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THEMA: Oberleitung und Module
THEMA: Oberleitung und Module
Johannes - 21.01.08 02:39
Hallo,
ich plane derzeit eine Anlage aus Modulen. Um meine E-Loks einzusetzen sollen die Module auch mit einer Oberleitung ausgestattet werden. Ein Problem stellt aber nun der Übergang von einem Modul zum nächsten dar. Ich weiß derzeit noch nicht wie ich die Oberleitungsstücke zwischen den Modulen flexibel ab- und wieder aufbauen kann.
Wer kann hier weiterhelfen?
Grüße Johannes
ich plane derzeit eine Anlage aus Modulen. Um meine E-Loks einzusetzen sollen die Module auch mit einer Oberleitung ausgestattet werden. Ein Problem stellt aber nun der Übergang von einem Modul zum nächsten dar. Ich weiß derzeit noch nicht wie ich die Oberleitungsstücke zwischen den Modulen flexibel ab- und wieder aufbauen kann.
Wer kann hier weiterhelfen?
Grüße Johannes
Lass doch die Oberleitung einfach weg und stell nur Masten auf.
Kannste namlich niemandem Recht machen: Machst du Draht dran, beschweren sie sich, die Leitung sei zu fett. Lässten weg. jammern sie, dass Draht fehlt.
MfG
claus
Kannste namlich niemandem Recht machen: Machst du Draht dran, beschweren sie sich, die Leitung sei zu fett. Lässten weg. jammern sie, dass Draht fehlt.
MfG
claus
Hallo Johannes,
ich baue zwar keine Module, aber meine Anlage entsteht auch neu und auch mit Oberleitung, allerdings funktionslos. Ich habe mich zur Oberleitung von Sommerfeldt entschlossen und da kann ich mir auch einen Modulübergang sehr einfach vorstellen. Die Fahrdrähte werden ja gelötet und einen Draht wieder auslöten ist kein so großes Problem. Hat natürlich nur Zweck, wenn du die Anlage nicht zu häufig auf- und wieder abbaust.
Gruß
Friedhelm
ich baue zwar keine Module, aber meine Anlage entsteht auch neu und auch mit Oberleitung, allerdings funktionslos. Ich habe mich zur Oberleitung von Sommerfeldt entschlossen und da kann ich mir auch einen Modulübergang sehr einfach vorstellen. Die Fahrdrähte werden ja gelötet und einen Draht wieder auslöten ist kein so großes Problem. Hat natürlich nur Zweck, wenn du die Anlage nicht zu häufig auf- und wieder abbaust.
Gruß
Friedhelm
Thalys1981 - 21.01.08 08:07
MoiN Johnnes.
Das ist eine sehr interessante Frage.
Ich plane auch derzerit eine Modulanlage und möchte auch gerne eine Oberleitung (Sommerfeldt) verbauen. Eine Idee, wie man die Modulübergänge tarnen könnte, wäre z.B. mit Brücken, Tunnels o.ä.
Kommt aber auf die Landschaft an. Da ich die Schweiz als Thema habe, sehe ich da kein Problem. Aber auch eine Strassenbrücke würde schon reichen. Da kann man an den Modulenden die letzten Masten so aufstellen, daß sie verdeckt sind und die Oberleitung fest installieren.
Die Idee, sie einfach wegzulassen gefällt mir persönlich nicht. Dann "fehlt" was. Ist aber reine Geschmackssache.
Ich hoffe, das konnte ein wenig helfen.
MfG Michael
Das ist eine sehr interessante Frage.
Ich plane auch derzerit eine Modulanlage und möchte auch gerne eine Oberleitung (Sommerfeldt) verbauen. Eine Idee, wie man die Modulübergänge tarnen könnte, wäre z.B. mit Brücken, Tunnels o.ä.
Kommt aber auf die Landschaft an. Da ich die Schweiz als Thema habe, sehe ich da kein Problem. Aber auch eine Strassenbrücke würde schon reichen. Da kann man an den Modulenden die letzten Masten so aufstellen, daß sie verdeckt sind und die Oberleitung fest installieren.
Die Idee, sie einfach wegzulassen gefällt mir persönlich nicht. Dann "fehlt" was. Ist aber reine Geschmackssache.
Ich hoffe, das konnte ein wenig helfen.
MfG Michael
Hallo Johannes.
wir haben in unserem Modellbahnclub MCG83 ebenfalls eine N-Modulanlage bei der wir
bewusst auf den Fahrdraht verzichtet haben.
Entscheident dafür waren rein praktische Gründe.
1. Der zu geringe Abstand Oberleitung-Schienen-Oberkante (ca 43 mm)
Deiser Abstand verhindert, dass ein Aufstellen von entgleisten Zügen.
Das reinigen der Gleise ist sehr umstandlich.
2. Der imense Arbeitsaufwand bei dem Aufbau der Modul-Anlage
Bei der aus 20 Modulen bestehnden Anlage sind das ca 100 Fahrdrähte die eingehängt werden.
Selbst wenn man bei der Einteilung der Maste beim Bau der Modure darauf achtet, dass man fertige Fahrdrähte verwenden kann, ist dies kaum zu bewältigen.
Ferner ist es sehr schwierig, eine vorbildgerechte Verspannung der Fahrdräte nachzubilen..
Auch ein Gummifaden scheidet aus, da dieser in keiner Weise dem Vorbild entspricht.
Ausserdem hat der Faden noch den Nachteil, dass bei Zug auf den Gummifaden die Ausleger sich von dem Masten lösen.(Vollmer Oberleitung)
Kurz um, lass die Verspannung weg.
Wie schon claus schrieb: Recht machen kann man es keinem. Es wird immer Nietenzähler und Pufferküsser geben die an allem rumnörgeln.
Und wenn mann bei diesen Leuten nachfragt, wie eine bessere Lösung aussehen könnte, erntet man nur Schulterzucken.
Bileder über der Neubau der Bahnhofsmodule kannst du unter MCG83.de sehen.
Gruß Jochen
wir haben in unserem Modellbahnclub MCG83 ebenfalls eine N-Modulanlage bei der wir
bewusst auf den Fahrdraht verzichtet haben.
Entscheident dafür waren rein praktische Gründe.
1. Der zu geringe Abstand Oberleitung-Schienen-Oberkante (ca 43 mm)
Deiser Abstand verhindert, dass ein Aufstellen von entgleisten Zügen.
Das reinigen der Gleise ist sehr umstandlich.
2. Der imense Arbeitsaufwand bei dem Aufbau der Modul-Anlage
Bei der aus 20 Modulen bestehnden Anlage sind das ca 100 Fahrdrähte die eingehängt werden.
Selbst wenn man bei der Einteilung der Maste beim Bau der Modure darauf achtet, dass man fertige Fahrdrähte verwenden kann, ist dies kaum zu bewältigen.
Ferner ist es sehr schwierig, eine vorbildgerechte Verspannung der Fahrdräte nachzubilen..
Auch ein Gummifaden scheidet aus, da dieser in keiner Weise dem Vorbild entspricht.
Ausserdem hat der Faden noch den Nachteil, dass bei Zug auf den Gummifaden die Ausleger sich von dem Masten lösen.(Vollmer Oberleitung)
Kurz um, lass die Verspannung weg.
Wie schon claus schrieb: Recht machen kann man es keinem. Es wird immer Nietenzähler und Pufferküsser geben die an allem rumnörgeln.
Und wenn mann bei diesen Leuten nachfragt, wie eine bessere Lösung aussehen könnte, erntet man nur Schulterzucken.
Bileder über der Neubau der Bahnhofsmodule kannst du unter MCG83.de sehen.
Gruß Jochen
RhönbahNer - 21.01.08 08:42
Hallo,
auch auf die Gefahr hin, jetzt von einigen Kollegen gesteinigt zu werden: Ich habe bei meiner Anlage (derzeit im Umbau) zur Verbindung der Anlagenteile bei öfterem Auf- und Abbau einfach kleine Druckknöpfe (Kurzwarenabteilung von Kaufhäusern) an die Oberleitungsenden angelötet. Funktionierte prima.
Grüße Jürgen
PS: Vor dem Verlöten mit einer kleinen Feile die Vernickelung der Druckknöpfe an den Lötstellen entfernen!
auch auf die Gefahr hin, jetzt von einigen Kollegen gesteinigt zu werden: Ich habe bei meiner Anlage (derzeit im Umbau) zur Verbindung der Anlagenteile bei öfterem Auf- und Abbau einfach kleine Druckknöpfe (Kurzwarenabteilung von Kaufhäusern) an die Oberleitungsenden angelötet. Funktionierte prima.
Grüße Jürgen
PS: Vor dem Verlöten mit einer kleinen Feile die Vernickelung der Druckknöpfe an den Lötstellen entfernen!
Wieso Steinigen? Das klingt nach Genialität des Erbauers.
