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THEMA: Blockabschnitte/Stop-Weichen/Automatik

THEMA: Blockabschnitte/Stop-Weichen/Automatik
Startbeitrag
MiniTrixEinsteiger [Gast] - 27.11.07 16:29
Hallo Leute!

Habe mal wieder eine Frage an Euch:

Folgende Voraussetzungen:
Gefahren wird digital (2xMS), geschaltet wird per konv. Taster. Weichen sind mit Stop-Funktion ausgerüstet. Gleisplan in zwei Stromkreise für einen zukünftig evtl. benötigten Booster eingeteilt (zweipolige Trennung), versch. Stromeinspeisungen (u.a. auch auf Grund der Stopweichen) vorhanden. Gleise noch nicht fixiert, stehe aber kurz davor.

Soweit so gut. Jetzt überlege ich, ob ich nicht schon die Grundlagen für eine evtl. Automatik lege, d.h. Trennstellen und Einspeisungen für Gleisbesetztmelder vorsehe. Diese Überlegungen hatte ich schon einmal vor geraumer Zeit angestellt (gibts auch was im Forum dazu), und eigentlich für mich einen Automatikbetrieb verworfen, da es sich um eine kleine Spielanlange handelt (2x1m). Aber man sollte niemals nie sagen und deswegen überlege ich, bevor ich die Gleise nun fixiere und mich dem Landschaftsbau widme, ob ich nicht doch noch Trennstellen in den Gleisen einrichten sollte.

Ok, nach dieser langen Vorrede kommt nun meine eigentlich Frage:
Blöcke sollten wohl solang sein, daß ein Zug komplett reinpaßt. Jetzt habe ich aber folgende Situation (z.B. im Bahnhof und im Schattenbahnhof):
Nach einer Weiche kommt ein ca. 15-20cm langes Stück, das über die Weiche eingespeist wird, dann eine Trennstelle (einpolig), nach der Trennstelle eine sep. einpolige Einspeisung für dieses Teilstück (d.h. dieses Stück steht immer unter Strom), dann wieder eine Trennstelle, nach dieser Trennstelle dann ein 15-20cm langes Stück, das über die nächste Weiche versorgt wird.
Funktioniert auch tadellos, wenn ein Zug die letzte Trennstelle überfahren hat, bleibt er nach einem mehr oder weniger langen "austrudeln" stehen. Die Lok steht dann im stromlosen Abschnitt vor der Stop-Weiche und die letzte(n) Achse(n) des letzten Wagens stehen noch vor der ersten Trennstelle, befinden sich also noch nicht im sep. eingespeisten Teil.

Sollte ich später mal Automatikbetrieb wollen, dann müßte ich ja nur die Stop-Weichen Funktion entfernen (Frage 1: Muß man das eigentlich?) und die Einspeisung über einen Belegtmelder vornehmen. Das Problem dabei ist, daß der Zug natürlich nicht in den Block reinpaßt! Wenn die Lok nämlich so abgebremst würde, daß sie sich noch im Block befindet, dann steht der letzte Wagen noch auf der Weiche (übertrieben gesagt). Aber auch sonst würde der letzte Wagen mit der letzte Achse nicht mehr im Belegtabschnitt sein und die Lok auch nicht.
Frage 2: Geht das so überhaupt, oder muß der über den Belegtmelder eingespeiste Bereich wirklich so groß sein, daß der Zug komplett reinpaßt?

Frage 3: Oder müßte man nur mehrere Achsen mit Leitlack bepinseln, oder stellt dies ein Problem dar? Oder, blöd gefragt, behandelt man eh alle(!) Wagen/Achsen, da man ja nicht weiß, welchen Wagen man als letzten fahren läßt? Wäre aber durch die Parallelschaltung von so vielen Widerständen aber wohl eher fatal.

Frage 4: Gibt es mittlerweile andere Methoden Belegtmeldungen zu bekommen, ohne Trennstellen im Gleis? Ich dachte da, z.B. an Reflexlichtschranken, (gibt es die mit 3mm Durchmesser, so das diese bequem zwischen die Schwellen passen?). Was ist eigentlich mit induktiven Näherungsschaltern? Oder reicht der Motor einer Lok nicht aus, um diese sicher zu schalten? Hallsensoren?

Uff, ich hoffe, bei der Länge liest es noch jemand...

In der Hoffnung auf trotzdem viele Antworten,
Der MiniTrixEinsteiger

Hallo ,

ist Dein Gleisplan schon irgendwo im Net zu sehen ? Wenn der Plan nicht für Blockstellenbetrieb "ausgelegt" ist - brauchst Du auch nicht unbedingt "Blockabschnitte" abzutrennen ...

... und wenn der Blockbetrieb vorgesehen ist rate ich dringend zu digitalem schalten + PC+ Software. Dann regelt der PC die Einfahrt in "passende" Gleise (z.B. nach der Zuglänge/Gleislänge ...

gaga
Hallo MiniTrixEinsteiger,

ich habe schon sehr lange eine große Minitrix-Anlage mit digitalem Fahrbetrieb (DCC, IB), Weichen ohne Dekoder herkömmlich geschaltet. Meine Kenntnisse sind nicht sehr aktuell, deshalb das Folge unter Vorbehalt.

