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THEMA: Hafensegment 2mx1,5m
THEMA: Hafensegment 2mx1,5m
Isegrinns - 14.11.07 04:52
Ahoy!
Hab mal ein wenig rumgespielt, das ist das Ergebnis:
http://tinypic.com/view.php?pic=71xxcmo&s=1
Angedacht sind Rangierabteilungen von etwa 30 bis 50cm.
Als Triebfahrzeuge habe ich an V90 oder V60 gedacht, je nach Epoche entsprechende Dampfloks.
Die Übergaben kommen aus dem angesetzen Fiddleyard und fahren Lok voraus das Umsetzgleis. Auf dem Umsetzgleis kann rangiert werden, was platzbedingt kniffelig werden kann (und auch soll). Von hier aus werden die Anschließer bedient.
Anschließer gibt es folgende:
-Mühle: G-Wagen und gedeckte Schüttgutwagen
-Erzhafen: O-Wagen und Schüttgutwagen
-Tanklager: Tankwagen für Ol und Gas
-Spedition: G-Wagen
Eines der Aufstellgleise an der Mühle könnte auch alternativ für sperriges Ladegut oder LÜ-Transporte genutzt werden.
Der engste Radius beträgt 460mm.
Die "Landschaft" soll Hafenambiente verbreiten und besteht hauptsächlich aus Büschen zwischen den Gleisen und einzelnen großen Pappeln neben den Gleisen.
An der Stirnseite des Hafenbeckens befindet sich ein Speichergebäude, welches über keinen Gleisanschluss verfügt, ebenso wie die kleine Fabrik im linken oberen Rand.
So, das wars erstmal. Kritik ist willkommen und ausdrücklich erwünscht.
Hab mal ein wenig rumgespielt, das ist das Ergebnis:
http://tinypic.com/view.php?pic=71xxcmo&s=1
Angedacht sind Rangierabteilungen von etwa 30 bis 50cm.
Als Triebfahrzeuge habe ich an V90 oder V60 gedacht, je nach Epoche entsprechende Dampfloks.
Die Übergaben kommen aus dem angesetzen Fiddleyard und fahren Lok voraus das Umsetzgleis. Auf dem Umsetzgleis kann rangiert werden, was platzbedingt kniffelig werden kann (und auch soll). Von hier aus werden die Anschließer bedient.
Anschließer gibt es folgende:
-Mühle: G-Wagen und gedeckte Schüttgutwagen
-Erzhafen: O-Wagen und Schüttgutwagen
-Tanklager: Tankwagen für Ol und Gas
-Spedition: G-Wagen
Eines der Aufstellgleise an der Mühle könnte auch alternativ für sperriges Ladegut oder LÜ-Transporte genutzt werden.
Der engste Radius beträgt 460mm.
Die "Landschaft" soll Hafenambiente verbreiten und besteht hauptsächlich aus Büschen zwischen den Gleisen und einzelnen großen Pappeln neben den Gleisen.
An der Stirnseite des Hafenbeckens befindet sich ein Speichergebäude, welches über keinen Gleisanschluss verfügt, ebenso wie die kleine Fabrik im linken oberen Rand.
So, das wars erstmal. Kritik ist willkommen und ausdrücklich erwünscht.
Hallo Isegrinns,
erinnert irgendwie an den Bamberger Hafen.
Rhein-Main-Donau-Kanal.
Aber der Lindauer Hafen ist viel schnuckliger.
Löwe, Hafenmauer kleine Passagierdampfer und Faltboote.
Hauptbahnhof gleich daneben.
Und keine Springfluten!!!
Grüsse vom Süsswasser
Hans-G.
erinnert irgendwie an den Bamberger Hafen.
Rhein-Main-Donau-Kanal.
Aber der Lindauer Hafen ist viel schnuckliger.
Löwe, Hafenmauer kleine Passagierdampfer und Faltboote.
Hauptbahnhof gleich daneben.
Und keine Springfluten!!!
Grüsse vom Süsswasser
Hans-G.
Huch???
Naja, wenn Du meinst!
Ich hatte eher Norddeutschland im Hinterkopf...
Naja, wenn Du meinst!
Ich hatte eher Norddeutschland im Hinterkopf...
