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THEMA: GFL 628.2 stottert gewaltig

THEMA: GFL 628.2 stottert gewaltig
Startbeitrag
Bingo - 21.12.07 21:51
Hallo Leute,
vielleicht könnt ihr mir bei meinem Problem weiterhelfen. Ich habe von GFL den Triebzug 7428. Dieser "stottert" auf meiner Anlage total. Der Motor ist sauber, bzw. sieht man keine abgenutzten Kohlen o. ä.. Ist eigl. auch wenig gelaufen, ist aber schon fast 20 Jahre alt. Könnt ihr mir bitte weiterhelfen? Ich finde den Zug nämlich sehr schön auf einer Nebenstrecke, wo er schön gemütlich tuckeln kann.
Danke im Vorraus für euere Antworten

Bingo

@Bingo,

stell den Zug "einfach" mal für ne halbe Stunde auf die Anlage udn lass Ihn kreisen, dann solte das eigentlich werden.

Gruß Michael
Danke für die schnell Antwort. Meinst du, dass er "eingestaubt" ist? Oder könnten es auch Kontaktprobleme sein? Muss ich eigentlich bei so einem Modell gleich eine ganze Wartung durchführen?

Gruß aus Burgthann
Bingo
Hallo Bingo,

mein 628.2 hat das Stottern erst aufgegeben, als ich eine elektrische Verbindung zwischen Motor- und Steuerwagen geschaffen habe.

Meiner Meinung nach ist der 628.2 eine ziemlich fragwürdige Konstruktion: Antrieb auf ein Drehgestell, dass deshalb mit zwei Haftreifen ausgestattet ist. Die sind bei meinem diagonal angeordnet, das muss auch so sein, da sonst das Triebdrehgestell in eine Richtung noch öfter beim anfahren entgleisen würde.  Durch diese Haftreifen-Anordnung ist der Schienenkontakt der anderen beiden Räder im Triebdrehgestell alles andere als optimal.

Bleibt als sichere Basis nur das zweite Drehgestell, bei dem jedes Rad Strom aufnimmt.  Allerdings ist der Radstand ziemlich kurz, so dass nicht viel dazugehört, hier zu Stromabnahmeproblemen und damit zum Stottern zu führen.

Wie gesagt, ich habe damals den Ausweg nur in der elektrischen Verbindung der beiden Teile gesehen. Danach war es mit Stottern vorbei. Nachteil: Die beiden Wagen sind nicht so einfach voneinander zu trennen. Stört mich persönlich aber nicht.

Grüße,

Udo.
Udo, da ich das selbe Problem habe, wäre es vielleicht möglich, von deinem Umabu ein paar Fotos zu bekommen, damit ich weiß, was ich da mache????

Gruß Sascha
Oh ja, das wäre eine tolle Sache...

Gruß Bingo
Hallo Hoschi,
der "Umabu" besteht lediglich im elektrischen Verbinden der Radschleiferkontakte von Trieb- und Beiwagen.
Dabei mußt Du aber darauf achten, dass die Kurvengängigkeit erhalten bleibt. Das ist das größte Problem.
Gruß
Klaus
Die Sache mit der elektrischen Verbindung ist sicherlich ein gute Idee mit Erfolg. Mich stört aber, dass der 628 dann nicht mehr in die original GFN-Verpackung reingeht, da man dazu die Einheiten trennen muss.
Na ja, bei mir ist es nicht so wichtig, ob er dann wieder reingeht.... Wenn ich das richtig Verstanden habe, dann zwei Decoderlitzen zwischen die Wägen hängen und dann mit den Drehgestellen verbinden oder?
ja, aber auch die dünnen Litzen sind bei Kurvenfahrt nicht beliebig verlängerbar...
Du must also für Zugentlastung sorgen die bei Geradeausfahrt oder Fahrt im Gegenbogen nicht stört.
Gruß
Klaus

Edit: Rächtschraibfuhler

Beitrag editiert am 21. 12. 2007 22:38.
Alles klar, ich danke euch. Werde mir mal morgen Zeit nehmen, beide Wägen auseinander legen und nach Nürnberg zum Conrad fahren und mir Öl und Decoderlitze kaufen und das dann verbinden. Man könnte auch eventuell zum Trennen der Wägen aus der Computertechnik Ministecker nehmen und diese zusammenlöten. Mal ausprobieren und wenn es funktioniert, dann sende ich einen Umbaubericht mit Fotos, da ich den Eindruck habe, dass es einige 628er-Fahrer gibt, die das gleiche Problem haben, wie ich.
wie kommst Du denn darauf?
Gruß
Klaus
Auf was?
Edit: Denk dir nichts dabei, bin ein wenig kurz vor Begriff. ==> Zu spät am Abend, um klare Gedanken zu fassen :). Naja immerhin sind es ja mit mir schon 4 Leute die sich gemeldet haben....

