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THEMA: "netter" Artikel

THEMA: "netter" Artikel
Startbeitrag
Chris74DD - 24.12.07 14:50
wer haz diesen Artikel schon im Original gelesen?

http://www.focus.de/finanzen/news/faller_aid_229414.html

Absolut grässlich und überherblich

schöne weihnachten vom Christian

Beitrag editiert am 25. 12. 2007 12:12.

untenstehend ein Kommentar zu obigem Artikel.

>> ... Reinhard (16.12.2007 13:51)
Ziemlich danaben
Faller war lange ein Garant für zu kleine und damit nur für Spielzeugbahner brauchbare Häuser. Erst durch die Zukäufe in letzter Zeit stellt Faller einiges für Modellbahner brauchbares her. Grob vereinfacht passt Faller prima zu Märklin. Beide sind etwas für Kinder und unkritische Erwachsene die sich nicht mit der Materie befassen sondern lieber viel Geld für B-Ware ausgeben. ...<<

mmG
Volker
Sorry, aber welche Firmen hat Faller dazu gekauft?

Weihnachtliche Grüße

Herbert
POLA!!!
Vor ca. 10 Jahren. Hörte sich nach mehreren Firmen an.
Hallo ,

>>Die Fallerhäuschen sind seit 61 Jahren das Nonplusultra im Modellbau.<<

... na dann sollte es den Fallers aber eigentlich noch blendend gehen ... !
--------------
EDIT KOMMENTAR von

>>Caspar van Orten (16.12.2007 16:55)
Jedem das Seine ....
Modelleisenbahnen und Briefmarkensammeln ist uncool. Cool ist, wenn weisse deutsche Kleinstadtjugendliche, Kinder braver Zollbeamten, versuchen auszusehen und zu sprechen wie schwarze Gangsterrapper aus dem finstersten Ghetto, bei dessen realem Betreten, sie sich bestenfalls aus Angst in die Hose machen würden. Stellt sich doch nur die Frage welche Freizeitbeschäftigung mehr Intelligenz erfordert.<<

gaga

Beitrag editiert am 24. 12. 2007 16:11.
Hallo,

... ich weiß ja nicht, was noch an "mehr Hintergrund" im tollen aktuellen Focus stehen soll, aber ich finde den Internet-Artikel als Anreißer für den Zeitungsartikel arg daneben und inhaltlich... ojeojeoje...

Was ich "gelernt" habe, ist, dass sich die Firma Faller offenbar in Gütenbach befindet, dass immer weniger junge Menschen sich mit dem Thema Modellbau befassen (wusste ich auch so schon...), und dass offenbar der/die AutorEn arge Probleme damit haben,

a) sich mal intensiver mit dem Thema Modellbau und der ganzen Palette seiner Möglichkeiten zu befassen

b) anderen Menschen ein (möglicherweise) etwas konservatives, aber aus meiner Sicht doch recht entspanntes Hobby zu gönnen...

Wer vom "leicht angejahrten Hinterstübchen deutscher Befindlichkeit", "Gartenzwergland" und "Kuckucksuhr-Territorium" schwadroniert, verrät damit wesentlich mehr über seine eigene Befindlichkeit als über die der Modellbauer...

Aber vielleicht hat der Autor ja auch nur so etwas wie eine Weihnachtskrise. Möge ihm Linderung zuteil werden...

Mathias
naja

wer nimmt schon den focus ernst...

und mal ehrlich:in den 70ern war eisenbahn auch uncool.
in meiner schule hatten alle ne carrerabahn...
eisenbahn gab es selten..
>>Die Fallerhäuschen sind seit 61 Jahren das Nonplusultra im Modellbau.<<

Soviel zum Thema "gut recherchiert".

Wenn Großserienbausätze, dann nehme ich lieber Vollmer, Kibri oder die wieder durch Faller ausgekramten alten Pola-Bausätze.
Bis auf wenige Ausnahmen sind die Faller Dinger nicht unbedingt mein Fall.


Ist aber schon traurig, dass der in dem Beitrag erwähnte Felix sich nichtmal vor seinen Freunden traut zuzugeben, dass er Mobahner ist.
Heute ist es megacool, wenn man an der Playstation oder am PC irgendwelche sinnlosen Egoshooter spielt, um sich den Frust von der Seele zu ballern. Dabei lässt sich an der Moba viel besser Frust ´abarbeiten`, als am PC.