Ja,
ist doch klar.
Erinnert mehr an Hamburg.
Aussenhafen??
War nur als Scherz gedacht.
Ich bin doch aus Bayern.
Hans-G.
ist doch klar.
Erinnert mehr an Hamburg.
Aussenhafen??
War nur als Scherz gedacht.
Ich bin doch aus Bayern.
Hans-G.
Klaro, so wurde es auch verstanden.
Nöö, ist ein Zufallsprodukt. Ich wollte einen Teil einer MoBA mit Hafen haben, eigentlich nur als "Nebenschauplatz". Dies ist dann der Teil geworden.
Nöö, ist ein Zufallsprodukt. Ich wollte einen Teil einer MoBA mit Hafen haben, eigentlich nur als "Nebenschauplatz". Dies ist dann der Teil geworden.
Michael aus Nbg - 14.11.07 08:04
@Isegrinns
.
Wenn das dein Nebenschauplatz ist bin ich ja mal gespannt auf Dein Hauptschauplatz
Gruß michael
PS: Wirkt alles recht stimmig und großzügig geplant.
.
Wenn das dein Nebenschauplatz ist bin ich ja mal gespannt auf Dein Hauptschauplatz
Gruß michael
PS: Wirkt alles recht stimmig und großzügig geplant.
ChristianL - 14.11.07 08:31
Mir gefällt es prima. Olenburger (i. O.) Grüße nach HH Christan
hallo,
eigentlich sieht der Plan gut aus!
Stutzig macht mich aber das Tanklager: wieso ist das in einem Hafengebiet wenn es keinen Zugang auf dem Wasserweg hat (Tanker)?
Das andere ist das Hafenbecken, schön finde ich dass es ganz dargestellt wird (also nicht wie meist üblich nur die Anlegestellen), aber ist es breit genug um glaubhaft zu sein? Können die Frachtschiffe da noch wenden? Das könnte man evtl. zu Lasten der Schüttguthalde verbreitern...
meint
Roger
eigentlich sieht der Plan gut aus!
Stutzig macht mich aber das Tanklager: wieso ist das in einem Hafengebiet wenn es keinen Zugang auf dem Wasserweg hat (Tanker)?
Das andere ist das Hafenbecken, schön finde ich dass es ganz dargestellt wird (also nicht wie meist üblich nur die Anlegestellen), aber ist es breit genug um glaubhaft zu sein? Können die Frachtschiffe da noch wenden? Das könnte man evtl. zu Lasten der Schüttguthalde verbreitern...
meint
Roger
Michael aus Nbg - 14.11.07 09:40
@Roger:
Das Tanklager wird durch ein zweites nicht zu sehendes Hafenbecken versorgt, welches rechts neben dre Mühle vorbeiführt
Was die breite des Hafenbeckens angeht, so schätze ich die mal auf ca. 50cm (im Original als ca. 80m) für kleine Schiffe reicht das aus.
Gruß Michael
Das Tanklager wird durch ein zweites nicht zu sehendes Hafenbecken versorgt, welches rechts neben dre Mühle vorbeiführt
Was die breite des Hafenbeckens angeht, so schätze ich die mal auf ca. 50cm (im Original als ca. 80m) für kleine Schiffe reicht das aus.
Gruß Michael
Düsentrieb - 14.11.07 09:48
Moin,
das sind ein paar gute Überlegungen.
Man könnte sich die Geschichte ausdenken, dass die Tanks später dazukamen. Flüssige Güter kann man schließlich pumpen, aus dem Schiff muss ich ohnehin, und ob der Weg zum Tanklager nun 20 oder 100 Meter liegen, macht den Kohl auch nicht mehr fett (und wenn dort Gase gelagert werden schon gar nicht).
Eventuell liegt die Leitung aus Wartungsgründen überirdisch, hat Dehnschleifen, wenn die Anlage älter ist, wird über die Anschlussgleise der Mühle geführt. Das macht optisch was her.
Das Hafenbecken muss nicht notwendigerweise breit genug sein zum wenden. Als es angelegt wurde, war es das vielleicht noch. Leider sind die Schiffe zu groß geworden. Vorwärts rein und rückwärts raus funktioniert auch, z.B. in Cuxhaven. Die Schiffer sind Kummer gewöhnt
MfG,
Till
das sind ein paar gute Überlegungen.
