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THEMA: Dimmen einer LED mittels DCC

THEMA: Dimmen einer LED mittels DCC
Startbeitrag
Möchtegern - 20.12.07 21:17
Hallo N-ler.

Habe in einer E-lok einen Kuehn N025 Decoder. Da die Lok kein Innenlicht hat, habe ich mal versuchsweise eine Mikro-SMD LED mit Vorwiderstand 2K0 am Beleuchtungsausgang angelötet und dann über CV50 und CV 55 die Helligkeit regeln wollen, weil sie mir zu hell war. Sehe keinen Erfolg. Jetzt glaube ich, dass das mit einer LED und 'Phasenanschnittssteuerung' (nennen wir das einfach mal so) gar nie nicht gehen kann. Liege ich da falsch?
Außerdem wundert mich es, dass die LED in Sperrrichtung mit der modulierten Rechteckspannung von ca. plus/minus 20 V nicht durchknallt.
Kennt jemand die Lösung dazu?

Gruß Möchtegern

Hallo,

die LED knallt nicht durch weil der Decoderausgang nur den Stromfluss in den Ausgang hinein zulässt, d.h. der Ausgang schaltet gegen Decoder-Masse.
Oder hattest Du die LED mal irrtümlich verkehrt angeschlossen? Manche weiße (InGaN) sind bei -9 V schon kaputt, andere wiederum halten -30 V aus. Die Standardfarben auf GaAs Basis (rot, gelb, grün) halten meist -15 V oder mehr aus obwohl sie überlicherweise laut Datenblatt auch nur eine garantierte Sperrspannung von -5 V haben.

Eine LED kann man mit PWM sehr gut Dimmen, im Gegensatz zur Verstellung des Stromes. Warum das bei dem N025 jetzt nicht geht kann ich nicht sagen, ich habe es noch nicht ausprobiert.

Grüße, Peter W.
Hallo
Das muß auch mit LED´s gehen.
An welchen Ausgang ist denn die LED?  Dimmen wird für Ausgang A in CV49 und Ausgang B in CV50 eingeschaltet Wenn ich mich nicht irre, muß Bit4 gesetzt sein (also 16 dazu addieren). Und mit CV55 die Dimmrate festgelegt.

Die andere frage hat Peter ja schon beantwortet.

Gruß Raimond
Hi!
LEDs kann man sehr gut mit PWM dimmen, wobei der Helligkeitsei8nduck für den Menschen recht nichtlinear ausfällt. Alst stark dimmen um das zu sehen.

Ältere LEDs haben in Sperrichtung oft nur wenige Volt ausgehalten. Heutzutage üblicherweise 15-30V je nach Hersteller.
Ein fest ermittelter Vorwiderstand ist auf jeden Fall der beste  Weg.
Im Falle eine Decoder Resets und vergessener CV Einstellung ist
das sichere "Aus" für  die LED absehbar.
Was spricht dagegen, höher als 2K zu gehen ?
Wo es doch so schöne SMD Widerstände gibt.
Gruss Datenbus, immer für konservative Lösungen...
Hallo,

dem möchte ich mich sinngemäss anschließen.

Die LED geht sicher nicht kaputt wenn man den Strom (typisch 20 mA) nicht überschreitet. Auf Grund der gepulsten Ansteuerung sollte man soweiso den Vorwiderstand immer von der Spitzenspannung ausgehend berechnen. Ist der Lichteindruck ohne Dimmung noch zu hell, kann man sie gefahrlos herunter dimmen. Wird der Decoder zurück gesetzt oder die Einstellung sonstwie überschrieben, kann den LEDs nichts geschehen, sie leuchten dann eben wieder mit der vollen Stärke.

Grüße, Peter W.
Danke für Eure Hilfe!

Habe in CV50 die 16 stehen und in CV55 die 7. Die CV49 ist noch nicht belegt - ich wollte ja mal nur so probieren. Werde mal statt 2K0 einen 4701= 4.7KOhm einpassen. Werde dann berichten. M.W. blinkt eine LED mit ca. 30 HZ im sichtbaren Bereich. Würde eine Änderung der Zykluszeit in der CV-Zehnerstelle auch etwas bringen?

Gruß Hansjörg


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