MfG
claus
MfG
claus
kann man das sehen? das interressiert mich jetzt wie das aussieht
Günter Pereira - 21.01.08 10:06
@5
würde ich auch gerne sehen.
ich hatte für Übergänge normale Abspannungen zwischen Gittermasten. Eine Seite mit feder eingehängt. Einhängezeit war 1 - 2 Minuten je Gleis. Alle beteiligten maste müssen aus Metall sein, z. B. von Sommerfeld. Maste aus Plastik verbiegen.
Grüße
Günter
würde ich auch gerne sehen.
ich hatte für Übergänge normale Abspannungen zwischen Gittermasten. Eine Seite mit feder eingehängt. Einhängezeit war 1 - 2 Minuten je Gleis. Alle beteiligten maste müssen aus Metall sein, z. B. von Sommerfeld. Maste aus Plastik verbiegen.
Grüße
Günter
RhönbahNer - 21.01.08 11:19
@7/8:
Im Einsatz leider momentan nicht, da - wie gesagt - gerade Umbau angesagt ist, die Oberleitung steht noch nicht wieder. Werde aber mal nachsehen, ob irgendwo ganz unten in der Bastelkiste noch so eine Druckknopfverbindung rumliegt. Wenn ja, stelle ich ein Foto ein.
Bis dann
Jürgen
Im Einsatz leider momentan nicht, da - wie gesagt - gerade Umbau angesagt ist, die Oberleitung steht noch nicht wieder. Werde aber mal nachsehen, ob irgendwo ganz unten in der Bastelkiste noch so eine Druckknopfverbindung rumliegt. Wenn ja, stelle ich ein Foto ein.
Bis dann
Jürgen
Neulich in Bludenz war die HO-Arlberganlage der Mobafreunde Bregenz (?) zu sehen. An deren Übergängen waren die Fahrleitungsabschnitte lose eingehängt. Sah mir alles nach Sommerfeld aus und die Aufteilungen war so, dass es die Abstände Mast-Modulende immer identisch waren.
Sah alles ganz gut aus, wurde aber abebügelt gefahren.
Schöne Grüße, Carsten
Sah alles ganz gut aus, wurde aber abebügelt gefahren.
Schöne Grüße, Carsten
Hat schon jemand versucht, einen entgleisten Zug unter dem Fahrdraht auf einer größeren Bahnhofseinfahrt aufzugleisen? Auf der Strecke schon ein Problem, auf einer Weichenstraße ein Problem hoch2, Allein die Verdrahtung, Kürzung der Fahrleitung, Anpassung, Bogenabzug usw ist MEHR als ein Problem. Versuchts einmal, ich möchte nicht Eure "wohlgewählten" Worte hören. Ich bin drauf und dran, den Fahrdraht wieder abzubauen und nur die Masten stehen lassen. Gruß aus Canada Wolfgang
Edit: meine Anlage ist keine Modulanlage, also alles fest eingebaut.
Beitrag editiert am 21. 01. 2008 16:00.
Edit: meine Anlage ist keine Modulanlage, also alles fest eingebaut.
Beitrag editiert am 21. 01. 2008 16:00.
Hallo Johannes,
auch wenn es nichts mit deiner Frage zutun hat,aber mit Antworten.
Da sträuben sich ja einem die Haare zuberge.Dieses leidige Thema wurde nicht nur hier
auch bei uns im Verein(MEC Kölln-Reisiek)oft diskustiert.Das ich mit meiner Meinung allein dastehe ist mir mittlerweile bekannt.Wer mit E-Loks fahren möchte soll es tun,dann aber bitte mit Oberleitung.Es sieht absolut unglaubwürdig aus wenn diese Fahrzeuge über Anlagen fahren und der Panto auch noch nichtmal hochgefahren ist.
Auf Vorbildgerechte Beschriftung,Maßstäblichkeit usw.tauchen hier immer wieder hinweise auf,aber E-Loks ohne Fahrdrat ist O.K.das verstehe wer will,ich nicht.
Auch das angesprochene Entgleisen kann ich so nicht gelten lassen,denn wenn die Strecke vernünftig gebaut worden ist,entgleist auch nichts.Auf meiner Heimanlage entgleiste nichts,während es auf den Modulen öfter vorkommt.Das liegt aber nicht nur am Gleiskörper sondern eher am Bedienpersonal.
Auch wenn ich hier ein aufn Deckel krieg,es mußte raus.
Gruß Thorsten
auch wenn es nichts mit deiner Frage zutun hat,aber mit Antworten.
Da sträuben sich ja einem die Haare zuberge.Dieses leidige Thema wurde nicht nur hier
auch bei uns im Verein(MEC Kölln-Reisiek)oft diskustiert.Das ich mit meiner Meinung allein dastehe ist mir mittlerweile bekannt.Wer mit E-Loks fahren möchte soll es tun,dann aber bitte mit Oberleitung.Es sieht absolut unglaubwürdig aus wenn diese Fahrzeuge über Anlagen fahren und der Panto auch noch nichtmal hochgefahren ist.
Auf Vorbildgerechte Beschriftung,Maßstäblichkeit usw.tauchen hier immer wieder hinweise auf,aber E-Loks ohne Fahrdrat ist O.K.das verstehe wer will,ich nicht.
Auch das angesprochene Entgleisen kann ich so nicht gelten lassen,denn wenn die Strecke vernünftig gebaut worden ist,entgleist auch nichts.Auf meiner Heimanlage entgleiste nichts,während es auf den Modulen öfter vorkommt.Das liegt aber nicht nur am Gleiskörper sondern eher am Bedienpersonal.
Auch wenn ich hier ein aufn Deckel krieg,es mußte raus.
Gruß Thorsten
n abeNd,
so, die ersten "Nietenzähler" (grins) sind im Fred.
Mein Tipp: fahr mit Dieselvorspann, wenn einer mault (wieder grins).
Ach, Dampf ginge auch, aber "rauchen / qualmen" überhaupt ? Aber dann könntest du ja immer noch mit Dieselvorspann fahren ...
(Doppelgrins)
mmG
Volker
so, die ersten "Nietenzähler" (grins) sind im Fred.
Mein Tipp: fahr mit Dieselvorspann, wenn einer mault (wieder grins).
Ach, Dampf ginge auch, aber "rauchen / qualmen" überhaupt ? Aber dann könntest du ja immer noch mit Dieselvorspann fahren ...
(Doppelgrins)
mmG
Volker
Hallo Emstie-Thorsten, austeigender N-Bahner- zukünftiger Spur 1 ler,
deine Module waren ja auch nicht mit Oberleitung ausgestattet, oder hast Du es vergessen, nachdem du sie verkauft hast ...
In den Regeln nach denen die Module des MEC Kölln- Reisiek gebaut werden war es vorgesehen eine Oberleitung mit Funktion zu bauen. Es gibt noch zwei Module, von Fünf, aus der Anfangszeit mit Oberleitung. Beim MEC Kölln- Reisiek kann man Module mit Oberleitung bauen, aber wir raten aus vielerlei Gründen davon ab. Eine Modulanlge mit weit über 50 Modulen, 4 mehrgleisigen Bahnhhöfen (aus mehren Segmenten), zwei fünfgleisigen Wendern und weiteren Dingen auf- und abzubauen dauert seine Zeit .
Zu vielen hier im Forum genannten Gründen käme dann noch das Ein- und Aushängen von ca. 150 Oberleitungen (rechnet mal 2 Minuten für einen Draht) dazu. Unsere Anlage war in 2007 insgesamt 7 X aufgebaut, davon nur einmal in Kölln- Reisiek.
Fotos unsere Anlage findet Ihr unter http://www.mec-koelln-reisiek.de/
Gruß hepi
Gründungsmitglied des MEC
deine Module waren ja auch nicht mit Oberleitung ausgestattet, oder hast Du es vergessen, nachdem du sie verkauft hast ...
In den Regeln nach denen die Module des MEC Kölln- Reisiek gebaut werden war es vorgesehen eine Oberleitung mit Funktion zu bauen. Es gibt noch zwei Module, von Fünf, aus der Anfangszeit mit Oberleitung. Beim MEC Kölln- Reisiek kann man Module mit Oberleitung bauen, aber wir raten aus vielerlei Gründen davon ab. Eine Modulanlge mit weit über 50 Modulen, 4 mehrgleisigen Bahnhhöfen (aus mehren Segmenten), zwei fünfgleisigen Wendern und weiteren Dingen auf- und abzubauen dauert seine Zeit .
Zu vielen hier im Forum genannten Gründen käme dann noch das Ein- und Aushängen von ca. 150 Oberleitungen (rechnet mal 2 Minuten für einen Draht) dazu. Unsere Anlage war in 2007 insgesamt 7 X aufgebaut, davon nur einmal in Kölln- Reisiek.
