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THEMA: Problem mit Rautenhaus SLX870 Decoder

THEMA: Problem mit Rautenhaus SLX870 Decoder
Startbeitrag
SaschaPaul - 02.01.08 20:25
Hallo liebe Gemeinde.

Ich habe heute versucht meine GFN V160/BR218 mit Steckschnittstelle von meinem Händler digitalisieren zu lassen was leider nicht so recht funktionieren will.

Zum Problem:

Die Lok war ursprünglich Analog, in der Schnittstelle steckte eine kleine Platine die wohl die diversen Anschlüsse miteinander verband. Nun wurde Diese Platine gegen einen SLX870 Multiprotokoll Decoder von Rautenhaus getauscht.

Nachdem der Decoder verbaut war wurde die Lok aufs Gleis gesetzt und sie tat zunächst nichts. Dann hat sie wenigstens das Licht je nach Fahrtrichtung gewechselt - aber mehr auch nicht.

Mit der Analogplatine verhielt sich die Lok nun ganz Banane:
Entweder fuhr sie oder, wenn man die Platine drehte, machte sie nur auf einer Seite das Licht an.

Ein Test mit einer Platine aus einer anderen GFN Lok ergab das anscheinend die Platine aus der V160 einen Knacks hat da sie mit der anderen Platine hervorstechend fuhr!

Nun frage ich euch was muss getan werden damit die Lok mit dem SLX870 Decoder zusammen funktioniert. Mein Händler und ich stehen nämlich beide auf dem Schlauch.

Zum Programmieren und Testen stehen Trix Central Control 2000 (mit dieser lies sich der Decoder zumindest auslesen) ESU Lok Programmer und GFN LokBoss zur verfügung. Ich fahre DCC (daher der LokBoss)

MfG Sascha

Hallo Sascha,

wenn nur das Licht funktioniert den Dekoder einfach andersrum einbauen, dann sollte es auch mit dem Fahren klappen.


LG Claus
Hallo Claus.

Das haben wir auch ausprobiert, die Lok reagierte darauf mit blinkendem Licht.

MfG Sascha
Hallo Sascha.
Bei meiner Lok liegt ein Schnittstellen-Decoder auf der Beleuchtung auf, was für Kurzschlüsse sorgen könnte. Ich habe daher einen Kabeldecoder in den seitlichen Platz  eingebaut und die Kabeln von hinten an die Schnittstelle angelötet. Lok laüft damit prima.
War allerdings ein SLX890, bin SX Fahrer.
Decoder nach Einbau erst auslesen, dann Fahrstrom probieren.
Ansonsten kann der Dcoder sofort seinen Geist aufgeben.

Am besten mal Herrn Radtke bei www.mdvr.de anrufen. Tel. 02154 951318
Da wird Dir mit sicherheit geholfen. Spreche aus Erfahrung.
Gruß Goldi

Beitrag editiert am 02. 01. 2008 22:33.
Hallo Sascha .
Bei meinen GFN Loks  gibt es neben der Schnittstelle eine 1 für den 1. Pin.
Und der 1. Pin muß bei analog mit der kleinen Platine überein passen.
Warum wird hier gedreht ?
Blinkendes Licht deutet bei DCC meine ich auf Kurzschluß/überstrom hin
Gruß Frank
Hallo,

ich habe zwar noch nicht gehört dass man bei einem Decodereinbau in einer Lok mit Steckschnittstelle die ganze Lokplatine kaputtieren kann (dazu gehört wohl besonderes Geschick) aber ich würde in diesem Fall vorschlagen, die Platine auszubauen und durchzumessen.

Wichtig: Der SLX870 muss mit den Bauteilen nach unten eingesetzt werden.

Da der SLX870 (wie alle DHL160 mit Ausnahme der Trix 66838) auf der Rückseite keinen Lötstoplack drauf hat, wäre es ein leichtes, bei eingesetztem Decoder den Strompfad von den Pads auf der Leiterplatte des Decoders zu Motor, Schienen und Lampen durchzupiepsen.


Falls der Händler (was ich anhand des umständlichen Rumgeeieres fast annehme) nicht wissen sollte, was ein Messgerät ist, dann brat ihm die Platine über. Dann soll er doch Dir die funktionierende Lokplatine aus dem anderen Modell geben und die defekte Lok als Garantiereklamation einsenden. Die Platinen sind alle gleich.


Wie herum der Analogdummy eingesetzt werden muss, hängt jedoch von dessen Version ab.  Ich habe bei meiner mit original GFN Schnittstellenplatine nachgerüsteten 218 den Analogstecker mit der Aufschrift 6171-2 eingesetzt, dieser gehört auch mit den Bauteilen nach unten.

Der Pin 1 der Schnittstelle befindet sich im Bild unten - wie an der Leiterbahnführung unschwer zu erkennen ist, sind die ersten zwei Pins von unten gezählt die Motoranschlüsse.
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/images/gfn-218dss.jpg

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.
Aus der Beschreibung des Decoder SLX 870 lese ich das die Bauteile nach oben zeigen müssen, außer es ist vom Hersteller der Lok anders vermerkt.
http://www.mdvr.de/download/slx870.pdf
Auf Seite 2 dort wo der  links Decoder abgebildet ist.

Zu SaschaPaul.
Was mir fehlt ist die Information ob die Lok vorher  ohne Probleme in beide Richtungen lief.
Und welche Adresse hat denn die Lok bei dem Auslesen mit der CC2000 angezeigt ?

Auch ist es möglich den Decoder vor dem Einbau zu testen.

