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THEMA: Entfernen der Schwellen bei Peco 55
THEMA: Entfernen der Schwellen bei Peco 55
N-oack - 20.12.07 23:05
Hallo,
um die Schienenverbinder bei Peco 55 einsetzen zu können, muss man bekanntlich 1 Schwelle am Gleis (ca. 6 mm) entfernen. Ansonsten lassen die sich nicht unter das Schienenprofil schieben. Irgendwie kriege ich das Entfernen nicht so sauber hin. Welche
Methode wendet Ihr an ? Ich habe bereits unter www.flexgleisverlegung.de gelesen. Die dort angesprochene Methode lässt sich aber anscheinend bei Peco 55 nicht anwenden.
Noch ne zusätzliche Frage:
Die Krause-Klammern von Fohrmann rutschen immer wieder von Gleisprofil ab bzw. das Flexgleis verschiebt sich trotz Klammer. Woran liegt das ? Laut Beschreibung soll man die Klammern auch auf die Schienenverbindungen setzen können, um dann besser verformen zu können. Lässt dann nicht aber der Zusammenhalt der Peco-Verbinder nach ?
gruß
Günther
um die Schienenverbinder bei Peco 55 einsetzen zu können, muss man bekanntlich 1 Schwelle am Gleis (ca. 6 mm) entfernen. Ansonsten lassen die sich nicht unter das Schienenprofil schieben. Irgendwie kriege ich das Entfernen nicht so sauber hin. Welche
Methode wendet Ihr an ? Ich habe bereits unter www.flexgleisverlegung.de gelesen. Die dort angesprochene Methode lässt sich aber anscheinend bei Peco 55 nicht anwenden.
Noch ne zusätzliche Frage:
Die Krause-Klammern von Fohrmann rutschen immer wieder von Gleisprofil ab bzw. das Flexgleis verschiebt sich trotz Klammer. Woran liegt das ? Laut Beschreibung soll man die Klammern auch auf die Schienenverbindungen setzen können, um dann besser verformen zu können. Lässt dann nicht aber der Zusammenhalt der Peco-Verbinder nach ?
gruß
Günther
Die Schienenverbinder sind leider aus zu weichem Metall gefertigt worden. Mit einer Zange drücke ich diese vorsichtig um 1-2/10 mm zusammen bis diese sich straff aufziehen lassen. Geleise immer vorverformen und nicht mit den Schienenverbindern. Die Schienenverbinder drückt es auseinander und halten dann nicht mehr. In Kurven die Schienenstösse nicht gegenüber lassen sondern ziemlich versetzt anbringen.
Die Schwellen lassen sich sehr gut wegscheniden. Mit einem kleinen Japanmesser schneide ich von hinten. Setze die Spitze des Messer zwischen die Geleise und fahre dann gründlich, aber mit Feingefühl rund um die beiden Rückseite des Schienenprofils. Danach lässt es sich gut abziehen. Dies Restschwellen brauche ich wieder indem ich die Verbindungen wegschneide. Um die Schwellen leicht wieder aufziehen zu können runde ich die Ecken des Schienenfusses etwas ab und es ergibt sich somit eine gute Führung in der Schwelle.
LG Dieter
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 00:42.
Die Schwellen lassen sich sehr gut wegscheniden. Mit einem kleinen Japanmesser schneide ich von hinten. Setze die Spitze des Messer zwischen die Geleise und fahre dann gründlich, aber mit Feingefühl rund um die beiden Rückseite des Schienenprofils. Danach lässt es sich gut abziehen. Dies Restschwellen brauche ich wieder indem ich die Verbindungen wegschneide. Um die Schwellen leicht wieder aufziehen zu können runde ich die Ecken des Schienenfusses etwas ab und es ergibt sich somit eine gute Führung in der Schwelle.
LG Dieter
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 00:42.
Die PECO- Gleisverbinder sind ein Witz und taugen zero-nada-nikto-goarnix.
Ich lasse sie ganz weg und opfere dafür einige Flexgleise.
Bei einem Flexgleis *vorsichtig* und mit viel Geduld die Schienen ganz rausziehen. Es bleibt das nackte Schwellenband. Die übrigbleibenden Schienen lassen sich zur Not zerteilen und als Ladegut o.Ä. wiederverwenden.