Digital fahren und Trennstellen in den Gleisen? Stop-Weichen? Wieso das denn?
Lokomotiven mit Dekodern sollten immer Strom bekommen (auch wenn sie stehen), damit Dekoder und Beleuchtung funktionieren. Anhalten geschieht doch über den Dekoderbefehl, nicht über stromloses Gleis.

Kleine Spielanlage 2m² und getrennte Stromkreise für Booster? Erscheint mir auch nicht einleuchtend. Ich lasse auf meiner Anlage 6-8 Loks über Intellibos laufen ohne Booster.

Belegtmeldungen? Ein weites Feld!
Ja, es gibt die Belegtmelder, die elektrisch getrennte Gleise brauchen und Motoren oder Widerstandsachsen feststellen können. Vorteil: Jede Lok wird erkannt. Nachteil: Gleistrennung und Verkabelung.
Ich hatte mich für Reedkontakte im Gleis entschieden. Dazu müssen allerdings alle Loks mit Magneten ausgerüstet werden, um die Kontakte auszulösen. In Relation zum Dekodereinbau weder ein preisliches noch ein zeitliches Problem.

Ich behaupte nicht, daß meine Lösung die Beste ist oder alle Angaben stimmen. Vielleicht haben andere FreuNde noch andere Ideen. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg beim Bau Deiner Anlage!

Wolfgang
Na, aus Sicherheitsgründen sind Stoppweichen gar nicht verkehrt, so kann man keinen Kurzschluß durch Auffahren von Weichen erzeugen.
Belegtmelder durch Reed-Kontakte verlangen eine hohe Genauigkeit, abgefallende Magnete oder abgekuppelte Wagen lassen sich dadurch leider nicht feststellen. Dennoch sind z.B. die Minitrix Ausstellungsanlage damit versehen.

Andersrum überprüfen viele Leute grundsätzlich  den gesamten Gleisabschnitt auf Verbraucher, damit auch sichergestellt ist, dass kein Fahrzeug noch im Abschnitt steht. Der Aufwand ist natürlich: Kabel neben Kabel... Und ein PC sollte dann schon dabei sein.
Hallo,

komme erst jetzt dazu zu antworten, also:

@gaga:
Nein, den Plan, gibt`s noch nicht im Netz, kann ich aber bei Bedarf einstellen. Ist an sich nichts aufregendes (und jeder "Profibahner" würde wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen). Im Augenblick sind noch keine Blöcke einegteilt, bis auf die bereits genannten Einspeisungen für Stop-Weichen, bzw. die zur beseren Versorgung durchgeführten Einspeisungen (aber ohne Trennstellen im Gleis). Eigentlich hatte ich ja schon das Thema Automatik für mich abgeschlossen. Aber ich fürchte nur, daß ich es später vielleicht mal bereuen würde. Trennstellen kann man zwar noch nachträglich per Dremel einfügen, aber eine Einspeisung an ein bereits verlegtes und fixiertes Gleis mit umgebender Landschaft anzulöten dürfte wohl eher nicht machbar sein. Daher auch die Frage nach Belegtmelder Alternativen, also quasi nicht invasive Verfahren, falls ich später doch nachrüsten möchte.

@Wolfgang:
Die Stop-Weichen sind jetzt nur zum Schutz der polarisierten Weichen, damit nichts durchschmort. Bei einer spätern Automatik per PC sind diese natürlich überflüssig. Praktischer Nebeneffekt: Im SBF einfach die Weiche entsprechend stellen und die Lok/Zug hält dann automatisch an und fährt bei entsprechend gestellter Weiche wieder mit der gleichen Geschw. weiter. Dann muß man nicht von Hand abbremsen und beschleunigen.
Die Boostereinteilung habe ich nur vorsorglich gemacht, da ich vorhabe mal alle Personenzüge zu beleuchten. Also habe ich einen Stromkreis für die unteren, nicht sichtbaren Gleise, wo ja mal 3-4 Züge rumstehen können und ein Stromkreis für den oberen Teil, auf dem dann vielleicht auch so viele Züge stehen können. Vielleicht reicht dafür die MS-Gleisbox, keine Ahnung. Erschien mir sicherer.

Bzgl. Reedkontakte: Verwendest Du spezielle Kontaktgleise, oder Kontakte von Con...?
Ließen sich diese evtl. auch später noch nachrüsten, oder ist viel Bohraufwand von Nöten? Wie groß sind die Teile eigentlich?

@Peter 8:
Ich hatte wegen der vermeintlichen Nachteile(?) von Reedkontakten auch eher Reflexlichtschranken ins Auge gefaßt. Bisher habe ich aber immer nur Versionen im Netz und auch hier gefunden, bei denen der Sender/Empfänger recht groß war (meist auf einer Platine) und man mehrere Schwellen auftrennen müßte. Für eine spätere Nachrüstung sicherlich ungeeignet. Aber wenn es eine Lösung mit 3mm Sender/Empfängerdioden gäbe, dann könnte ich später ohne Probleme Löcher in meine Trasse bohren (NOCH Panzerkarton), die Dioden durchstecken und die Verkabelung von unten nachfummeln (über Revisionsöffnungen).