Großanlagen wie z. B. MiWuLa oder Loxx sind schon eine gute Werbung, gar keine Frage. Aber die Hersteller müssten mehr tun in Sachen Werbung, das wäre eine gute Ergänzung, um neue Kundschaft zu locken.

Gruß
Marco
Also ich muss mal von meiner Seite aus sprechen. Ich bin ja auch 17 Jahre alt, also bin ich auch in diesem kritischem Alter . Ich sitze auch öfters am Computer und spiele Counter-Strike(Ballerspiel), aber zum Abreagieren bezüglich schlechter Noten oder Stress in der Familie hilft einfach nichts anderes als die Modellbahn, da die nicht nörgelt oder sonstige Sachen macht. Bei meinen Freunden wurde ich auch als "Opfer" (sag ich jetzt einfach mal so) hingestellt, weil ich ihrer Ansicht nach Modellbahn "spiele". Doch das man von der Technik der Fahrzeuge, den ganzen Stromzeug und künstlerisch in Bezug auf Landschaftsgestaltung noch sehr viel lernen kann, daran hat keiner von denen gedacht. Jetzt habe ich ihnen meine "Arbeit" einmal vorgestellt und waren eigentlich alle dann doch ein bisschen beeindruckt, was mich dann wiederum ein bisschen stolz werden lässt, auf die Arbeit und Nerven, die ich da schon reingesteckt habe.
So, das war meine Meinung dazu.

Gruß Bingo
An der Börse gibt es den Spruch : Machen die Nachrichten die Kurse oder die Kurse die Nachrichten ?
Auf so ein Geschreibsel in diversen "Nachrichtenmagazinen"  passt das übertragen auch ganz gut.
Einer schreibt Unsinn, andere schnappen das auf, eine Spirale kommt in gang.
Ich habe nie jemanden kennengelernt, der sein Hobby verleugnet.Egal welches. Selbst käme ich auch nicht auf die Idee.

Jürgen H.
Hallo Binge,

schön zu hören, dass du deine Kumpels beeindrucken konntest. Was lernen wir daraus? Image ist heute verdammt viel und Moba hat ein verdammt mieses Image, so etwa +/- 0. Umso beruhigender mitzubekommen, wie sich bisherige Ignoranten zu einer durchaus differnezierteren Sicht haben bewegen lassen. Sie müssen ja nicht gleich überzeiget Mobahner sein.

Schöne Grüße, Carsten

Beitrag editiert am 25. 12. 2007 20:14.
hallo!
geht mir genauso wie Felix..
Ich wurde auch schon deshalb ausgelacht und auf die Frage: "Wisst ihr überhaupt um was es da geht?" kam nur ein "Na du spielst doch mit ner Eisenbahn, die im kreis fährt und freust dich darüber! HAHAHAHaHAH..."
Das zeigt die Unwissenheit der Jugend.
Aus diesem Grund rede ich nur mit denen darüber, die da mitreden können und mit meinen besten Kumpels, die das verstehen. Wenn meine Anlage mal fertig ist, bzw. in einem Stadium, in dem nur noch Feinheiten zu verbessern sind, werd ich sie mal allen zeigen, die gelacht haben. Dann können sie entweder staunen oder immernoch lachen. Aber ich denk' mal, dass viele dann sogar neidisch sind, weil das ja garnichts mehr mit "spielzeug" zu tun hat.

Schöne Weihnachten noch!
Thommy
also ich für mein Teil bin 33 und langsam aus dem kritischen Alter raus Meine Erfahrungen mit Freunden und Bekannten: Erst werde ich nach meiner Gesundheit gefragt, dann nach meiner Freundin und an dritter Stelle dann nach meiner Moba. Und die will immer jeder sehen, wenn sie bei mir auf Besuch sind. Und dann die Frage: Wie hastn das gemacht, ist ja geil und super und weiter so. Und es lassen sich wirklich alle das gerne erklären, mit den Vorbilder, den Modellen, meiner Philosophie. Aber vielleicht ahlten sie das nur aus, weil der christian auch sonst ein ganz netter ist
Fazit: Nix mit Außenseiter und so.
Gruß aus Dresden
Christian
also das Modellbahner als Außenseiter gelten kann ich so auch nicht bestätigen

immerhin hat man ein Hobby bei dem man etwas anderen zeigen kann..

