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THEMA: Wie funktionierne Krause Klammern?
THEMA: Wie funktionierne Krause Klammern?
Thomas Wilcke - 28.01.08 15:50
Hallo
Ich wollte meine Peco Flexgleise auf einem weichen Gleisbett verlegen (Art Schaumstoff).
Kann ich da diese Krause Klammern einsetzen?
Wie funktionieren die? Wozu brauch ich die? Wo klammern die sich rein?
Gruß
Thomas
Ich wollte meine Peco Flexgleise auf einem weichen Gleisbett verlegen (Art Schaumstoff).
Kann ich da diese Krause Klammern einsetzen?
Wie funktionieren die? Wozu brauch ich die? Wo klammern die sich rein?
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
gib mal "Klammer" und "Krause" in die Suchfunktion ein, und du hast genug Lesestoff
Gruß Gerhard
P.S. Kurz gesagt klemmen die Klammern die beiden Schienenstränge "gegeneinander" fest und halten so den von dir vorgebogenen Radius des Flexgleises. Ohne Klammern würde sich das Gleis nach dem Loslassen wieder (ganz oder teilweise) in Richtung einer Geraden zurückstrecken. Das heißt, es sind mindestens zwei Klammern nötig, um einen Bogen solange zu fixieren, bis das Gleis durch anderen Maßnahmen (z.B. kleben) fixiert ist.
Beitrag editiert am 28. 01. 2008 15:59.
gib mal "Klammer" und "Krause" in die Suchfunktion ein, und du hast genug Lesestoff
Gruß Gerhard
P.S. Kurz gesagt klemmen die Klammern die beiden Schienenstränge "gegeneinander" fest und halten so den von dir vorgebogenen Radius des Flexgleises. Ohne Klammern würde sich das Gleis nach dem Loslassen wieder (ganz oder teilweise) in Richtung einer Geraden zurückstrecken. Das heißt, es sind mindestens zwei Klammern nötig, um einen Bogen solange zu fixieren, bis das Gleis durch anderen Maßnahmen (z.B. kleben) fixiert ist.
Beitrag editiert am 28. 01. 2008 15:59.
Thomas Wilcke - 28.01.08 15:59
Danke habe sogar eine Anleitung im WWW gefunden.
Gruß Thomas
Gruß Thomas
Wo steht die Anleitung im www. ? Ich habe nähmlich Probleme in der Anwendung der Klammern bei PECO Code 55. Die Klammern (Firma Fohrmann) rutschen immer ab.
Gruß
Günther
Beitrag editiert am 28. 01. 2008 16:09.
Gruß
Günther
Beitrag editiert am 28. 01. 2008 16:09.
Hallo !
Ich habe 1994 das erste Mal Peco- Flexgleise verlegt und ich habe bisher bis heute keine Klammern gebraucht. Ich brauchte nur eine gute Zange, eine Feile, einen schwarzen Faserstift und einen Handtacker.
Das Flexgleis habe ich gebogen , an das bereits liegende Gleis oder Weiche angesteckt. Am anderen Ende des Gleises habe ich mit dem Fasrstift eine markierung gemacht und mit der Zange abgeschnitten. Der entstandenen Grad lässt sich ohne Probleme mit der Feile glatt feilen.
Wichtig !! Auch unter der Schiene muß der Grad weggefeilt werden, da sonst der Schienenverbinder sehr schlecht oder gleich gar nicht darauf passt.
Das so abgelenkte und gebogene Gleis wieder an das schon bereits Liegende mit Schienenverbinder anstecken.
Jetzt habe ich mit den Handtacker das Gleis fest getackert. Auf zwei was muß man aufpassen,
- das die Klammern nicht die Schwellen treffen und
- und der Tacker mit Gefühl betätigen, nicht das die Schwellen sich durchbiegen oder gar sich total verformen.
Dann habe ich mit einem kleinen Pinsel wasserfesten Leim außen an der Schiene zwischen den Schwellen gestrichen. Eine Sauarbeit.
Nach dem Trocknen des Leimes habe ich dann die Klammern vorsichtig zwischen den Schienen entfernt.
Wasserfesten Leim deshalb, ..beim späteren Einschottern mit dem Wasser- Leimgemisch, kann sich das Gleis nicht mehr lösen.