(Wenn das Rausziehen der Schienen auf die ganze Länge des Flexgleises nicht geht: Gleis vorher in ca. 8 cm lange Stücke zersägen und dann die Schienen entfernen!)
Dann schneide ich an den Übergängen der Streckengleise auf jeder Seite der Schienenübergänge ca. 3 cm weg, sodaß die Schienen (des vorgebogenen und bereits angepaßten Gleises) auf beiden Seiten der Lücke um diesen Betrag überstehen.
Als nächstes schneide ich mir von dem eingangs hergestellten Schwellenband ein passendes Stück ab und schiebe die Gleisenden von beiden Seiten in dieses Stück rein, bis die Lücke geschlossen ist und der Schwellenabstand stimmt. Evtl. vom Ende des neu eingebauten Gleisabschnitts mit leichten Hammerschlägen die verbliebenen Schienenlücken schließen)
Keine Gleisverbinder verwenden!
Ergebnis:
Außer bei sehr engen Radien (Gleis vorbiegen!) gibt es einen astreinen Übergang.
Man muß halt nur jedes einzelne Schienenstück separat an die Stromversorgung anschließen (aber das ist ja gem. Aussage einiger Gurus hier ohnehin zu empfehlen, wg. Widerstand)
Einfach mal probieren!
Probegrüße
Diesel
Ich lasse sie ganz weg und opfere dafür einige Flexgleise.
Bei einem Flexgleis *vorsichtig* und mit viel Geduld die Schienen ganz rausziehen. Es bleibt das nackte Schwellenband. Die übrigbleibenden Schienen lassen sich zur Not zerteilen und als Ladegut o.Ä. wiederverwenden.
(Wenn das Rausziehen der Schienen auf die ganze Länge des Flexgleises nicht geht: Gleis vorher in ca. 8 cm lange Stücke zersägen und dann die Schienen entfernen!)
Dann schneide ich an den Übergängen der Streckengleise auf jeder Seite der Schienenübergänge ca. 3 cm weg, sodaß die Schienen (des vorgebogenen und bereits angepaßten Gleises) auf beiden Seiten der Lücke um diesen Betrag überstehen.
Als nächstes schneide ich mir von dem eingangs hergestellten Schwellenband ein passendes Stück ab und schiebe die Gleisenden von beiden Seiten in dieses Stück rein, bis die Lücke geschlossen ist und der Schwellenabstand stimmt. Evtl. vom Ende des neu eingebauten Gleisabschnitts mit leichten Hammerschlägen die verbliebenen Schienenlücken schließen)
Keine Gleisverbinder verwenden!
Ergebnis:
Außer bei sehr engen Radien (Gleis vorbiegen!) gibt es einen astreinen Übergang.
Man muß halt nur jedes einzelne Schienenstück separat an die Stromversorgung anschließen (aber das ist ja gem. Aussage einiger Gurus hier ohnehin zu empfehlen, wg. Widerstand)
Einfach mal probieren!
Probegrüße
Diesel
@Dieter,
Wie verformst Du die Gleise vor ? Auch mit Krauseklammern ? Die rutschen bei mir wie schon gesagt immer ab.
Wenn Du die Verbinder versetzt anbringst, wie schneidest Du in diesem Bereich die Schwellen ab (stückchenweise ?) ? Hast Du eventuell Fotos ?
@Diesel,
"Bei einem Flexgleis *vorsichtig* und mit viel Geduld die Schienen ganz rausziehen."
Geht das so einfach ? Mit welchem Werkzeug ziehst Du ?
"schiebe die Gleisenden von beiden Seiten in dieses Stück rein, bis die Lücke geschlossen ist "
Wie schiebst Du die Schienen in das Schwellenband rein ? Das geht doch sicher sehr schwer oder ? Lötest Du die Schienenstöße zusammen ?
Wann und wie verformst Du die Flexgleise ? Bereits vor Deiner Bastelei ?
Ein paar Bilder zu Deinen Ausführungen wären schön.
Schöne Weihnachten !
Günther
Wie verformst Du die Gleise vor ? Auch mit Krauseklammern ? Die rutschen bei mir wie schon gesagt immer ab.
Wenn Du die Verbinder versetzt anbringst, wie schneidest Du in diesem Bereich die Schwellen ab (stückchenweise ?) ? Hast Du eventuell Fotos ?
@Diesel,
"Bei einem Flexgleis *vorsichtig* und mit viel Geduld die Schienen ganz rausziehen."