Fotos unsere Anlage findet Ihr unter http://www.mec-koelln-reisiek.de/
Gruß hepi
Gründungsmitglied des MEC
Hallo
Ich teile auch die Meinung aus Beitrag 12 !
Hatte selbst bis 2004 eine 17meter lange Modulanlage die mit Oberleitung ausgestattet war. Habe die Masten jeweils 20 cm vom Anlagenübergang stehen gehabt. Die Fahrleitung war Eigenbau und ich hatte 40cm lange Fahrdrahtstücke zum einhängen. Habe lediglich die drahtenden zu Haken gebogen und eingehangen.........fertig aus.......ganz einfach. Wir haben bei unseren E-Loks die Pantos mit einem kleinen stückchen Federstahldraht,aus dem auch die Oberleitung gebaut war, einfach knapp unter dem Fahrdraht fixiert und sind so Berührungslos aber Optisch sehr " Realitätsnah" gefahren.
Bilder der Module sind in der Galerie unter Roman Schilling zu finden.
Gruß Roman
Ich teile auch die Meinung aus Beitrag 12 !
Hatte selbst bis 2004 eine 17meter lange Modulanlage die mit Oberleitung ausgestattet war. Habe die Masten jeweils 20 cm vom Anlagenübergang stehen gehabt. Die Fahrleitung war Eigenbau und ich hatte 40cm lange Fahrdrahtstücke zum einhängen. Habe lediglich die drahtenden zu Haken gebogen und eingehangen.........fertig aus.......ganz einfach. Wir haben bei unseren E-Loks die Pantos mit einem kleinen stückchen Federstahldraht,aus dem auch die Oberleitung gebaut war, einfach knapp unter dem Fahrdraht fixiert und sind so Berührungslos aber Optisch sehr " Realitätsnah" gefahren.
Bilder der Module sind in der Galerie unter Roman Schilling zu finden.
Gruß Roman
Hallo Hepi,
es hat doch nichts damit zutun das ich auf Spur 1 wechsel.Schon vor Eintritt in den MEC habe ich mein unbehagen gegenüber Einsätze dieser Fahrzeuge geäussert.Und bin trotzdem Mitglied geworden.Schau dir doch mal die Bilder auf unserem alten und neuen Kalender an.E-Loks abgebügelt auf Strecke grausam.Das man auf Bildern den Fahrdraht nicht sehen wird akzeptiere ich auch.Dann die Bilder auf der Homepage,
da sind auch fast nur E-Loks zusehen ohne wenigstens einen Mast im Hintergrund zusehen.Aber das ich gerade bei dir damit auf Taube Ohren stoße verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.Da dein Fahrzeugpark eigentlich auch anders orientiert ist.
Meine Module waren auch nicht für E-Lokverkehr gedacht.Sie sollten ursprünglich die Blockstelle Deves der Emslandstrecke zum Dampflokende darstellen.
Warum meine Exmodule so wie sie jetzt sind und nicht nach meiner ursprünglichen Vorstellung,der grund ist dir bekannt.Somit hatten wir einen weiteren Haltepunkt.Wir wußten ja nicht was aus den anderen Bhf wird.
Aber das gehört hier alles nicht her.Das Thema ist durch.
Gruß Thorsten
es hat doch nichts damit zutun das ich auf Spur 1 wechsel.Schon vor Eintritt in den MEC habe ich mein unbehagen gegenüber Einsätze dieser Fahrzeuge geäussert.Und bin trotzdem Mitglied geworden.Schau dir doch mal die Bilder auf unserem alten und neuen Kalender an.E-Loks abgebügelt auf Strecke grausam.Das man auf Bildern den Fahrdraht nicht sehen wird akzeptiere ich auch.Dann die Bilder auf der Homepage,
da sind auch fast nur E-Loks zusehen ohne wenigstens einen Mast im Hintergrund zusehen.Aber das ich gerade bei dir damit auf Taube Ohren stoße verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.Da dein Fahrzeugpark eigentlich auch anders orientiert ist.
Meine Module waren auch nicht für E-Lokverkehr gedacht.Sie sollten ursprünglich die Blockstelle Deves der Emslandstrecke zum Dampflokende darstellen.
Warum meine Exmodule so wie sie jetzt sind und nicht nach meiner ursprünglichen Vorstellung,der grund ist dir bekannt.Somit hatten wir einen weiteren Haltepunkt.Wir wußten ja nicht was aus den anderen Bhf wird.
Aber das gehört hier alles nicht her.Das Thema ist durch.
Gruß Thorsten
Kai_Eichstädt - 21.01.08 21:31
Moin,
in unserer Modulnorm steht drin, daß jeweils 10 cm vom Modulende der Mast stehen soll, damit ein 20 cm Draht eingehängt werden kann. "kann" heißt hier, daß das in meinen jetzt 9 Jahren im Verein noch nie vorgekommen ist. Mit ein Grund ist sicher auch, daß viele Module durch die diversen Transporte doch ein wenig gelitten haben und manche Maste/Dräht mehr oder weniger stark verbogen sind. Aber es soll früher durchaus möglich gewesen sein, unter Draht zu fahren.
Auch, wenn es sicher ein ziemlicher Aufwand ist (auch finanziell), aber der gerade im Bau befindliche Bahnhof wird auch seine Fahrleitung bekommen. Denn ohne, da muß ich Thorsten (#12) recht geben, das sieht nicht aus...
Gruß
Kai
in unserer Modulnorm steht drin, daß jeweils 10 cm vom Modulende der Mast stehen soll, damit ein 20 cm Draht eingehängt werden kann. "kann" heißt hier, daß das in meinen jetzt 9 Jahren im Verein noch nie vorgekommen ist. Mit ein Grund ist sicher auch, daß viele Module durch die diversen Transporte doch ein wenig gelitten haben und manche Maste/Dräht mehr oder weniger stark verbogen sind. Aber es soll früher durchaus möglich gewesen sein, unter Draht zu fahren.
Auch, wenn es sicher ein ziemlicher Aufwand ist (auch finanziell), aber der gerade im Bau befindliche Bahnhof wird auch seine Fahrleitung bekommen. Denn ohne, da muß ich Thorsten (#12) recht geben, das sieht nicht aus...
Gruß
Kai
Hallo Johannes
Mache es wie Kai es beschrieben hat. Vor dem Transport werden die Übergangs Fahrleitungsdrähte von SF einfach ausgehängt und nachher wieder montiert. Die Stromabnehmer sind im Moment noch grösstenteils unten, werden aber später mit minimalem Abstand zum Fahrdraht fixiert. Das sieht dann echt gut aus. Bilder von einem meiner Module gibt es hier: http://stummi.foren-city.de/topic,15222,-kurven-ueberhoehen-in-n.html
Gruss
Rossi
Mache es wie Kai es beschrieben hat. Vor dem Transport werden die Übergangs Fahrleitungsdrähte von SF einfach ausgehängt und nachher wieder montiert. Die Stromabnehmer sind im Moment noch grösstenteils unten, werden aber später mit minimalem Abstand zum Fahrdraht fixiert. Das sieht dann echt gut aus. Bilder von einem meiner Module gibt es hier: http://stummi.foren-city.de/topic,15222,-kurven-ueberhoehen-in-n.html
Gruss
Rossi
Michael aus Nbg - 22.01.08 08:22
Also wir haben auf fast der gesamten Anlage eine Oberleitung installiert, allerdings NICHT funktionsfähig! Ist die Arnold-Gummi-Oberleitung.
Aus Erfahrung würde ich sagen. WENN Du Oberleitung möchtest, dann baue nur die Masten auf, und lass den Fahrdraht weg. wir haen einen Bahnhof komplet mit Sommerfeldoberleitung ausgestattet. Ergebniss nach dem ersten Aufbau waren die Masten teilweise schon verbogen, mal zu schweigen von dem Fahrdraht. So dass wir den Fahrdraht weitestgehend wieder entfernt haben!
Vorteil, die Oberleitung ist angedeutet und Du kannst jederzeit wenn etwas auf der Strecke passiert bedenkenlos eingreifen und den Zug aufgleisen.
Nachteil: ein echter Oberleitungsbetrieb ist nicht möglich. <-- aber wer braucht den noch?
Gruß Michael
Aus Erfahrung würde ich sagen. WENN Du Oberleitung möchtest, dann baue nur die Masten auf, und lass den Fahrdraht weg. wir haen einen Bahnhof komplet mit Sommerfeldoberleitung ausgestattet. Ergebniss nach dem ersten Aufbau waren die Masten teilweise schon verbogen, mal zu schweigen von dem Fahrdraht. So dass wir den Fahrdraht weitestgehend wieder entfernt haben!
Vorteil, die Oberleitung ist angedeutet und Du kannst jederzeit wenn etwas auf der Strecke passiert bedenkenlos eingreifen und den Zug aufgleisen.
Nachteil: ein echter Oberleitungsbetrieb ist nicht möglich. <-- aber wer braucht den noch?