Bei mir galt auch die Devise ..Üben ..üben üben
MfG Robby
Ich habe 1994 das erste Mal Peco- Flexgleise verlegt und ich habe bisher bis heute keine Klammern gebraucht. Ich brauchte nur eine gute Zange, eine Feile, einen schwarzen Faserstift und einen Handtacker.
Das Flexgleis habe ich gebogen , an das bereits liegende Gleis oder Weiche angesteckt. Am anderen Ende des Gleises habe ich mit dem Fasrstift eine markierung gemacht und mit der Zange abgeschnitten. Der entstandenen Grad lässt sich ohne Probleme mit der Feile glatt feilen.
Wichtig !! Auch unter der Schiene muß der Grad weggefeilt werden, da sonst der Schienenverbinder sehr schlecht oder gleich gar nicht darauf passt.
Das so abgelenkte und gebogene Gleis wieder an das schon bereits Liegende mit Schienenverbinder anstecken.
Jetzt habe ich mit den Handtacker das Gleis fest getackert. Auf zwei was muß man aufpassen,
- das die Klammern nicht die Schwellen treffen und
- und der Tacker mit Gefühl betätigen, nicht das die Schwellen sich durchbiegen oder gar sich total verformen.
Dann habe ich mit einem kleinen Pinsel wasserfesten Leim außen an der Schiene zwischen den Schwellen gestrichen. Eine Sauarbeit.
Nach dem Trocknen des Leimes habe ich dann die Klammern vorsichtig zwischen den Schienen entfernt.
Wasserfesten Leim deshalb, ..beim späteren Einschottern mit dem Wasser- Leimgemisch, kann sich das Gleis nicht mehr lösen.
Bei mir galt auch die Devise ..Üben ..üben üben
MfG Robby
Also ich würde empfehlen mit Pinnwandnägeln zu arbeiten.
Die Köpfe sind so groß, dass sie sehr gut zwei Schwellen abdecken und das Gleis genügend fixieren.
Damit die geformten Radien auch gut halten, den Nagel immer zur Radiusinnenseite am Schienenprofil anlegen. Versteht sich... Oder?
Thäts ist
Michael
Die Köpfe sind so groß, dass sie sehr gut zwei Schwellen abdecken und das Gleis genügend fixieren.
Damit die geformten Radien auch gut halten, den Nagel immer zur Radiusinnenseite am Schienenprofil anlegen. Versteht sich... Oder?
Thäts ist
Michael
Hallo Thomas,
die Funktionsweise der Krause Gleisklammern hat Gerhard oben schon richtig beschrieben. Allerdings habe ich auch feststellen müssen, dass die Gleisklammern in erster Linie für Code-80-Gleise passend sind, während sie bei den Peco-Gleisen oft abspringen. Ich ahbe aber auch festgestellt, dass die Klammern insbesondere dann absprangen, wenn das Flexgleis zu stark verschränkt wurde bzw. in Längstorsion geriet.
Deutlich besser ging es, als ich pro Flexgleis 4 Klammern verwendete, dadurch den Abstand der Klammern untereinander verringerte und Längstorsion durch vorsichtiges Hantieren verhinderte. Zudem sollte man die Klammern nicht "bombenfest" anziehen, sondern ganz normal. Dann geht es eigentlich ganz gut.
Übrigens: Ich hoffe, Du verlegst die Gleise nicht tatsächlich auf Schaumstoff. Der in Schaumstoff enthaltene Lösungsmittelanteil verflüchtigt sich mit der Zeit und der Schaumstoff zerbröselt dann. Zudem hat eine Schaumstoffbettung nichts mit Geräuschdämmung zu tun. Man kann Merkur-Bettungen oder Bettungen aus Kork oder Resorb (wenn Geräuschdämmung gewollt wird) verwenden, aber von Schaumstoff rate ich dringend ab.
Viele Grüsse
Frank
die Funktionsweise der Krause Gleisklammern hat Gerhard oben schon richtig beschrieben. Allerdings habe ich auch feststellen müssen, dass die Gleisklammern in erster Linie für Code-80-Gleise passend sind, während sie bei den Peco-Gleisen oft abspringen. Ich ahbe aber auch festgestellt, dass die Klammern insbesondere dann absprangen, wenn das Flexgleis zu stark verschränkt wurde bzw. in Längstorsion geriet.