Man könnte sich die Geschichte ausdenken, dass die Tanks später dazukamen. Flüssige Güter kann man schließlich pumpen, aus dem Schiff muss ich ohnehin, und ob der Weg zum Tanklager nun 20 oder 100 Meter liegen, macht den Kohl auch nicht mehr fett (und wenn dort Gase gelagert werden schon gar nicht).
Eventuell liegt die Leitung aus Wartungsgründen überirdisch, hat Dehnschleifen, wenn die Anlage älter ist, wird über die Anschlussgleise der Mühle geführt. Das macht optisch was her.
Das Hafenbecken muss nicht notwendigerweise breit genug sein zum wenden. Als es angelegt wurde, war es das vielleicht noch. Leider sind die Schiffe zu groß geworden. Vorwärts rein und rückwärts raus funktioniert auch, z.B. in Cuxhaven. Die Schiffer sind Kummer gewöhnt
MfG,
Till
Bei den Schiffen dachte ich an Schubeinheiten. Es mißt 38cm. Von daher nicht so wild, KüMOs sollen dort nicht anlegen. Aber die Idee sie auf Kosten der Erzhalden zu vergrößert gefällt mir. Wenn ich die Gleise dann winkel, wirkt es auch nimmer so statisch. Ich schau nach der Maloche mal was da so geht. Das Tanklager wird nur durch Straße/Schiene bedient. So bleibt Platz für Tanklastzüge.
Hat wer eventuell ´ne Idee wie ich mehr Nutzlänge in der Umsetzanlage rausschinden kann?
Hat wer eventuell ´ne Idee wie ich mehr Nutzlänge in der Umsetzanlage rausschinden kann?
hallo,
du kannst die Umsetzweiche (unten) weiter rausschieben, da hier nie mehr als eine Lok umsetzen wird.
Allzuviel schinden bringt aber auch nichts, da dann Ausziehgleislänge fehlt.
meint
Roger
du kannst die Umsetzweiche (unten) weiter rausschieben, da hier nie mehr als eine Lok umsetzen wird.
Allzuviel schinden bringt aber auch nichts, da dann Ausziehgleislänge fehlt.
meint
Roger
Michael aus Nbg - 14.11.07 16:40
Wie wäre es dennmit einer "Sägefahrt"?
Die "oberste" Weiche um ein Gleis nach unten versetzen, daran ein "Ausziehgleis" unterhalbe des Tanklagers entlang und von dort aus ein weiteres Ausziehgleis nahezu parallel zum jetzigen mit einer 2ten Weiche. Dann kommt das Zufahrtsgleis von etwas weiter schräg oben.
Gruß Michael
EDIT: In etwa so
http://img135.imageshack.us/img135/6712/71xxcmotm3.jpg
Gruß michael
Beitrag editiert am 14. 11. 2007 16:43.
Die "oberste" Weiche um ein Gleis nach unten versetzen, daran ein "Ausziehgleis" unterhalbe des Tanklagers entlang und von dort aus ein weiteres Ausziehgleis nahezu parallel zum jetzigen mit einer 2ten Weiche. Dann kommt das Zufahrtsgleis von etwas weiter schräg oben.
Gruß Michael
EDIT: In etwa so
http://img135.imageshack.us/img135/6712/71xxcmotm3.jpg
Gruß michael
Beitrag editiert am 14. 11. 2007 16:43.
Hallo Isegrins,
Dein Plan gefällt mir gut. Ich habe mich mal über die Kölner Rheinhäfen informiert. Dort gibt es auch Situationen wie in Deinem Entwurf. Z.B. im Rheinauhafen (in dieser Form ab 1898) oder im Hafen Niehl 1 (ausgebaut von 1920-1960 ca.).
Das Hafenbecken ist breit genug. Spätestens wenn zwei oder drei Binnenschiffe parallel am Kai lagen, und das war in den 50-60ern die Regel, konnte man nur noch ohne zu Wenden rein und raus. Die Plattbodensegler in den überfüllten niederländischen Binnenhäfen machen das noch heute so (normalerweise sehr zügig und elegant. Ich hatte allerdings auch mal das Vergnügen mit einem 'betankten' Skipper - das hat Stunden gedauert).