Gruß Michael
MoiN zusammen,
macht schon Spass der Diskussion zu folgen.
Meine Empfehlung wäre, wenn notwendig, eine OL anzudeuten, in dem Masten aufgestellt werden. Bei dem üblichen Abstand der Betrachter zu den Modulen würde das Fehlen des Fahrdrahtes kaum auffallen.
Weiter ist so die Möglichkeit gegeben, während des Betriebes gefahrlos "einzugreifen" für den Fall, dass es aus fehlerhaften Betriebssituationen notwendig wird (läßt sich bei Modulen und dem darauf verkehrenden unterschiedlichen Rollmaterial nicht immer vermeiden).
Wenn allerdings die sich ja schlagartig vermehrenden Moba-Fotografen mit ihren Makro-Einstellungen über die Module hermachen, sollten sie bitte nicht vergessen, dass gerade die Module der Vereine, die häufiger ausstellen, ein Kompromiss sind zwischen Detaillierung, Betriebssicherheit und Transportfähigkeit.
Mein Tipp daher für "aktive" Modellbahner:
Lasst rollen was ihr an Material habt,
kümmert Euch wenig um abgebügelte Loks,
und ganz wichtig: habt Spass an der Modellbahn und deren Betrieb!
Im übrigen ist eine abgebügelte E-Lok für mich gleichwertig wie ein Dampflok die nicht dampft und keinen Schmierdampf aus den Zylindern zischeln läßt!
Gruß Christian
aktives Mitglied im
http://www.mec-koelln-reisiek.de/
macht schon Spass der Diskussion zu folgen.
Meine Empfehlung wäre, wenn notwendig, eine OL anzudeuten, in dem Masten aufgestellt werden. Bei dem üblichen Abstand der Betrachter zu den Modulen würde das Fehlen des Fahrdrahtes kaum auffallen.
Weiter ist so die Möglichkeit gegeben, während des Betriebes gefahrlos "einzugreifen" für den Fall, dass es aus fehlerhaften Betriebssituationen notwendig wird (läßt sich bei Modulen und dem darauf verkehrenden unterschiedlichen Rollmaterial nicht immer vermeiden).
Wenn allerdings die sich ja schlagartig vermehrenden Moba-Fotografen mit ihren Makro-Einstellungen über die Module hermachen, sollten sie bitte nicht vergessen, dass gerade die Module der Vereine, die häufiger ausstellen, ein Kompromiss sind zwischen Detaillierung, Betriebssicherheit und Transportfähigkeit.
Mein Tipp daher für "aktive" Modellbahner:
Lasst rollen was ihr an Material habt,
kümmert Euch wenig um abgebügelte Loks,
und ganz wichtig: habt Spass an der Modellbahn und deren Betrieb!
Im übrigen ist eine abgebügelte E-Lok für mich gleichwertig wie ein Dampflok die nicht dampft und keinen Schmierdampf aus den Zylindern zischeln läßt!
Gruß Christian
aktives Mitglied im
http://www.mec-koelln-reisiek.de/
Bei uns (spur-N-schweiz -> http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/modul.html) haben wir uns daruf geeinigt, dass es (wenn überhaupt) nur Masten gibt, welche gestellt werden.
Wir sind der Meinung, dass auf transportablen Modulen eine Nachbildung des Fahrdrahtes zu heikel ist, respektive wenn das Zeugs robust sein muss so überdimenioniert werden muss, dass es optisch nicht wirklich schön aussieht. Profilmässig fahren wir so, dass es prinzipiell möglich ist mit höhenbeschränkten, gehobenen Stromabnehmern zu fahren. Das ist dann aber jedem selbst überlassen ob er das will oder nicht.
Optisch denke ich, dass man die Lösung mit nur Masten für eine Modulanlage durchaus durchgehen lassen kann:
http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/jpg/bilder/rbl2007/n7810g.jpg
http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/jpg/bilder/rbl2007/PAMoB%20027.JPG
http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/jpg/bilder/chur2006/n6987g.jpg
Wir sind der Meinung, dass auf transportablen Modulen eine Nachbildung des Fahrdrahtes zu heikel ist, respektive wenn das Zeugs robust sein muss so überdimenioniert werden muss, dass es optisch nicht wirklich schön aussieht. Profilmässig fahren wir so, dass es prinzipiell möglich ist mit höhenbeschränkten, gehobenen Stromabnehmern zu fahren. Das ist dann aber jedem selbst überlassen ob er das will oder nicht.
Optisch denke ich, dass man die Lösung mit nur Masten für eine Modulanlage durchaus durchgehen lassen kann:
http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/jpg/bilder/rbl2007/n7810g.jpg
http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/jpg/bilder/rbl2007/PAMoB%20027.JPG
http://www.spur-n-schweiz.ch/sns/jpg/bilder/chur2006/n6987g.jpg
>>Im übrigen ist eine abgebügelte E-Lok für mich gleichwertig wie ein Dampflok die nicht dampft und keinen Schmierdampf aus den Zylindern zischeln läßt!<<
Oder ein Diesel ohne Qualm ....
http://www.youtube.com/watch?v=nGBKzFjQCIg
.png)
claus
Oder ein Diesel ohne Qualm ....
http://www.youtube.com/watch?v=nGBKzFjQCIg
.png)
claus
Günter Pereira - 22.01.08 13:10
Hallo zusammen,
Immer wieder erstaunen mich Aussagen wie, wegen der Entgleisungen E-Loks nur ohne Oberleitung. Die Oberleitung ist von weitem ohnehin nicht zu sehen. Die Oberleitung geht ständig kaputt. Oberleitung wird im Mobabetrieb nicht benötigt. Echter Oberleitungsbetrieb ist in N nicht wirklich betriebsfähig. Etc.
Aus eigener zwanzigjähriger Moba-Erfahrung ausschließlich mit N-Anlagen kann ich mit Bestimmtheit sagen:
1.Echter Oberleitungsbetrieb mit Sommerfeldoberleitung ist problemlos möglich.
2.Bei mir gab es praktisch keine Entgleisungen.
3.Je näher Gleisanlagen und Fahrwerke maßlich am Vorbild orientiert sind um so sicherer wird der Mobabetrieb.
Ich stimme hier mit denen die da behaupten, E-Loks gehören aufgebügelt unter Fahrdraht, alles andere sieht einfach zu bescheiden und unrealistisch aus. Auf der Spielanlage zu Hause spielt das überhaupt keine Rolle, hier kommt es nur auf den generierten Spass an. Auf Austellungen sieht das schon anders aus. Hier soll dem Publikum Eisenbahn im Modell gezeigt werden. Und dann kommen E-Loks ohne Oberleitung...
Eine Moba ist immer das Ergebnis kreativer, künstlerischer und handwerklicher Tätigkeit. Das Handwerkliche macht die Betriebssicherheit. Entgleisungen gibt es nur durch falsche Gleislage oder Fehler am Fahrzeug (z. B. falsch eingestellte Spurweite). Falsche Gleislage, wie Knicke im Gleis, Schienenversatz, Lücken und Spurmaßabweichungen sind nichts weiter als Pfusch beim Bau. Entgleisungen sind also "absichtlich" eingebaut. Entgleisen Fahrzeuge weil defekt oder mit falsch justierten Radsätzen ist das ebenfalls eigene Selberschuld.
E-Loks bleiben mit den Pantos am Fahrdraht oder Mast hängen. Warum wohl? Pfusch am Bau und sonst nichts!
Alle sonst noch möglichen Entgleisungsursachen kann man in zwei Punkten zusammenfassen: Zu enge Gleisradien (Eisenbahn auf Strassenbahngleisen) und Sabotage.
Auch die immer wieder (nicht nur hier im Forum) genannten Schäden an Modulen durch Betrieb (!) Auf-und Abbau und Transporte von/zu Austellungen sind mir nicht verständlich. Module sind für häufige Transporte und Montagen gebaut. Sie haben also robuste Baukörper und die Ausgestaltung verträgt die normalen Transporterschütterungen. Oder etwa nicht? Wenn nicht, sind wir wieder beim Pfusch am Bau.
Schäden durch fehlende oder mangelhafte Transportsicherungen fallen unter Achtsamkeit oder genauer, unter fehlende Achtsamkeit gegen eigenes und/oder fremdes Eigentum. Hier runter fallen auch Schäden durch Eingriffe in den Betrieb. Natürlich ist jeder mal unachtsam. Aber mal heißt eben, normalerweise herrscht Achtsamkeit vor. Häufige Unachtsamkeit fällt unter die Rubrik, mir doch sch...egal was passiert.
Und verbogene Oberleitungsmaste. Also Leute, hier muss schon sehr viel Unglück zusammen gekommen sein. Ansonsten fehlt mir dafür jedes Verständnis.