Gruß Bingo

Beitrag editiert am 21. 12. 2007 22:50.
Ja, wenn man denn endlich zweipolig leitende Kupplungen hätte...

Gruß
Eglod
Ich habe auch mit dem 628 große Probleme in der Stromaufnahme gehabt. Zwei dünne Litzen (siehe PIC) haben das Problem gelöst.
Mit vier Litzen kann man sogar den Lichtwechsel des Dekoders in den Beiwagen übertragen, da jedoch die Masse des Motorwagens auf der "anderen Seite" liegt als die des Steuerwagens, muss man eine kleine Elektronik (2 Transistoren und eine Diode) einsetzen. Schaltplan dazu folgt noch.

http://dnoa.no-ip.org/Eisenbahn//628.jpg

Gruß
Dieter
Hallo Sascha,

ich habe nun ein paar Fotos auf die Schnelle gemacht.

Hier ist der Übergang zwischen Trieb- und Steuerwagen von außen zu sehen - die beiden Kabel verlaufen im Übergang und sind kaum zu erkennen:
http://img257.imageshack.us/img257/6752/pict4137ah6.jpg


Hier nun sind die Kabel samt Öffnungen im Gehäuse zu sehen:
http://img521.imageshack.us/img521/5829/pict4138eu3.jpg


Und hier schließlich die Lötpunkte im Steuerwagen (im Triebwagen müsste es ähnlich aussehen):
http://img521.imageshack.us/img521/4869/pict4141tv5.jpg

Ich habe die flexible, dünne Brawa Litze verwendet.

Der Triebwagen wurde von mir schon vor etwa 10 Jahren umgebaut und musste seinerzeit R3 bewältigen, was er auch getan hat.

Ich hoffe, das hilft weiter.


Grüße,

Udo.

P.S.: Weitere Besonderheiten:
+ ausschwenkende Schürzen am Gehäuse festgeklebt (wie man sieht, nicht besonders sauber)
+ Kurzkupplung der beiden Teile mit GFN-Kulissen
+ kleinere, brünierte Räder an den innenliegenden Drehgestellen (ich glaube, ich habe damals Achsen von Hobbytrain ohne große Anpassung eingebaut)

Hallo Udo und Dieter,

danke für die Bilder. WErde mal schauen, was ich da machen kann, da er bei mir acuh transportabel sein muß. Mal schauen, ob ich irgendwo kleine Stecker und Buchsen herbekommen kann.

Gruß Sascha
Ok, danke. Ich werde heute abend mal zu Conrad fahren und das Equipment holen....

Gruß Bingo
Hab heute den Thread nochmal rausgekramt. Udo, kannst du eventuell noch ein Foto machen, von den Lötpunkten, das von weiter unten fotografiert ist? Ich bin da noch ein bisschen ratlos, wo ich die Litze durchfädle. Ich habe jetzt zwar eine elekt. Verbindung mit Kupplung und Stecker zum Trennen. Aber irgendwie stottert der immer noch weiter... Woran kann das jetzt noch liegen?

Gruß Bingo
Als Stromführungsleitung kann man auch die flexiblen Anschlußlitzen einer ausrangierten Maus benutzen. Kostenpunkt vermutlich 00, da so etwas meist in der Gerümpelkiste liegt.
H-W
Hallo Bingo,

hm, verstehe nicht richtig, welche weiteren Informationen ein zusätzliches Foto bringen könnte: Das dritte Foto zeigt die Lötpunkte mit dem kompletten Kabelverlauf, eine Durchfädelung oder ähnliches gibt es bei mir gar nicht. Oder meinst Du etwas ganz anderes?

Sobald ich weiß, was Du durch das Foto herauszufinden versuchst, mache ich gerne ein oder mehrere aussagekräftige Fotos!