Dieses ganze PC, Steuersoftware Gerumpel stört mich ehrlich gesagt ein wenig. Ich möchte den Automatikbetrieb eigentlich nur als "Untermalung" haben wenn ich rangiere. Also damit quasi "ein bißchen was los ist". Ansonsten will ich selber spielen, d.h. rangieren und fahren wie ich will.
Läßt sich soetwas überhaupt einfach realisieren?
Mir ist bekannt, daß man z.B. beim Train Controller beliebige Mischformen zwischen Vollautomatik und Handbetrieb fahren kann, aber nachdem ich dann beispielsweise meinen Güterzug zusammengestellt habe und ihn auf der Strecke fahren lassen möchte, müßte ich dann ja sicherlich am PC rumfummeln und dem Prog. sagen, "Nu is Schluß mit Automatik":Fahrplan beenden. Würden dann die Züge eigentlich erst im Bahnhof zum Stillstand kommen, oder einfach so auf freier Strecke?
Dann würde ich meine Runden drehen, bis dann wieder erneut rangiert werden soll: eine gewisse Fahrplan- oder Zufallsautomatik ein und ich rangiere währenddessen im Güterbahnhof.  So stelle ich mir das vor. Wobei das Ganze ohne großes PC-Gefummel über die Bühne gehen sollte. Die Weichen müßte ich dann wahrscheinlich auch über den PC schalten, wäre sicherlich einfacher, als dann noch zus. parallel mein "Stellpult" anzuschließen. Der Gedanke gefällt mir auch nicht so sonderlich. Ich will Eisenbahn spielen und nicht am PC spielen.

Der MiniTrixEinsteiger, mit einem leider wieder so langen Beitrag...
Hallo ,

>>Nein, den Plan, gibt`s noch nicht im Netz, kann ich aber bei Bedarf einstellen.<<
... dann lade den Plan bitte mal hoch - dann erst sind konkretere Antworten möglich ...
Die Blockstrecken brauchen entsprechende Längen und die möglichen Kollisionspunkte mit den Rangierfahrstraßen müßten entsprechend gesichert sein.

Wenn Du bei http://img1.imageshack.us/ hochlädst, dann erhältst Du eine Linkauswahl zurück - nimm bitte nur den untersten Link (direct link to image) und poste diesen dann hier.

>>Ich will Eisenbahn spielen und nicht am PC spielen.<<
hmmm ? unfallfrei spielen ? - dann brauchst Du eine Sicherungsinstanz um z.B. feindliche Fahrstraßen zu "verriegeln". Viel mehr macht die Steuerung nicht - und Du bestimmst was der PC überwacht damit es "automatisch" ablaufen kann und Du gesichert ! von Hand fahren/rangieren kannst. ( siehe hierzu auch : http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=273525#14 )

gaga
"Blöcke sollten wohl solang sein, daß ein Zug komplett reinpaßt. "

Das würde ich so generell nicht sagen. Auf den Bahnhof mag das ggf. zutreffen, aber auf der Strecke würde ich das anders sehen; denn je nachdem, wie groß Deine Anlage ist (oder mal werden soll) und wie lang Dein längster Zug ist, kämen möglicherweise Blocklängen heraus, die keinen interessanten Betrieb mehr zulassen würden.

Da jeder Block i.d.R. ohnehin ein Belegtmelder ist bzw. sein kann, musst Du nur dafür sorgen, dass - wenigstens - der letzte Wagen des Zuges entweder mit Licht ausgerüstet ist oder z. B. mit Widerstandsleitlack eine leitende Achse hat. Dann kann der Zug auch mehr als einen Block belegen, es sind dann eben mehrere Blöcke als belegt gemeldet. (Das setzt natürlich voraus, dass Deine Blockautomatik oder das entsprechende PC-Programm das beherrschen).

Grundsätzlich würde ich auch weitere Belegtmelder nur als "Stromfühler" (also getrennte Gleisabschnitte) auslegen. Einen Mehraufwand an Verkabelung kann ich nicht ausmachen. Im Übrigen entfallen Bausteine wie Reed-Kontake oder Lichtschranken, und es gilt der alte Werbespruch: Teile, die nicht vorhanden sind, können auch nicht kaputt gehen.

Da hier Traincontroller angesprochen wurde: Der verfügt über die Möglichkeit, sogenannte virtuelle Belegtmelder zu definieren, d. h. die gibt es nur in der Software, Verdrahtung entfällt.

