Material aus dem Elektronik Sektor!
Conrad Bürklin oder dergleichen
CU
WE

Hallo,

günstiger sind auch auf jeden Fall Viessmann-Schalter.
Die Märklin-Dinger sind zum Fluchen. Nachdem Sie "CE"-Zeichen haben, noch besser. Über den Preis (wenn man nicht einen Schlag erbt) wollen wir mal schweigen. Beste Göppinger Schule.... Ausserdem: ich habe noch einen alten (aber noch OK) Märklin 4-fach-Schalter. Im Karton. Mal geschenkt gekriegt.
Brauchst Du den? Send ich Dir zu, wenn Du dich meldest. E-mail in der Liste.

Ich selber nehme ja die Arnold Weichenschalter. Leider im Moment nur über Ebay zu kriegen. Hat aber schon Glück, 4 auf Einmal mit Birnchen für Euro 12,- incl. Versand.

Peter A.

Zu den Kleinbahn Schaltern:
Da kann man auch leicht Umbauten machen, wenn man etwas braucht, was es sonst nicht gibt. So habe ich mir aus einem Umpolschalter einen Doppelpoligen Umschalter für eine Z-Schaltung gemacht.

ThomasK
PS: @Sandra: die Bucht in deiner Nähe war schön, außerdem habe ich die Dampfbahnen genossen.

@thomas.....warum biste nicht aufn kaffee vorbeigekommen?  haettest mit mir moba spielen koennen.......schade.....

also viessmann schalter ???   was nehmt ihr denn sonst noch?

Moin Sandra,

ein Gleisbildstellpult Marke Eigenbau
Zwei Taster, LEDs und Widerstände pro Weiche kosteten mich damals ca. 1,50 DM (Schaltung in etwa wie unter => Elektrik => Weichenrückmeldung)

Gruß
Kai

oh kai, das klingt prima, elektronik parts kriege ich alle umsonst. hast du eine bauanleitung mit werten (ohm usw.) >>??? waere dir dankbar fuer weiterhilfe....liebe gruesse sandra

Hallo Sandra,
ich nehme Miniaturkippschalter "Ein Aus Ein" von C oder anderen Versandhändlern, auch aus ebay Versteigerungen gut möglich.
Mit diesen lege ich entsprechend der Kippschalterstellung die Weichenrichtung fest. Mittels eines sep. Tasters schalte ich dann die Weichen, die zu dieser Gruppe gehören. Ähnlich wie bei der großen Bahn. So kann ich eine ganze Fahrstraße mit den Kippschaltern festlegen und dann auf einmal schalten. Geschaltet werden da natürlich nur die Weichen, die eine neue Änderung gegenüber der vorherigen Lage haben. Natürlich schaltest Du auch nur eine einzelne Weiche, nach Bedarf.
So schalte ich im Bahnhof sep. Weichengruppen, ebenso im Güterbahnhof etc. Die Stellung der Weiche kannst Du Dir dann wie von Kai schon vorgeschlagen, anzeigen.
Gruß aus dem höllisch heißen Hessen nach Wales.
H-W

@ Sandra No 9
Mit Rosen oder Parfüm braucht man Dir garnicht erst zu kommen, oder?  :)))

Sandra, zeichne einfach den Gleisplan auf ein Stuck Holz. Dann befestige eine Schraube o. ä auf die jeweilige Fahstrasse, etwa so:

      /---- O--------------------------
-----/----- O--------------------------

Dann vom Weichantrieb Abzeig/Gerade mit der jewiligen Schraube verlöten, die Masse mit den Trafo verbinden. Jetzt den Anderen Pol z. B.an einen Metallkuli löten. Wenn du jetzt mit dem Kuli die entsprechende Schraube berührst, stells du damit die Weiche.
Seeeehr billig, kann je nach Material äusserst gut aussehen. Peco hatte (hat?) dafür auch entsprechendes Material im Programm, fals du nicht improvisieren willst.
Gruss
Stephan