Zur Stromversorgung: Die Lötpunkte liegen bei mir nach nach oben gebogenen Federkontakten, auf denen die Platine aufliegt. Wenn diese Kontakte durch das Löten ihre Flexibiliät einbüßen, könnte das die Stromübertragung beeinträchtigen.

Grüße,

Udo.
Hallo,
also ich habe nun mal ein Foto gemacht, so wie es bei mir jetzt ausschaut. Aber bewegt sich immer noch nicht wirklich. Schau es dir doch bitte einfach mal an. Das mit dem Bild war eigentlich überflüssig . Wenn es an der Stecker-Kupplungsverbindung liegt, hau ich diese wieder raus und nehme dann die Decoderlitze.

Gruß Bingo

http://666kb.com/i/axampj8p3rs391lo8.jpg
Hallo Bingo,
die Drähte scheinen mir wirklich ein bisschen dick zu sein. Wie hoch ist den der Kraftaufwand um die das Gelenk zu bewegen? Sowohl in der Höhe als auch seitlich.
Decoderlitze wäre bestimmt besser,
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
naja es geht schon mit ein bisschen Kraftaufwand. Ich werde ihn dann doch umbauen auf Decoderlitze. Das eigentliche Problem ist aber überhaupt das mitm Strom. Der stottert immer noch genauso, wie vor dem Umbau.

Gruß Bingo
Hallo, Bingo !
Hast Du schon mal 2 Drähte mit 12V DC  direckt an den Motor gehalten ?
Habe zwar keinen 628er,aber meine 614er dürften ähnlich sein und haben keine Probleme.

Gruß: Werner S.
Hallo Werner,
nein, habe ich noch nicht gemacht. Meinst du zur Überprüfung, ob der Motor selber richtig und rund läuft?

Gruß Bingo
Hallo,Bingo !
Wenn Dein Triebzug <gewaltig stottert> ,flackert dann auch die Beleuchtung ,oder hat
nur der Motor aussetzer ?

Gruß : Werner S.
Hallo Bingo

habe mir mitlerweile 2 GFN 614er 8schon was älter) gebraucht gekauft Beide zu einem guten Preis da beide mehr oder weniger bockig waren und nicht sauber liefen. Der erste schlimmer als der zweite.
ich habe dann so alles an Stromabnehmern, Rädern / Achsen , Schleifern usw. gereinigt was geht. Dann noch die Motorlager ein wenig (weniger ist mehr) mit dem Teflonöl von Faller benetzt und die Zahnräder ein Hauch gefettet. läuft wunderbar.
Hast Du Die mal die räder angesehen, ob die verdreckt sind? dann geht nämlich gar nichts mehr, egel wie sauber der Rest ist.

Gruß Detlef


  
@26: So genau hab ich noch nicht hingeschaut.
@27: Also gereinigt hab ich den Motor noch nicht. Die Räder sind sauber, da ich den Zug auf den Reinigungsblock von Conrad hab fahren lassen. Sollte ich den Zug mal komplett auseinander nehmen und alles sauber machen, fetten, schmieren und wieder zusammenbauen? Anbei: Kann man in diesen Zug eigentlich einen Decoder einbauen?
Und wie kann man eigentlich Räder, die nicht angetrieben sind, wirkungsvoll sauber machen?

Gruß Bingo

Beitrag editiert am 27. 03. 2008 21:40.
So, nun habe ich noch 2 relativ verwackelte Bilder von meinen Drehgestellen:

http://666kb.com/i/axaspkomobre7d81k.jpg

http://666kb.com/i/axaspvc0sf9n3egag.jpg

Gruß Bingo
Hallo,Bingo !
...nochmals der Werner.
  <Und wie kann man eigentlich Räder, die nicht angetrieben sind, wirkungsvoll sauber machen?>
Ich rauche zwar nicht Pfeife,habe aber immer <Pfeifenreiniger> zu hause.Mit etwas Feuerzeugbenzin oder einer anderen Reinigungsflüssigkeit getränkt bekomme ich auch stärkste Verschmutzungen wieder weg. (Räder mit der Hand drehen ) !

