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THEMA: Fleischmann Drehscheibe

THEMA: Fleischmann Drehscheibe
Startbeitrag
Frederick - 12.01.08 19:02
Hallo,
ich habe ein bisschen Kummer mit meiner Drehscheibe bzw. benötige einen Tipp dazu.
Ich habe festgestellt das beim rauf und runterfahren auf die Scheibe die Loks immer etwas   in ein Loch fahren bzw. dann wieder über einen Buckel wenn sie von der Bühne runterfahren. Es ist also so das das Bühnengleis leicht tiefer liegt als die Anschlußgleise an die Drehbühne die von aussen kommen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Wäre für Infos dankbar.

Viele Grüße
Fred

War der Vorbesitzer der Drehscheibe ein Mantafahrer...   ?

Grüße
wilfried

Beitrag editiert am 12. 01. 2008 19:37.
Wie hast du die Drehscheine eingebaut und wie befestigt?

Gruss Klaus
Hallo Frederick .

Ich kenne das Problem mit der 9152 die ich gebraucht erworben habe.
Nur genau umgekehrt. die Bühne ist höher als die Anschlüsse.
Das führt bei mir dazu das 2- achsige Loks auf die Drehbühne nur schnell fahren.
Bei mir liegt die Drehscheibe nur auf allen Anschlußgleisen und Blindstücken.
Die Eisenbahnplatte ist in diesem Bereich verstärkt und trotzdem brachte es keine Besserung.
eine geringfügige Besserung trat dadurch ein das ich unter dem Sprengring  der Bühne eine sehr dünne Unterlegscheib eingesetzt habe.

Ich habe hier im Forum gesehen das einige die Schienen der Anschlußgleise demontiert und dann die Schienen der Flexgleise eingeschoben die bis in den Lokschuppen reichen.
Damit gibt es eine Übergangsstelle weniger und der Abstand der Schienen zur Bühne kann angepasst werden.

Gruß Frank
Hallo Klaus,
bis jetzt hab ich die Drehscheibe nur erstmal in das ausgeschnittene Loch gelegt ohne sie zu befestigen und die Anschlussstücke ganz normal angebaut.

Viele Grüße
Fred
Hallo Frank,
bei mir tritt eine Besserung ein wenn ich die Bühne leicht anhebe denn ein bisschen Spiel ist ja drin. Allerdings weiß ich nicht wie ich es anstellen soll das die Bühne oben bleiben könnte leider.

Viele Grüße
Fred
In dem du unter die Drehbühne eine dünne Unterlegscheibe legst.
Damit wird die Bühne leicht angehoben.
Gruß Frank
Ich hab das Problem auch (etwas traurig bei dem Preis). Erstmal sieht`s ziemlich beknackt aus, wenn die Loks ein Stufe von original wohl 16cm runterpoltern oder raufkletter und zum anderen bleiben dort aufgrund der zu starren Fahrwerke auch viele Loks mit Stromproblemen stehen. Sieht irgendwie sehr unglücklich aus, wenn eine Lok vorbildgerecht über die Bühne schleicht und man sie dann dort anschieben muß

Da ich sie erst einmal zum spielen aufgebaut habe, werde ich mich auch noch nicht drum kümmern können. Ich hätte jetzt aber auch die Idee gehabt, das ganze mit einer Unterlegscheibe wesentlich verbessern zu können und den Rest über`s abschleifen der Gleisstutzen hinzubekommen. Wobei ich aber eh noch gucken will, ob ich die Profile nicht durch flachere ersetzen kann (ich fahre sonst mit Peco 55).

Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten.
Ich nutze auch (noch ) das Peko Code 55 Gleis Profil.
Und habe wie bereits beschrieben die Profile ersetzt .
Die Differenz der Profile ist aber sehr gering
Peco 2,18 mm und Fleischmann  2,2 mm lt Meßschieber.
Also beide bei ca 2,2 mm Höhe .
Noch eins zur Info.
Wird die Unterlegscheibe zu dick ausgewählt dreht die Drehscheibe langsamer und der Antrieb wird deutlich ruhiger (hört sich noch gut an).
Nur gibt es dann Differenzen zwischen rechts und linkslauf .
Oder einfach gesagt: Meine  Drehscheibe fährt nicht mehr exakt die Position an

Gruß Frank
Hallo Frank,
Letzteres spricht dann ja auch für eine Korrektur der Gleisstutzen.