Einige Anregungen habe ich aber doch noch:
- Du könntest die Fabrik 'rückwärts' aus dem Erzhafen heraus anschließen. Kostet nur Platz für ein Gleis und bietet noch etwas Abwechslung.
- Bei der Spedition würde ich ein Gleis durch eine Halle führen. Alle anderen Ladegleise führen an den jeweiligen Ladestellen vorbei. Ein Gleis durch eine Halle wäre eine Variation.
- Am Kopf des Hafenbeckens würde ein Verwaltungsgebäude gut passen, z.B. in historisierenden Formen das Rathaus Purmerend von Kibri oder auch was modernes. Die Häfen Rheinau und Deutz in Köln haben dahinter auch einen Lokschuppen und sonstige Werkstätten.
- Du verwendest am Erzhafen zwei Portalkräne. Warum führst Du dann kein Gleis darunter durch? Das fände ich passender. Wenn die Kräne schon neben den Gleisen stehen, brauchen Sie nicht auf hohen Beinen zu stehen. Die alten Kräne im Hafen Godorf / Wesseling (-Rheinwerft) liefen auf Breitspurgleisen auf einer Höhe mit den Eisenbahngleisen. Der Kai hat dort schräge gepflasterte Böschungen. Nur die recht kurzen Kranbahnen liegen auf horizontalen Betonplatten, die rheinseitig auf Pfeilern ruhen. Evtl. reichen die Kranausleger der Kräne von Faller oder Kibri (Großbekohlungsanlage Bismark) auch ohne Untergestelle bis über das Lichtraumprofil.
- Ich persönlich mag Abwechslung. Daher würde ich zwei unterschiedliche Krantypen einsetzen. Vielleicht einen Portalkran und eine Kranbrücke. Ob man letztere aus dem Bausatz von Vollmer umbauen könnte?
- An der Mühle würde ich auf jeden Fall Gleise auf beiden Seiten unmittelbar am Gebäude vorbei führen, auch an der Wasserseite. So kenne ich es von dem Getreidesilo im Rheinauhafen sowie der Großmühle "Aurora" (ja, die mit dem Sonnenstern) im Hafen Deutz.
- Was hälst Du von einer Werkslok (oder mehreren)? So wie ich die Dinge schon in früheren Jahrzehnten einschätze, hat sich die Bundesbahn nicht damit aufgehalten, permanent Erzwagen im Bereich der Kräne zu verschieben. In Köln haben das die Städtische Hafenbahn und die Köln-Bonner-Eisenbahnen besorgt. Auf der Erzinsel in Duisburg-Ruhrort liefen sogar private Loks französischen Ursprungs. Die sehen noch mal anders aus als die DB-Loks 260, 265, 212, 290 mit ihrem typischen MAK-Gesicht. (In N: 92000Y / V45 usw. von Arnold, BB 63000 von Roco, neu angekündigt hat auch Piko eine BB-Lok mit Mittelführerhaus.)
- Wenn Du die Ladegleise der Mühle direkt an diese legst, erhälst Du am rechten Anlagenrand von der Spedition bis zum unteren Anlagenrand Platz für eine klassische Übergabegruppe: ein Gleis für die Zustellung, eins zum Abholen und ein Umfahrgleis. Und schwups sieht es aus, als würde man vom Güterbahnhof Bonntor in den Rheinauhafen einfahren...
Viel Spaß noch beim Planen und Bauen
Georg
Dein Plan gefällt mir gut. Ich habe mich mal über die Kölner Rheinhäfen informiert. Dort gibt es auch Situationen wie in Deinem Entwurf. Z.B. im Rheinauhafen (in dieser Form ab 1898) oder im Hafen Niehl 1 (ausgebaut von 1920-1960 ca.).
Das Hafenbecken ist breit genug. Spätestens wenn zwei oder drei Binnenschiffe parallel am Kai lagen, und das war in den 50-60ern die Regel, konnte man nur noch ohne zu Wenden rein und raus. Die Plattbodensegler in den überfüllten niederländischen Binnenhäfen machen das noch heute so (normalerweise sehr zügig und elegant. Ich hatte allerdings auch mal das Vergnügen mit einem 'betankten' Skipper - das hat Stunden gedauert).
