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THEMA: Hilfe zu Mindestradius Peco C55

THEMA: Hilfe zu Mindestradius Peco C55
Startbeitrag
[N]-Fan Thomas F. - 26.12.07 19:24
Hallo Leute,

im Bezug auf das Peco Code 55 Gleis verstehe ich etwas nicht.

Da ich im Neubau bin, möchte ich gerne kleine Radien (bis 350 mm), insbesondere auch im Schattenbahnhof  meiden. Da die Anlage recht groß wird, möchte ich mir nicht verbauen, später auch Kleinserienmodelle, die einen größeren Radius erfordern zu nutzen. Nun sind die Code 55 Weichen ja etwas länger. Gerade im Schattenbahnhof möchte ich aber gerne ein paar Gleise mehr unterbringen. Da stellt sich die Frage nach den Weichen mit kleinem Radius (Peco Nr. SL-E391 und 392 mit einem Radius von 305). Die mit mittleren und großem Radius auch Bogenweichen habe ich bereits da.

Bei allen Großserienherstellern, früher auch Piko, ist ein 15 Grad-Weiche mit einem Radius von über 400 mm angegeben, entsprechend sind ja auch die Ausgleichstücke, bei GFN z.B.Nr 9136 mit 430 mm. Wie kann dann eine nur 10 Grad Weiche die dazu noch länger ist nur 305 mm Radius haben??

Mache ich hier einen Denkfehler? Ich denke der Radius stimmt nicht, muss doch eigentlich größer als 430 sein oder???

Manchmal hat man ja auch einen Kurzschluss, wo liegt mein Denkfehler??

Noch eine Frage: Welchen Mindestradius würdet Ihr bezogen auf sicheren Fahrbetrieb auch auf Weichenstraßen empfehlen, wie sind Eure Erfahrungen im Bezug auf Peco Code 55 Bogenweichen??


Beste Grüße, Thomas

Hallo Thomas
Diese Frage ineressiert mich auch,da ich überlege die geplante Anlage evl.doch mit Peco Code 55, und nicht wie eigendlich vorgesehen mit Tomix zu bauen.
Gruß
Andi
Hallo Thomas und Andi,
ich habe im Schattenbahnhof auch die kurzen Pecoweichen verbaut, kein Problem mit Rollmaterial aller Hersteller. Die Bogenweichen von Peco sind die einzigen, die ich auch wegen ihrer Betriebssicherheit im Untergrund verbauen würde, absolut Betriebssicher bei sauberer Gleisverlegung. Bei den kleinen Weichen muß man wie bei den großen ein kleines Stück Flexgleis einsetzen, um den erforderlichen Mindestabstand bei mehrgleisigem  Betrieb zu erhalten.

Gruß

Berti
Hallo N-Bahner
@2 kann ich nur zustimmen.
Ich habe im Bahnhof an die 50 Stück SLE 391 /392 eingebaut. Die Züge fahren reine Schlangenlinien wenn sie 3 Gleiswechsel hinterenander befahren. Auch Wendezüge, oder Sandwitchzüge mit 5 Wagen, haben keine Probleme.

Gruß Goldi

Beitrag editiert am 26. 12. 2007 20:02.
Hallo [N]-Fan Thomas F. &  Andi

Das mit den Weichenradien habe ich versucht in einer Sikzze darzustellen.

http://666kb.com/i/aupfvzrus2nhgeiod.jpg

Die Rote Linie soll denn R300 darstellen und die Blaue den R900.
Peco legt halt im Abzweig Gleis den Radius zwischen den beiden geraden.
Wenn Ihr mal die kleine mit der großen direkt Vergleicht werdet Ihr es bemerken.

Im Sichtbaren Teil der Anlage sollte es nach Möglichkeit  die Weiche mit dem größten R sein, im SBhf. kann muß man dies nicht unbedingt.

Gruß Jens
Hallo

jetzt habe ich auch mal eine Frage, obwohl ich schon länger mit Peco auf meiner Testanlage experimentiere, und zwar mit allen Weichentypen.
Warum muss man bei den kleinen sowie großen Weichen ein Stück Flexgleis einsetzen? Es ist doch nur gut, wenn gerade im Schattenbahnhof ein geringer Gleisabstand vorhanden ist. So kann man mehr Gleise auf weniger Raum unterbringen.