das kann ein Egoshooter weniger...
ganz legaler Exhibitionismus
in dem Artikel wird ziemlich einseitig "der  Modellbahner"  als blöder Spiesser hingestellt, der sich vor der Realität in die Traumwelt der Faller-Idylle flüchtet und dort seine Komplexe befriedigt.  Das bedeutet, daß  alle, die lieber  ihre 50 Euro im Monat zum Flatrate-Saufen brauchen, auf der Straße abhängen oder  nach der Disco Ausländer jagen gehen, der gesellschaftlichten Norm entsprechen und uns als Vorbild dienen, während der Felix sich ne 10er karte für den Psychotherpeuthen besorgen sollte, denn er ist fast eine Gefahr für die Menschheit.   Wie sagt doch einer immer:  Fakten, Fakten Fakten und immer an die Leser denken.   Erspart mir jetzt bitte, meine persönliche Meinung ausführlich schreiben zu müssen. Wir haben ja Pressefreiheit in diesem unserem Vaterland.    
Leute, macht euch wegen dem "Locus" nicht verrückt. Als das Satiremagazin Titanic - ich meine es war Titanic - eine Verulkung dieses bieder-reißerischen Blattes brachte, wurde der Slogan zu fi**en, fi**en, fi**en! umgedichtet. Wobei man auch hier eher an die masturbative Kraft des sich selbst bespiegelnden Journalismus denkt...

Schöne Grüße, Carsten
Hmm, meinereiner ist 27... Ich halte mich in Hinsicht meiner Hobbies recht verdeckt. Wer mich kennt, weiß davon & meine Freunde interessiert das wenig. Denen sind andere Eigenschaften wichtiger. 90% meines Freundeskreises sind Musiker, die teilweise recht extreme Musik fabrizieren. Na und?   Ich verstecke meine Bücherwände mit Lektüre nicht, aber ich erzähle es auch nicht jedem. Ob es cool ist oder nicht, interessiert mich nicht.
Ich mag es halt, es gehört zu mir und fertig. Und ob sich aus den überbewerteten  Ego-Shootern Rückschlüsse auf charakterliche Eigenschaften ableiten lassen, bezweifel ich auch mal stark!
Und ich bin weiß Gott kein konservativer Spießer....

@topic: die sollen sich bloß zurückhalten mit ihrem Dünnsinn!Wer keine Ahnung hat, sollte einfach mal die Leftzen stillhalten. Ein wenig Toleranz kann nie schaden, ich toleriere deren abgewrackten, nicht-investigativen Kokser-Journalismus ja auch! :-D
Auch ich bin in dem von Bingo besagten "kritischen Alter" und habe wie Felix aus dem Artikel nicht allen meinen Freunden von meinem Hobby erzählt, denn dann kommt auch gerne mal ein dummer Spruch.
Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die die Eisenbahn wirklich sehen und die Arbeit und die Leidenschaft, die darin steckt selbst erkennen, viel mehr Verständnis dafür haben und sogar begeistert sind. Vorallem natürlich diejenigen, die ein ähnliches Hobby haben oder hatten und ich selbst respektiere diese auch.

Unter Jugendlichen herrscht das Vorurteil, dass nur "Freaks" so ein "langweiliges" Hobby haben.
"Normale" Menschen hocken vorm PC...
@HerbertK
"Sorry, aber welche Firmen hat Faller dazu gekauft?"

Auch die Herpa-Häuschen sind jetzt bei Faller !

Gruß
Eglod

Beitrag editiert am 27. 12. 2007 13:55.
Hier muß doch mal ganz klar festgestellt werden:
1. Diese eigene Welt, die sich "Felix" da zurechtbstelt ist bestimmt besser, als die Welt der Computerspiele, in denen es darum geht soviel Leben und sonstiges zu zerstören.
2. Wer sagt denn, daß die Freunde Felix auslachen würden? Hier hat man schon kleine Wunder erlebt.
Den Schreiber dieses Artikels stelle ich mir so vor: Typischer Computerspielefuzzi der nicht in der Lage ist einen Nagel in die Wand zu schlagen.
noch ein netter Artikel zur Ergänzung:
http://www.espace.ch/artikel_459301.html

Der Verfasser des Focus-Artikels hat m. E. das Thema aus einer, nämlich seiner Perspektive heraus ungünstig und einseitig dargestellt. Womöglich hatte dieser Redakteur bzw. Verfasser noch nie ein Hobby, dass Freude macht bzw. nach Kreativität verlangt..
Trotzdem, wenn man zwischen den Zeilen liest - auch wenn es dem einen oder anderen nicht gefällt - ein wenig Wahrheit ist auch hierin versteckt. Das Problem betrifft allerdings nicht nur die Firma Faller, sondern auch etliche andere Hersteller im Modellbau- bzw. Modellbahnbereich.