Gruß
K.U.Müller
Hallo, auch Lichtschranken sind nur "punktuelle" Besetztmelder. Damit sicher ist, dass wirklich kein Wagen versehentlich im Abschnitt stehen bleibt helfen nur Besetztmelder, die feststellen, dass tatsächlich ein Verbraucher im Abschnitt ist.
Entsprechende Bausteine z.B. von Müt oder Rautenhaus kosten nur einen kleinen Teil im Gegensatz zu Lichtschranken, vom geringeren Schaltungsaufwand abgesehen.
Traincontroller bietet jede Menge Möglichkeiten. Selber als Nebenbahner hab ich sowas nicht im Einsatz, aber bei einem Forumskollegen mal die Mächtigkeit der Software "live" erlebt. Schon toll, was das Programm kann. Während der Automatik fahre ich "einfach" manuell mit meinem Zug los und er weißt dem Zug automatisch eine  freie Fahrstraße zu, stellt passend die Signale, Weichen etc. Ich dachte schon an "Zauberei"....
Es gibt hier aber einige Leute, die Dir mehr dazu sagen können. Die Leistung vom PC ist nicht mal so groß, sodaß man auch einen älteren Pentium-Rechner nehmen kann.
Andere, ähnlich leistungsfähige Programme bieten auch andere Anbieter. So gibt es vom MTTM, Radtke und weiteren Anbietern sehr sehr gute Programme.
Der Witz ist, dass Du theoretisch mit Deinen MS und einer Anschlußbox (fast) alles damit machen kannst, ohne eine dicke Zentrale zu kaufen:

http://www.uwe-magnus.de/gleisbox/gleisbox.html

Dann brauchst Du nur noch ein Sx-Interface...
Hallo,

Ihr habt es ja nicht anders gewollt... also bitte sehr, hier kommt mein Gleisplan:


Ebene 0, d.h. unterste Ebene:
http://img504.imageshack.us/img504/4531/gleisplanebene0xd1.png

Ebene 1, d.h. oberste Ebene:
http://img410.imageshack.us/img410/7963/gleisplanebene1fo8.png

So jetzt eine kurze(?) Erklärung zum Plan:
Grundlage ist eine Tischlerplatte für die unterste Ebene, die obere Ebene ist NOCH Panzerkarton, abgeständert mit Styrodurplatten. Die Rampe von oben nach unten besteht ebenfalls aus Panzerkarton, gestärkt mit Vierkantleisten und Styrodur.
Wahrscheinlich runzeln jetzt die ersten Profis schon die Stirn, anbetracht dieser laienhaften Materialauswahl, aber die Begründung dafür ist einfach: Ich wollte den Aufwand für die Gestaltung der Trasse so einfach wie möglich halten, da ich hier in der Wohnung keine großen Möglichkeiten habe Holz zu bearbeiten und größere Bretter/Trassen zu schneiden. Außerdem erschien mir der Gedanke der einfachen Bearbeitung der Panzerkartonplatten als sehr verführerisch, da man so schnell später Löcher für Beleuchtung, Oberleitung oder ähnliches vibrationsfrei und dreckarm herstellen kann.

So wieder zurück zum Plan.
Von der Ebene 0 ist nur der rot umrahmte Bereich sichtbar, der Rest ist überbaut. Durch großzügige Revisionsauschnitte/Öffnungen komme ich an nahezu jeden "unterirdischen" Bereich heran, falls mal was entgleist. Achja, "Oben" auf den Bildern ist vorne, d.h. da stehe ich.
An der rechten Seite ist eine Wand, unten auch. Also nicht direkt zugänglich.

Der zweite Schattenbahnhof in der Kurve (Mitte), sofern man bei nur zwei Gleisen überhaupt davon sprechen kann, war mal für Güterzüge gedacht, aber der Plan hatte sich dann verändert, sodaß jetzt gedacht ist, dort Wendezüge, ICEs und so weiter dort abzustellen. Problematisch wären nur Züge mit Mittelmotor, wie ICE-T/3 usw.

Ebene 1:
Abstellgleise bei A dienen dem Zusammenstellen und "Auseinandernehmen" von Güterzügen, die Gleise bei B nehmen seltener gebrauchte Wagen und Loks auf. Evtl. kommt dort auch einfach ein Lokschuppen hin. Rangiertechnisch kann ich dort Teile eines zusammengestellten Güterzuges dort "parken" und ihn dann dort komplett zusammensetzen und dann in den "Untergrund" fahren.

Der rote Bereich deutet den sichtbaren Anteil der Ebene 0 an.

Blau eingetragen sind einpolige Trennungen, grün zweipolige. Die Einspeisungen der Ebene 0 sind alle zweipolig, bei Ebene 1 nur zum Teil.

Die Schattenbahnhofsgleise unten lassen sich später leicht mit Belegtmeldern nachrüsten (Zug paßt allerdings nicht komplett in den überwachten Bereich), im Bahnhof müßte ich jetzt bereits eine andere Einteilung vornehmen. Hier hatte ich mir bisher eine sep. Einspeisung in der Mitte zwischen zwei Weichen gespart.

Evtl. verzichte ich bei den Bahnhofsgleisen auch auf die Stop-Funktion, da ich sonst das Problem habe, daß ein Teil der Züge dunkel bleibt. Der letzte Wagen und die Lok würden immer auf einem stromlosen Abschnitt stehen, wenn z.B. auf dem Nachbargleis ein Zug durchfährt.