Riesenidee, Stephan.
Vorteilhaft ist auch, dass man die Gleisabstände gering halten und das Pult klein auslegen kann weil man nicht auf die dicken Finger Rücksicht nehmen muss.
10mm müssten da reichen.
Gruss
Cox

diese Methode zur Schaffung eines Gleisbildstellpultes ist sehr pfiffig und auch preiswert zu bauen, allerdings muß dann das Pult, Platte aus Holz, Pertinax oder sonstigem Kunststoff, wegen Isolierung sein.
Für meine Aluausführung leider nicht so zu übernehmen, daher die Version mit den Minikippschaltern, allerdings erheblich teurer und aufwendiger im Bau.
Sonst ist die Version von Stephan echt klasse. Eine echte Bereicherung würde ich sagen.
H-W

Ich habe dieses einseitig beschichtete Schrank - Rückwandmaterial 5mm dick.
Das nehme ich auch für die Kulisse.

Übrigens: Kennt Ihr diese Spreiznägel in den braunen Postumschlägen?
Runde Kuppe ca 3mm Durchmesser und zwei Laschen die man nach dem Einstecken in die Bohrung umbiegt.

Ich weiss nicht, ob die Dinger aus Messing sind, aber fals ja, sind sie ideal.

Gruss
Cox

Cox,
Ehre wem Ehre gebührt,
die Idee ist nicht von mir. Sie dürfte so alt wie die Elektroweiche sein. Ich habe es öfters in britischen Modellbahnzeitschriften gesehen.
Anderer Vorteil ist, das man es schnell improvisieren kann. Ich habe mal mit einem Schulfreund (seufz, lange her) ein Stellpult an einem Abend gebaut, weil er zuwenig Schalter hatte. Die Schalter hat er danach nie wieder benutzt. Und unsere Brandblasen vom semiprofessionellen löten wurden nach vollbrachter Tat als Zeichen echten Könnens hingenommen. Das Verblüfende war, das alles funktionierte. Wir waren stolz wie Erlkönige. Mensch, wir hätten der DB Hamburg-Harburg an einem Nachmittag neu verkabelt und Seelze abends als Zugabe dazu. in Nostalgie schwelg
Stephan

@ Stephan
Ich beiß mich in den Hintern, dass mein Pult mit Schaltern schon fertig ist......

@ Stephan
Und dann jeweils eine Led für die Rückmeldung parallel schalten? Sonst kommt man ja ab einem gewissen Alter durcheinander (kann aber auch alternativ an der Menge der Weichen bzw. an der Hitze liegen)?

Danke für diesen Tip
Andi Zahn

Ich habe einige M*-Vierfach-Schalter für die provisorische Weichen- und Z-Schaltung. So ein Mist! Wenn man die nicht festschraubt oder -klebt, rutschen die dauernd auseinander.
Ist alles von Märklin so'n Käse? Falls ja, wundert mich nicht, dass die so viel Umsatz machen, weil man dann alles dreimal kaufen muss.
Wär doch mal eine gute Werbung für Lotto: "Es gewinnen mehr, als Sie denken." Wer sonst könnte sich das viele M*-Zeug leisten?

@Cox,
Spreiznägel, das war das Wort das ich suchte. Die sind Ideal!!

@Andi, ich kann mir bei dieser primitivst Methode keine sinnvolle Rückmeldung vorstellen. Seh es als Möglichkeit ein Gleisbildstellpult schnell und billig zu bauen, bis das endgültige Profiteil kommt. Aber Achtung: Man kann sich daran gewöhnen. Übrigens funkt es dabei auch nicht schlecht.
Das es für motorische Antriebe ( Conrad, Fulgurex) nicht geeignet ist, brauche ich nicht zu sagen.
Gruss
Stephan

Moin Sandra,

Nr. 9:
ich habe ganz normale LEDs (gelb) mit einer einklipsbaren Fassung (so ein kleines rundes schwarzes Plastikteil) genommen, als Vorwiderstand nehme ich bei 16 V 1 kOhm. Ein Bild von einem Stellpult dieser Art ist hier zu sehen:
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de/Bilder/stellpult.jpg
OK, man erkennt nicht viel Die Strecken wurden aus 3 mm Klebestreifen hergestellt.