Einige Anregungen habe ich aber doch noch:
- Du könntest die Fabrik 'rückwärts' aus dem Erzhafen heraus anschließen. Kostet nur Platz für ein Gleis und bietet noch etwas Abwechslung.
- Bei der Spedition würde ich ein Gleis durch eine Halle führen. Alle anderen Ladegleise führen an den jeweiligen Ladestellen vorbei. Ein Gleis durch eine Halle wäre eine Variation.
- Am Kopf des Hafenbeckens würde ein Verwaltungsgebäude gut passen, z.B. in historisierenden Formen das Rathaus Purmerend von Kibri oder auch was modernes. Die Häfen Rheinau und Deutz in Köln haben dahinter auch einen Lokschuppen und sonstige Werkstätten.
- Du verwendest am Erzhafen zwei Portalkräne. Warum führst Du dann kein Gleis darunter durch? Das fände ich passender. Wenn die Kräne schon neben den Gleisen stehen, brauchen Sie nicht auf hohen Beinen zu stehen. Die alten Kräne im Hafen Godorf / Wesseling (-Rheinwerft) liefen auf Breitspurgleisen auf einer Höhe mit den Eisenbahngleisen. Der Kai hat dort schräge gepflasterte Böschungen. Nur die recht kurzen Kranbahnen liegen auf horizontalen Betonplatten, die rheinseitig auf Pfeilern ruhen. Evtl. reichen die Kranausleger der Kräne von Faller oder Kibri (Großbekohlungsanlage Bismark) auch ohne Untergestelle bis über das Lichtraumprofil.
- Ich persönlich mag Abwechslung. Daher würde ich zwei unterschiedliche Krantypen einsetzen. Vielleicht einen Portalkran und eine Kranbrücke. Ob man letztere aus dem Bausatz von Vollmer umbauen könnte?
- An der Mühle würde ich auf jeden Fall Gleise auf beiden Seiten unmittelbar am Gebäude vorbei führen, auch an der Wasserseite. So kenne ich es von dem Getreidesilo im Rheinauhafen sowie der Großmühle "Aurora" (ja, die mit dem Sonnenstern) im Hafen Deutz.
- Was hälst Du von einer Werkslok (oder mehreren)? So wie ich die Dinge schon in früheren Jahrzehnten einschätze, hat sich die Bundesbahn nicht damit aufgehalten, permanent Erzwagen im Bereich der Kräne zu verschieben. In Köln haben das die Städtische Hafenbahn und die Köln-Bonner-Eisenbahnen besorgt. Auf der Erzinsel in Duisburg-Ruhrort liefen sogar private Loks französischen Ursprungs. Die sehen noch mal anders aus als die DB-Loks 260, 265, 212, 290 mit ihrem typischen MAK-Gesicht. (In N: 92000Y / V45 usw. von Arnold, BB 63000 von Roco, neu angekündigt hat auch Piko eine BB-Lok mit Mittelführerhaus.)
- Wenn Du die Ladegleise der Mühle direkt an diese legst, erhälst Du am rechten Anlagenrand von der Spedition bis zum unteren Anlagenrand Platz für eine klassische Übergabegruppe: ein Gleis für die Zustellung, eins zum Abholen und ein Umfahrgleis. Und schwups sieht es aus, als würde man vom Güterbahnhof Bonntor in den Rheinauhafen einfahren...
Viel Spaß noch beim Planen und Bauen
Georg
Hallo Georg,
sag mal, biste alle Häfen abgelaufen/abgefahren oder woher weißte das alles sogenau?
@Isegrins
Dein Plan gefällt mir auch sehr gut und dann noch den einen oder anderen Tip von Georg verwirklichen und schwupps fühl ich mich wie in einem Kölschen Hafen.
Gruß Northside
sag mal, biste alle Häfen abgelaufen/abgefahren oder woher weißte das alles sogenau?
@Isegrins
Dein Plan gefällt mir auch sehr gut und dann noch den einen oder anderen Tip von Georg verwirklichen und schwupps fühl ich mich wie in einem Kölschen Hafen.