Eine funktionssichere Oberleitung muss tatsächlich nicht sein. Sie ist auch nur sehr aufwändig herzustellen. Oberleitung als Attrappe ist aber machbar. Selbst in Eigenproduktion ist das nicht schwieriger als die Ausrüstung unserer Modellautos mit Beleuchtung. Und es bringt so viel...
Ein hohes Maß an maßstäblicher Umsetzung der Moba bringt Freude am Hinsehen.
Ein hohes Maß an Präsision beim Aufbau der Moba bringt dauerhafte Betriebssicherheit.
Nur beides zusammen bringt dauerhafte Freude am Gesamtwerk.
Das musste ich mal los werden, auch wenn es oberlehrerhaft klingt. Dennoch muss sich niemand getreten fühlen. Sollte der eine oder andere jedoch nachdenklich werden, in Bezug auf Moba versteht sich, würde mich das sehr freuen.
Und damit das alles nicht ganz so hart klingt: Moba soll in erster Linie Spass machen. Wer lieber immer wieder aufbaut, nachbessert und abreißt, macht es für sich auch richtig. Genau wie der, der sagt, richtig macht mir zu viel Mühe, dauert mir zu lange. Nur sollte niemand behaupten, es geht nicht anders weil...
Mit N-bahnerischen Grüßen
Günter
Nun habe ich wieder so viel abgelassen und bin auch noch etwas vom Thema weg. Liebe Gemeinde, entschuldigt bitte. Ich konnte nicht anders weil...
Immer wieder erstaunen mich Aussagen wie, wegen der Entgleisungen E-Loks nur ohne Oberleitung. Die Oberleitung ist von weitem ohnehin nicht zu sehen. Die Oberleitung geht ständig kaputt. Oberleitung wird im Mobabetrieb nicht benötigt. Echter Oberleitungsbetrieb ist in N nicht wirklich betriebsfähig. Etc.
Aus eigener zwanzigjähriger Moba-Erfahrung ausschließlich mit N-Anlagen kann ich mit Bestimmtheit sagen:
1.Echter Oberleitungsbetrieb mit Sommerfeldoberleitung ist problemlos möglich.
2.Bei mir gab es praktisch keine Entgleisungen.
3.Je näher Gleisanlagen und Fahrwerke maßlich am Vorbild orientiert sind um so sicherer wird der Mobabetrieb.
Ich stimme hier mit denen die da behaupten, E-Loks gehören aufgebügelt unter Fahrdraht, alles andere sieht einfach zu bescheiden und unrealistisch aus. Auf der Spielanlage zu Hause spielt das überhaupt keine Rolle, hier kommt es nur auf den generierten Spass an. Auf Austellungen sieht das schon anders aus. Hier soll dem Publikum Eisenbahn im Modell gezeigt werden. Und dann kommen E-Loks ohne Oberleitung...
Eine Moba ist immer das Ergebnis kreativer, künstlerischer und handwerklicher Tätigkeit. Das Handwerkliche macht die Betriebssicherheit. Entgleisungen gibt es nur durch falsche Gleislage oder Fehler am Fahrzeug (z. B. falsch eingestellte Spurweite). Falsche Gleislage, wie Knicke im Gleis, Schienenversatz, Lücken und Spurmaßabweichungen sind nichts weiter als Pfusch beim Bau. Entgleisungen sind also "absichtlich" eingebaut. Entgleisen Fahrzeuge weil defekt oder mit falsch justierten Radsätzen ist das ebenfalls eigene Selberschuld.
E-Loks bleiben mit den Pantos am Fahrdraht oder Mast hängen. Warum wohl? Pfusch am Bau und sonst nichts!
Alle sonst noch möglichen Entgleisungsursachen kann man in zwei Punkten zusammenfassen: Zu enge Gleisradien (Eisenbahn auf Strassenbahngleisen) und Sabotage.
Auch die immer wieder (nicht nur hier im Forum) genannten Schäden an Modulen durch Betrieb (!) Auf-und Abbau und Transporte von/zu Austellungen sind mir nicht verständlich. Module sind für häufige Transporte und Montagen gebaut. Sie haben also robuste Baukörper und die Ausgestaltung verträgt die normalen Transporterschütterungen. Oder etwa nicht? Wenn nicht, sind wir wieder beim Pfusch am Bau.
Schäden durch fehlende oder mangelhafte Transportsicherungen fallen unter Achtsamkeit oder genauer, unter fehlende Achtsamkeit gegen eigenes und/oder fremdes Eigentum. Hier runter fallen auch Schäden durch Eingriffe in den Betrieb. Natürlich ist jeder mal unachtsam. Aber mal heißt eben, normalerweise herrscht Achtsamkeit vor. Häufige Unachtsamkeit fällt unter die Rubrik, mir doch sch...egal was passiert.
Und verbogene Oberleitungsmaste. Also Leute, hier muss schon sehr viel Unglück zusammen gekommen sein. Ansonsten fehlt mir dafür jedes Verständnis.
Eine funktionssichere Oberleitung muss tatsächlich nicht sein. Sie ist auch nur sehr aufwändig herzustellen. Oberleitung als Attrappe ist aber machbar. Selbst in Eigenproduktion ist das nicht schwieriger als die Ausrüstung unserer Modellautos mit Beleuchtung. Und es bringt so viel...
Ein hohes Maß an maßstäblicher Umsetzung der Moba bringt Freude am Hinsehen.
Ein hohes Maß an Präsision beim Aufbau der Moba bringt dauerhafte Betriebssicherheit.
Nur beides zusammen bringt dauerhafte Freude am Gesamtwerk.
Das musste ich mal los werden, auch wenn es oberlehrerhaft klingt. Dennoch muss sich niemand getreten fühlen. Sollte der eine oder andere jedoch nachdenklich werden, in Bezug auf Moba versteht sich, würde mich das sehr freuen.
Und damit das alles nicht ganz so hart klingt: Moba soll in erster Linie Spass machen. Wer lieber immer wieder aufbaut, nachbessert und abreißt, macht es für sich auch richtig. Genau wie der, der sagt, richtig macht mir zu viel Mühe, dauert mir zu lange. Nur sollte niemand behaupten, es geht nicht anders weil...
Mit N-bahnerischen Grüßen
Günter
Nun habe ich wieder so viel abgelassen und bin auch noch etwas vom Thema weg. Liebe Gemeinde, entschuldigt bitte. Ich konnte nicht anders weil...
@23 ich muß Dir Recht geben. Auf meiner alten Anlage, da fuhr ich oben echt mit Strom.
Zu meinem Beginn hats noch keinen Decoder gegeben, ich fuhr mit EMS, also 4 Loks auf einer Schiene, jede getrennt zu steuern. Den Bahnhof hinzu kriegen war schon schwierig, aber die Ansicht, im Halbdunkel mit Bahnhofsbeleuchtung, das ist ein Schmankerl. Der Fahrdraht spiegelt sich leicht. Ein wunderbares Bild.
@ Noidea, Dein Qualm mitten rein und erstrecht mit Bildern oder Film, das tut richtig gut.
LG Rainer
Zu meinem Beginn hats noch keinen Decoder gegeben, ich fuhr mit EMS, also 4 Loks auf einer Schiene, jede getrennt zu steuern. Den Bahnhof hinzu kriegen war schon schwierig, aber die Ansicht, im Halbdunkel mit Bahnhofsbeleuchtung, das ist ein Schmankerl. Der Fahrdraht spiegelt sich leicht. Ein wunderbares Bild.
@ Noidea, Dein Qualm mitten rein und erstrecht mit Bildern oder Film, das tut richtig gut.
LG Rainer
Michael aus Nbg - 22.01.08 15:24
@Günter:
Ich muss dir (leider) in vielen Punkten recht geben. Auf einer fest installierten Anlage macht Oberleitung zumindest angedeutet Sinn (Im SBF Bereich kostet das dann doch zuviel.
ABER wenn es um Module geht, die beliebig getauscht werden sollen, die im normalen Ausstellungsbetireb gefahren wird, dann passieren da immer wieder Unglücke bei denen Du in die Anlage eingreifen musst. Das hat nicht unbedingt mit "Pfusch am Bau" zu tun, sondern können zahlreiche Ursachen haben (Puffer verloren, Dreck auf der Analge, schlechter kontakt der Loks und somit Auffahrunfälle, Eingriff von Bescuhern, etc.) Und heir hast Du dann wirklich Probleme die Züge wieder ohen Beschädigung der Oberleitung auf zu gleisen. Wenn Du´s nicht glaubst, dann Versuche mal einen 2,40 m langen Kesselzug aus Fleischmannwägen der fest gekuppelt ist wieder auf zu gleisen!!!.png)
Da kann es bei zu großem Kraftaufwand schon passieren, das die Masten sich verbiegen. Was den mangelnden Transportschutz angeht, so muss der Transportschutz auch erst installiert werden!