Geht das so einfach ? Mit welchem Werkzeug ziehst Du ?
"schiebe die Gleisenden von beiden Seiten in dieses Stück rein, bis die Lücke geschlossen ist "
Wie schiebst Du die Schienen in das Schwellenband rein ? Das geht doch sicher sehr schwer oder ? Lötest Du die Schienenstöße zusammen ?
Wann und wie verformst Du die Flexgleise ? Bereits vor Deiner Bastelei ?
Ein paar Bilder zu Deinen Ausführungen wären schön.
Schöne Weihnachten !
Günther
@ #2:
Bei geraden Gleisen kann ich mir Deine Methode sehr gut vorstellen - prima Idee!
Bei Kurven sehe ich allerdings das Problem des Auseinanderbiegens zumindest eines Profiles, da eine Seite des Schwellenbandes zwischen den Schwellen ja nicht durchgängig ist. Die durchgehende Schwellenbandseite dürfte das Profil ja in Form halten.
Wie löst Du dieses Problem? Eventuell durch vorbiegen des/der Profile?
Hast Du dazu ein Werkzeug?
Hast Du auch eine Idee für das Einbauen von Trennstellen?
LG, Peter
Bei geraden Gleisen kann ich mir Deine Methode sehr gut vorstellen - prima Idee!
Bei Kurven sehe ich allerdings das Problem des Auseinanderbiegens zumindest eines Profiles, da eine Seite des Schwellenbandes zwischen den Schwellen ja nicht durchgängig ist. Die durchgehende Schwellenbandseite dürfte das Profil ja in Form halten.
Wie löst Du dieses Problem? Eventuell durch vorbiegen des/der Profile?
Hast Du dazu ein Werkzeug?
Hast Du auch eine Idee für das Einbauen von Trennstellen?
LG, Peter
Servus!
Schwellen trennen...
Gleis umdrehen und aufs Gesicht - sprich die Profile - legen. Mit einem scharfen Messer (Teppichmesser o.ä.) die Verbindung zwischen den Schwellen bis zum Metall durchschneiden, dann mit etwas sanfter Gewalt die Schwelle abziehen. Eigentlich kein Problem. Normalerweise reicht auch eine Schwelle, manchmal sinds auch zwei wo weg müssen.
Flexgleise vorbiegen...
Bis zu einem bestimmten Radius bleiben die Flexgleise weitestgehend in Form wenn man sie mal verformt hat. Die Profile sitzen ja sehr fest im Schwellenband.
Ab einem gewissen Radius verhalten sich die Schwellen - sind ja immer vier am Stück - allerdings recht wiederspenstig. Auch bei kurzen Stücken funktioniert das nur bedingt, kurze Stücke im Bogen sollte man vermeiden. Oder bei solchen Stücken das Profil aus den Schwellen herausziehen, biegen und wieder hineinschieben. Das geht z.B. mit einer Kombizange.
Schienenverbinder...
Ich verklebe das gesamte Gleis mit Pattex. Dadurch sehen die Verbinder keine Kräfte und halten ausgezeichnet. Auch die Isolierverbinder sind kein Problem.
Krause Klammern...
Das Code 55 ist natürlich deutlich niedriger und auch etwas anderst geformt am Schienenkopf. Dafür sind die Klammern einfach nicht ausgelegt und wohl etwas knapp. Allerdings habe ich die Klammern auch noch nie gebraucht. Verlegen der Peco Geleise geht bei mir nach folgendem Schema:
1) Gleislage aufreißen (Mittellinie), Schotterbett aufkleben (Korg 3mm, Resorb soll besser sein)
2) Löcher für Unterflurantriebe anzeichen und Weichen mit Stecknadeln fixieren. Natürlich nicht alle auf einmal sondern immer Stück für Stück, damit das alles schön gerade wird.
3) Zwischen die Weichen dann Flexgleise einpassen, vorbiegen, ablängen (geht gut mit dem "Gleisschneider", ein spezieller Seitenschneider von Conrad. Gibt es sicher auch woanderst)
4) Kabel anlöten, jedes einzelne Gleis bekommt ein Kabel
5) Gleise nochmal anlegen und Löcher für Kabel anzeichen. Gleise abbnehmen, Löcher bohren Kabel durchführen.
