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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Oberleitungsdraht optisch notwendig?

THEMA: Oberleitungsdraht optisch notwendig?
Startbeitrag
Dampf-Fitness - 25.11.07 11:14
Hallo liebe Hobbykollege-N-,

sorry wenn es schon irgendwo ein Posting dazu gab, aber ich habe nichts gefunden.

Da gab es neulich mal ein Posting über das Oberleitungsgummiband von Arnold, in dem auch ein Forumsmitglied teilweise scherzhaft schrieb, man könne den Fahrdraht ja auch weglassen, da man ihn ja eigentlich maßstäblich eh nicht sehen würde.

Eigentlich wollte ich den Profifahrdraht von Sommerfeldt 0,4 mm nutzen. Aber wäre der tatsächlich maßstäblich - wahrscheinlich doch wohl nicht und könnte man maßstäblich den Fahrdraht wirklich sehen??

Als Digitalfahrer wäre der Draht eh uninteressant ... und so ein vorbildgerechter Aufbau ist ja irgendwo doch eine aufwendige Bastellei ...

Insofern - wie steht Ihr dazu, Masten ohne Fahrdraht zu verwenden - würde mich wirklich interessieren, zumal mein 1. Segment langsam vom Rohbau fertig ist und die Gleis- und Mastverlegung erfolgen kann.

Recht herzlichen Dank für Eure Meinung.

Schönen Sonntag an alle.

Klaus

moiN Klaus,
lass den Draht wech !
Gruß Volker
Meine persönliche Meinung:
Masten ohne Fahrdraht..... sieht irgendwie "unfertig" aus.
Dann besser einen etwas dickeren Fahrdraht, der vielleicht nicht ganz maßstäblich ist, aber dafür (meines Erachtens) besser aussieht als ohne.
Bei meiner alten Anlage waren auch Teilstrecken noch nicht "elektrifiziert", d.h., ich war noch nicht ganz fertig mit den Fahrdrähten. Die einsamen Masten sahen schon seltsam aus.

Gruß

Tomi

Beitrag editiert am 25. 11. 2007 11:50.
Ich lasse die Fahrdrähte auch weg.
Einfach mal in der Natur aus der Modellbahnperspektive auf eine Schienenstrecke sehen, d.h. nicht gegen den hellen Hintergrund sondern gegen einen eher dunklen Hintergrund.
Der Draht ist dann kaum zu erkennen.
Deshalb lasse ich ihn weg. Nebenbei spart das Kosten, Zeit und Nerven. Wer schon einmal unter dem Fahrdraht Entgleisungen beseitigt oder Gleise repariert hat, weiß vovon ich rede. Zudem muß bei Modellbahnradien und funktionsfähiger Oberleitung ein sehr enger Mastabstand gewählt werden, was nun wirklich nicht realistisch aussieht.
Maßstäblicher Fahrdraht hätte übrigens eine Dicke  von deutlich unter 0,2mm.
Gruß
Klaus
Als Fahrdraht habe ich 0,2 mm Kupferdraht verwendet. Habe aber nur den eigentlichen Fahrdraht und das Tragseil nachgebildet ohne "Beiwerk" das geht schnell und unkompliziert und die Optik ist deutlich besser als "mit ohne" . Bei mir ist aber auch nur die zweigleisige Paradestrecke elektrifiziert. Den Draht sieht man kaum noch aus einem guten Meter Entfernung,  man sieht die Lichtreflexe auf der noch glänzenden Oberfläche. Den Mastabstand konnte ich vorbildgerecht gestaltet weil Radius > 1200 mm und die Bügel fixiert sind.

Jürgen H.
Mal was aus der Vorbildkiste:
http://www.construnario.com/diccionario/swf/275...20y%20accesorios.pdf
Betrachten wir mal den stärksten angebotenen Fahrdraht Ri 120 bei 13,2 mm Durchmesser.
13,2 mm / 160 = 0,0825 mm Maßstäbliche Stärke
Das Haar eines Erwachsenen hat etwa 0,12 mm Durchmesser
Profifahrdraht von Sommerfeldt 0,4mm Durchmesser x 160 = 64 mm...würde im Original also etwas dicker als ein Waschtisch- oder Badewannenabflußrohr anzusehen sein...
Maßstäblichen Fahrdraht gibt es aufgrund der Filigranität nicht zu kaufen, daher ist es durchaus legitim, die Farhrdrahtimitation wegzulassen.

Gruß E&H
Meiner Meinung nach sollte man das vom Anlagentyp abhängig machen:
-Bei einer großen Anlage, die fest aufgebaut ist, sollte man sich die Arbeit ruhig machen, denn man achtet ja auch sonst auf jedes noch so winzige Detail.
-Bei einer Modulanlage gibt es das Problem an den Trennstellen und spätestens nach dem dritten Aufbau kann man den Fahrdraht komplett wechseln.

Die Sommerfeldt-Fahrleitungen sind ein Kompromiss für den Funktionsbetrieb. Geht es um opische Darstelleun unter Verwendung von z.B. den filgranen Spitzenklasse-Pantos von Hammerschmidt, so kann man durchaus auch dünneren Daht von der Meterspule verwenden.
... danke schon mal für Eure Meinungen.

Ich tendiere mittlerweile dahin, die Fahrdrähte weg zu lassen.