Deutlich besser ging es, als ich pro Flexgleis 4 Klammern verwendete, dadurch den Abstand der Klammern untereinander verringerte und Längstorsion durch vorsichtiges Hantieren verhinderte. Zudem sollte man die Klammern nicht "bombenfest" anziehen, sondern ganz normal. Dann geht es eigentlich ganz gut.
Übrigens: Ich hoffe, Du verlegst die Gleise nicht tatsächlich auf Schaumstoff. Der in Schaumstoff enthaltene Lösungsmittelanteil verflüchtigt sich mit der Zeit und der Schaumstoff zerbröselt dann. Zudem hat eine Schaumstoffbettung nichts mit Geräuschdämmung zu tun. Man kann Merkur-Bettungen oder Bettungen aus Kork oder Resorb (wenn Geräuschdämmung gewollt wird) verwenden, aber von Schaumstoff rate ich dringend ab.
Viele Grüsse
Frank
Mit den Krauseklammern kam ich bei Peco auch nicht gut klar.
Ich habe aber dann für mich eine Methode entwickelt, die die Klammern überflüssig macht.
Den Übergang vom starren Gleis zum Flexgleis mache ich so:
Das nicht, oder nur leicht vorgebogene Flexgleis wird an das starre Gleis mit normalen Gleisverbindern angesteckt und verlötet. Nun wird das Flexgleis Stück für Stück im den gewünschten Bogen verlegt und mit Stecknadeln in der Korkbettung fixiert. Nun wird das neu verlegte Gleis passend mit einer Trennscheibe abgelängt und das nächste Flexgleis wie zuvor beschrieben angesetzt, verlötet und weiter verlegt.
Wenn das Gleis eingeschottert ist, können die zur Fixierung benutzten Stecknadeln entfernt werden. Wird (im später nicht sichbaren Bereich) nicht eingeschottert, fixiere ich das Gleis mit ein paar Tropfen Heißkleber vor dem entfernen der Nadeln.
Sollten in dem so verlegtem Gleis Trennstellen nötig sein, erstelle ich die dann mit der Trennscheibe. Die so entstandenen Lücken fülle ich mit Zweikomponentenkleber (Stabilit Express) auf. Nach dem Einfärben der Schienen sind die kaum noch zu sehen.
Viele Grüße - Udo
Ich habe aber dann für mich eine Methode entwickelt, die die Klammern überflüssig macht.
Den Übergang vom starren Gleis zum Flexgleis mache ich so:
Das nicht, oder nur leicht vorgebogene Flexgleis wird an das starre Gleis mit normalen Gleisverbindern angesteckt und verlötet. Nun wird das Flexgleis Stück für Stück im den gewünschten Bogen verlegt und mit Stecknadeln in der Korkbettung fixiert. Nun wird das neu verlegte Gleis passend mit einer Trennscheibe abgelängt und das nächste Flexgleis wie zuvor beschrieben angesetzt, verlötet und weiter verlegt.
Wenn das Gleis eingeschottert ist, können die zur Fixierung benutzten Stecknadeln entfernt werden. Wird (im später nicht sichbaren Bereich) nicht eingeschottert, fixiere ich das Gleis mit ein paar Tropfen Heißkleber vor dem entfernen der Nadeln.
Sollten in dem so verlegtem Gleis Trennstellen nötig sein, erstelle ich die dann mit der Trennscheibe. Die so entstandenen Lücken fülle ich mit Zweikomponentenkleber (Stabilit Express) auf. Nach dem Einfärben der Schienen sind die kaum noch zu sehen.
Viele Grüße - Udo
Guten Morgen,
angenommen, man arbeitet mit Wintrack und druckt den Gleisplan zunächst auf A3-Blätter aus und klebt das teilweise dann zu einem 1:1-Plan zusammen. Und nun wie weiter ? Ist folgende Reihenfolge ok:
Man legt das Papier (Gleisplan) auf die Trassen. Darauf kommt dann die Dämmung (z.B. Resorb). Die Dämmung wird auf das Papier geklebt. Anschließend wird mit Pins das Flexgleis (eventuell mit Klammern vorgeformt) darauf fixiert. Dann Schienenverbinder befestigt und das nächste Flexgleis angefügt. Zum Schluß wird das überstehende Papier des Gleisplans seitlich abgeschnitten und das Gleis auf der Dämmung verklebt.