Gruß

Tomi

PS: Zu den Erfahrungen mit Peco-Weichen kann ich nur sagen... für mich gibt es kaum etwas Besseres. Im Vergleich zu anderen Herstellern, die teilweise sogar noch teurer sind, ist es das beste Gleismaterial, welches ich verbaut habe.

Beitrag editiert am 26. 12. 2007 20:32.
Hallo Tomi, ich habe mich mit dem Flexstück vielleicht falsch ausgedrückt. Solange alle Gleise im Schattenbahnhof in einer Geraden liegen, kein Problem, bei mir parken 3 Züge hintereinander, dadurch sind die Gleise in einer Kurve verlegt, ich habe leider auch keine Turnhalle zur Verfügung. Oberirdisch kriegst du Probleme mit dem Lichraumprofil der Fahrzeuge, wenn
du Oberleitungs-, Licht oder Signalmasten stehen hast, der Parallelgleisabstand ist dann kleiner als bei Arnold, Minitrix, Roco oder GFN.

Gruß

Berti
Ah ok, jetzt hab ichs verstanden.
Aber gerade der geringere Parallelgleisabstand ist das, was ich möchte. Dieser wirkte auf meiner alten Anlage (Arnold) nicht ganz so realistisch.
Bei mir werden aber die SBhf-Gleise auch in einer Kurve verlegt. Da muss man nur in der Kurve den Abstand etwas größer wählen und schon klappts auch mit dem "Nachbarn"

Gruß

Tomi
Vielen Dank allen für die Hilfe zur Betriebssicherheit. Habe nur Peco Code 55 geordert.

Hallo Jens, vielen Dank für Deine Mühe, aber ich verstehe es trotzdem nicht. Der Bogenradius des abzweigenden Gleises ist doch größer als der z.B. von GFN 400, leg das mal drauf!

Ich verstehe es einfach nicht!?

Danke Thomas
Hallo Tomi,

genau so kann man´s machen, bei dem Parallelgleisabstand von 33mm gibt es in der Kurve keine Probleme mehr.

Gruß

Berti
Ähm, Parallelgleisabstand von 33 mm? Meinst Du jetzt in der Kurve? Denn der Abstand bei Peco ist ja eigentlich 26,5 mm, oder täusche ich mich da?

Gruß

Tomi
@10
in der Kurve, ja klar.
guckst du NEM 112 http://www.morop.org/de/normes/nem112_d.pdf

Bei meinen Peco Flexgleisen ist der Parallelgleisabstand exakt so gross, wie ich ihn verlege...

Felix

Beitrag editiert am 29. 12. 2007 01:42.
Danke Felix, die Norm ist mir bekannt, allerdings hatte ich die Zahlen nicht im Kopf.

Gruß und gute Nacht

Tomi
Hallo Tomi,

wie in 11 geschrieben, gibt es bei Radien von R! bis R6 sonst Probleme, wer größere Radien verbauen kann, wird bei 26.5 mm Abstand keine Probleme haben.

Gruß

Berti
Hi Berti

Danke auch Dir. Dachte nur, Du meintest auf der Geraden, aber jetzt ist es mir klar.

Gruß

Tomi
Hat jemand eine doppelte Gleisverbindung verbaut?? Gibtes da Probleme im Fahrbetrieb?

Danke Thomas
Hallo Thomas,

ich habe sie verbaut und habe definitv keine Probleme damit im Fahrbetrieb, nur das Anschließen der Herzstückpolarisierung war für mich nicht ganz ohne Probleme.

Gruß

Berti
Hallo Thomas.
Ich habe 2 doppelte Gleisverbindungen eingebaut. Die eine ist Rbf. zwischen den Abstellgleisen und  dem Ausziehgleis eingebaut, wird mit Güterzügen gezogen / geschoben befahren. Keine Probleme im Fahrbetrieb.
Bei der Herzstückpolarisierung Zeit nehmen und die Beschreibung genau lesen, welcher Anschlußdraht wo hin gehört.

Mfg. Goldi

Beitrag editiert am 31. 12. 2007 10:06.
Hallo Thomas.
Nachtrag.
Mit der DKW habe ich schlechte Erfahrungen mit vielen Entgleisungen gemacht und sie gegen Weichen ausgetauscht. Auch wenn ich deswegen mehr Platz brauche. Als Betriebsbahner geht Sicherheit vor.
MFG. Goldi

Beitrag editiert am 31. 12. 2007 12:00.


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