Die fast identische (Gesamt-)Höhe des 55er gegenüber des 80er Profils führt den Ersatz durch Peco Profile ad absurdum. Geht also nur mit Code 40 Profile. Ich habe ein solches noch nie in den Händen gehabt. Vermutlich ist auch dessen Fuß viel schmaler, so das es gar nicht stramm drin sitzen wird. Muß man sich dann mal angucken. Auf jeden Fall fallen die klobigen GFN-Profile ganz gewaltig auf, wenn ringsum Code 55 angeschlossen ist.

Gruß
Thorsten
Hallo,
als Code55 kann man auch die Profile aus Miniclub-Z-Gleisen verwenden, der Fuß ist so breit wie bei Code 80-Gleisen, von der reinen Profilhöhe paßt es zu dem "sichtbaren Teil" von Peco-Code-55 (der Kopf ist geringfügig breiter).
Gibt's oft als Reste beim Mobahändler (Stückgleis, z.B.lange Kurve, ca 1-2 Euro) oder neu als Flexgleis mit etwa 70cm für 6-7 Euro

Viele Grüße
Michael
Boah, sind das Preise...
Aber vielen Dank für den Tip. Werde ich dann mal ausprobieren.

Gruß
Thorsten
Hallo,
ich habe jetzt mal ein bzw. zwei Unterlegscheiben unter den Bühnenbolzen gelegt. Dadurch ist das Problem schon deutlich besser geworden. Auf der Seite wo nicht der Motor sitzt ist der Übergang jetzt bündig. Auf der schweren Seite allerdings noch nicht ganz aber deutlich besser. Leider musste ich aber die Unterlegscheibe wieder rausnehmen da die Funktion der Drehscheibe nicht mehr immer gewährleistet war. Sie ging des öfteren nicht und verursachte teilweise sogar einen Kurzschluß. Ich nehme an das liegt daran das die Feder zur Stromabnahme etwas zu weit nach links geht und die daneben berührt hat. Schade eigentlich denn es hatte so schön was gebracht   Jetzt muss ich doch mit dem Ruckeln wohl leben.

Viele Grüße
Fred
Hallo,

was sagt denn Fa. Fleischmann zu diesem Problem ?

Hat das schon jemand dort reklamiert ?

Viele Grüße,
Harald

Beitrag editiert am 18. 01. 2008 18:14.
Hallo Harald,

gut das du das ansprichst. Habe bisher noch nicht an Fleischmann geschrieben. Aber da ich bisher mit dem Service in Sachen Ersatzteile immer vollauf zufrieden war kann ich es ja mal versuchen. Evtl. haben die einen Tipp für mich.

Viele Grüße
Fred
Hallo,
ich habe eben mal eine Mail mit dem Problem an Fleischmann geschickt. Wenn ich was erfahre melde ich mich natürlich.
Ich hänge hier nochmal ein Bild mit dem Problem rein.

Viele Grüße
Fred

http://666kb.com/i/avdi2ahua1twzhvy9.jpg
Hallo Frederick,

lese hier nun schon einige Zeit mit. Wollte aber erst nichts schreiben, aber jetzt nach deinen Bild muss ich sagen, bei mir genau das gleiche Problem, immer an der gleichen Seite der Buhne. Habe da auch schon fastalles versucht, Scheibe ist gleichmäßig eingebaut, also von der Einbauseite dürfte da kein Problem sein.

Bin mal auf die Antwort von Fleischmann Gespannt.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
ja, ist schon etwas ärgerlich das ganze. Ich glaube auch das es konstruktiv nicht so gut das  das ganze Gewicht des Antriebs auf der einen Seite der Bühne untergebracht ist. Mein Test mit den Unterlegscheiben hat ja gezeigt das auf der "leichten" Seite der Bühne es dann bündig ist aber die "schwere" Seite immer noch etwas zu tief liegt. Einige Loks mögen das garnicht leider über diese Huckel zu fahren. Ansonsten ist die Drehscheibe ja aber ein sehr schönes Modell was auch gut funktioniert. Mal abwarten ob sich Fleischmann dazu äußert.