Wäre ich H0-Bahner (was in diesem Leben wohl nicht passieren wird) dann würde ich die Fahrdrähte schon darstellen wollen.

Ich denke ich werde den Abstand so wählen, dass ich - wenn es mich doch im Nachhinein stört - einen Fahrdraht wie von @Jürgen beschrieben - "nachzurüsten" kann.

Lieben Gruß

Klaus
hi klaus....kommt drauf an wie deteail verliebt du bist...
bei mir zb. muss es nicht so realistisch sein...ich setze nur die masten und lass die pantografen unten...
Wenn man es mit dem Vorbild vergleicht, dann wäre es durchaus auch bei anderen Punkten legitim, einiges wegzulassen. Nicht nur Fahrdrähte sind kaum in der Spur N richtig nachzubilden, sondern auch Pantographen, Weichenlängen, Schienenprofile, Wagenabstände usw. usw.
Ich denke, es liegt im ermessen jedes Einzelnen, sich für oder gegen eine Oberleitung zu entscheiden.
Wobei ich diesen Punkt (Oberleitung) nicht so kritisch sehe. In den letzten Jahren fallen mir da mehr die extremen Geschwindigkeiten auf, die auf Modellbahnanlagen gefahren werden. Erst kürzlich auf einer Messe sah ich eine durchaus sehenswerte Anlage mit allem "Schnickschnack". Wirklich schön, nur die Geschwindigkeit, mit der die Züge über diese Anlage rasten, hat die ganze Anlage eher lächerlich aussehen lassen. Züge die sich mit mühe in den Kurven halten können (kein Witz, die Züge sind derart schnell unterwegs gewesen, dass es in den Kurven teilweise Kontaktschwierigkeiten kam), finde ich nicht so sehenswert.

Gruß

Tomi
Hallo Klaus!

Ich habe einen großen Teil meiner Gleise mit Sommerfeld-Oberleitungen überspannt. Gut, die Drähte sind maßstäblich zu dick, aber ich finde, so ein Bahnhof, komplett überspannt mit Quertragwerken und Fahrdraht, das sieht einfach klasse aus. Es macht viel Arbeit und ist auch nicht ganz billig. Aber für meine Epoche-IV-Anlage gehört das zur Atmosphäre einfach dazu. Von Besuchern, denen ich meine Anlage zeige, wird die Oberleitung immer wieder bestaunt.
Die Sommerfeld-Oberleitung ist übrigens ziemlich robust. Es ist kein Problem, mal dazwischenzugreifen und eine Lok oder einen Wagen "herauszuangeln", oder auch mal mit dem Staubsauger dazwischenzugehen. Das hält sie aus.

Gruß
Elmar
Wenn man nur nachbilden moechte Anglersehne. Gibt es in verschiedene Farben und durchmesser wie zB 0,06 mm waere 0,06x160= 9,6mm.

Als Tipp??

Gruss
René
Klaus,
das man "in echt" die drünnen Drähte auf grössere Entfernung nicht mehr sehen soll, ist es ja! Ich find`s erstaunlich, das man sie eben doch sehr wohl auch von weitem noch deutlich wahrnimmt.
Ich stelle mich ja sonst ganz schön an, wenn`s um Maßstäblichkeit geht (z. B. störe ich mich ganz oft an zu grobem Schotter) aber bei der Oberleitung geht`s eben nicht ohne Kompromiss. Diesen hat übrigens, wie ich finde, Sommerfeld noch am besten getroffen. Zumindest auf den ersten Blick, ohne Vergleich mit maßstäblichen Teilen, recht zierlich aber trotzdem sehr stabil und auch noch bezahlbar. Ich habe mir auf dem
Sommerfeld-Stand in Dortmund das dortige N-Diorama genau angeschaut und auch mal ordentlich "reingegriffen". Das hält was. UND - es sieht einfach gut aus! Wenn ich von der Straßenbrücke über der Einfahrtharfe des Bremer Rangierbahnhofs stehe, schaue ich auch nur in ein Drahtverhau. Sooo unähnlich sieht das wahrlich nicht aus.

Guckt Euch doch mal Lorenz` Anlage an, eine der besten meiner Meinung nach, in diesem Forum - und auch sehr gut fotografiert. Dort sieht man auch, das wir hier nicht einfach nur von einem "einfachen Draht" reden. Jedenfalls stören so gesehen die plumpen Radsätze mindestens genauso. Und das Code 55 schon ein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem veralteten Code 80 darstellt, kommt auch gut zur Wirkung.

http://members.aol.com/LorKaest/Modellbahn.html

Gruß
Thorsten
hallo,
eine kleine Reaktion aus Belgiën.  Ich habe ein Stuck Gleiss überspannt mit Oberleitungsdraht von Viessmann.  Den Draht habe ich mit Tamiya Frab 'feld grey nr XF-65' angefarbt.  Also grünig, wie Kupferdraht oxidiert.  Dunkelen Draht scheint also filigranter.  Den Draht ist auf 1 Meter gut zu sehen aber auch nicht zu viel und den Gesammteindruck is sehr gut.  Es ist aber einen nerfenfressender Arbeit, der sich aber für mich beim ansehen das Resultat sehr lohnt.  Um an die Schienen zu arbeiten muss man aber vorsichtig sein, Viessmannmaterial ist möglich nicht so robust wie Sommerfeld.  (Sorry für meine deutsche Sprache).
MfG
Maurice
Hallo nach Belgique. Sprache ist ok.
Genau, die Farbgebung macht auch viel aus. Viessmann hat im Grunde genommen die schöneren Masten. Die Turmmasten sowieso, die sind - ausgerechnet - bei Sommerfeld aus Plastik, sehen auch so aus, und benötigen dieses Korsett innendrin. Auch die Streckenmasten sehen besser aus, aber die haben nicht die solide Befestigung mittels Stehbolzen wie bei Sommerfeld. Das man bei Viessmann nicht löten muß, halte ich für einen Nachteil bzgl. der Optik und der Stabilität.