Gruß Northside
Meine Schicht fiel aus & ich hab noch ein wenig gebastelt. Vorerst kam das hier raus, aber ich überlege mir noch was bezüglich Georgs Tipps.
http://i9.tinypic.com/6tc2omb.jpg
Zu den Kränen sowie den Gebäuden allgemein: die zu sehenden Gebäude sind nur Avatare, der Miba-Anlagenplaner hat dahingehend nicht allzuviel zu bieten.
Vielen Dank für die Beteiligung!
http://i9.tinypic.com/6tc2omb.jpg
Zu den Kränen sowie den Gebäuden allgemein: die zu sehenden Gebäude sind nur Avatare, der Miba-Anlagenplaner hat dahingehend nicht allzuviel zu bieten.
Vielen Dank für die Beteiligung!
Die kleeNe BauHexe - 14.11.07 19:17
Hallo Isegrinns,
ich habe zwar nicht viel Ahnung von Anlagen Plänen, aber mir gefiel der neue Plan sehr gut, eine tolle Aufteilung und für "weiß noch nicht was" fällt dir sicherlich auch noch was ein! Vielleicht ein Getreide Silo??
Bastelde Grüß von der
Hexe (die wirklich keine Ahnung von Anlagen Plänen hat)
ich habe zwar nicht viel Ahnung von Anlagen Plänen, aber mir gefiel der neue Plan sehr gut, eine tolle Aufteilung und für "weiß noch nicht was" fällt dir sicherlich auch noch was ein! Vielleicht ein Getreide Silo??
Bastelde Grüß von der
Hexe (die wirklich keine Ahnung von Anlagen Plänen hat)
hihi, das neue Teil sieht interessant aus!
Da warte ich mal die Einarbeitung der anderen Vorschläge ab...
Gruß,
Roger
Da warte ich mal die Einarbeitung der anderen Vorschläge ab...
Gruß,
Roger
Hi,
was mir an der neuen Version nicht so gefällt, ist der große Bogen den die Gleise zur Mühle jetzt machen müssen. Ich find, des schaut a bisserl nach Modellbahn aus...
(is aber nur meine bescheidene Meinung)
Gruß Tobias
was mir an der neuen Version nicht so gefällt, ist der große Bogen den die Gleise zur Mühle jetzt machen müssen. Ich find, des schaut a bisserl nach Modellbahn aus...
(is aber nur meine bescheidene Meinung)
Gruß Tobias
Hallo Isegrins,
Willkommen im Club der Hafenbauer! Bei uns in Hannover gibt es neben dem Nordhafen, der direkt am Mittellandkanal liegt (und den ich baue), noch den Lindener Hafen: das ist ein stadtnaher Hafen, der am Ende eines Stichkanals liegt und ähnlich wie dein Hafen stumpf in einem ähnlich breiten Becken endet. Das Wendebecken befindet sich ca. 500 Meter vom Hafenende entfernt vor einer Schleuse. Also durchaus realistisch, was du da planst.
Ich habe mal einen Google-Earth-Screenshot vom Lindener Hafen gemacht und habe zur Verdeutlichung die Bahngleise grob rot nachgemalt:
http://img67.imageshack.us/img67/4722/lindenerhafenmk3.jpg
Das zweispurige DB-Übergabegleis führt links unten im Bogen vorbei; die Übergabestelle ist unterhalb des gezeigten Ausschnittes. In diesem Hafen wird neben Stahl und Treibstoff vor allem Recyclinggut umgeschlagen.
Die kurzen Gleise nahe am unteren Bildrand gehören zu einem KLV-Umschlagplatz: da werden Lkw-Sattelauflieger mit Reachstacker auf die Bahn verfrachtet (unter anderem nach Österreich).
Gruß --- jaffa --- alias JürgeN
Beitrag editiert am 14. 11. 2007 19:49.
Willkommen im Club der Hafenbauer! Bei uns in Hannover gibt es neben dem Nordhafen, der direkt am Mittellandkanal liegt (und den ich baue), noch den Lindener Hafen: das ist ein stadtnaher Hafen, der am Ende eines Stichkanals liegt und ähnlich wie dein Hafen stumpf in einem ähnlich breiten Becken endet. Das Wendebecken befindet sich ca. 500 Meter vom Hafenende entfernt vor einer Schleuse. Also durchaus realistisch, was du da planst.