Viele Grüße
Fred
Hallo,

hat schon jemand eine Antwort von Fleischmann ?

Habe gerade meine nagelneue Scheibe nun eingebaut u. stehe vor dem selben Problem,
sieht fürchterlich aus, wenn eine filigrane Dampflok über den Absatz stolpert

Viele Grüße,
Harald
Hallo, das Problem  hatte  ich auch.
Die >Auffahrgleise> werden ja an der Drehscheibe "angeklipst",wenn ich an der
Schwellenseite das Gleis mit einer kl.Holzschraube zusätzlich befestige,gleicht sich
die Höhendifferenz zur Bühne wieder aus !
Die Scheibe ist schon 12 Jahre alt und wurde schon öffter eingebaut.
evtl. ist die Klips-befestigung der Aufahrstücke schon etwas ausgeleiert .

Gruß: Werner S.
Hallo Werner,

befestigen mit Schraube an der Schwellenseite bringt bei mir nichts,
die Anschlußstücke liegen rundherum 100 % plan auf.

Ich denke eher, das es Fertigungstoleranzen sind.

Werde es auch mal mit einer dünnen U-Scheibe probieren.

Viele Grüße,
Harald



Beitrag editiert am 06. 05. 2008 20:45.
Hallo!

Jetzt wo ihr es sagt... Bei mir ist die Drehbühne der Scheibe auch zu tief. Welche Unterlegscheibe verwendet ihr? (Norm + Nenngröße) Muß die U-Scheibe noch nachbearbeitet werden?

LG aNdreas
Hallo,

habe festgestellt, das die 48 einzelnen Einstecksegmente teilweise recht schwer einzusetzen sind bzw. rauszuziehen sind. An den einzelnen Teilen sind teilweise Unebenheiten durch die Spritzgußform zu sehen.

Ich habe alle Segmente mit feinem Schleifpapier nachbearbeitet , nun können sie prima getauscht werden.

Durch die Nachbearbeitung ist komischerweise auch der Höhenunterschied Bühne/Gleisabgang nicht mehr so extrem, ich vermute, das vorher durch den strammen Sitz die Segmente nicht 100 % in der Führung eingerastet waren.

Desweiteren habe ich einige Blindsegmente (immer die nebenliegenden der Gleisabgänge) an der Auflageseite mit UHU (bleibt flexibel) auf meinem Korkausschnitt festgeklebt.
Wenn die Scheibe mal raus muß, werde ich die betreffenden Einstecksegmente mit einer Klinge vom Cuttermesser wieder lösen (geht prima, so löse ich auch wieder aufgeklebte Gleise).

Die Fixierung der Scheibe nur durch befestigte Gleise finde ich nicht ausreichend.

Das ganze macht nun einen zufriedenstellnden Eindruck.

Jetzt kann es ans Einschottern u. Altern gehen

Viele Grüße,
Harald


Beitrag editiert am 18. 05. 2008 19:46.
Hallo,

musste nun nach Einbau meiner Drehscheibe leider auch feststellen, das die Bühne einfach zu tief sitzt.
Meiner Meinung nach sind die 4 Laufrollen einfach zu klein. Ohne Last wird die Bühne durch die Federkontakte nach oben gedrückt und die Rollen hängen in der Luft - zumindest die entgegengesetzte Seite vom  Antrieb. Eine Unterlegscheibe auf dem Führungsbolzen dürfte auch nichts bringen, da die Bühne doch etwas Spiel hat und dann auch nur wieder kippelt.

Leider habe ich keine Drehbank, sonst würde ich mir ein paar neue Rollen drehen.
Hat schon jemand eine andere Lösung gefunden? Oder gibt es vielleicht jemand, der eine Drehbank sein eigen nennt und ein paar (4 Stück) größere Rollen drehen kann?

Gruß Raimond



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