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THEMA: elektronisches Getriebe

THEMA: elektronisches Getriebe
Startbeitrag
H-W - 25.01.08 12:23
Hallo ,
Nun hier das Thema elektronisches Getriebe für analoge N-Loks aus dem Eröffnungsthread.
Vor einiger Zeit wurde bezüglich elektronischem Getriebe, also Einstellbarkeit von V Max und evtl. Beschleunigung und Abbremsung  analoger Triebfahrzeuge hier gepostet. Es sollten da gewisse Versuche vorgenommen werden. Eine Anfrage bei Uhlenbrock bezüglich deren, eigentich für N-Loks in den Dimensionen zu großes elektronisches Getriebe, nach einer verkleinerten, für N Loks besser einbaubarer, Ausführung brachte keinerlei Reaktion von Uhlenbrock. Also ist Uhlenbrock nicht weiter an solchen Entwicklungen interessiert, denn keine Antwort ist für mich eine klare Antwort.
Gibt es bezüglich elektronischem Getriebe, etc. mittlerweile irgendwelche Reaktionen, Tests usw.?
Ich denke, solch ein elektronisches Bauteil wäre für viele von uns angesagt.
analoge Grüße
H-W

Beitrag editiert am 26. 01. 2008 13:00.

Hallo,

> Also ist Uhlenbrock nicht weiter an solchen Entwicklungen interessiert

Das war doch sowieso klar! Ausserdem kann man dieses EGB in analoger Technik auf Grund der physikalischen Grössen der Bauteile nicht beliebig weiter verkleinern.

Ich möchte zu dem Thema wiederholt darauf hinweisen, dass es bereits Digitaldecoder von Zimo und ESU gibt die die Einstellung der o.g. Parameter für den Analogbetrieb erlauben. Da braucht man nichts entwickeln, das kann man fertig kaufen.

Besonders der neue, verkleinerte ESU Lokpilot micro ist für diesen Zweck sicher interessant . Mit dem von ESU erhältlichen Programmer und der mitgelieferten PC-Software kann man die Einstellungen von außen (also auch im eingebauten Zustand) vornehmen, für ESU-Decoder geht das dann per per grafischer Oberfläche ohne sich mit den zuweilen gefürchteten CVs auseinander setzen zu müssen.

Grüße, Peter W.
Hallo H-W ,

... noch nicht ganz wach ? ))

... oder warum postest Du nicht bei ANALOG ?...
... frag mal den Cheffe ob er Dich (Posting) verschiebt ...

gaga
Hallo!

habs nach "Analog" verschoben.

lg
ismael
Peter,

dann wären wir ja wieder bei Digital.

Irgend wo hier wurde mal geschrieben, das es ein kleiner Baustein sein sollte, an dem man die V-max einstelln kann, damit wäre und Analogis ja schon sehr geholfen

Jürgen
Hallo,
der H-W sucht nunmal ein "elektronischen Getreibe" und diese Steuerungsart funktioniert halt nur mit "Controllern" (Ginglish), also Digital.

Ganz egal ob man Gleichstrommotore, Drehstrommotore, Schrittmotore, Servomotore etc. ansteuert.

Und dieses "Getriebe" analog ansteuern.

Ich kann mich erinnern, da gab es mal Überlegungen bei Uhlenbrock...
Wurde wahrscheinlich fallen gelassen.

Habe mal versucht mit mit diskreten Bauelementen (SMD Transistoren und OP-Verstärkern) einer Arnold 150 güterzugmäßiges Fahren beizubringen.
Das scheiderte aber hauptsächlich am Platz in der Lok.
Ist bestimmt schon 8 Jahre her.

Peter W. hat ja gute Vorschläge gemacht.

Versuch´s doch mal mit dem "Heisswolf".

Ich habe mich auch fast 10Jahre gewehrt auf Digital umzusteigen,
kann es daher gut verstehen.


Na dann, viel Erfolg!

Hans-G.

Beitrag editiert am 25. 01. 2008 17:15.
Woher hast Du denn diese Weisheit, Hans-G. ?
Das Getriebe EGB gibts, ich habe davon 6 Stück eingebaut und es funktioniert super und es funktioniert analog. Wie die Uhr tickt, ist unwichtig, für 16 Euro kann ich die v max einstellen.

