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THEMA: Peco Weichen Code 55
THEMA: Peco Weichen Code 55
N-oack - 10.12.07 17:01
Hallo,
bei Peco gibt es ja bekanntlich u.a. 3 verschiedene Weichentypen (kleiner, mittlerer und großer Radius).. Wo seht Ihr das Einsatzgebiet für diese unterschiedlichen Typen ?
Es werden doch meistens nur die kleinen zum Einsatz kommen oder ?
gruß
Günther
bei Peco gibt es ja bekanntlich u.a. 3 verschiedene Weichentypen (kleiner, mittlerer und großer Radius).. Wo seht Ihr das Einsatzgebiet für diese unterschiedlichen Typen ?
Es werden doch meistens nur die kleinen zum Einsatz kommen oder ?
gruß
Günther
Ich würde den kleinen Radius einsetzen, wo ich einen kleinen Radius einsetzen will, den mittleren Radius einsetzen, wo ich einen mittleren Radius einsetzen will und den großen Radius dort, wo ich einen großen Radius einsetzen will.
Ich verwende aber fast ausschließlich große Radien, weil es viel eleganter und vorbildähnlicher aussieht und die Entgleisungsgefahr vermindert ist.
Ich verwende aber fast ausschließlich große Radien, weil es viel eleganter und vorbildähnlicher aussieht und die Entgleisungsgefahr vermindert ist.
Hallo Günther,
mit der Frage schießt du echt den Vogel ab. Versuch einer weiteren Antwort bezüglich des Einsatzgebietes: vorne auf der Anlage, hinten auf der Anlage und gerne auch mittendrin. Die Seiten nicht zu vergessen...
Schöne Grüße, Carsten
mit der Frage schießt du echt den Vogel ab. Versuch einer weiteren Antwort bezüglich des Einsatzgebietes: vorne auf der Anlage, hinten auf der Anlage und gerne auch mittendrin. Die Seiten nicht zu vergessen...
Schöne Grüße, Carsten
Hallo Günther
Der erste Absatz meines Vorschreibers liest sich zwar komisch, aber prinzipiell hat er recht! Es kommt natürlich auch darauf an, wie viel Platz Dir zur Verfügung steht.
Mit "Einsatzgebiet" ist Dir aber mit folgenden Angaben sicher mehr gedient:
Kleine: Nebenbahn, Industriegleise,
Mittlere: Nebenbahn-Bhf, dort Abzweig vom Hauptgleis, größere Bahnhöfe generell
Große: Gleiswechsel bei 2gleisigen Hauptstrecken, Zur Auflockerung bei leicht gebogenen Strecken macht sich der Gleiswechsel optisch noch besser mit einer großen Weiche und einer Y-Weiche (die ist zwar kürzer, deren Radien entsprechen aber der Großen).
Generell gilt, je mehr Platz Du hast, desto kleiner sollte der Abzweigwinkel sein - deshalb um so größer (= länger) die Weichen!
LG
HaWeO
Der erste Absatz meines Vorschreibers liest sich zwar komisch, aber prinzipiell hat er recht! Es kommt natürlich auch darauf an, wie viel Platz Dir zur Verfügung steht.
Mit "Einsatzgebiet" ist Dir aber mit folgenden Angaben sicher mehr gedient:
Kleine: Nebenbahn, Industriegleise,
Mittlere: Nebenbahn-Bhf, dort Abzweig vom Hauptgleis, größere Bahnhöfe generell
Große: Gleiswechsel bei 2gleisigen Hauptstrecken, Zur Auflockerung bei leicht gebogenen Strecken macht sich der Gleiswechsel optisch noch besser mit einer großen Weiche und einer Y-Weiche (die ist zwar kürzer, deren Radien entsprechen aber der Großen).
Generell gilt, je mehr Platz Du hast, desto kleiner sollte der Abzweigwinkel sein - deshalb um so größer (= länger) die Weichen!
LG
HaWeO
Hallo Günther
Deine Frage klingt wohl deshalb so seltsam, weil selbst die "größte" Weiche von Peco noch immer viel zu klein ist um einen Abzweig vorbildgerecht nachzustellen. Deshalb sollte man immer versuchen, die größtmöglichen Radien bzw. Weichenlängen zu wählen.
Bei mir wird es jedenfalls so aussehen:
Im SB, wo es mir auf lange Gleise ankommt und das optische nicht ganz so wichtig ist, setze ich nur die kleinen (kurzen) Weichen ein.
Die großen (langen) Weichen werden wohl auf dem Rest der Anlage ihren Platz finden. Zumindest in den sichtbaren Bereichen.
Die mittleren werden nur in Fällen eingesetzt, wo es keine andere Möglichkeit gibt.
Bezüglich Entgleisungsgefahr kann ich nur sagen:
Bis jetzt gab es bei keiner der genannten Weichen Entgleisungen. Zumindest sollte das bei fachgerechter Gleisverlegung immer so sein. Selbst die kurzen Weichen sind da sehr betriebssicher.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 10. 12. 2007 18:24.
Deine Frage klingt wohl deshalb so seltsam, weil selbst die "größte" Weiche von Peco noch immer viel zu klein ist um einen Abzweig vorbildgerecht nachzustellen. Deshalb sollte man immer versuchen, die größtmöglichen Radien bzw. Weichenlängen zu wählen.
Bei mir wird es jedenfalls so aussehen:
Im SB, wo es mir auf lange Gleise ankommt und das optische nicht ganz so wichtig ist, setze ich nur die kleinen (kurzen) Weichen ein.
Die großen (langen) Weichen werden wohl auf dem Rest der Anlage ihren Platz finden. Zumindest in den sichtbaren Bereichen.
Die mittleren werden nur in Fällen eingesetzt, wo es keine andere Möglichkeit gibt.