Gruß
Kai

@ Stephan
Wieso nicht für Fulgurex? Kann den Relais doch egal sein, was sie anfahren. Dann hältst Du den Stifft eben länger drauf.

@ Kai Eichstädt
So hab ich das auch: Conrad Fassungen und LED 3mm

Ich schalte wie bei Nr. 8 meinen Bahnhof und wie bei 12 bein BW, allerdings mit dem Unterschied, dass das ganze über Sammeltasten und nur einem Taster je Weiche / Signal funktioniert.
Funktion im Prinzip (NUR MIT ENDABGESCHALTETEN ANTRIEBEN) so:
2 Taster an Wechselstrom anschliessen, auf der anderen Seite je 1 Diode N4001 gerade < , abzweig > , die Leitungen anschliessend zusammenführen und damit alle Weichentasten versorgen. Dann je ein Draht zu jeder Weiche auf der Anlage und vor jeder Weiche wieder 2 entgegengesetzte Dioden an Gerade und Abzweig anschließen. Die Weichenmassen alle an den anderen Pol der Wechselspannung. Den Taster am Stellpult kann man weiters mit 2 LED und Vorwiderstend 1k Überbrücken, gibt dann eine saubere Rückmeldung.
Funktioniert bei mir seit über 10 Jahren problemlos und spart jede menge Kabel!

PS: Die Stelltischfelder habe ich Ismael bereits geschicktt, werden demnächst unter Goodies zu finden sein.

Der einzige Nachteil der selbstgebastelten Stellpultflächen ist, dass man nur auffällig ändern kann.
Ich zeichne die Linien mit Edding BEVOR die Schalter eingesetzt werden. Entfernen kann man das gaaaanz sanft mit dem Glasfaserpinsel. Unbedingt mit Bio-Klarlack fixieren. Aber ein bisschen gelblich wirds mit der Zeit immer.

Nichtbenutzte Bohrungen kann man gut abdecken mit weissen Kunststoffkappen. Die haben einen kleinen Stift und man findet sie an Baumarktmöbeln, wo sie zum Abdecken in Spax-Schraubenköpfe eingedrückt sind.

Gruss
Cox

Warum so kompliziert!
Meine stellfelder sind im Raster 5 x 3 cm bzw. 2,5 x 1,5 cm in Karton auf Sperrholzplatte aufgebaut. Wenn was geändert wird, wird das "falsche" element mit einem Cutter herausgeschnitten und ein neues Element aufgeklebt. Meine Stelltische sahen auch nach 10 Veränderungen noch wie aus einem Guss aus.

@ Manfred
Praktisch! Wie hast Du sie aufgeklebt? Power Strips oder doppelseitiges Klebeband?

Gruss
Cox

letzteres!

Falls jemand Kontakte zu einem Märklin Insider-Mitglied hat. Dort gab es in den Jahren 2000 und 2001 eine acht-teilige Serie "Sicherer Betrieb mit Rückmeldungen". Habe leider nur 2 Hefte der Serie ausborgen können. Aber schon dieses sind sehr interessant. Hier wird ausführlich der Selbstbau eines Gleisbildstellwerkes erläutert (mit alternativen). Empfohlen werden hier u.a. Lampentaster. Das sind Taster mit eingeb. Lampe welche die Weichenstellung signalisieren. Die Taster gibt es von einer Firma Schneider KG in Uhingen?? Habe allerdings noch nie was von der Firma gehört. Aber auch von Brawa gibt es die Dinger in verschiedenen Farben. Art.Nr. 3511, 3512, 3513 und 3519.

Durch die eingeb. Lampe wird der Platzbedarf des Stellwerks (keine sep. Leuchtdiode) verringert und die Verdrahtung vereinfacht.

Bin leider noch nicht so weit um es selbst auszuprobieren. Wird wohl noch einige Zeit dauern.

Hat jemand die Serie und könnte Sie abscannen??

Gruß

Ulrich