Achso, epochenrein wird nicht gefahren, d.h. ICE, IC Diesel usw., max. Zuglänge auf den Bahnsteigen Lok+5 Wagen. (Eine zukünftige Automatik müßte dann schon mit einer Genauigkeit von +- 1 bis 2(max!) cm anhalten können).

In der unteren Ebene sind die Gleise fixiert, die Ebene 1 ist ebenfalls festverleimt, die Gleise liegen nur lose auf (sind mit BUSCH Schotterband versehen und geschottert, hier lachen wahrscheinlich bereits die nächsten), die Weichenantriebe sind großteils verkabelt.
Kommentare und Kritik sind herzlich willkommen, falls machbar sind für mich auch Änderungen nicht ausgeschlossen.

Für mich stellt sich nun die Frage, ob eine Automatik überhaupt Sinn macht. Wenn ich bei A oder B rangiere, stehen für die Automatik nur zwei Bahnhofsgleise zur Verfügung. D.h. aus den beiden "Schattenbahnhöfen" könnten Züge hin und her fahren (oder im Kreis), aber nur solange ich nicht von A nach B will, denn dann würde ich den Verkehr blockieren.
Deswegen hatte ich schon überlegt, die Abstellgleise beim Containerkran /Verladung mit den Gleisen bei B zu verbinden, denn so würde ich die Hauptstrecke nicht belegen. Wäre für eine Automatik einfacher. Allerdings finde ich es so wie es ist schöner.

So, vielen Dank fürs Lesen und die hoffentlich zahlreichen Tipps und Ratschäge!

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo ,

... der gesamte Rangierbereich ließe sich umschalten auf einen feinfühligen separaten Trafo - wenn Du eine Verbindungskurve einbaust (violett). http://img442.imageshack.us/img442/5606/gleisplanebene1apk5.png

Ansonsten erscheinen die beiden Containergleise den Mindestgleisabstand zu unterschreiten ...

Die eingleisige Blockstrecke würde im Blockbetrieb OHNE PC jede Menge Tüftelei erfordern - da sie ja in beide Richtungen genutzt werden kann (oder sollen alle Züge immer nur in die selbe Richtung ?

Also hier eine funktionierende Automatik einzubauen ist zwar möglich - aber aufgrund der doch recht geringen Nutzlängen erfordert es exakteste Planung und Auswahl der Bauteile (abhängig von den Beschreibungen der jeweiligen Systeme) ...

Dann könnte ein Betrieb auf der Ringstrecke automatisch laufen und Du bist dann mit der Rangierabteilung beschäftigt ...

gaga
Hallo,

also an eine Verbindungskurve a la violett hatte ich auch schon gedacht. Auf Grund von Platzmangel müßte es dann aber das erste Containergleis sein, daß mit dem ersten Abstellgleis verbunden wird. Da ich digital fahre, hätte diese Verbindung nur den Vorteil, daß ich die Hauptstrecke nicht blockieren würde, wenn es von A nach B geht. Aber das sieht dann bei der Verladung etwas komisch aus, wenn ein Durchfahrtsgleis da durchgeht. Deswegen wollte ich eigentlich auf die Verbindung verzichten. Wäre aber wahrscheinlich anzuraten, wenn ich später Automatik will, damit ich nicht den "Kreisverkehr" blockiere.

Was den Gleisabstand angeht, das ist in Winrail etwas blöd geworden. Ich habe nur eine Bogenweiche mit R3/4 gefunden, eingebaut ist aber eine R1/R2. Das paßt in echt schon mit dem Abstand.
Der kleinste Radius ist in der inneren Kurve R1. Ist aber eigentlich auch nur für Güterverkehr oder gelegentlichen Personenverkehr gedacht. Bei den anderen beiden Kurven mind. R2 oder R3, teilweise als Übergang z.B. R3-R2-R2-R3.

Würde es sich aus Eurer Sicht überhaupt lohnen, hier eine Automatik zu planen?

Der MiniTrixEinsteiger

P.S.: Die Maße betragen knapp 2,1m x 1m.
Hallo ,

so http://img136.imageshack.us/img136/690/schemabi5.png oder ähnlich sieht Dein Gleisschema aus.

Damit kannst Du die Weichenlagen bei den einzelnen Fahrstraßen beschreiben und somit der Steuerung bekannt machen wer wann von wo nach wo fahren darf - also welche Weichenlage es braucht und welche Weichen zu verriegeln sind (Flankenschutz)

In der zweiten Stufe werden die eingleisigen Strecken und die Zugwechsel in den Parallelgleisen mit Automatiken beschrieben ...