Gruß
Thorsten
Ich persönliche finde auch, dass nur Masten nackt aussehen, man sollte zumindest einen dünnen Faden spannen. So wie auf der Rollen-Lassen-Anlage von Hans-Georg (HGH): http://freenet-homepage.de/N-nebenbahner/23-11-07_4.jpg / http://freenet-homepage.de/N-nebenbahner/23-11-07_7.jpg . Wenn schon eine Oberleitung, dann auch bespannt.


Beitrag editiert am 26. 11. 2007 00:19.
Wegen dieser Diskussion habe ich mich vor 15 Jahren für die Dampftraktion entschieden - nie bereut.

Grüße   Alfred
In meinen Augen komt es ein bisschen auf den Amlagentypus an.
Bei einer stationären Anlage würde ich wohl auch einen Fahrdraht einbauen.
Ich selber baue aber Module. Diese sind im Austellungsbetrieb mit Transport und Auf/Abbau naturgemäss einem etwas grösseren Verschleiss unterworfen. Euinigermassen masstäbliche Fahrdrähte sind da dann relativ schwierig zu realisieren. Kommt noch das Problem dazu wie man den Fahdraht bei Modulübergängen realisiert.
Ich habe mich daher entschieden auf den Modulen nur die Masten aufzustellen. Optisch ist die Wirkung schon viel besser als ganz ohne Masten zu bauen.
Wie ich auf der Messe Stuttgart gesehen habe war ich mit meinem Entscheid nicht der einzige. Ca. 4/5 aller "elektrifizierten" Module waren nur mit Masten, nicht aber mit Fahrdraht ausgerüstet. Nur bei wenigen Modulen war eine Fahrleitung eingebaut, welche jedoch teilweise auch Beschädigungen aufwies (Ausstellungsbetrieb lässt grüssen...).
Meines Erachtens ist bei Modulen dieser Kompromiss durchaus vertretbar.

PS: Der Weg von @16 ist als Modellbahner nach Schweizer Vorbild keine wirkliche Alternative. Die Dampftraktion war da zu früh weg vom Fenster. Zudem nur wegen einer Fahrleitung auf all die schönen Elektroloks zu verzichten wäre für mich eh kein Ding. Dampfloks sind gut und recht als historische Fahrzeuge, ansonsten muss es für mich aber Epoche IV / V sein.

Beitrag editiert am 26. 11. 2007 07:56.
Klaus,
ich habe auf meinen ersten Modulen Fahrleitung aus 0,2mm Bonzedraht gebaut. Dabei habe ich einen maximalen Mastabstand von 32 cm genommen, genau nach Vorbild müsste der Abstand allerdings 46cm bis 62 cm betragen, je nach dem was man sich als Vorbild auswählt. Die Pantos der Elloks habe ich fest eingestellt, so dass sie zur Fahrleitung einen Millimeter Abstand haben. Bei Epoche II ist das kein Problem, da die Elloks immer mit zwei anliegenden Pantos gefahren sind.

Diese Fahrleitung sieht man recht gut und sie hat auch schon einige Transporte mit dem Pkw überstanden. Eingleisen der Fahrzeuge unter der Oberleitung macht sich schlecht, vor allem bei vielachsigen Fahrzeugen wie dem ET 87. Meine Empfehlung, lasse ein oder zwei Gleise auf Deinem Bahnhof ohne Fahrleitung, auf denen kannst Du dann die Fahrzeuge eingleisen, ohne dass die Fahrleitung dabei stört.

Gruß
Roland
Wie Alfred/16 hatte ich mich auch wg. Kosten, Bruchgefahr, Schwierigkeiten beim eingreifen etc. auch für eine Anlage ohne Eloks entschieden (Masten ohne Draht finde ich doof). Dann bekam ich aber eine Elok geschenkt... Es werden sicherlich noch ein oder zwei Eloks dazu kommen. Sie fahren aber dann mit Dampf-Vorspann, denn die Züge sind wg. Schienenbruch o.ä. auf nicht elektrifizierter Strecke umgeleitet worden...
Norman.
@Roland
Das der olle Draht ständig im Wege ist, davor habe ich auch Angst. Um so positiver war ich von der Sommerfeldinstallation überrascht, die ziemlich stabil ist. Klar, wenn erst einmal was verbogen ist.... Gefummel ist`s auf jeden Fall.

Für Modulanlagen ist das wirklich nichts. Das sieht man immer wieder.

Gruß
Thorsten
Ähmmm,
wie oft hatten wir die Diskussion doch gleich schon?