Kann ich die Dämmung so befestigen (Stört das Papier ?) ? Wie bekomme ich beim mit den Pins fixierten Flexgleis den Kleber unter die Schwellen ?
Gruß
Beitrag editiert am 29. 01. 2008 07:43.
angenommen, man arbeitet mit Wintrack und druckt den Gleisplan zunächst auf A3-Blätter aus und klebt das teilweise dann zu einem 1:1-Plan zusammen. Und nun wie weiter ? Ist folgende Reihenfolge ok:
Man legt das Papier (Gleisplan) auf die Trassen. Darauf kommt dann die Dämmung (z.B. Resorb). Die Dämmung wird auf das Papier geklebt. Anschließend wird mit Pins das Flexgleis (eventuell mit Klammern vorgeformt) darauf fixiert. Dann Schienenverbinder befestigt und das nächste Flexgleis angefügt. Zum Schluß wird das überstehende Papier des Gleisplans seitlich abgeschnitten und das Gleis auf der Dämmung verklebt.
Kann ich die Dämmung so befestigen (Stört das Papier ?) ? Wie bekomme ich beim mit den Pins fixierten Flexgleis den Kleber unter die Schwellen ?
Gruß
Beitrag editiert am 29. 01. 2008 07:43.
@8 Hallo Günter,
bei mir sieht der Arbeitsablauf so aus:
- Gleisplan aus WinRail 1:1 ausgedruckt und ausgelegt
- Flexgleis auf Gleisplan verlegt und Gleis mit Krause-Klammern fixiert
- Gleis auf Kork gelegt und Trassen markiert und ausgeschnitten
- Korktrassen auf Platte geklebt
- Gleis auf Korktrasse verlegt
Mag vielleicht etwas umständlich sein, aber so bekomme ich die Kurven sauber verlegt und verklebt. Bei geraden Strecken geht es natürlich ohne den ausgedruckten Gleisplan.
LG Claus
bei mir sieht der Arbeitsablauf so aus:
- Gleisplan aus WinRail 1:1 ausgedruckt und ausgelegt
- Flexgleis auf Gleisplan verlegt und Gleis mit Krause-Klammern fixiert
- Gleis auf Kork gelegt und Trassen markiert und ausgeschnitten
- Korktrassen auf Platte geklebt
- Gleis auf Korktrasse verlegt
Mag vielleicht etwas umständlich sein, aber so bekomme ich die Kurven sauber verlegt und verklebt. Bei geraden Strecken geht es natürlich ohne den ausgedruckten Gleisplan.
LG Claus
@Claus,
wenn die Krause-Klammern bei Peco Code 55 auch halten würden, wäre das ok. Leider rutschen die aufgrund der geringen Schienenhöhe immer wieder ab. Ich muss also auf der Trasse fixieren. Nur muss dann auch der Plan irgendwie auf die Trasse. Nur wie am besten ohne mühsames Nachzeichnen per Hand.
Gruß
wenn die Krause-Klammern bei Peco Code 55 auch halten würden, wäre das ok. Leider rutschen die aufgrund der geringen Schienenhöhe immer wieder ab. Ich muss also auf der Trasse fixieren. Nur muss dann auch der Plan irgendwie auf die Trasse. Nur wie am besten ohne mühsames Nachzeichnen per Hand.
Gruß
Wenn du unbedingt mit Klammern hantieren willst, dann schneide dir Schablonen, lege diese in die Schienen ein und fixiere sie (gefühlvoll) mit Schraubzwingen. Es gibt Zwingen mit tiefem Hals im örtlichen Baumarkt.
MfG
claus
MfG
claus
Hallo,
bei code55 versucht mal folgendes:legt oben einen kleinen Kartonstreifen in die Klammer, dann zieht sich paralleler an, und hält besser auf dem Profil. Sonst verkantet sie immer etwas, und springt leichter vom Profil.
bei mir hat das eine Verbesserung gebracht.
MfG
Torsten
bei code55 versucht mal folgendes:legt oben einen kleinen Kartonstreifen in die Klammer, dann zieht sich paralleler an, und hält besser auf dem Profil. Sonst verkantet sie immer etwas, und springt leichter vom Profil.
bei mir hat das eine Verbesserung gebracht.