Grüße aus Zirndorf : Werner S.
Bingo,
hier ist auch mal etwas bezüglich Räder reinigen, bzw. Radlaufflächen reinigen geschrieben: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=53258&sb1=Räder  vielleicht einige Hinweise etc.
H-W
Hallo Bingo,

Zum reinigen: wenn die Achsen ausgebaut sind, in eine Plastikdose legen und mit Entfetter 65 einsprühenund wirken lassen, dabei immer die Dose hin und her schütteln.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=D...958cb362432ee66f71b2

Der Dreck löst sich wunderdar und läßt sich mit einer Pinzette abnehmen, danach mit Küchenkrepp trocken putzen.

Aber VORSICHT - versuche nicht irgendwelche Teile damit zu reinigen die lackiert sind, da geht die Farbe ab, ich habe da schon Lehrgeld bezahlt  und mir die Beschriftung einer BR39 versaut.

Bei leichter Verschmutzung mit einem Glasfaserradierer das rad säubern, der funktioniert auch gut bei den Gleisen.
Ich wollte mir mal den radreiniger von Tomix zulegen, bin aber noch nicht dazu gekommen.

Da ich den Triebzug nicht kenne, aber stark vermtue das der Antreib den 614er ähnelt, noch ne Frage auf 2.

Antrieb auf einem Drehgestell?
Das 2te Drehgestell wird zur Stromaufnahme mit herangezogen?
Alle 4 Räder, d.h. eine Seite über Radstomabnehmer, die andere über Achsstromabnehmer?
Hast du die schleifer alle mal gereinigt? Ist da eine vielleicht einer verbogen und es gibt vom Drehgestell keinen Kontakt  zum Fahrzeuggehäuse - habe ich bei einer gebrauchten 110 gehabt, Auf der börse lief die Problemlos, und zu Hause nur bis zur Weiche mit Kunststoffherzstück.

Gruß Detlef
So, Hallo.
Habe nun den Zug komplett saubergemacht, neu geölt und die Kontakte überprüft.
Jetzt schaut es so aus: Er läuft schon viel runder und weicher, aber manchmal bleibt er immer noch einfach stehen. Nicht an Trennstellen der Gleise o. ä. sondern immer irgendwo anders. Der Zug hat ja Innenbeleuchtung. Der Steuerwagen bekommt noch Strom, das sieht man eben an der Innenbeleuchtung, aber leitet keinen Strom weiter an den Motor. Genauso das nicht-angetriebene Drehgestell leitet keinen Strom weiter. Also langsam befürchte ich, dass der Motor nen Hau weg hat. Weil dass dann meine Stromverbindung keinen Strom schickt kann irgendwie, glaube ich, auch nicht sein.

Gruß Bingo

Beitrag editiert am 29. 03. 2008 17:21.
Hallo Bingo,

1. Innebeleuchtung leuchtet - Motor dreht nicht -> könnten auch die Kohlen sein
2. "nicht-angetriebene Drehgestell leitet keinen Strom weiter."  suche auch da mal an der Ursache, ist nicht so toll.

meine 614er laufen ohne Verbindung untereinander problemlos

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
zu 1.: Ich meinte den nicht angetriebenen Wagen, der leuchtet schön wie er soll, aber der angetriebene leuchtet gar nicht, weder Innenbeleuchtung noch Spitzenbeleuchtung.
zu 2.: Ich werde dieses mal ausbauen und die Kontakte ein wenig nachbiegen.
Logischerweiße ( Licht ) kann es ja nur an der Stromzuführung liegen oder ?

Gruß Bingo
Hallo Bingo,

ich habe die im folgenden Bild rot markierten Kontakte im Verdacht:

http://666kb.com/i/axdcmvnzg6ukxuehi.jpg

Da mal den Kontakt zur aufliegenden Platine überprüfen.

Zur genaueren Lokalisierung des Kontaktproblems würde ich folgendes Vorgehen empfehlen:

+ Triebwagen ohne Gehäuse aufs Gleis
+ Strippen an beide Pole des Trafos
+ sobald Triebwagen stehen bleibt, mit einer der Strippen den Stromweg von den Rädern zum Motorkontakt verfolgen, d.h. an zugängliche Stellen dranhalten. Wenn's mit der einen Strippe nicht geht, die andere nehmen.
+ Irgendwann wird der Triebwagen wieder losfahren, dann weißt Du
a) welche Seite dem Motor fehlt.
b) wieweit der Strom vom Gleis aus Richtung Motor höchstens kommt.