HIER sind natürlich die Insider - keine Frage, dass das Thema MoBa hier akzeptiert ist und die Junioren sich auch schon freudig damit beschäftigen. Macht ja auch Spass.
Aber gilt das auch für die breite Masse der "Kinderzimmer"? Die Frage "Nachwuchs für die Modelleisenbahn aktivieren?" hört man doch immer wieder - Hersteller sprechen das Problem aus, Fachhändler auch und das wiederholt sich seit Jahren regelmäßig. Und bei diversen Händlerbesuchen finde ich mich im Regelfall in derem Ladenlokal als Bestandteil der "Altherrenriege", so ab 40 aufwärts wieder.

Nachwuchs muss aktiviert werden - und da sind in erster Linie mal die Hersteller aufgefordert. Die Ursachen für den monierten Nachwuchsmangel sind vielschichtig. Z. B.: Spätestens im Grundschulalter werden Kinder auf das Computer- bzw. Elektronikzeitalter eingestimmt (was vom Grundsatz her auch richtig ist) und die Interessen in diese Richtung gelenkt. Im staatlich verursachten Niedriglohnzeitalter haben Eltern zudem oft einfach nicht das nötige Kleingeld (und oft auch nicht den Platz) eine ansprechende bzw. interessenweckende Grundausstattung Modelleisenbahn plus regelmäßige Ergänzungen zu finanzieren. Andere Dinge stehen ganz einfach im Vordergrund - was ist wichtiger: Regelmäßige Mahlzeiten, ordentliche Kleidung, bezahlte Stromrechung, solide Schul- bzw. Berufsausbildung - oder eine Modelleisenbahn bzw. Modellhäuschen? Zudem werden ja längst nicht alle Kinder durch das Elternhaus und Umfeld unbedingt gefördert, sich mit kreativen Dingen zu beschäftigen. Für viele Kinder besteht der tägliche Tagesablauf darin vor dem Fernseher, dem PC oder alleingelassen in einem Haufen Billigspielzeugmüll zu sitzen. Andere Bevölkerungsschichten werden erst gar nicht erreicht, da die Beschäftigung mit technischem Spielzeug von Hause aus nicht zu deren geistigen Stärken, Mentalität und Lebensgewohnheiten zählt.

(Vom Spruch "Jeder bekommt das was er verdient" oder so ähnlich kann man sich auch nichts kaufen.)

Herstellerseitig gibt es natürlich auch Aspekte, die überdacht gehören. Kein Hersteller hat eine zeitgerechte Werbe- bzw. Marketingstrategie. Mit den vorhandenen Werbeträgern setzt man oft nur auf bereits praktizierende Modelleisenbahner; andere mögliche Zielgruppen werden erst gar nicht angesprochen bzw. aktiviert. Anzeigen in hochpreisigen Fachmagazinen, Messeauftritte und ausufernde Internetauftritte verschlingen einen Großteil des Werbebudgets - aber was ist z. B. mit Werbemaßnahmen z. B. in überregionalen Printmedien, im TV u. ä.? Warum sieht man heute in fast keinem größeren Kaufhaus oder im Fachhandel funktionierende Vorführanlagen mehr? Bei der Gelegenheit stellt sich auch die Frage, warum derzeit kein einziger Hersteller dieses Hobby als "Familienhobby" vermarktet. Und auch andere Werbe- bzw. Sponsoringmöglichkeiten werden gänzlich außer Acht gelassen. Oder wo finde ich z. B. eine Vorführanlage auf dem Kindergarten- oder Schulfest?
Dann, auch wenn sich erste Trendwenden zeigen, werden eventuelle Interessenten schon erfolgreich abgeschreckt, wenn für einen Produktgesamtkatalog mit 50-100 Seiten häufig 6-12 Euro bezahlt werden müssen. Nur um zu sehen, was man evtl. alles einkaufen kann? In anderen spezialisierten Warenhandelsbereichen sind mehrfarbige bzw. hochwertige 1000seitige Katalogunterlagen für den Interessenten gratis.
Noch ein ganz großes Übel: Das Preislevel in der Modellbau- bzw. Modelleisenbahnbranche. Es wird mir sicher niemand widersprechen: 20, 200 oder gar 1000 Euro sind hier im Handumdrehen investiert. Schaue ich mir dann manche Baukästen oder das fertige Modell an, dann frage ich mich manchmal auf Grund der konstruktiven Gegebenheiten bzw. des Gesamteindrucks wo hier der Gegenwert sein soll. Ferner besteht ja herstellerseitig z. Zt. der Trend aus Kostengründen zumindest Teile der Produktion vorzugsweise nach Asien und Südosteuropa zu verlagern. Warum werden diese Kostenvorteile nicht zumindest für Start- und Standardsortimente an die Konsumenten weitergegeben?