MfG
Torsten
Thomas Wilcke - 29.01.08 09:24
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=3877&sb1=woodland
Ich benutze dieses Gleisbett. Leider keine Antwort auf Langzeithaltbarkeit gefunden.
Gruß
Thomas
Ich benutze dieses Gleisbett. Leider keine Antwort auf Langzeithaltbarkeit gefunden.
Gruß
Thomas
@Torsten,
wie meinst Du das konkret ? Kannst Du bitte mal Fotos davon machen.
Gruß
Günther
wie meinst Du das konkret ? Kannst Du bitte mal Fotos davon machen.
Gruß
Günther
Hallo,
ich muss wohl mal zum Beitrag 8 richtigstellen. Ich habe wohl etwas die Reihenfolge verwechselt. Entschuldigung !
Ich drucke 1:1 den Plan aus (mit angezeichneter Trasse). Schneider danach die Trassen zurecht. Darauf kommt Resorb. Dann wieder der Gleisplan darauf. Darauf werden die Gleise fixiert, Verbinder ran und geklebt.
2 Probleme: Wie bekomme ich den Kleber unter die bereits fixierten Gleise ? Stört das Papier die Verklebung der Gleise ?
Gruß
Günther
ich muss wohl mal zum Beitrag 8 richtigstellen. Ich habe wohl etwas die Reihenfolge verwechselt. Entschuldigung !
Ich drucke 1:1 den Plan aus (mit angezeichneter Trasse). Schneider danach die Trassen zurecht. Darauf kommt Resorb. Dann wieder der Gleisplan darauf. Darauf werden die Gleise fixiert, Verbinder ran und geklebt.
2 Probleme: Wie bekomme ich den Kleber unter die bereits fixierten Gleise ? Stört das Papier die Verklebung der Gleise ?
Gruß
Günther
Thomas Wilcke - 29.01.08 16:07
Das ist genau auch mein Problem.
Ich will nicht einschottern, jedenfals erstmal.
Die Gleise werden verlegt und fixiert mit Nadeln.
Wie bekomme ich den Kleber z.B. Acryl unter die Gleise???
Hab es mal auf die Schwellen geschmiert (farblos) aber das sieht total blöd aus und fällt doch sehr auf. Glänzt auch ein bißchen. Mit einem Messer unter das leicht angehobene Gleis geht auch nicht, da verschmiert man die Hälfte oder es bleibt am Messer hängen.
Gruß
Thomas
Ich will nicht einschottern, jedenfals erstmal.
Die Gleise werden verlegt und fixiert mit Nadeln.
Wie bekomme ich den Kleber z.B. Acryl unter die Gleise???
Hab es mal auf die Schwellen geschmiert (farblos) aber das sieht total blöd aus und fällt doch sehr auf. Glänzt auch ein bißchen. Mit einem Messer unter das leicht angehobene Gleis geht auch nicht, da verschmiert man die Hälfte oder es bleibt am Messer hängen.
Gruß
Thomas
@Thomas,
die Gleise sind mit den Pins fixiert. Ich kann das Gleis somit nicht sehr hoch anheben. Wie soll man da kleben ?
Wenn man die Fixierung abnimmt, kommt man zwar an die Schwellen ran aber das Gleis biegt sich zumindest leicht zurück.
Was also tun ?
Gruß
Günther
die Gleise sind mit den Pins fixiert. Ich kann das Gleis somit nicht sehr hoch anheben. Wie soll man da kleben ?
Wenn man die Fixierung abnimmt, kommt man zwar an die Schwellen ran aber das Gleis biegt sich zumindest leicht zurück.
Was also tun ?
Gruß
Günther
Da es hier auch um das Verkleben der Gleise geht eine kurze Info, wie ich es bei meiner alten Anlage gemacht habe:
Korkstreifen zurecht geschnitten... die Trassen mit Weißleim bestrichen... die Korkstreifen darauf fixiert... trocknen lassen... danach die Trasse inkl. Korkstreifen wieder mit Weißleim eingestrichen (nur die länge eines Gleises bzw. Flexgleises)... das Flexgleis mit Pins (Reißnägel) fixiert... und im selben Arbeitsschritt direkt den Schotter in den Leim eingestreut.