Da gibts aber einige Möglichkeiten und somit hängt die Planung der Automatik auch von der verwendeten Steuerungssoftware ab ... Da hilft das Studium des jeweiligen Handbuches ...

gaga
Danke, gaga, für die Mühe mit dem Schema. So in der Art habe ich mir das auch schon gedacht.
Man sieht auch schön die Schwachstelle zwischen Weiche 13 und 14. Wenn ich von 9 über 13 und 14 zur 15 eine Rangierfahrt machen will, muß ich dem Programm sagen, daß dieser Block zwischen 13 und 14 belegt ist. Lt. Train-Controller Beschreibung ist das machbar. Würde aber bedeuten, daß gleichzeitig der Verkehr zum Erliegen käme, da dann eben 13 und 14 für reguläre Fahrten gesperrt wären. Wendezüge könnten natürlich noch verkehren.

Ich hoffe es klinken sich hier noch ein paar Train-Controller oder allg. digital PC-Automatik Fahrer ein, um mal eine grundsätzliche Abschätzung zu machen, ob sich der Aufwand wirklich lohnt, ob es ein Problem mit den zu kurzen Blockstrecken (siehe Ursprungspost), dem sehr exakten Anhalten im Bahnhof und dem "Flaschenhals" zwischen 13 und 14 gibt.
Und was mich vor allem interessieren würde: Welche Melder könnte ich bei Bedarf später (wenn alles fertig ist!)  nachrüsten?? Stromfühler scheiden ja wohl eher aus, oder?

Der MiniTrixEinsteiger
>> "Und was mich vor allem interessieren würde: Welche Melder könnte ich bei Bedarf später (wenn alles fertig ist!)  nachrüsten?? Stromfühler scheiden ja wohl eher aus, oder?"

Kannst Du das bitte etwas näher erläutern. Was meinst Du mit "..wenn alles fertig ist" ?
Ich würde jedenfalls alle Blöcke und ggf. Haltepunkte von Anfang an einrichten (das sind ja letztlich nur ein paar Trennstellen im Gleis) und sie in jedem Fall als Stromfühler auslegen. Was spricht denn dagegen? Das ist doch die einfachste, sicherste und preiswerteste Möglichkeit, Belegtmeldeabschnitte einzurichten.

>> "..muß ich dem Programm sagen, daß dieser Block zwischen 13 und 14 belegt ist."

Üblicherweise sagst nicht Du dem Programm, dass und welche Blöcke bzw. Abschnitte belegt sind, sondern das machen die Belegtmelder, die dem Programm mitteilen, dass eine Belegung vorliegt. Darum heißen sie so.

Lade Dir doch mal die Bedienungsanleitung der MpC herunter http://www.gahler.de
Auch wenn Du diese Steuerung nicht einsetzen möchtest. Alle Fragen, mit denen Du Dich im Moment herumschlägst, werden dort sehr gut verständlich und reichlich bebildert beantwortet. (Der Traincontroller ist klasse, aber das Handbuch der MpC ist m. E. um Längen besser).

Gruß
K.U.Müller



Beitrag editiert am 29. 11. 2007 22:29.
Hallo!

@K.U. Müller:
Mit "alles fertig" meine ich wirklich alles ist fertig: Oberleitung, Landschaft, Gleise, Häuser, eben alles ist fix und fertig.

Mich nervt im Augenblick die Tatsache, daß wenn ich jetzt schon entsprechende Abschnitte vorsehen muß, ich die Gleise trennen, einige neue Einspeisungen verlegen, verkabeln und löten muß. Und diesen Aufwand würde ich nur treiben, wenn es später überhaupt ohne Probleme machbar ist was ist vorhabe (siehe weiter oben).
Ist es in Ordnung, wenn der Zug länger als ein Block ist? Müssen dann alle Güterwagen mit Leitlack behandelt werden? Kann z.B. Train-Controller mit 1-2cm genauigkeit abbremsen? usw. usw.

Ideal wären für mich Melderalternativen, die ich dann später, falls ich Lust auf eine Automatik habe und diese überhaupt Sinn macht, einfach nachrüsten kann. Und zwar an den Stellen, wo sie dann auch (je nach System/Programm) gebraucht werden.

Die MpC Beschreibung werde ich mir auf jeden Fall mal durchlesen.

Mich würde aber dennoch interessieren, ob eine Automatik für meine Anlage überhaupt sinnvoll ist. Es wäre schön, wenn die Automatik-Fahrer ihre Einschätzung der Möglichkeiten meiner Anlage geben könnten, gerade auch im Hinblick auf die Tatsache, daß der Automatik-Betrieb nur die Ausnahme ist und als "Hintergrundaktivität" dienen soll, während ich rangiere.

Für mich sieht es auf den ersten Blick eher so aus, als würde mit Kanone auf Spatzen geschossen werden, oder täusche ich mich da?

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo ,

... das Problemchen ist : eingleisige Strecke ABER in beiden Richtungen befahren ; aber leider hast Du zuwenig Zugspeicherplatz.

Denn das einzige SBF- Ausweichgleis reicht gerade mal für ne Zugkreuzung aber nicht für einen sinnvollen Automatikbetrieb mit Zugwechsel um den Betrieb nicht so eintönig zu belassen.

Die gesamte (für Automatiken) benötigte Zugsicherung bedarf hier einer sehr ausgeklügelten Logik - ist also etwas für eine rechnergestützte Überwachung, wo komplett gemeldet wird wo gerade ein Block frei ist und wo gerade nicht gefahren werden kann.