Bezüglich Entgleisungsgefahr kann ich nur sagen:
Bis jetzt gab es bei keiner der genannten Weichen Entgleisungen. Zumindest sollte das bei fachgerechter Gleisverlegung immer so sein. Selbst die kurzen Weichen sind da sehr betriebssicher.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 10. 12. 2007 18:24.
@Carsten-N,
Du willst mich nicht verstehen oder ? Da schau Dir mal die Antworten von HaWeO und Tomi an. das meinte ich.
In Erwartung weiterer (sinnvoller) Antworten !
gruß
günther
Du willst mich nicht verstehen oder ? Da schau Dir mal die Antworten von HaWeO und Tomi an. das meinte ich.
In Erwartung weiterer (sinnvoller) Antworten !
gruß
günther
Hallo,
schaut mal in
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=276151
Ich habe dort bisher nur kleine Weichen geplant. Welche Weichengrößen würdet Ihr dort grundsätzlich empfehlen ? Oder ist es als Nebenbahn/ Industriebahn so ok ?
Günther
schaut mal in
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=276151
Ich habe dort bisher nur kleine Weichen geplant. Welche Weichengrößen würdet Ihr dort grundsätzlich empfehlen ? Oder ist es als Nebenbahn/ Industriebahn so ok ?
Günther
@ Günther
In einer Gleisharfe für den Schattenbahnhof z.B. haben die großen Weichen den Vorteil, daß man keine Zwischengleise reinstückeln muss (was viel Arbeit ist!) und dennoch einen ordentlichen Parallelgleisabstand von 28mm bekommt, was aber Abstellgleislänge kostet.
Wobei für eine Stadt/Straßen-Bahn der kleinste Radius fast schon wieder zu groß ist...
Gruß
Eglod
In einer Gleisharfe für den Schattenbahnhof z.B. haben die großen Weichen den Vorteil, daß man keine Zwischengleise reinstückeln muss (was viel Arbeit ist!) und dennoch einen ordentlichen Parallelgleisabstand von 28mm bekommt, was aber Abstellgleislänge kostet.
Wobei für eine Stadt/Straßen-Bahn der kleinste Radius fast schon wieder zu groß ist...
Gruß
Eglod
Hallo Günther,
in diesem Fall konnte ich deine Frage wirklich nicht ernst nehmen. Da sie von dir wohl tatsächlich so gemeint war, möchte ich sagen, das es mir leid tut, sie so interpretiert zu haben.
Der Abzweigradius von Mobaweichen (der Großserienhersteller) ist so offensichtlich ein Kompromiss, dass die Dinger nicht schlank genug sein können. Und für Typen, wie dich und mich mit limitierten Platzverhältnissen, werden dann die kleineren Radien angeboten.
Schöne Grüße, Carsten
in diesem Fall konnte ich deine Frage wirklich nicht ernst nehmen. Da sie von dir wohl tatsächlich so gemeint war, möchte ich sagen, das es mir leid tut, sie so interpretiert zu haben.
Der Abzweigradius von Mobaweichen (der Großserienhersteller) ist so offensichtlich ein Kompromiss, dass die Dinger nicht schlank genug sein können. Und für Typen, wie dich und mich mit limitierten Platzverhältnissen, werden dann die kleineren Radien angeboten.
Schöne Grüße, Carsten
Aloha!
Grundsätzlich gilt, je steiler die Weiche, umso un-vorbildhafter ergibt sich der Gleisverlauf. Es empfiehlt sich, möglichst große Radien anzustreben. Sieht geil aus und ist betriebssicherer. Ganz besonders gilt das, wenn man beispielsweise groooße Dampfloks und/oder lange Wagen einsetzen möchte.
Für Anschlussgleise kann man dann schonmal die engeren Weichen in Betracht ziehen. Für durchgehende Hauptgleise würde ich den den größten auffindbaren Radius empfehlen.
Ich empfehle Dir den 2. Band der Alba-Reihe durchzulesen, das ist sozusagen die Bibel für Einsteiger. Da steht sehr viel Sinnvolles drin, was einige Fragen klären könnte, die einige hier (zu Felix schiel) aus allen Wolken fallen lässt. Gibt es hier:
http://www.amazon.de/Modellbahn-Anlagenplanung-...197417179&sr=8-6
Beitrag editiert am 12. 12. 2007 00:58.
Grundsätzlich gilt, je steiler die Weiche, umso un-vorbildhafter ergibt sich der Gleisverlauf. Es empfiehlt sich, möglichst große Radien anzustreben. Sieht geil aus und ist betriebssicherer. Ganz besonders gilt das, wenn man beispielsweise groooße Dampfloks und/oder lange Wagen einsetzen möchte.
Für Anschlussgleise kann man dann schonmal die engeren Weichen in Betracht ziehen. Für durchgehende Hauptgleise würde ich den den größten auffindbaren Radius empfehlen.
Ich empfehle Dir den 2. Band der Alba-Reihe durchzulesen, das ist sozusagen die Bibel für Einsteiger. Da steht sehr viel Sinnvolles drin, was einige Fragen klären könnte, die einige hier (zu Felix schiel) aus allen Wolken fallen lässt. Gibt es hier:
http://www.amazon.de/Modellbahn-Anlagenplanung-...197417179&sr=8-6
Beitrag editiert am 12. 12. 2007 00:58.
Den Band 2 von Alba kann ich auch empfehlen. Es gibt aber noch andere sinnvolle Bände. Nummer 6 (Modellbahnhöfe) ist auch sehr gut sowie der Band 9 (Gleise-Weichen-Oberleitung), wobei es hier dann schon teilweise bisschen tiefer in die Materie geht.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 12. 12. 2007 18:58.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 12. 12. 2007 18:58.
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