Keine Masten ohne Draht... wer keinen Draht will der soll halt keinen anbauen.

Sind blonde Frauen hübscher als Schlanke?

Torsten
@Torsten
Neee, aber nachs ist`s kälter als draussen

Gruß
Thorsten
@21 Thorsten

... wollte hier niemanden mit meinen Fragen nerven ...

Auf der anderen Seite gibt es immer wieder neue Erfahrungen, Meinungen und die haben mich halt interessiert.

... darin besteht ja auch ein großer Vorteil im Forum, in dem man bevor man sich auf eine Sache festlegt, erst einmal seine kompetenten Hobby-Kollegen fragt ...

... denkt sich

Klaus

Fahrdraht dunkel streichen sieht besser aus und nimmt den Wasserrohreffekt..
Die Original Oberleitung ist auch nicht Unsichbar.
Eine Straßenbahnstrecke ohne Fahrdraht kann mann ja wohl vergessen.
Gruß Arne
Ja,
ich liebe Fahrdraht,
je verwobener umso besser.
Aber den umfangreichen Oberleitungs-Ausbau auf der Modellbahn, hat meine Katze entschieden.
Sie hat meine mühsame Arbeit in einer Nacht zurückgebaut.
Ein schlaues Tier, ich hatte wohl Untermieter im Tunnel....

Seidem fahre ich ohne, nur Masten und Quertragwerke.
Besser zum reinigen der Gleise, etc...

Was würden die 1:1 Bahner darum geben, wenn Sie ohne Oberleitung, so wie wir, ihre E-Lok´s fahren lassen könnten!!

Hans-G.

Beitrag editiert am 27. 11. 2007 04:53.
@25: Gruß an die Katze

Ansonsten meine Meinung dazu: Masten ohne Oberleitung kämen bei mir auch nicht in Frage. Sicherlich sind die Leitungen nicht maßstäblich, aber irgendwo kann man m.E. Kompromisse eingehen. Das fängt ja schon bei den Gleisen an. Immerhin ist es ja auch eine MODELL !!! bahn.

Gruß
Georg
Moin'sen,

ich arbeite schon seit geraumer Zeit an einer Spinnendressur. Leider bisher ohne Erfolg. Falls es mir gelingen sollte, werde ich Euch über das Ergebnis informieren.
Bis dahin wird es auf meinen Modulen nur Masten und Quertragwerke (also ohne Fahrleitung) geben.

Ich sehe die Problematik übrigens weniger in vorbildlichen Querschnitten. Es gibt Materialien mit einem Durchmesser von 0,08 (bzw. 0,1) mm.
Aber diese feinen Materialien so miteinander zu verbinden - Stichwort: Tragseil, Hänger usw.), daß man eine VORBILDGERECHTE Fahrleitung damit aufbaut, ist das eigentliche Problem. Denn wenn ich schon Material mit korrektem Durchmesser verwende, dann soll auch der gesamte Aufbau korrekt sein. Eine vorbildgerechte Fahrleitung ist nämlich weitaus komplizierter als man meint. Zudem müsste man die Fahrleitung spannen, da sie sonst nicht "in Form" zu bringen ist (durchhängen, wellen usw.).
Im besten Falle müsste die gesamte Oberleitung sehr elastisch und reißfest sein, sodaß man ohne Schaden auch mal dazwischen greifen kann um ein Fahrzeug zu bergen! Das schränkt die Materialauswahl und deren Verarbeitung weiter ein!


Gruß,

Olaf, der hofft, daß es vielleicht in einigen Jahren neue Materialien und Techniken gibt, die einen vorbildgerechten Oberleitungsbau ermöglichen.

Beitrag editiert am 27. 11. 2007 10:08.
@OIaf
Genau das ist auch der Grund, warum ich mich nicht nach feineren Alternativ-Materialien umgeschaut habe, weil dann a) meistens keine korrekte Konfiguration mehr möglich ist (also die Aufhängungen, Tragseil usw.) und auf auf der anderen Seite das eben auch noch stabil sein muß. Warum bieten die Firmen wohl keinen feineren Draht an? Gibt`s ja aber dann ist`s zu wabbelig.

Gerade in N muß man eben noch kompromissbereiter sein. Allerdings sind eben heutzutage weder Pizzaschneider, noch walzenräder und eben auch keine Oberleitung wie die z. B. die alte von Vollmer nötig. Leider wird von den Herstellern nicht immer das optimale umgesetzt. Aber damit gleiten wir ab.....