Ich spreche leider aus Erfahrung
Aber in einem hast Du auf jeden Fall Recht:
Modellbahn soll in erster Linie Spass machen
Gruß michael
Ich muss dir (leider) in vielen Punkten recht geben. Auf einer fest installierten Anlage macht Oberleitung zumindest angedeutet Sinn (Im SBF Bereich kostet das dann doch zuviel.
ABER wenn es um Module geht, die beliebig getauscht werden sollen, die im normalen Ausstellungsbetireb gefahren wird, dann passieren da immer wieder Unglücke bei denen Du in die Anlage eingreifen musst. Das hat nicht unbedingt mit "Pfusch am Bau" zu tun, sondern können zahlreiche Ursachen haben (Puffer verloren, Dreck auf der Analge, schlechter kontakt der Loks und somit Auffahrunfälle, Eingriff von Bescuhern, etc.) Und heir hast Du dann wirklich Probleme die Züge wieder ohen Beschädigung der Oberleitung auf zu gleisen. Wenn Du´s nicht glaubst, dann Versuche mal einen 2,40 m langen Kesselzug aus Fleischmannwägen der fest gekuppelt ist wieder auf zu gleisen!!!
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Da kann es bei zu großem Kraftaufwand schon passieren, das die Masten sich verbiegen. Was den mangelnden Transportschutz angeht, so muss der Transportschutz auch erst installiert werden!
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Aber in einem hast Du auf jeden Fall Recht:
Modellbahn soll in erster Linie Spass machen
Gruß michael
Günter Pereira - 22.01.08 22:01
Hei Wolfgang,
ja ja, die Transportsicherung. Meine diesbezügliche Lernphase bemerkte allerdings niemand. Ich reparierte meine Modulköpfe und fertigte im Anschluss die Transportsicherungen an. Am Basteln war ich ja sowieso ständig.
Heute würde ich den Untergrund auch nicht mehr mit Oberleitung ausrüsten. Module mit E-Lokverkehr aber schon. Hatte ich schon, funktionierte tatsächlich sehr gut. Allerdings hatte ich keine Besucher die unbedingt eingreifen mussten. Und fest gekuppelte Züge hatte ich auch nicht.
2,4 m, 43 (?) Wagen in einem Stück unter Fahrdraht aufgleisen, das muss ich nicht probieren, mir wird schon bei dem Gedanken daran zittrig. Ich kasteite mich anders. Anfangs sortierte ich alle Wägen aus die sich gegen meinen Willen trennten. Mit neu justierter Kupplungslage und manchmal etwas gewichtiger kamen sie wieder in Betrieb. Später mussten alle Wägen vorne im 5 m-Testzug unfallfrei 3 Runden über die Anlage schaffen. Es dauerte über drei Jahre bis alle ordentlich liefen.
So hat halt jeder seins.
Gruß
Günter
ja ja, die Transportsicherung. Meine diesbezügliche Lernphase bemerkte allerdings niemand. Ich reparierte meine Modulköpfe und fertigte im Anschluss die Transportsicherungen an. Am Basteln war ich ja sowieso ständig.
Heute würde ich den Untergrund auch nicht mehr mit Oberleitung ausrüsten. Module mit E-Lokverkehr aber schon. Hatte ich schon, funktionierte tatsächlich sehr gut. Allerdings hatte ich keine Besucher die unbedingt eingreifen mussten. Und fest gekuppelte Züge hatte ich auch nicht.
2,4 m, 43 (?) Wagen in einem Stück unter Fahrdraht aufgleisen, das muss ich nicht probieren, mir wird schon bei dem Gedanken daran zittrig. Ich kasteite mich anders. Anfangs sortierte ich alle Wägen aus die sich gegen meinen Willen trennten. Mit neu justierter Kupplungslage und manchmal etwas gewichtiger kamen sie wieder in Betrieb. Später mussten alle Wägen vorne im 5 m-Testzug unfallfrei 3 Runden über die Anlage schaffen. Es dauerte über drei Jahre bis alle ordentlich liefen.
So hat halt jeder seins.
Gruß
Günter
Der Thread ist ziemlich lehrreich - weil wahrscheinlich ziemlich ehrlich. Man gewinnt irgendwie den Eindruck der Modulbahner ist vornehmlich beschäftigt entgleistes Material wieder auf die Schiene zu bringen. Und wenn ich meine letzten Besuche von Ausstellungen so überdenke - es wird tatsächlich viel manuell eingegriffen. Nicht nur bei Entgleisungen, sondern auch bei Zugtrennungen, Liegenbleibern oder schlicht als manueller Blockabstand. Ist zwar ein anderes Thema, aber vielleicht sollten dies Modulbahner doch mal vertiefen. Denn Günter hat insofern recht: Dies kann doch nicht sozusagen gottgegeben sein.
Was mir auch auffällt und mir nicht so erklärlich ist: Wieso fahren die Loks tatsächlich überwiegend abgebügelt auf Modulanlagen. Hier im Forum gibt es doch zahlreiche Tricks und Beschreibungen, wie man die Pantos in einer beliebigen Höhe fixiert. Da wäre für die Optik doch schon mal viel gewonnen. Und die Module berücksichtigen dies doch im Profil. Oder sehe ich dies falsch...? Gruß Bernd
Beitrag editiert am 22. 01. 2008 22:41.
Was mir auch auffällt und mir nicht so erklärlich ist: Wieso fahren die Loks tatsächlich überwiegend abgebügelt auf Modulanlagen. Hier im Forum gibt es doch zahlreiche Tricks und Beschreibungen, wie man die Pantos in einer beliebigen Höhe fixiert. Da wäre für die Optik doch schon mal viel gewonnen. Und die Module berücksichtigen dies doch im Profil. Oder sehe ich dies falsch...? Gruß Bernd
Beitrag editiert am 22. 01. 2008 22:41.
@bernd
Nun werden wir fast komplett offtopic aber deine Aussagen brauchen ein paar Kommentare ;)
-> Man gewinnt irgendwie den Eindruck der Modulbahner ist vornehmlich beschäftigt entgleistes Material wieder auf die Schiene zu bringen. Und wenn ich meine letzten Besuche von Ausstellungen so überdenke - es wird tatsächlich viel manuell eingegriffen. Nicht nur bei Entgleisungen, sondern auch bei Zugtrennungen, Liegenbleibern oder schlicht als manueller Blockabstand. <-
Ich hatte in Stuttgart - soweit dies den sNs-Teil betrifft - eigentlich nicht das Gefühl, dass wir viel handbetrieb hatten. Wir haben ein automatisches Blocksystem welches sehr zuverlässig funktioniert. Entgleisungen gab es sozusagen keine. Eher problematisch sind entlaufene Wagen, wobei hier oftmals Kupplungs-Höhenunterschiede zwischen verschiedenen Herstellern, falsch konstruierte Aufnahmeschächte und so Zeugs der Grund war. Mit der Zeit wusste man aber welche Lok sich mit welchem Wagen verträgt und in ganz hartnäckigen Fällen half ansonsten auch noch Rubber-Cement.
Bezüglich der Tricks zum fixieren der Pantos auf einer bestimmten Höhe: Die sind an sich soweit ion Ordnung, man müsste sich halt nur mal die Zeit nehmen und die Tricks auch in die Praxis umsetzen. Ich denke, dass dies bei vielen das Problem ist...
Profilmässig sind zumindest unsere sNs-Module für Fahrten mit gehobenem Bügel ausgelegt, daher and der Infrastruktur würde es nicht liegen.
Nun werden wir fast komplett offtopic aber deine Aussagen brauchen ein paar Kommentare ;)
-> Man gewinnt irgendwie den Eindruck der Modulbahner ist vornehmlich beschäftigt entgleistes Material wieder auf die Schiene zu bringen. Und wenn ich meine letzten Besuche von Ausstellungen so überdenke - es wird tatsächlich viel manuell eingegriffen. Nicht nur bei Entgleisungen, sondern auch bei Zugtrennungen, Liegenbleibern oder schlicht als manueller Blockabstand. <-
Ich hatte in Stuttgart - soweit dies den sNs-Teil betrifft - eigentlich nicht das Gefühl, dass wir viel handbetrieb hatten. Wir haben ein automatisches Blocksystem welches sehr zuverlässig funktioniert. Entgleisungen gab es sozusagen keine. Eher problematisch sind entlaufene Wagen, wobei hier oftmals Kupplungs-Höhenunterschiede zwischen verschiedenen Herstellern, falsch konstruierte Aufnahmeschächte und so Zeugs der Grund war. Mit der Zeit wusste man aber welche Lok sich mit welchem Wagen verträgt und in ganz hartnäckigen Fällen half ansonsten auch noch Rubber-Cement.
Bezüglich der Tricks zum fixieren der Pantos auf einer bestimmten Höhe: Die sind an sich soweit ion Ordnung, man müsste sich halt nur mal die Zeit nehmen und die Tricks auch in die Praxis umsetzen. Ich denke, dass dies bei vielen das Problem ist...