Nachbesserungen waren an manchen Stellen zwar von Nöten, aber so hat man relativ schnell lange Strecken fertig gestellt.
Bei meiner neuen Anlage werde ich allerdings weder Kork noch Weißleim verwenden.
Gruß
Tomi
PS. Die Krauseklammern funktionieren bei mir auch bei den Code 55-Gleisen, jedoch geht es mit ein bisschen Routine auch ohne diese Klammern.
Beitrag editiert am 29. 01. 2008 18:47.
Korkstreifen zurecht geschnitten... die Trassen mit Weißleim bestrichen... die Korkstreifen darauf fixiert... trocknen lassen... danach die Trasse inkl. Korkstreifen wieder mit Weißleim eingestrichen (nur die länge eines Gleises bzw. Flexgleises)... das Flexgleis mit Pins (Reißnägel) fixiert... und im selben Arbeitsschritt direkt den Schotter in den Leim eingestreut.
Nachbesserungen waren an manchen Stellen zwar von Nöten, aber so hat man relativ schnell lange Strecken fertig gestellt.
Bei meiner neuen Anlage werde ich allerdings weder Kork noch Weißleim verwenden.
Gruß
Tomi
PS. Die Krauseklammern funktionieren bei mir auch bei den Code 55-Gleisen, jedoch geht es mit ein bisschen Routine auch ohne diese Klammern.
Beitrag editiert am 29. 01. 2008 18:47.
Karl-Heinz N - 29.01.08 19:57
@ 16
@17
Nägel (z.B. 1,2mm x 20mm) links und rechts vom Gleis einschlagen.
Die Pins rausziehen.
Das Gleis hochstellen und wenn die Nägel "schräg" genug genagelt sind bleibt das Gleis "oben".
Kleber drunter und wieder absenken. Mit einem Stückchen Holz auf dem Gleis lang rutschen damit der Kleber gleichmäßig beißt.
Mach ich nur so, ohne Krause Klammern.
Karl-Heinz
@17
Nägel (z.B. 1,2mm x 20mm) links und rechts vom Gleis einschlagen.
Die Pins rausziehen.
Das Gleis hochstellen und wenn die Nägel "schräg" genug genagelt sind bleibt das Gleis "oben".
Kleber drunter und wieder absenken. Mit einem Stückchen Holz auf dem Gleis lang rutschen damit der Kleber gleichmäßig beißt.
Mach ich nur so, ohne Krause Klammern.
Karl-Heinz
@Karl-Heinz
interessante Idee.
Gruß
Günther
interessante Idee.
Gruß
Günther
Günter Pereira - 29.01.08 23:23
Hallo Thomas,
auch festgepinnte Gleise können problemlos mit Weißleim angeklebt werden. Den Leim soweit mit Wasser verdünnen bis er dünnflüssig aber noch weiß ist. Spüli nicht vergessen. Mit der Spitze einer Spritzflasche am Schwellenband entlang fahren und dabei gleichmäßig den verdünnten Leim auslaufen lassen. Mindestens 24 Stunden trocknen lassen. Evtl. eine zweite Leimschicht auftragen. Hält bombig. Wasserfester Leim erlaubt späteres nachschottern.
Buchbinderleim ist weiß, wasserfest und dauerelastisch.
Und nimm nichts geschäumtes als Gleisunterlage, das ist früher oder später hin.
Grüße
Günter
auch festgepinnte Gleise können problemlos mit Weißleim angeklebt werden. Den Leim soweit mit Wasser verdünnen bis er dünnflüssig aber noch weiß ist. Spüli nicht vergessen. Mit der Spitze einer Spritzflasche am Schwellenband entlang fahren und dabei gleichmäßig den verdünnten Leim auslaufen lassen. Mindestens 24 Stunden trocknen lassen. Evtl. eine zweite Leimschicht auftragen. Hält bombig. Wasserfester Leim erlaubt späteres nachschottern.
Buchbinderleim ist weiß, wasserfest und dauerelastisch.
Und nimm nichts geschäumtes als Gleisunterlage, das ist früher oder später hin.