Gruß
Thorsten
Wer E-Loks auf seiner Anlage einsetzen will, sollte aus optischen Gründen zumindest in den sichtbaren Bereichen eine einigermaßen vorbildgerechte Fahrleitung installieren. Diese Verfahrensweise setzt natürlich voraus, daß man in den unsichtbaren Bereichen eine (vereinfachte) Tunnelfahrleitung zum Schutz der Stromabnehmer verwendet oder eben soviel Durchfahrtshöhe einplant, daß die E-Loks nach der Tunneleinfahrt mit "Stromabnehmer ganz oben" weiterfahren können, wobei Letzteres die preiswerteste Lösung.
Es sei denn jemand benötigt oder will unbedingt eine funktionierende Fahrleitung haben.
Hallo Klaus,
nachdem ich die Meinungen der Forums-Teilnehmer gelesen habe, möchte auch ich
mich dazu äußern. Auf meiner Anlage (analog) fahre ich auf den Hauptstrecken mit
Oberleitung. Dafür habe ich mich für das preiswerte Hobbex-System entschieden und
auch nach mehreren Jahren Betrieb (einschließlich Um-und Anbauten) nicht bereut.
Ich finde es einfach schöner, wenn die Pantografen an der Oberleitung entlanggleiten
und wie im "richtigen Leben" auch leicht auf-und abwippen. Ein Betrieb mit E-Loks ohne
Oberleitung, oder mit funktionslosen Masten neben der Strecke kann ich mir einfach
nicht vorstellen. Dann lieber den Kompromiss mit dem zu dicken Draht.
LG Lothar
Klaus,

ich wollte ja auch nur ausdrücken dass das ganze reine Geschmacksache ist. Genauso wie Fragen nach Fahrzeugeinsatz und weiß ich was. Aber wenn es denn schon sein soll:

Ich habe auch eine Fahrleitung, mit selbst geätzten Turmmasten, die Kunststoffdinger von Sommerfeldt haben mich nicht vom Hocker gerissen. Die Drähte und die anderen Masten sind von Sommerfeldt. Die Quertragwerke sind selbst gebaut. Diese sind an den Isolatoren elektrisch isoliert und aus Federstahldraht  hergestellt. Außerdem sind die Drähte schwarz lackiert.

http://img442.imageshack.us/img442/2093/img6925ausschnittea7.jpg

Im Tunnel gehen die Pantos ganz nach oben, an einigen Stellen müssen sie an an der Tunneldecke angebrachten Drähten entlang schleifen.

Gruß Torsten

@5

Mir war da mal sowas von 0,03 mm bei Haaren!....
Und meines hat just 0,036 mm (Kopf)

CU
WE
hallo Wutz,

damit hast du auch Recht, 0,12mm würde man wohl ehr als Borsten alswie als Haare bezeichnen.

grinst
Roger
Hallo Wutz,
mit deiner Feststellung hast du "auch" Recht... kommt immer auf das Haar an... Haupthaar oder Körperbehaarung...
Deshalb auch die Eingruppierung in "Erwachsenen Haar" (ergo Haupthaar eines Erwachsenen).
Haardurchmesser: 0,04 mm (Vellushaare) bis 0,12 mm (Terminalhaare)

Quelle: Wikipedia

Haararten
Man kann drei Haarsorten unterscheiden:

    * Terminalhaar (Haupthaar)
      Hierzu gehören alle "dicken Haare", wie z. B. das Kopfhaar, Bart-, Nasen-, Ohrenhaare, Wimpern, Augenbrauen, Achsel- und Schamhaar. Terminalhaare sind in ihrem Wachstum hormonabhängig (Pubertät - Geschlechtsbehaarung, Bartwuchs, Glatzenbildung). Im Querschnitt eines Terminalhaares ist die oben beschriebene Dreischichtigkeit erkennbar.
    * Vellushaar (Wollhaar)
      Alle übrigen Härchen der Körperoberfläche werden als Vellushaare bezeichnet. Sie sind wesentlich dünner und kürzer als die Terminalhaare, und ihr Haarschaft enthält kein Mark und keine Pigmente.
    * Lanugohaar (Flaumhaar)
      Die feinen Härchen, die Frühgeborene noch an der ganzen Körperoberfläche tragen; ebenfalls ohne Markschicht und Pigmente.

Gruß mit wenigen, noch verbliebenen Haaren.... E&H
Wutz,
selbst aus deinem Haupthaar könnte man mangels Länge nur die Hänger fertigen ..

ABP
@31 Thorsten

... bevor es hier zu haarig wird, wollte ich Dir für Deine Einschätzung und Dein Bild danken!

Das sieht richtig super aus auf Deinem Bild ... so gut, dass ich fast wieder  zu Fahrdraht tendiere ...

Danke noch mal und lieben Gruß

Klaus
Wie weit verbreitet ist eigentlich das Überspannen nur der Durchfahrtgleise im Bf ? Es juckt doch irgendwie die E-Loks mal auf einer anderen Strecke zu sehen. Aber den ganzen Hbf überspannen ist nicht drin.

Jürgen H.
@37
Kommt eben auf die betrieblichen Belange vor Ort drauf an. Mit Sicherheit werden aber bei der Elektrifizierung die wichtigsten Kreuzungsgleise/Umfahrungen kaum ausgespart werden. Schließlich wird ja elektrifiziert, damit E-Loks fahren können. Und die bleiben ja nicht nur im Hauptgleis.

Fahr einfach mal ein wenig mit der Bahn. Dann wirst Du es schon sehen. Normal ist allerdings, das man überspannten "Urwald" sehen wird. Dank Mora-C ist ja gütermässig in keinem Bahnhof mehr etwas los, so das die unbenutzten Gütergleise zwar nicht stillgelegt aber nicht beschnitten sind und somit immer mehr zuwachsen. Kann man gut von den parallel dazu liegenden Bahnsteigen beobachten. Jedenfalls sieht`s hier bei uns im Raume Bremen oft so aus.

Gruß
Thorsten

Beitrag editiert am 28. 11. 2007 01:18.
Klaus,
danke für das Kompliment.