Profilmässig sind zumindest unsere sNs-Module für Fahrten mit gehobenem Bügel ausgelegt, daher and der Infrastruktur würde es nicht liegen.
Michael aus Nbg - 23.01.08 06:47
@bernd:
Im Prinzip muss ich Dir recht geben.
Was Entkupplungen angeht, so hat irreriwan das ja schon beschreiben, genau dieses Problem haben wir auch des öfteren, zusätzlich Unfälle entstehen immer dann, wenn
a) der Fahrdienstleiter pennt (Zug aus dem Bahnhof in den noch vollen Block)
b) die Lok einen Schaden hat (bei unserem Blocksystem wird auf einen Stromverbraucher geschaltet, wenn die Lok aber steht und keienn strom mehr bekommt, dann fährt der nächst Zug eben rein) <-- Wir sind an einer Lösung dran
c) der Besucher eingreift (es gitb bei uns eine beliebte Stelle, wo die Züge aus dem tunnel kommen, da wird dann immer "rein" geschaut wann der nächste kommt, das aber einer aus der Gegenrichtung kommt sehen viele nicht. Es gabe schon einig Beulen.png)
Was die gehobenen bzw. gesenkten Pantos angeht, so fahren wir z.B ausschlißloich Privat Material von x-Leuten. Wir als Verein können und wollen keinen der Privatleute vorschreiben wie er oder Sie Ihre Pantos ein zu stellen hat. Wenn wir ausschlliesslich Vereinsmaterial fahren würden könnte man über sowas nachdenken.
@Günther: Ja, es ist die Hölle so einen Zug wieder auf zu gleisen. Und meist ist er "nur" ungekippt, weil die Lok zu schnell war und entweder über eine Weihce gefahren ist die gerade schaltet oder er ist (weil die Lok zu schnell war) plötzlich im selben Block wi der Vorzug!
Gruß michael
Im Prinzip muss ich Dir recht geben.
Was Entkupplungen angeht, so hat irreriwan das ja schon beschreiben, genau dieses Problem haben wir auch des öfteren, zusätzlich Unfälle entstehen immer dann, wenn
a) der Fahrdienstleiter pennt (Zug aus dem Bahnhof in den noch vollen Block)
b) die Lok einen Schaden hat (bei unserem Blocksystem wird auf einen Stromverbraucher geschaltet, wenn die Lok aber steht und keienn strom mehr bekommt, dann fährt der nächst Zug eben rein) <-- Wir sind an einer Lösung dran
c) der Besucher eingreift (es gitb bei uns eine beliebte Stelle, wo die Züge aus dem tunnel kommen, da wird dann immer "rein" geschaut wann der nächste kommt, das aber einer aus der Gegenrichtung kommt sehen viele nicht. Es gabe schon einig Beulen
.png)
Was die gehobenen bzw. gesenkten Pantos angeht, so fahren wir z.B ausschlißloich Privat Material von x-Leuten. Wir als Verein können und wollen keinen der Privatleute vorschreiben wie er oder Sie Ihre Pantos ein zu stellen hat. Wenn wir ausschlliesslich Vereinsmaterial fahren würden könnte man über sowas nachdenken.
@Günther: Ja, es ist die Hölle so einen Zug wieder auf zu gleisen. Und meist ist er "nur" ungekippt, weil die Lok zu schnell war und entweder über eine Weihce gefahren ist die gerade schaltet oder er ist (weil die Lok zu schnell war) plötzlich im selben Block wi der Vorzug!

Gruß michael
Opa Liebig - 23.01.08 07:12
Moinsen zusammen,
sehr viele interessante Meinungen und Erfahrungen, die man hier nachlesen kann. Das Thema Oberleitung beschäftigte uns ebenso des Öfteren. Aus den teilweise schon genannten Gründen ( Modularität, Praxisnähe, Kosten, Umgang mit dem Material usw. ) wurde diese aber bei uns ebenso verworfen. Uns sind auch von den doch reichlichen Aktivitäten her kaum Besucher bekannt, die sich mit diesem Wunsch der "Modellgestaltung" mal an uns gewendet hätten.
Den angesprochenen Entgleisungen von Zügen unter Oberleitung und deren dann komplizierten Aufgleisversuchen gehen nicht immer "technisch unordentlich ausgeführte" Bauarbeiten vorweg. Ich schlage den Verfechtern dieser Meinung mal vor, sich auch einen ganzen Tag lang an einen Streckenabschnitt zu stellen oder setzen und dann den interessierten Besuchern Rede und Antwort zu stehen und "ganz nebenbei" fehlerlosen Modellbahnbetrieb abzuliefern. Bei uns kommt hinzu, dass wir etwa ein DRITTEL Vereinsmitglieder haben, die Jugendliche sind! Die lassen wir dann natürlich auch überwiegend an die Regler. Dass nach Stunden intensiven Betriebes dann auch mal hier und da die Konzentration nachläßt, das sollte doch verstehbar sein.
Im Übrigen sind wir stolz darauf, dass unser Verein so viele junge Menschen für unser angeblich aussterbendes Hobby begeistern kann!
Wie schon weiter oben erwähnt:
Das soll Spass machen!!!
Gruß aus der Haferflockenstadt Elmshorn
Euer Opa Liebig
http://www.mec-koelln-reisiek.de
sehr viele interessante Meinungen und Erfahrungen, die man hier nachlesen kann. Das Thema Oberleitung beschäftigte uns ebenso des Öfteren. Aus den teilweise schon genannten Gründen ( Modularität, Praxisnähe, Kosten, Umgang mit dem Material usw. ) wurde diese aber bei uns ebenso verworfen. Uns sind auch von den doch reichlichen Aktivitäten her kaum Besucher bekannt, die sich mit diesem Wunsch der "Modellgestaltung" mal an uns gewendet hätten.
Den angesprochenen Entgleisungen von Zügen unter Oberleitung und deren dann komplizierten Aufgleisversuchen gehen nicht immer "technisch unordentlich ausgeführte" Bauarbeiten vorweg. Ich schlage den Verfechtern dieser Meinung mal vor, sich auch einen ganzen Tag lang an einen Streckenabschnitt zu stellen oder setzen und dann den interessierten Besuchern Rede und Antwort zu stehen und "ganz nebenbei" fehlerlosen Modellbahnbetrieb abzuliefern. Bei uns kommt hinzu, dass wir etwa ein DRITTEL Vereinsmitglieder haben, die Jugendliche sind! Die lassen wir dann natürlich auch überwiegend an die Regler. Dass nach Stunden intensiven Betriebes dann auch mal hier und da die Konzentration nachläßt, das sollte doch verstehbar sein.
Im Übrigen sind wir stolz darauf, dass unser Verein so viele junge Menschen für unser angeblich aussterbendes Hobby begeistern kann!
Wie schon weiter oben erwähnt:
Das soll Spass machen!!!
Gruß aus der Haferflockenstadt Elmshorn
Euer Opa Liebig
http://www.mec-koelln-reisiek.de
@Opa Liebig
Du sprichst da etwas sehr wichtiges an:
> dass nach Stunden intensiven Betriebes dann auch mal hier und da die Konzentration nachläßt, das sollte doch verstehbar sein. <
Austellungsbetrieb ist recht anstrengend und definitiv nicht zu vergleichen mit einem Betrieb einer Heimanlage. Um dem Publikum etwas zu bieten muss ein recht intensiver Zugsbetrieb durchgeführt werden, andernfalls da Publikum es langweilig findet (vor zwei Jahren an der Plattform der Kleinserie im Schweizerischen Bauma hat eine Fremo-Gruppe Betrieb nach Fahrplan gemacht -> dies bedeutete, dass sozusagen kein Zug fuhr, das Publikum war emenetsprechend gelangweilt und zog ab... -> das System der Fremo war an sich nicht schlecht, jedoch wurde es mangels Kommunikation seitens der Gruppe vom Publikum nicht verstanden und deshalb als langweilig eingestuft. Ich denke, dass ein betrieb nach Fahrplan durchaus funktionieren kann, wenn seitens der Betreiber aktiv (Speaker) mit dem Publikum kommuniziert und die ganze Sache erklärt wird.).
Meistens ist es dann auch noch so, dass die Personen die an den Reglern stehen auch noch Publikumsfragen beantworten müssen (macht man ja gerne). Dass da über die Dauer einer Ausstellung der Kopf nicht immer am richtigen Ort ist und halt mal eine falsche Weichenstellung mit entsprechenden Folgen oder eine sonstige Fehlbedienung auftritt ist glaube ich verständlich.
@Michael aus Nbg
> c) der Besucher eingreift <
Dieses Phänomen kenne ich aus Stuttgart. Wir hatten da bei einem unserer Blockmodule die Bedienelemente auf der Besucherseite (ging vom Anlagenlayout nicht anders). In den ersten beiden Tagen gab es immer mal wieder für uns unerklärliche Fehlfunktionen des Blocksystems. Nachdem wir die Bedienelemente abgeklebt hatten waren die plötzlich weg....