Ich habe mal einen Google-Earth-Screenshot vom Lindener Hafen gemacht und habe zur Verdeutlichung die Bahngleise grob rot nachgemalt:
http://img67.imageshack.us/img67/4722/lindenerhafenmk3.jpg
Das zweispurige DB-Übergabegleis führt links unten im Bogen vorbei; die Übergabestelle ist unterhalb des gezeigten Ausschnittes. In diesem Hafen wird neben Stahl und Treibstoff vor allem Recyclinggut umgeschlagen.
Die kurzen Gleise nahe am unteren Bildrand gehören zu einem KLV-Umschlagplatz: da werden Lkw-Sattelauflieger mit Reachstacker auf die Bahn verfrachtet (unter anderem nach Österreich).
Gruß --- jaffa --- alias JürgeN
Beitrag editiert am 14. 11. 2007 19:49.
@jaffa
Danke für den Screenshot. Infos kann man nie genug haben.
@sir-toby
Was gefällt Dir daran nicht? Die Radien sind recht gefällig, ich denke daher sollten keine Probleme herrühren.
@hexe
Danke, auch wenn Du sagst daß Du keine Ahnung hast. Gruß in die Nachbarschaft.
Ich werde noch das Anschlussgleis der Spedition in die Halle führen. Das Arrangement der Mühle ist auch noch nicht definitiv. Ansonsten gefällt´s mir ganz gut so wie es ist.
Mal sehen was nach an Kritik kommt.
Danke für den Screenshot. Infos kann man nie genug haben.
@sir-toby
Was gefällt Dir daran nicht? Die Radien sind recht gefällig, ich denke daher sollten keine Probleme herrühren.
@hexe
Danke, auch wenn Du sagst daß Du keine Ahnung hast. Gruß in die Nachbarschaft.
Ich werde noch das Anschlussgleis der Spedition in die Halle führen. Das Arrangement der Mühle ist auch noch nicht definitiv. Ansonsten gefällt´s mir ganz gut so wie es ist.
Mal sehen was nach an Kritik kommt.
@Isegrinns,
ich meinte, dass im Bereich rechts unten jetzt 5 Gleise parallel eine nahezu 90° Kurve machen und das fand ich im ersten Vorschlag (nur 45° und nicht parallel!) gefälliger. Ich finde je mehr Gleise parallel und je größer der Kurvenwinkel, desto weniger schaut das real aus. Ich hoffe du kannst meine Gedanken nachvollziehen. Versuch doch das Hafenbecken nur um 10-20° zu drehen.
Gruß Tobias
Beitrag editiert am 14. 11. 2007 20:53.
ich meinte, dass im Bereich rechts unten jetzt 5 Gleise parallel eine nahezu 90° Kurve machen und das fand ich im ersten Vorschlag (nur 45° und nicht parallel!) gefälliger. Ich finde je mehr Gleise parallel und je größer der Kurvenwinkel, desto weniger schaut das real aus. Ich hoffe du kannst meine Gedanken nachvollziehen. Versuch doch das Hafenbecken nur um 10-20° zu drehen.
Gruß Tobias
Beitrag editiert am 14. 11. 2007 20:53.
Die kleeNe BauHexe - 14.11.07 21:03
@Isegrinns
Oh, auch Willkommen in der Nachbarschaft (wohne in Harburg)!
Vielleicht sieht man sich auf dem N-Bahn Treffen hier in Harburg!
Oh, auch Willkommen in der Nachbarschaft (wohne in Harburg)!
Vielleicht sieht man sich auf dem N-Bahn Treffen hier in Harburg!
@sir-toby
Ja, den Gedanken kann ich nachvollziehen. Allerdings hat sich damit auch das Betriebsangebot verdreifacht. Von daher mal wieder ein Kompromiss (wie immer, hähähähä).
@Hexe
Barmbek, meinereiner.
Ja, schaun wir mal.
Ja, den Gedanken kann ich nachvollziehen. Allerdings hat sich damit auch das Betriebsangebot verdreifacht. Von daher mal wieder ein Kompromiss (wie immer, hähähähä).