Grüße
Günter
@14
so jetzt hab ich es mal geschafft
An der linken Klammer sieht man, daß sie schräg angezogen hat, und nur an der Spitze das Profil hält, bei der rechten ist es parallel und das Profil wird besser gehalten.
MfG
Torsten
http://img88.imageshack.us/img88/6382/img0206hj2.jpg
so jetzt hab ich es mal geschafft
An der linken Klammer sieht man, daß sie schräg angezogen hat, und nur an der Spitze das Profil hält, bei der rechten ist es parallel und das Profil wird besser gehalten.
MfG
Torsten
http://img88.imageshack.us/img88/6382/img0206hj2.jpg
danke Torsten, jetzt hab ich's auch kapiert
Gruß Gerhard
Gruß Gerhard
@17
Ich lege auch den winrail-Plan 1:1 aus und verlege darauf das Gleis. Das wird dann zunächst mit Klammern fixiert, an den Enden beschnitten, mit Verbindern versehen und dann auf den Plan gelegt, ausgerichtet und mit Pin-Nadeln fixiert. Dann ziehe ich vorsichtig das Papier unter den fixierten Gleisen weg. Danach fahre ich an beiden Gleisseiten mit einem Filzstift längs, so dass der Gleisverlauf auf der Trasse zu sehen ist. Nun kann das mit Klammern nach wie vor fixierte Gleis abgenommen werden. Der angezeichnete Gleisverlauf wird mit Kleber (Pattex oder dgl.) bestrichen. In das Kleberbett lege ich kurz das Gleis ein, damit die Schwellen vom Kleber benetzt werden. Das Gleis wieder abnehmen und warten, bis der Kleber fast trocken ist. Danach das Gleis festkleben, wobei es noch etwas ausgerichtet werden kann. Klammern abnehmen, das Gleis ist sauber verlegt.
Gruß
K.U.Müller
Beitrag editiert am 31. 01. 2008 08:07.
Ich lege auch den winrail-Plan 1:1 aus und verlege darauf das Gleis. Das wird dann zunächst mit Klammern fixiert, an den Enden beschnitten, mit Verbindern versehen und dann auf den Plan gelegt, ausgerichtet und mit Pin-Nadeln fixiert. Dann ziehe ich vorsichtig das Papier unter den fixierten Gleisen weg. Danach fahre ich an beiden Gleisseiten mit einem Filzstift längs, so dass der Gleisverlauf auf der Trasse zu sehen ist. Nun kann das mit Klammern nach wie vor fixierte Gleis abgenommen werden. Der angezeichnete Gleisverlauf wird mit Kleber (Pattex oder dgl.) bestrichen. In das Kleberbett lege ich kurz das Gleis ein, damit die Schwellen vom Kleber benetzt werden. Das Gleis wieder abnehmen und warten, bis der Kleber fast trocken ist. Danach das Gleis festkleben, wobei es noch etwas ausgerichtet werden kann. Klammern abnehmen, das Gleis ist sauber verlegt.
Gruß
K.U.Müller
Beitrag editiert am 31. 01. 2008 08:07.
Struwelpeter - 04.10.09 19:33
Guten Abend,
ich hole mal den Faden wieder nach oben:
Peco Code 55 und Krause Klammern, das scheint auch in meinen Augen kein Bund für's Leben zu sein.
Hat jemand schon mal versucht, die Klammern so nachzuarbeiten, dass die Sache wiedr funktioniert?
Schönen Abend
(Hoffentlich lyncht mich keiner, weil ich evtl. etwas übersehen habe.)
ich hole mal den Faden wieder nach oben:
Peco Code 55 und Krause Klammern, das scheint auch in meinen Augen kein Bund für's Leben zu sein.
Hat jemand schon mal versucht, die Klammern so nachzuarbeiten, dass die Sache wiedr funktioniert?
Schönen Abend
(Hoffentlich lyncht mich keiner, weil ich evtl. etwas übersehen habe.)
Zitat
Hat jemand schon mal versucht, die Klammern so nachzuarbeiten, dass die Sache wiedr funktioniert?
) da brauchst du ein Spezialwerkzeug zu, welches vermutlich von dem genialen Techniker russischen Iwan Lokomofeilow ( http://de.wikipedia.org/wiki/Lokomofeilow ) geschaffen wurde. Dies feilt zu breite Schlitze wieder zu. Ist aber sehr schlecht erhältlich. )
Zitat
Peco Code 55 und Krause Klammern, das scheint auch in meinen Augen kein Bund für's Leben zu sein.