Zeichne bei dem Schema http://img136.imageshack.us/img136/690/schemabi5.png mal die Blöcke ein - also z.B. überall wo "zwischen den Weichen" ein langer Zug Platz findet und drucke Dir den Plan so groß aus, das Du darauf Zugverkehr simulieren kannst.

Nimm dann die von fgee so gerne verwendeten Büroklammern, positioniere die auf den Gleisen und dann verschiebst Du die Klammern genauso wie auch die Züge fahren könnten.

Da wirst Du höllisch drauf achten müssen, das sich die Züge nicht gegenseitig festfahren - das also in Fahrtrichtung gesehen nicht alle Gleise blockiert sind ...

Du brauchst also mehr Ausweichgleise im SBF für mehr Abwechslung im Kreisverkehr UND unbedingt eine pefekt funktionierende Software (jedenfalls für einen eingleisigen Zweirichtungsverkehr) ...
---
Ich würde auf diesem Layout keine Vollautomatik einplanen sondern eine größere SBF- Kapazität mit händischer Zugwechselmöglichkeit ...

EDIT

>>da es sich um eine kleine Spielanlange handelt (2x1m). <<
... gerade bei so wenig Platz für die Anlage muß EXAKT geplant werden !

>>Kann z.B. Train-Controller mit 1-2cm genauigkeit abbremsen? <<
... ich würde niemals eine Automatik installieren die auf eine Bremsgenauigkeit von 1 bis 2 cm angewiesen ist.

Baue mehr Sicherheit ein (Reserven fürs durchrutschen ...) und vor allem : Plane dann auch dementsprechend GENAU. Ich bekomme die beiden Ebenen nämlich nicht "genau passend" übereinander -->
http://img258.imageshack.us/img258/8923/ungenaueplanungse5.png

gaga

Beitrag editiert am 01. 12. 2007 13:27.
Zu Deinen Fragen:

In eine fix und fertig gestaltete Anlage würde ich persönlich nur ungern noch Meldeabschnitte einbauen. Darum mein Vorschlag, es von Anfang an zu machen.
Wie Alfred schon sagt, präzise Planung ist letztlich ohnehin unumgänglich.
Lies Dir auch noch einmal die entsprechenden Passagen im Traincontroller-Handbuch zum virtuellen Belegtmelder durch. Vielleicht löst das ja schon einige Deiner Probleme.

Wenn Du Dir noch nicht sicher bist, kannst Du auch eine kleine Testanlage aufbauen und die in Frage kommenden Dinge zunächst einmal ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Das ist zwar Mehraufwand, erspart aber viel Frust.

Je nach verwendeter Blockautomatik bzw. Steuerung können Züge ohne weiteres länger als ein Block sein. Unabhängig davon sollte aber immer der letzte Wagen Leitlack haben (sofern er nicht anderweitig Strom verbraucht). Schließlich kann ja mal ein Wagen ungewollt abkuppeln und im Block stehen bleiben. Der Block muss dann ja weiterhin besetzt melden. Wenn Du viel rangierst, so dass nicht bestimmt ist, welches der letzte Wagen ist, dann müssten letztlich alle nicht Strom verbrauchenden Wagen leicht leitend gemacht werden. Aufgrund der bei Dir möglichen Zuglängen sollte das keine Probleme bereiten.

Ich persönlich halte eine Automatik bei Blockbetrieb für unumgänglich; denn Blockbetrieb soll ja die Betriebsfrequenz erhöhen. Was für einen Sinn sollte es machen, wenn du von Hand Block für Block freigibst und schließt? Bei der von Dir geplanten Anlage wirst Du Dich voraussichtlich dabei auch alsbald verheddern.
Erst recht, wenn du parallel z. B. rangieren möchtest. Zu rangieren und gleichzeitig andere Züge unfallfrei zu steuern halte ich in der Regel für undurchführbar.
Deshalb habe ich mich auch für eine Computersteuerung entschieden und habe es nicht bereut.

Gruß
K.U.Müller

Beitrag editiert am 01. 12. 2007 16:18.
Ich schliesse mich den Ausführungen von gaga an. Und füge noch hinzu:

-> Schattenbahnhof mit 4 Gleisen sollte im gegebenen Platz drinliegen
-> automatische "Hintergrund-Aktivität" könnte ja auch sein, dass ein Zug seine Runden dreht und jeweils im Bahnhof anhält, damit die Leute ein- und aussteigen können. Ein Zug im Einrichtungsbetrieb auf einem Kreis, das braucht keine komplizierte Technik
-> Wenn man die Weichen 9,13,14,15 immer miteinander schaltet, löst sich das Problem mit der Rangierfahrt ebenfalls ohne komplizierte Technik:
W9L+W13L+W14R+W15R = Zugfahrt
W9R+W13R+W14L+W15L = Rangierfahrt
Es braucht dann nur noch zwei Halteabschnitte (W13L und W14R), die in Abhängigkeit der Weichen 13 und 14 geschaltet sind (Stopweichenfunktion), dann ist der Fall erledigt - auch digitale Züge halten in einem abgeschalteten Abschnitt. Die Weichen 9 und 15 sind "lediglich" Flankenschutzweichen und benötigen keine weitere Verschaltung.
-> Die Weichen 18 und 19 und eines der zugehörigen Gleise würde ich persönlich weglassen. Ich sehe den Zusatznutzen nicht.