H-W's Problem ist, dass er das Viech nicht in seine Dampfloks eingebaut kriegt. Und den Heisswolf kannst Du bei Konstantspannungsfahrt vergessen. Bringt nix.

Liebe Leut, tut doch hier nicht so, als wäre analog noch nie eine Modellbahn gefahren. Hier sind unzählige Freunde die immer noch ohne Decoder sauberen Betrieb machen.
Und ich habe ausser der v max-Begrenzung immer noch kein Argument gehört, das mich vom Hocker reisst.  Ich will nun mal nicht in einem Blockabschnitt mit 3 Zügen gleichzeitig fahren und  mit 10 Zügen in den Blöcken habe ich soviel um die Ohren, dass ich nicht noch mit der Köf gleichzeitig Shopping fahre. Jeder brauchts nun mal nicht und die Nachteile scheinen mir gravierender als die Vorteile. Da haben wir doch nun schon so oft drüber gesprochen, quatscht doch nicht auch noch diesen Thread mit diesem Pro und Contra zu.

Gruss
Hans-Jürgen
>>>Hier sind unzählige Freunde die immer noch ohne Decoder sauberen Betrieb machen. <<<

Yes, ICH!!

Da ich nicht mit Konstantspannung fahre, benötige ich auch keine v max-Begrenzung. Das einzige, das ich gerne hätte, wäre eine Lastregelung für Berg- und Talfahrt.

Gruß
Alex
Hallo H-W,

ich habe vor Jahren mal Versuche mit dem elektronischen Getriebe von Uhlenbrock gemacht und war sehr unzufrieden damit:
bei jeder Kontaktunterbrechung (schlechter Gleiskontakt, Weichen etc.) fing die Regelung von "0" an zu arbeiten.
Die Idee ist, für sich genommen, nicht schlecht, aber in Verbindung mit der implementierten Anfahr- und Bremsverzögerung unbrauchbar.

Eine bessere Lösung ist da die von mir auf der Elektrik-Seite vorgestellte bipolare Begrenzung der Motorspannung.

Grüße Michael Peters
Also,
meine Weisheiten habe ich aus 38 Jahre N-Bahn-Hoppy,
und beruflich als Elektrotechniker und Konstrukteur im Sondermaschinenbau.

Bin doch 32 Jahre lang analog gefahren. Da habe ich einige Schaltungen ausprobiert.

Und natürlich Kenne ich den EGB 52200 von Uhlenbrock.

Einen habe ich mir einmal im Fachgeschäft vorführen lassen. Kann man leider nur in wenige N-Lok einbauen, die anderen laufen so weiter.
Also habe ich nach Alternativen gesucht.
Und da wird man um´s Selbstbasteln nicht herum kommen.

Aber wieso, soll man das Rad zweimal erfinden?

Hans-G.

Bin die ganze Nacht zu erreichen, auf Arbeit.




Beitrag editiert am 25. 01. 2008 20:08.
Wenn es mit dem einfachen selbst einstellbaren und in N-Loks einbaubaren elektronischen Getriebe o. ä. nichts ist wird, bleibt eben das mechanische Getriebe, die Glasmachers Schnecke als Alternative. Diese Möglichkeit ist bei vielen Loks recht optimal, allerdings bei Drehgestellloks mit 2 Schnecken nicht mehr ganz so billig und halt auf eine feste V max festgelegt. Da wäre ein selbst einstellbares elektronisches Helferlein eben nicht schlecht gewesen. Allerdings ersetzt so ein Helferlein kein saumiserables Herstellererstgetriebe, wie in vielen älteren Loks verbaut.
H-W
Hallo

Heisswolf hat einen Fahrregler SFR1000 gemacht.

Damit kann mann analoge Loks mit "Gleichstrohmimpulsen" fahren (sagt die Homepage http://www.heisswolf.net/index.html)

mfg
Lars
http://www.skala-n.dk

Beitrag editiert am 25. 01. 2008 21:51.
Hallo,
ich habe zwei Glockenankermotore von sb-Modellbau
für  meine alten Arnold 103 gekauft.

Waren zwar teuerer als die Loks selber, aber das Ergebnis überzeugt.

Fahren auch analog einfach Spitze.

Hans-G.

