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THEMA: MT Doppelstock. entgleist in Bogenweiche

THEMA: MT Doppelstock. entgleist in Bogenweiche
Startbeitrag
MarcziC - 30.01.08 00:26
Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem Minitrix Doppelstock Steuerwagen.
Da ich Zurzeit noch am "Experimentieren" bin mit meinem Testkreis habe ich eine Strecke mit Bogenweichen aufgebaut (Fleischmann gleise). Jedesmal wenn der Steuerwagen rüber fährt (auch bei langsamer fahrt) dann entgleist dieser.
Mir ist aufgefallen, dass die Radsätze im gegensatz zu den normalen Doppelstockwagen nur mit einer Plastiklammer gehalten werden, die anderen Wagen sind mit einem Metallrig befestigt. Ist dies von Werk aus so? Ich hatte mir die Wagen mal vor einige Zeit bei Ebay ersteigert, es sollten die Wagen aus einer Startpackung sein.

MfG Chris.

Beitrag editiert am 30. 01. 2008 00:28.

Hallo Chris,

dsolche Wagen habe ich nicht, kann deshalb auch mit deiner Beschreibung, Plastikklammer und metallring nichts anfangen. Eine häufige Entgleisungsursache ist das falsche, meist zu kleine, Radsatzinnenmaß. Kontrolliere das mal, es sollten 7,4 - 7,6 mm sein.

Ansonsten beim Entgleisen genau hinsehen, mit Lupe, dann wird die Ursache sichtbar. Schiebe den Wagen dabei nicht direkt mit der Hand. Immer mindestens einen Zwischenwagen nehmen.

Grüße
Günter
Noch was. Die Räder müssen natürlich auch mittig auf de Achse sitzen. Sprich, die Achsstummel müssen rechts und limks gleich weit aus dem Rad stehen.

Wenn die zwei Achsen eines Drehgestells ungleiche Radsatzinnenmaße haben und/oder die Räder nicht mittig auf der jeweiligen Achse sitzen kann sich das Drehgestell schräg zum Gleis stellen und an Schienenstößen und Weichenzungen aufklettern und so entgleisen.

Grüße
Günter
Metallring: dürfte die "alte" Variante sein, wo die Drehgestelle mit einem Metallstift/-schraube(?) am Wagenboden befestigt sind, z.b. bei dem Trix'schen BM235 oder den GFN Silberlingen.

Plastikklammer: damit sind vermutlich die Rastnasen gemeint, die bei den (neueren?) Drehgestellen vorhanden sind, die nur mehr in den Wagenboden gesteckt sind. Bsp. bei den GFN IC und IR Wagen.  

Ob das allerdings einen Unterschied macht? Vllt. verhaken sich auch irgendwelche Puffer und der Wagen wird dadurch aus dem Gleis gedrückt?

Grüßle,
Martin
Hallo,
ich habe mir mal Licht und Lupe zur Hand genommen und genau geschaut, also für mich sieht es so aus, als würde die Weiche den Wagen hochheben und dann aus der Bahn werfen. Ich habe eben aber auch festgestellt, dass das eine Rad ein wenig schräge sitzt. Ich werd mal nach ähnlichen Rädern schauen in meiner Restekiste.
@3

nein Martin das macht keinen Unterschied. Das Drehgestell muss sich ausreichend bewegen können und der Wagenkasten muss richtig aufliegen und natürlich müssen alle Räder auf den Schienen sein. Aber das setze ich mal als gegeben voraus. Puffer verhaken ist allerdings möglich, daran habe ich nicht gedacht. Gegen Gleisbögen die so viel zu eng sind hilft nur noch der Tausch gegen Gleisbögen die weniger zu eng sind.


@4

Gut geschaut Chris, auf diese Weise findest du alle Fehler. Falls deine Operation keinen Erfolg hat, an welcher Stelle wird das Rad angehoben? Wie kommt es dazu? Z. B. Weichenzunge liegt nicht richtig an, Radlenker erlaubt zu viel Spiel, etc.

Grüße
Günter

Hallo Chris,

das kann auch durchaus an deiner Schienenverlegung liegen. Ich hatte das ähnliche Problem mit meiner BR53. Diese Kletterte gerne auf das Herzstück auf, da der Übergang nicht korrekt gelegt wurde.

MfG
Bernd


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