Jürgen,
ich habe tatsächlich nur die zwei Durchfahrtgleise und das eine Ausweichgleis unter Draht. Bei mir zweigt die Nebenbahn im Bahnhof, der vom Thema her eher ein Vororbahnhof ist, ab. Rechts auf der Anlage befindet sich das BW, links der Bahnsteig der Nebenbahn, die ehemals eine Privatbahn war. Züge gehen von der Hauptstrecke auf die Nebenstrecke direkt mit Diesellok über, Umspannen ist nur vorgesehen wenn ich DR-Ost fahre. In der DDR wurden die Züge so viel wie möglich elektrisch gefahren, da wurde auch wegen 50km umgespannt.
Ins BW soll es einen Anschluss unter Draht geben. (die rechte Anlagenseite ist befahrbar aber noch nicht geschottert und auch noch nicht unter Draht) Da dort aber keine Elloks gewartet werden ist es nicht nötig weiter als in die Einfahrt elektrisch zu fahren. Zum Verschub im BW ist ein ASF vorhanden.

vG
Torsten
Nachdem ich in meinem Modellbahnschrank etwas gesucht hatte und ich dabei alte Oberleitungsmasten gefunden habe, erinnerte ich mich an diesen Thread.
Nachdem ich auf meiner alten Anlage teilweise mit 0,4 bzw. 0,15 mm Kupferdraht getüftelt habe (was auch funktionierte), habe ich mich jetzt mal testweise an noch dünnere Drähte gewagt.
Anbei erstmal ein Bild von der Messe in München, auf dem man ein Stück einer Strecke sieht, auf dem nur Masten stehen, aber keine Fahrleitungen daran montiert sind. Ich finde sowas immer ein bisschen "leer".
http://img231.imageshack.us/img231/9225/s5000537gz3.jpg
Dann noch ein Bild, auf dem man einen 0,05 mm Kupferdraht als Oberleitung sehen kann (sieht auf dem Foto dicker aus, als er ist).
http://img217.imageshack.us/img217/8915/s5000549xq2.jpg
Zur Info: Habe diese Oberleitung gerade in ca. 10 Minuten zusammengelötet. Mit etwas mehr Zeit dürfte das Ergebnis noch besser werden.

Beste Grüße

Tomi

Beitrag editiert am 05. 12. 2007 22:16.
hmm Tomi...
aber es geht wohl weniger um die Zeit die man braucht um das zu löten, als vielmehr um die Zeit wie lange das im Alltagsbetrieb auch hält.

meint
Roger
Richtig, Roger
Das ist schon alles sehr fein und reißt auch leicht, wenn man nicht aufpasst. Ich wollte lediglich mal testen, ob das überhaupt machbar ist.
Ich werde bei meiner neuen Anlage wahrscheinlich Stärken zwischen 0,15 und 0,2 mm verwenden, denn das hat sich bei der letzten Anlage ganz gut bewährt.

Gruß

Tomi

PS. Hab gerade ein paar Kato-Gleise bestellt, um mal den ein oder anderen (nicht digitalisierten) Zug seine Runden unter dem Weihnachtsbaum drehen zu lassen

Beitrag editiert am 05. 12. 2007 22:23.
Tomi
Selbst beim 0,4 mm - Draht ist es auf Dauer schon schwierig, die ganze Installation in Form zu halten. Ich würde nicht so viel drunter gehen. Krumm und schief sieht ja auch nicht gut aus.

Gruß
Thorsten
Hallo,
ich rate von allen Draht-Versuchen ab!!
Entweder halbwegs stabil aber dafür optisch unbefriedigend weil eben doch zu dick (kritischen Foto-Test machen - sieh auch einige Bilder hier im Thread)
oder optisch akzeptabel aber viel zu empfindlich - weil einfach nicht elastisch - einmal an den Draht hingekommen (zu scharf hingeschaut reicht auch schon ...) und er ist gedehnt und hängt damit krumm und schief überm Gleis. Nee nee
Ich kenne beide Versionen entweder aus eigenen Versuchen oder aus mir gut bekannten "befreundeten" Modulen.
Ich empfehle, wenn jemand filigran bauen will, unbedingt die Gummifaden-Lösung. Ich habe das selbst ausprobiert mit Sommerfeldt-Masten und Gummifaden + Neusilber-Hängern von Hammerschmid - sah optisch 1 a aus und war auch Ausstellungs-betriebssicher, weil eben elastisch. Eingreifen von oben gar kein Problem, weil man die Fahlreitung einfach seitlich wegdrücken konnte - selbst der Modulübergang hat funtioniert mit angeklebten kleinen Drahthäckchen an Gummifaden, um die OL am nächsten Ausleger auf dem Nachbarmodul einhängen zu können. Es gab allerdings bei den NFM ein paar Grobmotoriker, die dann die Module auseinandergebaut haben, ohne vorher die OL ausgehängt zu haben - naja, man sah sie halt kaum!
Leider habe ich die alte Version des Hammerschmidfadens verwendet (grau), der hat sich leider zersetzt - nun ist die ganze Pracht wieder abgebaut.
ABER: es gibt  nun einen besseren Gummifaden von Hammerschmid und außerdem den von Weinert. Wer in Stuttgart die NCI-Module aufmerksam angeschaut hat, der konnte dort ein paar mit Hammerschmid-OL + Gummifaden (leider in weiß) bewundern. Naja, die Module waren überhaupt perfekt. Diese OL funktioniert laut Aussagen der Besitzer seit mehreren Jahren klaglos (in dem Sinne, dass sie nicht kaputt geht - Strom is natürlich ned drin). Was mir nicht gefallen hat waren die doppelten Masten an den Modulenden, da fand ich meine Lösung ansprechender.
Ich werd jedenfalls meine Module nach abgeschlossenem Gleisumbau wieder wie oben beschrieben aufrüsten.
Elloks ohne Fahrdraht schauen einfach bescheiden aus. Das gleich gilt für die "Wasserrohre" überm Gleis.
Andi BP
.
Wieso von Drahtversuchen abraten? Ich hatte auf meiner alten Anlage hauptsächlich 0,4 mm Kupferdraht als Oberleitung verbaut. Da war nichts krumm und schief. Und stabil war es auch einigermassen. Sicher, wenn man mal etwas gröber ans Werk geht, kann schonmal was passieren, aber bei mir waren ca. 4-5 Meter mit Fahrdraht überspannt und da ist nichts kaputt gegangen (hierzu muss ich anmerken, dass die Anlage sogar noch in einigen Bereichen in Bau war).
Tests (ca. 1 Meter) auf der alten Anlage mit 0,15mm ergaben auch ansehnliche Ergebnisse, aber da wird es schon etwas "spannender".