6) Das Gleis neben der Trasse auf die Profile legen, Trasse und Gleis mit Pattex bestreichen, trocknen lassen.
7) Trasse mit Papierzettel belegen und das Gleis auflegen. Stück für Stück die Zettel entfernen und das Gleis andrücken. Die Zettel verhindern ein versehntliches festkleben des Gleises an der falschen stelle. So kann man noch Korrekturen vornehmen.
8) Zum Schluss das ganze Gleis schön festdrücken.
Grüßle
Elvis.
P.S.: Nachtrag...
Man sollte sich im Vorfeld gut überlegen ob und wie man die Gleise "stückelt". So kann man u.U. ungünstige Verbindungen vermeiden.
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 13:04.
Schwellen trennen...
Gleis umdrehen und aufs Gesicht - sprich die Profile - legen. Mit einem scharfen Messer (Teppichmesser o.ä.) die Verbindung zwischen den Schwellen bis zum Metall durchschneiden, dann mit etwas sanfter Gewalt die Schwelle abziehen. Eigentlich kein Problem. Normalerweise reicht auch eine Schwelle, manchmal sinds auch zwei wo weg müssen.
Flexgleise vorbiegen...
Bis zu einem bestimmten Radius bleiben die Flexgleise weitestgehend in Form wenn man sie mal verformt hat. Die Profile sitzen ja sehr fest im Schwellenband.
Ab einem gewissen Radius verhalten sich die Schwellen - sind ja immer vier am Stück - allerdings recht wiederspenstig. Auch bei kurzen Stücken funktioniert das nur bedingt, kurze Stücke im Bogen sollte man vermeiden. Oder bei solchen Stücken das Profil aus den Schwellen herausziehen, biegen und wieder hineinschieben. Das geht z.B. mit einer Kombizange.
Schienenverbinder...
Ich verklebe das gesamte Gleis mit Pattex. Dadurch sehen die Verbinder keine Kräfte und halten ausgezeichnet. Auch die Isolierverbinder sind kein Problem.
Krause Klammern...
Das Code 55 ist natürlich deutlich niedriger und auch etwas anderst geformt am Schienenkopf. Dafür sind die Klammern einfach nicht ausgelegt und wohl etwas knapp. Allerdings habe ich die Klammern auch noch nie gebraucht. Verlegen der Peco Geleise geht bei mir nach folgendem Schema:
1) Gleislage aufreißen (Mittellinie), Schotterbett aufkleben (Korg 3mm, Resorb soll besser sein)
2) Löcher für Unterflurantriebe anzeichen und Weichen mit Stecknadeln fixieren. Natürlich nicht alle auf einmal sondern immer Stück für Stück, damit das alles schön gerade wird.
3) Zwischen die Weichen dann Flexgleise einpassen, vorbiegen, ablängen (geht gut mit dem "Gleisschneider", ein spezieller Seitenschneider von Conrad. Gibt es sicher auch woanderst)
4) Kabel anlöten, jedes einzelne Gleis bekommt ein Kabel
5) Gleise nochmal anlegen und Löcher für Kabel anzeichen. Gleise abbnehmen, Löcher bohren Kabel durchführen.
6) Das Gleis neben der Trasse auf die Profile legen, Trasse und Gleis mit Pattex bestreichen, trocknen lassen.
7) Trasse mit Papierzettel belegen und das Gleis auflegen. Stück für Stück die Zettel entfernen und das Gleis andrücken. Die Zettel verhindern ein versehntliches festkleben des Gleises an der falschen stelle. So kann man noch Korrekturen vornehmen.
8) Zum Schluss das ganze Gleis schön festdrücken.
Grüßle
Elvis.
P.S.: Nachtrag...
Man sollte sich im Vorfeld gut überlegen ob und wie man die Gleise "stückelt". So kann man u.U. ungünstige Verbindungen vermeiden.
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 13:04.
Hallo,
ich habe mal schnell ein paar Fotos gemacht und hochgeladen.
http://r-diesel.pochta.ru/pecogleise/index.html
Ich hoffe das beantwortet schon einige Fragen. Die Schienenprofile kann man bei kürzeren Stücken mit einer Kombizange rausziehen; bei einem ganzen Flexgleis hilft nur der Schraubstock und viel Geduld...
Das Zusammenstecken der Gleise geht dann relativ leicht; ist nur ein bißchen fummelig.