@Hexe
Barmbek, meinereiner.
Ja, schaun wir mal.
@ Isegrins
Der neue Plan hat für mich deutlich an Wirkung gewonnen. Hafenbecken und Gleise schräg zur Anlagekante gefallen mir sehr viel besser. Dafür sind die Nutzlängen am Erz und Mühlenkai deutlich kürzer geworden. Vielleicht hat Tobias recht und die goldene Mitte bringt die meisten Vorteile. Ob der fünffache Bogen rechts gut oder schlecht wirkt könnte auch von der Länge der Wagons abhängen (je länger umso mehr fällt der Bogen unangenehm auf).
Bei Deiner Anlagengröße musst Du aufpassen, dass Du noch alle Anlagenteile erreichen kannst. Details also zuerst in der Mitte gestalten. Falls die Platte nachher an einer Wand oder gar in einer Ecke steht, sollte die "Weiß ich noch nicht Fläche" abnehmbar gebaut werden.
@ Northside
Ich lebe in Köln und gehe schon mal spazieren oder mache Radtouren. Im Laufe der Jahre kommt man überall mal vorbei. Als Eisenbahnfan achte ich dann schon auf die Details oder nehme den einen oder anderen 'Umweg' (muss die Begleitung ja nicht immer merken). Gerade der innenstadtnahe Rheinauhafen lag jahrelang still und war de facto öffentlich zugänglich. Kurz vor dem Teilabriss und dem postmodernen Umbau habe ich mal systematisch alles fotografiert, was mir interessant vorkam (leider nur Dias). Außerdem gibt es in der Stadtbücherei Bücher über Köln-Bonner-Eisenbahnen und die Häfen.
Eine gute Quelle für Vorbild-Fotos ist auch www.fotocommunity.de. Eisenbahn und Hafenmotive kann man ohne Anmeldung betrachten. Der Suchbegriff Hafen fördert unendlich viele Treffer, aber mit der Suchfunktion habe ich mich noch nicht beschäftigt. Gute Anregungen habe ich auch vom Berliner Westhafen (kann aber auch eine andere Quelle gewesen sein. Dann: Google).
Viele Grüße
Georg
Der neue Plan hat für mich deutlich an Wirkung gewonnen. Hafenbecken und Gleise schräg zur Anlagekante gefallen mir sehr viel besser. Dafür sind die Nutzlängen am Erz und Mühlenkai deutlich kürzer geworden. Vielleicht hat Tobias recht und die goldene Mitte bringt die meisten Vorteile. Ob der fünffache Bogen rechts gut oder schlecht wirkt könnte auch von der Länge der Wagons abhängen (je länger umso mehr fällt der Bogen unangenehm auf).
Bei Deiner Anlagengröße musst Du aufpassen, dass Du noch alle Anlagenteile erreichen kannst. Details also zuerst in der Mitte gestalten. Falls die Platte nachher an einer Wand oder gar in einer Ecke steht, sollte die "Weiß ich noch nicht Fläche" abnehmbar gebaut werden.
@ Northside
Ich lebe in Köln und gehe schon mal spazieren oder mache Radtouren. Im Laufe der Jahre kommt man überall mal vorbei. Als Eisenbahnfan achte ich dann schon auf die Details oder nehme den einen oder anderen 'Umweg' (muss die Begleitung ja nicht immer merken). Gerade der innenstadtnahe Rheinauhafen lag jahrelang still und war de facto öffentlich zugänglich. Kurz vor dem Teilabriss und dem postmodernen Umbau habe ich mal systematisch alles fotografiert, was mir interessant vorkam (leider nur Dias). Außerdem gibt es in der Stadtbücherei Bücher über Köln-Bonner-Eisenbahnen und die Häfen.
Eine gute Quelle für Vorbild-Fotos ist auch www.fotocommunity.de. Eisenbahn und Hafenmotive kann man ohne Anmeldung betrachten. Der Suchbegriff Hafen fördert unendlich viele Treffer, aber mit der Suchfunktion habe ich mich noch nicht beschäftigt. Gute Anregungen habe ich auch vom Berliner Westhafen (kann aber auch eine andere Quelle gewesen sein. Dann: Google).
Viele Grüße
Georg
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