Der aktuelle Test, den ich gemacht habe (siehe Bild), soll nicht bedeuten, dass ich auf meiner Anlage in Zukunft 0,05 mm einsetzen werde. Mich hat einfach nur interessiert, ob und wie leicht es möglich ist, so etwas herzustellen.
Die Oberleitungs-Zukunft auf meiner nächsten Anlage wird wohl sehr wahrscheinlich aus 0,4 mm Kupferdraht bestehen.

Gruß

Tomi
@Andi
Aber der Gummifaden schließt "Bügel am Draht" doch generell aus, stimmt`s? Dann scheidet es für mich schon von Vornherein aus.
Es ist eben so, wie bei allen Dingen, die Kompromisse erfordern. Jeder sucht sich den für ihn passenden aus.

Aber ich möchte nochmal auf Lorenz Kästners Anlage verweisen (Link unter Nr. 12), als ein Beispiel dafür, wie der richtige Eindruck rüberkommt. Gerade bei den recht guten Großaufnahmen, die endlich mal (in N ganz wichtig) mit vernünftigem Zoom ausgeführt sind, fallen die Wasserrohre natürlich sehr doll auf aber ich kann mich nur wiederholen, man stelle sich mal auf eine Brücke oberhalt eines großen Weichenfeldes. Sieht nicht viel anders aus. Wenn man sich nämlich die Oberleitung auf der Anlage mit bloßem Auge von schräg oben (so ist es ja normalerweise) anguckt, fällt es schon nicht mehr so auf.
Jedenfalls finde ich viel zu groben Schotte, wie in N so oft verwendet, viel schlimmer.

Gruß
Thorsten

Beitrag editiert am 06. 12. 2007 10:50.
Thorsten, ist dieser Schotte auch zu grob?     http://www.mcruss.de/resources/Bagpiper11.jpg
)
Norman
Es gibt Angelschnur ab ca. 0,08.Die ist auch relativ reissfest. Auch in versch. Farben.
Thorsten,
ja klar, Bügel am Gummi geht nicht, aber Höhenbegrenzung der Bügel geht schon (bei alten Arnold-Loks ganz einfach, ansonsten mit kleinen Tricks). Muss am hlat so justieren, dass es grad nicht schleift. Exakte Verlegung der OL ist dann natürlich Pflicht.

Angelschnur? weiß nicht - wie elastisch ist die? Der große Vorteil ds Gummifadens ist eben, dass er wenn nötig zur Seite geht.

Tobi: 0,4 mm Kupferdrarht??? Ich glaub nicht, dass du da glücklich wirst - wie oben gesagt viel zu empfindlich.

ABP
0,4 mm Kupferdraht war auf meiner alten Anlage optimal und ich war sehr sehr glücklich damit.
Selbst bei gelegentlichen Berührungen hatte ich keine Probleme. Einziges Problem war ein Hammer, den ich beim aufheben aus versehen in die Oberleitung gezerrt habe. Aber bei solchen unvorhersehbaren Aktionen können noch ganz andere Sachen zu Bruch gehen.
Mir ist mal vom Anlagenrand eine 151 runtergefallen, die hatte auch einen Riss im Gehäuse.  
Also Vorsicht ist in jedem Falle geboten.

Gruß

Tomi
@Tomi
Aber ist Kupfer nicht viel zu weich? Damit`s vernünftig aussieht, muß ja auch alles schön gerade bleiben.