Diese Ausführungen gelten prinzipiell, unabhängig der verwendeten Steuerungsart. Egal ob analog oder digital. (Bei Analogbetrieb müsste das Gleis zwischen W13 und W14 inkl. der beiden Weichen je nach Weichenlage auf den Rangierregler oder den Streckenregler aufgeschaltet werden - was man sich bei Digitalbetrieb sparen kann.)
In jedem Fall entfällt die Notwendigkeit, eine komplexe, komplizierte, fehleranfällige und obendrein teure Automatik-Steuerung einzubauen. Im Prinzip kann die Anlage mit einer oder zwei Trix Mobile Station betrieben werden und macht dann viel Spass. Und ja, der Personenzug dreht seine Runden während des Rangierbetriebes.

Meine persönliche Erfahrung nach 25 Jahren Modellbahntechnik ist: Alles, was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen.
Oder anders gesagt: Alles sollte so einfach wie möglich sein - aber nicht einfacher.

Felix




Beitrag editiert am 01. 12. 2007 17:48.
Hallo!

@gaga:
Der zu kleine Schattenbahnhof (in dem Schema zwischen 21 und 22) könnte eine Schwachstelle sein, aber auf Grund der Einfahrt in der Kurve und auf weil ich auch noch möglichst viel sichtbare Strecke in der unteren Ebene wollte, hatte ich mich gegen ein drittes Gleis entschieden. Aber dieser Mangel wird etwas durch die beiden anderen Gleise zwischen 18 und 19 ausgeglichen: Da kann ich noch zwei Züge vorhalten und diese entweder über die Güterstrecke einfahren lassen (falls es keine Wendezüge sind) oder über den anderen Schattenbahnhof ausfahren lassen (falls es Wendezüge sind). So könnte ich max. 3 Züge im Untergrund speichern und z.B. einen im sichtbaren Bahnhof parken und mit einem meine Runden drehen. Wären dann fünf Züge. Wenn der Bahnhof leer bleiben soll, dann wären es halt nur vier Züge.

Achja, was die Paßgenauigkeit angeht: In WinRail habe ich nicht den genauen Verlauf der Flexgleise hinbekommen. Im Original ist nach dem Flexgleis auch keine Gerade, sondern eine geschwungene Kurve. Von den üblichen(?) Toleranzen, Spalten und Abweichungen beim Bau mal abgesehen, paßt das schon soweit. Bisher ist der gesamte Fuhrpark (erst vier Loks) überall gut durchgekommen und Entgleisungen hat es auch nicht gegeben.

@fgee:
Die Paralleschaltung der Weichen hatte ich schon vor, zumal das auch das Aufschneiden der Weichen verhindert.

Wenn ich Euch beide jetzt richtig verstehe: Ihr würdet bei meiner Anlage eher auf eine Automatik verzichten, oder? Dahin tendiere ich auch nach dem Lesen des Train Controller Handbuches und anbetracht der Tatsache, daß das Einteilen in Blöcke erst der Anfang ist, denn später geht es ja noch mit der Anschaffung der Belegtmelder, des Interfaces / Zentrale, der Weichendecoder mit Rückmeldung, einer parallelen Verdrahtung meines "Stellpultes" zu den Ausgängen der Weichendecoder usw. weiter. Und das für max. zwei, vielleicht drei Züge, die gleichzeitig fahren könnten.
Scheint den Aufwand in der Tat nicht zu rechtfertigen.

Der MiniTrixEinsteiger
Nachtrag:

Ich kann jetzt alle Weichen elektrisch betätigen. Die Anlage läßt sich gut fahren und macht (hoffentlich auch länger) Spaß.
Nach dem Studium des TrainController Handbuches frage ich mich jetzt noch folgendes:

1.) Wäre es möglich, auch mit dieser Minimalkonfiguration an Blöcken später eine Automatik zu realisieren? Also ein Verkehr zwischen den Bahnhofsgleisen und dem Schattenbahnhof, auf Grund der wenigen Blöcke zwar mit sehr geringer Zugdichte, aber immerhin automatisch. Meiner Meinung nach müßte es gehen.

2.) Kann ein virtueller Kontakt auch außerhalb eines Blockes liegen? D.h. kann eine Entfernung angegeben werden, die so groß ist, daß der virtuelle Kontakt außerhalb eines Blockes liegt? Wäre es möglich mit einem solchen Kontakt (außerhalb eines Blockes) einen Zug z.B. auf eine langsamere Geschw. abzubremsen?

Der MiniTrixEinsteiger, der noch nicht so recht mit dem Thema Automatik abschließen kann...


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