2 Kabel  (Gleisspannung) von der Zentrale an G1 und G2 des Decoders sowie 2 Kabel von M1 und M2 an einen Gleichstrommotor für ca 12 Volt .
Damit muß der Decoder programmierbar sein.Der Motor muß sich in beide Richtungen drehen.

Gruß Frank
Hallo Frank,

die Beschreibung gilt de facto nur für Minitrix Loks! Maßgebend für die Einsteckrichtung nach NEM ist aber eine Markierung des Pin 1 durch eine '1' oder einen Stern '*' auf der Lokplatine und entsprechende Gegenmarkierung auf dem Decoder. Leider halten sich D&H und Minitrix als ehemalige Initiatoren der Norm selbst am wenigsten daran - und neuerdings sind auch beim 66838 die Farbmarkierungen an den Flachkabel teilweise falsch herum, wie Lotto :(

Grüße, Peter W.
Hallo.

@ 4 und 5

Sinnloses hin und her gedrehe und getausche hin oder her, wenn man wie der ochs vorm berg steht und nicht mehr weiter weis kommt man halt auf ideen die vieleicht nicht ganz so sinnvoll sind.
allerdings wusste ich auch nicht das da irgendwo ne markierung is ohne lupe sieht man die wohl kaum. in der anleitung der lok steht das jedenfalls nicht

@ 6

GFN sieht den einbau des Decoders eigentlich an ner ganz anderen Stelle vor, nämlich seitlich. Da aber nach oben hin noch nen bisschen luft war meinte mein Händler das man der Einfachheit halber einen Decoder ohne kabel einbaut und diesen dierekt in die Schnittstelle steckt.

Im Analogbetrieb fuhr die Lok sonst immer sehr zufriedenstellend. Ich persönlich vermute also das die Analogplatine durch das viele rein und raus in letzter zeit den dienst quittiert hat.

Aber so ganz kann ich das verhalten des Decoders trotzdem nicht nachvollziehen...

MfG Sascha
Hallo zusammen.

Ich war heute mit allen Hinweisen von euch wieder bei meinem Händler.
Nachdem wir den Decoder erneut eingebaut hatten (da war doch tatsächlich ne kleine 1 neben der Schnittstelle) und den Federkontakt der Beleuchtung der nun unter dem Decoder lag isoliert hatten setzten wir die Lok aufs Gleis.

Und siehe da, der Decoder lies sich über den ESU Lok Programmer auslesen und ansteuern! Auch mit meinem Lokboss war das ansprechen und programmieren der Adresse problemlos möglich.

Ihr werdet jetzt sicherlich sagen "kaum macht man es richtig, schon funktioniert es" aber was ich nun nicht verstehe ist warum es gestern in keinster weise funktionieren wollte. Weder über DCC noch SX lies sich die Kiste ansprechen...

Also ein Wunder der Digitaltechnik?

MfG Sascha
Hallo,

vermutlich hatte der Kondensator am Decoder einen Schluss mit dem Lampenkontakt, und dadurch verrückt gespielt.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.
Danke für Deinen Tip das der Einbau nicht immer so ist . Bei meiner Fleischmann Lok
paßte  die Angabe aus dem Waschzettel von  MDVR .
Ich hätte eventuell sonst auch mal einen Decoder vekehrt herrum eingesteckt .
Normalerweise orientiere ich mich aber an der 1 an der Schnittstelle.

Zu SaschaPaul in 8: Das war nicht böse gemeint. Ich wollte nur den Grund verstehen.
Ich hatte den Verdacht das man vielleicht die Steckrichtung  nicht notiert hatte oder sich unsicher war  und deshalb ausprobiert hat.
Und ich gebe ungern Informationen/ Hilfe  wenn ich die Ausgangssituation nicht verstehe -nachher wird es durch meine Hilfe nur Schlimmer .

Sollte es so gewesen sein - kleiner Tip Digitalkamera und von jedem Schritt der Demontage ein Foto.
Hilft auch mir  immer, besonders wenn ich nachher 5 Schrauben mit unterschiedlichen Längen oder Gewindesteigungen  auf dem Schreibtisch liegen habe .

Gruß Frank

P.S : Ich nutze dazu eine ältere Konica Kd500z . Nicht besonders gut , aber einfach zu bedienen und dafür ausreichend .


Zu SaschaPaul

Nachdem wir den Decoder erneut eingebaut hatten (da war doch tatsächlich ne kleine 1 neben der Schnittstelle) und den Federkontakt der Beleuchtung der nun unter dem Decoder lag isoliert hatten setzten wir die Lok aufs Gleis.

Hört sich für mich an  als ob Ihr die Lösung  gefunden habt

Gruß frank
@ 11 ich habs auch nicht böse aufgenommen war nur etwas über die "unterstellung" enttäuscht

Was mich nur wundert, als wir so rumgepfuscht haben, haben wir ein Blatt Papier zwischen Decoder und der Kontaktfeder gelegt. Eigentlich hätte es da keine Probleme geben dürfen....Mir ist die Sache unerklärbar bis jetzt.

Nun funktioniert die Lok  zwar aber nachdem ich gestern ein paar Runden gedreht habe musste ich einige Probleme feststellen.

1) Wenn man zwischen Fahrstufe 1 und 9 (von 14) das Licht ausschaltet fährt die Lok plötzlich langsamer als wenn der Rangiergang eingeschaltet würde.

2) Die Höchstgeschwindigkeit ist Digital etwa nur noch halb so groß wie Analog (CV Einstellung falsch?)

3) Beim rückwärtsfahren bleibt die Lok nach wenigen cm bei eingeschaltetem Licht stehn, ohne Licht fährt sie.

4) Rückwärts fährt die Lok noch langsamer als vorwärts.

Wie kann man das beheben?


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