Gruß
Diesel
ich habe mal schnell ein paar Fotos gemacht und hochgeladen.
http://r-diesel.pochta.ru/pecogleise/index.html
Ich hoffe das beantwortet schon einige Fragen. Die Schienenprofile kann man bei kürzeren Stücken mit einer Kombizange rausziehen; bei einem ganzen Flexgleis hilft nur der Schraubstock und viel Geduld...
Das Zusammenstecken der Gleise geht dann relativ leicht; ist nur ein bißchen fummelig.
Gruß
Diesel
Hallo Diesel,
sehr interessant Diesel. Wieso halten die Krauseklammern bei dir so gut ? Bei mir rutschen die immer ab. Verlötest Du die Gleise ? Wie machst Du das mit dem Harz für die Trennstellen ?
"bei einem ganzen Flexgleis hilft nur der Schraubstock und viel Geduld..."
Kannst Du davon auch noch mal Fotos machen.
@Elvis
Wann baust Du die Verbinder ein ? Verlötest Du die Gleise
Gruß
Günther
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 18:43.
sehr interessant Diesel. Wieso halten die Krauseklammern bei dir so gut ? Bei mir rutschen die immer ab. Verlötest Du die Gleise ? Wie machst Du das mit dem Harz für die Trennstellen ?
"bei einem ganzen Flexgleis hilft nur der Schraubstock und viel Geduld..."
Kannst Du davon auch noch mal Fotos machen.
@Elvis
Wann baust Du die Verbinder ein ? Verlötest Du die Gleise
Gruß
Günther
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 18:43.
Günther, die Klammern sind noch relativ neu und an den Kontaktflächen noch nicht "glattgepresst". So kommt ein guter Halt zustande.
Im Zweifelsfall sich Neue gönnen...
Die Gleise verlöte ich möglichst nicht, um Längenausdehnungen zu ermöglichen; es sei denn es ist 'ne ganz blöde Ecke und es geht wirklich nicht anders.
Als Harz für die Trennstellen nehme ich Stabilit Express von Pattex: Nomen est omen, das Zeug ist enorm stabil. Am besten gleich mehrere Trennstellen bearbeiten:
Trennstellen mit Pins o.Ä. markieren (damit Du dann nicht so suchen mußt), Stabilit anmischen und in jede Trennstelle eine kleine Menge *vorsichtig* einbringen. Überschuß gleich abwischen! Aushärten lassen, Fahrprobe: Fertig.
Ein Foto von mir, wie ich am Schraubstock hänge, geht nun aber nicht: ich kann schließlich nicht beides! Vergiß einfach das Ganze, beim Bau bleiben ohnehin genügend Reststücke, um daraus die Schwellen für die Verbindungen zu gewinnen.
Gruß
Diesel
Im Zweifelsfall sich Neue gönnen...
Die Gleise verlöte ich möglichst nicht, um Längenausdehnungen zu ermöglichen; es sei denn es ist 'ne ganz blöde Ecke und es geht wirklich nicht anders.
Als Harz für die Trennstellen nehme ich Stabilit Express von Pattex: Nomen est omen, das Zeug ist enorm stabil. Am besten gleich mehrere Trennstellen bearbeiten:
Trennstellen mit Pins o.Ä. markieren (damit Du dann nicht so suchen mußt), Stabilit anmischen und in jede Trennstelle eine kleine Menge *vorsichtig* einbringen. Überschuß gleich abwischen! Aushärten lassen, Fahrprobe: Fertig.
Ein Foto von mir, wie ich am Schraubstock hänge, geht nun aber nicht: ich kann schließlich nicht beides! Vergiß einfach das Ganze, beim Bau bleiben ohnehin genügend Reststücke, um daraus die Schwellen für die Verbindungen zu gewinnen.
Gruß
Diesel
Hi,
@Günther
Kurz bevor das mit Kleber bestrichene Gleis aufgeklebt wird. Während der Kleber trocknet hat man da ganz gut Zeit dafür. Für die Vorarbeiten braucht man die Verbinder ja nicht oder nur selten...
Nach Möglichkeit immer so verlegen das nur eine Seite verbunden wird. Lückenschluss geht im Bogen am leichtesten. Übung macht den Meister...
Verlöten der Schienenstöße...
Damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Zumindest vertraue ich der Lötstelle elektrisch nicht und löte lieber ein Kabel mehr an. Ausnahmen gibt es bei kleinen Stücken zwischen den Weichen, dann aber mitsamt Verbinder.
Mir ist einfach mal eine Lötstelle ausgerechnet an der am schlechtesten zugänglichen Stelle gerissen. Ärger auf den ich verzichten kann...
Grüßle
Elvis.
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 19:27.
@Günther
Kurz bevor das mit Kleber bestrichene Gleis aufgeklebt wird. Während der Kleber trocknet hat man da ganz gut Zeit dafür. Für die Vorarbeiten braucht man die Verbinder ja nicht oder nur selten...
Nach Möglichkeit immer so verlegen das nur eine Seite verbunden wird. Lückenschluss geht im Bogen am leichtesten. Übung macht den Meister...
Verlöten der Schienenstöße...
Damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Zumindest vertraue ich der Lötstelle elektrisch nicht und löte lieber ein Kabel mehr an. Ausnahmen gibt es bei kleinen Stücken zwischen den Weichen, dann aber mitsamt Verbinder.
Mir ist einfach mal eine Lötstelle ausgerechnet an der am schlechtesten zugänglichen Stelle gerissen. Ärger auf den ich verzichten kann...
Grüßle
Elvis.
Beitrag editiert am 21. 12. 2007 19:27.
Hallo Diesel,
ich habe gerade mal Deine Methode ausprobiert. Das trennen der Schienen von den Schwellen ist einfach. Nur das Aufziehen fällt mir schwer. Das Ansetzen der Schienen an die Schwellen gelingt nur schwer. Manchmal rutscht das Gleis wieder raus. Und außerdem ist das Schwellenband bei Peco doch immer wieder einseitig getrennt. Wenn ich nun die Schienen einschieben will, staucht sich das Schwellenband an den Trennstellen. Was mache ich falsch ?
gruß
Günther
ich habe gerade mal Deine Methode ausprobiert. Das trennen der Schienen von den Schwellen ist einfach. Nur das Aufziehen fällt mir schwer. Das Ansetzen der Schienen an die Schwellen gelingt nur schwer. Manchmal rutscht das Gleis wieder raus. Und außerdem ist das Schwellenband bei Peco doch immer wieder einseitig getrennt. Wenn ich nun die Schienen einschieben will, staucht sich das Schwellenband an den Trennstellen. Was mache ich falsch ?
gruß
Günther
Wenn Du Dir mal ein abgezogenes Schwellenband ansiehst, siehst Du daß immer je 4 Schwellen fest zusammen sind. Dorthin muß der Schienenstoß!
In der Graden reichen diese 4 Schwellen auch schon. Für Kurven läßt Du links und rechts ein paar mehr Schwellen dran, um der Schiene bessere Führung zu geben.
Ja, das Ansetzen ist Fummelig, wie schon gesagt. Aber mit ein bißchen Übung geht's bald viel besser.
Damit das Schwellenband nicht gestaucht wird, ist vorheriges Einpassen nötig. Am besten geht's wenn Du an den Gleisenden eine Schwelle mehr als nötig wegschneidest und dann die Schienenstücke, die zu lang sind, mit der Trennscheibe *exakt* kürzt. So kommst Du auch nach dem Vorbiegen der Flexe mit den unvermeidlichen Längendifferenzen zwischen Innen- uund Außenschiene besser klar.
Wenn Schwellen trotzdem schief liegen, mit einem flachen Schraubendreher ausrichten.
Gruß
Diesel
In der Graden reichen diese 4 Schwellen auch schon. Für Kurven läßt Du links und rechts ein paar mehr Schwellen dran, um der Schiene bessere Führung zu geben.
Ja, das Ansetzen ist Fummelig, wie schon gesagt. Aber mit ein bißchen Übung geht's bald viel besser.
Damit das Schwellenband nicht gestaucht wird, ist vorheriges Einpassen nötig. Am besten geht's wenn Du an den Gleisenden eine Schwelle mehr als nötig wegschneidest und dann die Schienenstücke, die zu lang sind, mit der Trennscheibe *exakt* kürzt. So kommst Du auch nach dem Vorbiegen der Flexe mit den unvermeidlichen Längendifferenzen zwischen Innen- uund Außenschiene besser klar.
Wenn Schwellen trotzdem schief liegen, mit einem flachen Schraubendreher ausrichten.