Sollen sie auch nicht, denn das wäre dem Fahrbetrieb sehr hinderlich
============
Das Problem liegt darin, dass die Klammern eigentlich für die etwas breiteren Code80-Schienenprofile gemacht sind. Vielleicht hilft ein einkleben eines Messing- oder Neusilberstreifen um die Klammen besser zu befestigen. Aber mit ein wenig Gefühl haben die Klammen aber auch bei mir ohne mit den Peco-Gleisen funktioniert.
Allerdings habe ich bei einem Flexgleis immer mindestens 3 Klammern eingesetzt.
Viele Grüße - Udo
Struwelpeter - 04.10.09 21:50
n' Abend,
na ja, den Iwan kenne ich eigentlich ganz gut. Hatte ihn schon zweimal im grossen, weiten Sowjetrussland getroffen. Aber der hat wohl im Moment dringerendes zu tun.
Träum schön
na ja, den Iwan kenne ich eigentlich ganz gut. Hatte ihn schon zweimal im grossen, weiten Sowjetrussland getroffen. Aber der hat wohl im Moment dringerendes zu tun.
Träum schön
ähm - also eigentlich braucht man bei p-55 doch garkeine Klammern, da die Flex, oder die die ich habe, fertigungsbedingt nicht auffedern.
Grüße Georg
Grüße Georg
ähm - ich hab da mal ne Frage, lieber Georg:
Du biegst also aus Peco Code 55 Holzschwellen-Flexgleis einen Bogen - sagen wir mal r = 25 cm - freihändisch mit Übergangsbogen und das Gleis bleibt ohne Klammern in dieser Form? Und es will nicht wieder zurück? Auch nicht ein bisschen?
Wo - sagtest du nochmal - gibt's den Workshop, um das zu lernen????
Gruß Gerhard
(der sich immer noch in dem Stadium befindet, dass er Gleisklammern braucht)
Du biegst also aus Peco Code 55 Holzschwellen-Flexgleis einen Bogen - sagen wir mal r = 25 cm - freihändisch mit Übergangsbogen und das Gleis bleibt ohne Klammern in dieser Form? Und es will nicht wieder zurück? Auch nicht ein bisschen?
Wo - sagtest du nochmal - gibt's den Workshop, um das zu lernen????
Gruß Gerhard
(der sich immer noch in dem Stadium befindet, dass er Gleisklammern braucht)
lieber Gerhard
jau - allerdings habe ich den Mindestradius im unsichtbaren Bereich zu 50cm gewählt, das liegt aber hauptsächlich an der Magnetfeldkupplung.
Die Bogenform hat nichts mit der Fixierung zu tun. Die P55 haben umspritze Profile, so daß die Selbsthemmung durch Reibung höher ist als das Rückstellmoment zumindest bei meinen zugegeben großen Radien. Hat man einmal den richtigen Bogen gefunden bleibt der auch erhalten.
Bei ander Flexschienen Flm oder MTrix liegt die Profile in den Kleineisennachbildungen (oderwiediedingerauchimmerhiessen und rutschen dort viel besser. Desshalb ja auch die Krauseklammern.
Zur "Bogenformung" benutze ich Schablonen als auch den Schienenmittelstrich auf dem Trassenbrett.
Gruß Georg
jau - allerdings habe ich den Mindestradius im unsichtbaren Bereich zu 50cm gewählt, das liegt aber hauptsächlich an der Magnetfeldkupplung.
Die Bogenform hat nichts mit der Fixierung zu tun. Die P55 haben umspritze Profile, so daß die Selbsthemmung durch Reibung höher ist als das Rückstellmoment zumindest bei meinen zugegeben großen Radien. Hat man einmal den richtigen Bogen gefunden bleibt der auch erhalten.
Bei ander Flexschienen Flm oder MTrix liegt die Profile in den Kleineisennachbildungen (oderwiediedingerauchimmerhiessen und rutschen dort viel besser. Desshalb ja auch die Krauseklammern.
Zur "Bogenformung" benutze ich Schablonen als auch den Schienenmittelstrich auf dem Trassenbrett.
Gruß Georg
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