Beitrag editiert am 25. 01. 2008 22:28.
Hallo,

nochmal zum Verständnis für alle. Das Uhlenbrock EGB ist nichts anderes als eine Art einfacher Decoder, der analog mit 2 kleinen Potentiometern parametrisiert werden kann. Dieser Baustein arbeitet digital - da ist ein Prozessor drauf. Solange da jedoch Potis im Spiel sind, geht es nicht kleiner. Lässt man sie weg, geht es viel kleiner - aber man benötigt eine elektrische Einstellmöglichkeit von außen.

Es gibt seit 30 Jahren auch rein analoge Schaltungen mit Triacs, die auf dem Prinzip des Lichtdimmers basieren. Die Fahreigenschaften sind bescheiden, da die nötigen Impulsspitzen nicht erzeugt werden können, um den Motor zum langsamen Lauf zu zwingen.

Grüße, Peter W.
>> ... Ich möchte zu dem Thema wiederholt darauf hinweisen, dass es bereits Digitaldecoder von Zimo und ESU gibt die die Einstellung der o.g. Parameter für den Analogbetrieb erlauben. ...<<

Wie reagieren diese Dekoder denn auf eine Impulsbreitenspannung im Gleis?

Meine bisherigen Erfahrungen sind, dass sich die Loks mit Dekodern*) im Analogbetrieb nicht steuern lassen.
Die Dekoder mussten immer ausgebaut werden um die Loks in Betrieb zu bekommen. Entweder liefen sie gar nicht oder volle Pulle in eine Richtung.

Ich vermute, das die Dekoder die Impulsbreitenspannung als fehlerhaftes Digitalsignal deuten und deswegen Mist machen.

*)Sx und DCC /Firma ??) mit Fahrreglern 'System Lauer'

Viele Grüße - Udo
Hallo Udo,

Annahme stimmt, ich habe auch ein Fahrzeug mit Multiprotokolldecoder (nicht) fahren gesehen. Von der Pulsbreitesteuerung in irgendeiner Digitalzustand geraten, wartete das Fahrzeug auf Fahrbefehl. Das war ,da analog, nicht da. Im Testoval mit Flm Startsettrafo ist er gleich losgefahren....

Viele Grüße, Rudolf
@ H-W

Korrigiere bitte mal das Thema auf "elektronisches Getriebe". Erleichtert später die Suche.

Gruß, Roland
Hallo,

ihr habt Recht. Mit Impulsbreitensteuerung funktionieren die meisten Decoder nicht oder nur sehr schlecht, je nachdem wie das Programm zwischen analog und digital unterscheidet. Hier könnte man allerdings in der Firmware Abhilfe schaffen.

Fahrgeräte mit externer Regelung funktionieren dann natürlich auch nicht richtig. Das wird aber mit einem EGB auch nicht anders.

Grüße, Peter W.
Es ist schade, dass die automatische Analogerkennung bei Impulsbreitensteuerung versagt; denn das mindert sicherlich den Absatz der Decoder.
Dabei ist für viele Analogis insbesondere die Lastregelung von größerem Interesse; denn das leisten selbst Computersteuerungen für Analogbetrieb - wie z. B. die MpC - systembedingt nicht.

Mich würde interessieren, wie die Decoder den Analogstatus erkennen. Nur an der Art der anliegenden Spannung?

Gruß
K.U.Müller
Roland, ist erledigt. Hatte beim Schreiben noch nicht richtig das Gehirn eingeschaltet und die Augen waren müde und träge. Da sieht man, was ohne Endkontrolle so alles beklopptes herauskommt; wie bei manchen Herstellerprodukten. Bitte um Nachsicht.
H-W
Servus!

Im Prinzip würde es reichen wenn man die Erkennung abschalten und den Dekoder fix auf analog programmieren könnte. Ich bin kein Freund der automatischen Erkennung, wurscht ob Digitalformat oder analog.

Sagt mal, kann einer mal die Schaltung von UB analysieren? Was ist den da drauf? Man kriegt heut ja fast alles in SMD...

Grüßle
Elvis.
Hallo,

die Schaltung von Uhlenbrock ist bereits in SMD bis auf den einen Elko, und der wird in SMD nicht kleiner. Ich vermute auch, dass ein Prozessor drauf ist.

Grüße, Peter W.


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