Ich hoffe, Du kommst mit dem Problem weiter!

Grüße,

Udo.
Hallo Udo,
also ich habe das ausprobiert, aber sobald ich den Zug auch nur ein bisschen berühre, läuft er wieder weiter. Die rot markierten Kontakte habe ich nur aufgebogen und sie liegen jetzt fest an der Platine an.

Gruß Bingo
Hallo Bingo,

dann lasen wir den nicht angertrieben Steuerwagen mal aussen vor, und gehen zum Motorwagen über.

hat das 2te Drehbestell Stromabnehmer? sollte er haben, kann ich auf dem Bild leider nicht erkennen. Kannst du das Drehgestell mal ausbauen und ablichten?

Wenn Licht und Motor nicht funzen ist es die Stromübertragung von der Schiene zur Platine. Wenn der Wagen auf leichte Berührung wieder losfährt halte ich das für ein Anzeichen das da was mit einen Übergang Schleifer - Gehäuse nicht stimmt.

Hast du die Kontakte gereinigt?

Bei welchen Geschwindigkeiten hast du das Problem?
1. Kriechgang
2. Normales Fahren
3. Rennsemmel fahren

An verschiedenen Stellen oder immer an der gleichen?

Nich mal kurz zum motorlosen Steuerwagen: funktioniert die Beleuchtung auch, wenn nur ein Drehgestell auf den Gleisen steht? zum Test  ein Stück Küchenrolle zwischen Räder und Schienen schieben.
Den Test auch mal bei dem Motorwagen machen.

Gruß Detlef

PS: hierfür wäre auch ein Rollenprüfstand gut, da fährt die Lok nicht weg.
es gab mal die Frage wofür man sowwas braucht
Hallo Detlef,
also hauptsächlich bei Kriechganggeschwindigkeiten, aber ab und zu auch bei normalem Fahren. Es geschieht an verschienen Stellen. Foto kann ich heute abend einstellen. Dann werde ich einmal das Drehgestell ausbauen. Den antriebslosen Wagen werde ich auch heute abend ausprobieren.

Gruß Bingo
Hallo Bingo,

ok, an verschiedenen - mehreren Stellen, denn da immer die gleichen, oder willkürlich mal da und mal dort?

wenn hauptsächlich bei langsamer Fahrt könnten es auch verdreckte Gleise sein,

wie ist das im Rennsemmelmodus - ok sieht sch..... aus, aber zum testen oder warmfahren?  

hat der eine Schwungmasse? ist die fest?

Gruß Detlef
Hallo Bingo,

ich lese Folgendes aus Deinen Beiträgen:

1. Der Zug bleibt vornehmlich bei langsamer Fahrt stehen (manchmal auch bei schneller Fahrt)
2. Leichteste Berührungen bringen ihn zum Weiterfahren
3. Der Steuerwagen hat keine Aussetzer
4. Steuerwagen elektrisch mit Triebwagen verbunden

Punkt 2 mit 3 lässt mich einen Wackelkontakt im Stromweg von Steuerwagen und zweitem Drehgestell zum Motor vermuten. (Passt auch zu 1: Bei schneller Fahrt führt ein Stottern ja automatisch zum Durchschütteln des Zuges, so dass der Zug nicht stehenbleibt, sondern oftmals wieder weiterfährt. Punkt 3 spricht gegen dreckige Gleise)

Ich würde nun die Brachialmethode zur Ursachenforschung anwenden (alles ohne Gehäuse!):

+ Um Fehler des Motors selbst auszuschließen, 2 dünne flexible Litzen vom Steuerwagen an die Bürstenhalter des Motors löten. Dann sollte der Zug problemlos fahren, wenn nicht, ist der Motor selbst das Problem (glaube ich aber eigentlich nicht).

+ Dann den Anlötpunkt der Litze immer weiter vom Motor entfernen (also im nächsten Schritt eine der beiden Litzen an die oben liegende Platine anlöten, testfahren, andere Litze nachziehen ...). Solange, bis der Triebwagen wieder sein schlechtes Fahrverhalten zeigt. Dann hast Du die Schwachstelle gefunden und kannst die reparieren.

Weiterhin viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Grüße,

Udo.


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