Beitrag editiert am 23. 01. 2008 07:57.
Du sprichst da etwas sehr wichtiges an:
> dass nach Stunden intensiven Betriebes dann auch mal hier und da die Konzentration nachläßt, das sollte doch verstehbar sein. <
Austellungsbetrieb ist recht anstrengend und definitiv nicht zu vergleichen mit einem Betrieb einer Heimanlage. Um dem Publikum etwas zu bieten muss ein recht intensiver Zugsbetrieb durchgeführt werden, andernfalls da Publikum es langweilig findet (vor zwei Jahren an der Plattform der Kleinserie im Schweizerischen Bauma hat eine Fremo-Gruppe Betrieb nach Fahrplan gemacht -> dies bedeutete, dass sozusagen kein Zug fuhr, das Publikum war emenetsprechend gelangweilt und zog ab... -> das System der Fremo war an sich nicht schlecht, jedoch wurde es mangels Kommunikation seitens der Gruppe vom Publikum nicht verstanden und deshalb als langweilig eingestuft. Ich denke, dass ein betrieb nach Fahrplan durchaus funktionieren kann, wenn seitens der Betreiber aktiv (Speaker) mit dem Publikum kommuniziert und die ganze Sache erklärt wird.).
Meistens ist es dann auch noch so, dass die Personen die an den Reglern stehen auch noch Publikumsfragen beantworten müssen (macht man ja gerne). Dass da über die Dauer einer Ausstellung der Kopf nicht immer am richtigen Ort ist und halt mal eine falsche Weichenstellung mit entsprechenden Folgen oder eine sonstige Fehlbedienung auftritt ist glaube ich verständlich.
@Michael aus Nbg
> c) der Besucher eingreift <
Dieses Phänomen kenne ich aus Stuttgart. Wir hatten da bei einem unserer Blockmodule die Bedienelemente auf der Besucherseite (ging vom Anlagenlayout nicht anders). In den ersten beiden Tagen gab es immer mal wieder für uns unerklärliche Fehlfunktionen des Blocksystems. Nachdem wir die Bedienelemente abgeklebt hatten waren die plötzlich weg....
Beitrag editiert am 23. 01. 2008 07:57.
@13
Beim Start einer Diesellok qualmt die aber auch wie verrückt. Naja man kann ja behaupten das die Diesellok schon seid Stunden unterwegs ist.
Grüße
Sven bei dem auch nix raucht und qualmt
Beim Start einer Diesellok qualmt die aber auch wie verrückt. Naja man kann ja behaupten das die Diesellok schon seid Stunden unterwegs ist.
Grüße
Sven bei dem auch nix raucht und qualmt
Hallo alle zusammen,
wie ich schon in Antwort 4 geschrieben habe, hat das weglassen des
Fahrdrahtes rein praktische Gründe.
Da wir in unserem Modellbahnclub MCG83 nur 2 Leute sind, die die
gesamte 20 m lange N Anlage planen, bauen, an den Ausstellungstagen auf und ab-
bauen, und auch nur zu zweit betreiben, kann es durch Unachtsamkeiten und Ablenkung
durch Zuschauer doch mal zu Unglücken kommen. Diese ereignen sich in der Hauptsache im Bahnhofsbereich, wenn durch Ablenkung Züge aufeinander fahren.
Denn ab und zu unterhält man sich auch mit den Asstellungsbesuchern und beantwortet
auch deren Fragen.
Auf eine elektronische Absicherung haben wir bewusst verzichtet, um die Anlage im
Ausstellungsbetrieb zuverlässig fahren zu können.
Wo viel drin ist, geht auch viel kaputt.
(Negative Erfahrungen werden in der Regel bei unserer HO Anlage gemacht, die zwar
Analog beirieben wird, aber durch den eingebauten elektronischen Schnik-Schnack
während der Ausstellung doch erhebliche Probleme bereitet.
Diese Kupferwürmer während des Ausstellungsbetriebs zu finden bedeutet Stress pur.)
Mit einer, wie hier ab und zu Erwähnten, schlampigen Bauweise hat dies nichts zu tun.
An den Modulübergängen werden 4 cm lange Gleisstücke eingesetzt und mit Schienenverbindern verbunden. Entgleisungen und Zugtrennungen wird damit der Garaus gemacht.
Einen sichereren Übergang gibt es nicht.
Entgleisungen entstehen auch, wenn Besucher gegen die Absperrungen stoßen, oder Kinder, die auch etwas unachtsamer sind, mit den Fingern kucken. Man kann die Augen nicht überall haben.
Unsere E-Loks fahren trotz fehlender Fahrdrähte mit in der Höhe begrenzten Bügeln, so dass diese nicht an den Auslegern hängen bleiben.
Frage: Hat mal jemand versucht, eine vorbildgerechte Oberleitung zu bauen?
Wenn nein, dem sei die Broschüre von Sommerfeld -Mit Oberleitungen fahren
wie beim Vorbild- empfohlen.
Wer nach dieser Broschüre eine Oberleitung baut, kann zwar sagen, dass diese Oberleitung Vorbildgerecht ist.
Gleichzeitig kann man sich aber vorstellen, dass der Drahtverhau über der Schiene ein ganz Großer wird.
Und in diesem Drahtverhau Loks oder Wagen wieder auf die Gleise zu stellen, ohne an
der Oberleitung etwas zu zerstören oder zu verbiegen, wird sehr schwierig.
Wie gesagt, es ist alles eine Ansichtssache.
Auf Ausstellungen wird es immer wieder Nörgler und Besserwisser geben.
Letztendlich baut doch jeder so, wie er es für seine Bedürfnisse als zweckmäßig
erachtet.
Ob mit oder ohne Fahrdraht, Freude solls machen.
Jochen
wie ich schon in Antwort 4 geschrieben habe, hat das weglassen des
Fahrdrahtes rein praktische Gründe.
Da wir in unserem Modellbahnclub MCG83 nur 2 Leute sind, die die
gesamte 20 m lange N Anlage planen, bauen, an den Ausstellungstagen auf und ab-
bauen, und auch nur zu zweit betreiben, kann es durch Unachtsamkeiten und Ablenkung
durch Zuschauer doch mal zu Unglücken kommen. Diese ereignen sich in der Hauptsache im Bahnhofsbereich, wenn durch Ablenkung Züge aufeinander fahren.
Denn ab und zu unterhält man sich auch mit den Asstellungsbesuchern und beantwortet
auch deren Fragen.
Auf eine elektronische Absicherung haben wir bewusst verzichtet, um die Anlage im
Ausstellungsbetrieb zuverlässig fahren zu können.
Wo viel drin ist, geht auch viel kaputt.
(Negative Erfahrungen werden in der Regel bei unserer HO Anlage gemacht, die zwar
Analog beirieben wird, aber durch den eingebauten elektronischen Schnik-Schnack
während der Ausstellung doch erhebliche Probleme bereitet.
Diese Kupferwürmer während des Ausstellungsbetriebs zu finden bedeutet Stress pur.)
Mit einer, wie hier ab und zu Erwähnten, schlampigen Bauweise hat dies nichts zu tun.
An den Modulübergängen werden 4 cm lange Gleisstücke eingesetzt und mit Schienenverbindern verbunden. Entgleisungen und Zugtrennungen wird damit der Garaus gemacht.
Einen sichereren Übergang gibt es nicht.
Entgleisungen entstehen auch, wenn Besucher gegen die Absperrungen stoßen, oder Kinder, die auch etwas unachtsamer sind, mit den Fingern kucken. Man kann die Augen nicht überall haben.
Unsere E-Loks fahren trotz fehlender Fahrdrähte mit in der Höhe begrenzten Bügeln, so dass diese nicht an den Auslegern hängen bleiben.
Frage: Hat mal jemand versucht, eine vorbildgerechte Oberleitung zu bauen?
Wenn nein, dem sei die Broschüre von Sommerfeld -Mit Oberleitungen fahren
wie beim Vorbild- empfohlen.
Wer nach dieser Broschüre eine Oberleitung baut, kann zwar sagen, dass diese Oberleitung Vorbildgerecht ist.
Gleichzeitig kann man sich aber vorstellen, dass der Drahtverhau über der Schiene ein ganz Großer wird.
Und in diesem Drahtverhau Loks oder Wagen wieder auf die Gleise zu stellen, ohne an
der Oberleitung etwas zu zerstören oder zu verbiegen, wird sehr schwierig.
Wie gesagt, es ist alles eine Ansichtssache.
Auf Ausstellungen wird es immer wieder Nörgler und Besserwisser geben.
Letztendlich baut doch jeder so, wie er es für seine Bedürfnisse als zweckmäßig
erachtet.
Ob mit oder ohne Fahrdraht, Freude solls machen.
Jochen
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