Gruß
Diesel
Hallo Diesel,
das mit den schlechten Schienenverbindern von Peco kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, ich habe bis jetzt ungefähr 25m Flexgleis und viele Weichen verlegt, aber große Probleme hatte ich damit eigentlich nicht. Vorher hatte ich Fleischmann Gleise, aber beim Verlegen konnte ich keinen Unterschied feststellen, die besten Verbinder waren meiner Meinung nach die von Roco, passen halt bei Peco Code 55 nicht . Auch das Flexgleis laßt sich doch super verlegen, ich mache es genau wie Elvis es beschrieben hat, bei R1 ist es aber genau so, wie er es beschreibt.
Viele Grüße
Berti
das mit den schlechten Schienenverbindern von Peco kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, ich habe bis jetzt ungefähr 25m Flexgleis und viele Weichen verlegt, aber große Probleme hatte ich damit eigentlich nicht. Vorher hatte ich Fleischmann Gleise, aber beim Verlegen konnte ich keinen Unterschied feststellen, die besten Verbinder waren meiner Meinung nach die von Roco, passen halt bei Peco Code 55 nicht . Auch das Flexgleis laßt sich doch super verlegen, ich mache es genau wie Elvis es beschrieben hat, bei R1 ist es aber genau so, wie er es beschreibt.
Viele Grüße
Berti
@Diesel,
"Für Kurven läßt Du links und rechts ein paar mehr Schwellen dran, um der Schiene bessere Führung zu geben."
Meinst Du das so, dass ich zunächst 4 komplette Schwellen verwende und die nächsten
Schwellen nur einseitig dran lasse ?
"Am besten geht's wenn Du an den Gleisenden eine Schwelle mehr als nötig wegschneidest und dann die Schienenstücke, die zu lang sind, mit der Trennscheibe *exakt* kürzt. So kommst Du auch nach dem Vorbiegen der Flexe mit den unvermeidlichen Längendifferenzen zwischen Innen- uund Außenschiene besser klar."
Hast Du mal ein Foto, wie Du das genau meinst ?
"Für Kurven läßt Du links und rechts ein paar mehr Schwellen dran, um der Schiene bessere Führung zu geben."
Meinst Du das so, dass ich zunächst 4 komplette Schwellen verwende und die nächsten
Schwellen nur einseitig dran lasse ?
"Am besten geht's wenn Du an den Gleisenden eine Schwelle mehr als nötig wegschneidest und dann die Schienenstücke, die zu lang sind, mit der Trennscheibe *exakt* kürzt. So kommst Du auch nach dem Vorbiegen der Flexe mit den unvermeidlichen Längendifferenzen zwischen Innen- uund Außenschiene besser klar."
Hast Du mal ein Foto, wie Du das genau meinst ?
Hallo,
um die Schwellen unter einem verlegtem Gleis zu entfernen, habe ich mir einen Seitenschneider zurecht geschliffen, der um das Profil herumgreift, aber das Schwellenband trennt. Dann allerdings mit Verbindern gearbeitet. Diesels Methode gefällt mir aber auch sehr gut.
Ich hab mal eine einfache zeichnung gemacht:
http://img171.imageshack.us/img171/781/unbenanntvz6.png
MfG
Torsten
um die Schwellen unter einem verlegtem Gleis zu entfernen, habe ich mir einen Seitenschneider zurecht geschliffen, der um das Profil herumgreift, aber das Schwellenband trennt. Dann allerdings mit Verbindern gearbeitet. Diesels Methode gefällt mir aber auch sehr gut.
Ich hab mal eine einfache zeichnung gemacht:
http://img171.imageshack.us/img171/781/unbenanntvz6.png
MfG
Torsten
@Diesel
"Günther, die Klammern sind noch relativ neu und an den Kontaktflächen noch nicht "glattgepresst". So kommt ein guter Halt zustande.
Im Zweifelsfall sich Neue gönnen..."
Meine Klammern sind nagelneu und trotzdem gehen die immer ab. Wieso ?
gruß
Günther
"Günther, die Klammern sind noch relativ neu und an den Kontaktflächen noch nicht "glattgepresst". So kommt ein guter Halt zustande.
Im Zweifelsfall sich Neue gönnen..."
Meine Klammern sind nagelneu und trotzdem gehen die immer ab. Wieso ?
gruß
Günther
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