@Engy
*lol*  Jaaa, jetzt hab ich`s auch gesehen. Aber ich werd`s nicht ändern. Ätsch

Gruß
Thorsten

Beitrag editiert am 06. 12. 2007 12:55.
Thorsten,

ich habe 0,2 mm Bronzedraht genommen und maximale Mastabstände von 32 cm, die Fahrleitung hält. Wenn man dran kommt, klingt es zwar wie ne Gitarrenseite, es verbirgt sich aber höchstens der Mast, die Fahrleitung nicht. Auch ist mal ein vierbeiniger Mäusejäger durchs offene Fenster gekommen und an der Fahrleitung hängen geblieben, da hat es die Fahrleitung von einem Abspannmast abgerissen, aber verbogen war sie nicht.
http://www.zackenbahn.de/images/module/zemke/viadukt_et89.jpg
Allerdings habe ich die Pantos der Loks einen Millimeter unterhalb der Fahrleitung fixiert, so dass sie diese nicht berühren.

Gruß
Roland
Was auch recht einfach und ohne großen (Selbstbau-) Aufwand verbunden ist, wenn man den Viessmann- oder Sommerfeldt-Fahrdraht einfach dunkelgrau spritzt. Dann fällt der Fahrdraht, trotz seiner unmaßstäblichen dicke, nicht so sehr auf. Im Original sind die Fahrdrähte durch den Abrieb der Schleifleisten meist auch tiefgrau bis schwarz, oftmals auch das Tragseil, obwohl da kein Panto drankommt.

Ich bin ehrlich, durch die Empfindlichkeit der Oberleitung bin ich stets hin- und hergerissen, ob ich nun mit oder ohne Fahrdraht bauen soll. Das ist so tagesabhängig: Ohne sieht nackt aus und die Pantos müssen begrenzt werden, mit muß man stets vorsichtig sein..... momentan bin ich aber wieder für die ´mit` Variante.
Ich werde mich wohl dann dafür oder dagegen entscheiden, wenn ich mit der Anlage soweit bin..... und allzulange dürfte das nicht mehr dauern...

Gruß
Marco
http://freymodell.de/resources/west23.jpg
Das war damals mein Versuchsstück...aber zu dick finde ich den Fahrdraht eigentlich nicht.
Mir gefällts mit Draht halt besser...
LG Wolfgang
Ich würde die Anlage erst mal ohne bauen.
Wenn dann gar nix mehr zu tun ist,kannst du ja immer noch aktiv werden.

G. Frank
Hallo Thorsten

Das "Kunstwerk" welches ich gestern aus 0,05mm Kupferdraht gebaut habe, ist wirklich ziemlich weich, aber 0,4 mm sind schon sehr stabil. Da hängt nichts durch.
Und natürlich (wie Roland auch schon geschrieben hat) müssen die Pantographen ein Stück unterhalb der Oberleitung sein, sonst wird das nichts

Gruß

Tomi

Hallo,

hier mal ein Blick von einer Brücke, man muß schon sehr genau hinschauen, um die Fahrdrähte zu erkennen.....
http://img214.imageshack.us/img214/3082/olunsichtbarsi9.jpg

hier nochmals ein Bild meiner Oberleitung mit Weinert Gummifaden:
http://img211.imageshack.us/img211/8818/77da2kn8.jpg

Diese Konstruktion ist inzwischen ca. 7 Jahre alt, wie man sieht hängen die Leitungen schon etwas durch, die Gummifäden haben sich im laufe der Jahre gedehnt, einige sind auch schon bei der kleinsten Berührung gerissen. Leider nicht dauerhaft haltbar!
Nun bin ich am experimentieren, wie man die Gummifäden "haltbarer" machen kann.
Der Weinertfaden ist von Hause aus weiss, ich hatte ihn mit Plakafarbe dunkel eingefärbt, evtl. könnte man der Farbe Glytzerien ober Sillikonöl beimischen, etwas um den Alterungsprozess zu minimieren.
Ich möchte in jedem Fall aber bei der Gummifadenlösung bleiben, da die Optik im Verhältniss zum Bauaufwand m.M. einfach perfekt ist.

Gruß
Gabriel
Hallo Gabriel,

Bild 1: gegen den Himmel fotografiert sieht man die Drähte allerdings um einiges besser ...

Bild 2: uiuiui, das sieht ja schon etwas "schlaff" aus - hätt ich nicht gedacht, das der Weinert-Faden so nachlässt. Wie stark hast du den denn gespannt gehabt?
Ich hatte meinen Hammerschmid-Faden schon ziemlich stark gedehnt - kann man allerdings schlecht beschreiben, aber sicher um mehr als das doppelte der ursprünglichen Länge, eher das dreifache ... (auch Tragseil und Fahrdraht unterschiedlich, damit die Hänger ersteres nach unter ziehen ...).

Andi BP
Hallo Gabriel

gibts denn die Hänger zu kaufen oder sind das selbstgemachte?

Gruß

Tomi
Hallo @58+59

ich habe den unteren Faden um ca. ein drittel der Länge und den Oberen entsprechend weniger gespannt, so dass die Hänger den Oberen etwas nach unten ziehen.
Die Hänger habe ich selbst aus dünnem Kupferlackdraht einer alten Spule gebogen.
Es gibt sie aber auch von Hammerschmidt zu kaufen.
In vielen Bereichen auf meiner Anlage sind die Leitungen allerdings auch noch schön straff und halten auch Berührungen stand.......? Die Ursache habe ich noch nicht ausgemacht.

Gruß
Gabriel
Hallo Gabriel

Besten Dank für die Antwort.

Gruß

Tomi


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