MfG
Michael
Top Beitrag Michael. Genauer kann man es meiner Meinung nach nicht treffen.

Gruß Bingo
Hallo Beienander urlaubszeit, ist auch die Zeit in der man sich mit solchen gedanken befasst. Der Artikel des FOKUS (wie so manches was diese Zeitschrift so schreibt) klingt wie ein Urteilsspruch für einen zu Tode geweihten, und manchmal glaubt man zu Tode gewünschten Patienten die Modellbahn. teils haben die Hersteller selbst, das Hobby für den Nachwuchs als nicht erwünschenswert gemacht. Die Preisregionen in der man in der Modellbahn zu funktionieren beginnt, liegen eher bei 10-20.000 euro als bei 500-1000. Nicht miteingerechnet die m2 Preise bei den heutigen Inmobilien, bei uns kostet der m2 zwischen 6 und 7.000 Euro, macht ebi einer 4 x 5 m Anlage mal eben bis zu 140.000 euro alleine an "Baugrund". Damit ist das Hobby für eine grosse Allgemeinheit nicht mehr finanzierbar, in Ländern mit Wohneigentum (nicht D, dort hat man fast ausschliesslich Miteeigentum) kann man froh sein, wenn man bei 1-3 Kindern für jedes einen 3x4 grossen Raum hat, und selbst noch eine "Schlafstelle", an Büro, etc. gar nicht mehr zu denken, es kann sich jeder vorstellen, dass man mit den 700-900.000 euronen lange abzuzahlen hat, dazu kommen explodierende PKW kosten, unsichere Arbeitsplätze in allen Branchen, das macht ein Hobby mit endlos langen Bauzeiten, langen Investitionsintervallen, und viel Zeitbedarf unpopulär. Dazu kommen Preise die in europa etwa 2-300% über denen in den USA liegen (eine E6 von LifeLike kostete in NY diesen Winter 39,99 USD, eine SNCF 72.000 diesel, in der Bucht bei 159 euro, das war dann sechs mal so teuer). Im ModelrailRoader wurde einmal trefflich das Problem der Modellbahn angegangen, in einer Zeit in der kein Mensch mehr Zeit hat, kann man keine Produkte vermarkten, deren Benutzung erst Spass macht wenn man viel Zeit und Geld investiert hat, wobei letzteres wohl eher vorhanden ist, wenn man sich mal die Ausgaben in Videokonsolen, Ferngesteuerte Helikopter etc, ansieht, die aber alle wohl bemerkt fertige Produkte zum auspacken und losspielen bieten. Diejenigen die sich eine Modellbahn leisten können und wollen, können mit dem Wort familien hobby, selbst wenig anfangen, weil kein Nachwuchs da ist, nachdem Kinder, erst nach Haus Hund und Auto sowie Karriere kommen. So wird die Gemeinschaft der Modellbahner kleiner werden, ohne Zweifel, die die das Hobby betreiben immer professioneller, und damit der Zirkel immer exclusiver werden. Aber Austerben wird sie nicht, nur auf einem anderen Nivel weiterleben. Damit müssen wir als Modellbahner leben. Was ich nicht verstehen kann, ist das "Brillenträger und Streber Image" dass der Fokus der Geschichte verpassen will. Das sit völlig unangebracht. Wer die Kundennahmen einiger LGB Fans kennt, wird einige Managergrössen aus der Automobilbranche dort wiederfinden, Rod Steward ist ein bekennender HO Modellbahn Fan, um hier nur einige anzudeuten. Frohe Festtage




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