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THEMA: GFN Gleise + US Modelle

THEMA: GFN Gleise + US Modelle
Startbeitrag
patrick_0911 - 08.01.08 23:44
hallo,

fährt einer von euch mit US Modellen auf GFn Gleis. Ich habe heute "spasseshalber" mal meine Intermountains, Atlas und Life Likes in N auf ein GFN Piccolo Gleisstrecke gesetzt, ich war entsetzt was sich da an den Kreuzweichen so abspielt, die Atlas entgleiste bei vorsichtigster Langsamfahrt, die Intermountain verhakte sich in den Gleisen und die CSS personenwagen wollten auch nicht immer.

frage welchem US Radius entsprechen den die GFN Weichen, oder liegt es mal wieder an den Radsätzen der US Fahrzeuge.

@patrick:

Also ich habe eine Atlas SD40 im City Center über die gesamte Anlage (ca. 50m Fahrstrecke) gejagt, ohne Probleme.

Auf der heimischen Strecke hatte ich allerdings Probleme mit dem GFN R1! Liegt allerdings an der Lok, da die diesen radius nicht packt.

gruß michael
Ich fahre seit einiger Zeit mit Modelen von Atlas, Kato, Life Like und Intermountain auf GFN-Gleisen.  Der eigentliche Knackpunkt sind die Weichen. Viele Modelle haben zwar keinerlei Probleme auf ihnen. Bei manchen allerdings reicht eine kleine Ungenauigkeit bei den Schienenstößen um sie entgleisen zu lassen. Auch muss man beim verlegen der Radien sehr sorffältig sein, da hier viele Modelle bei ungenau gelegten Schienenstößen zum entgleisen neigen.

Christian

www.class66.de.tf


Beitrag editiert am 09. 01. 2008 10:05.
Hallo Christian,

die Schienenverbinder scheinen ein Problem zu sein, dort konnte ich das auch fesstellen, auch die Weichen werden von den Personenwagen nicht sauber aufgeschnitten, die bleiben t.w. mit den Achsen hängen. Die von CSS  werden dadurch aus dem Bogie gerissen.

Die Loks von Intermaountain haben z.T. ein brmesgestánge was sich in den Weichen verhakt (FT A+B) dass kann man beheben wie Du richtig schreibst. Ich werd es jetzt mal mit einigen Weichen von Atlas probieren, mal sehen was dann los ist, ebenso mit deren Schienenverbindern, auch an FM Gleisen, vielleicht lässt sich dann was machen mit den Fleischmännern. Sonst muss ich mein Riesenpaket wieer verkaufen (seufz)
Hm,

das neuere (neue Produktionsreihen) US Rollmaterial ist meisten sind mit RP25 Radsätzen ausgerüstet und ist auch in der Spur genauer (weniger tolerant) eingestellt.
Das Problem bei den Weichen und den Kreuzungen könnte/kann kann diese genauer eingestellte Spurweite sein. Durch den weiten Abstand der Radlenker zu den Schienen laufen diese Radsätze dann genau auf die Herzstückmitte auf. Mal bleiben sie drin, mal entgleisen sie. Weiters sind auch zu tief eingestelle Kupplungshacken (MTL, Accumat, usw.) die dann auflaufen.

Ein Aufschneiden von Weichen ist mit RP25 Radsätzen kaum möglich ohne Entgleisung. Die niederen Spurkränze haben nicht die Chance die Weichenzunge zu bewegen und rollen eher darüber (=entgleisen).

R1 ist im besten Fall Industrie-Gleisradius der von kurzen Switchern (Rangierloks) befahren werden und nicht von Road Engines wie die SD 40. Der längere Abstand von Drehgestell-Drehpunkt zur Kupplung drückt über die Kupplung das Drehgestell des ersten Waggon nach Außen. Genaubetrachtet wird dieses Drehgestell im Gleis Schräg gestellt und die Spurkränze schleifen hart an der Schiene. Schon kleine Schienenversätze (lockerer Schienenverbinder) bringen den Spurkranz zum Auflaufen und logischerweise zum Entgleisen.
Streife mit dem Fingernagel auf der Schieneninnenseite entlang und du wirst sehen welche -Versätze- vorhanden sind, die mit normalem betrachten gar nicht auffallen.

Wenn du Freude haben willst, dann beachte die Grundsätze der Gleislegung die in dem Forum schon oft geschrieben wurden. Alles andere bringt auf längere Sicht nur Ärger und Frust!

mfG.
"tattoo"


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