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THEMA: Peco-Gleise Code 80 / 55

THEMA: Peco-Gleise Code 80 / 55
Startbeitrag
weichensteller - 13.02.08 13:56
Liebe Alle,

was wäre die beste Methode, diese (Flex-) Gleise zu kürzen?
Abschleifen (mit Feile? Handbohrer mit Trennscheibe?) oder Abknipsen mit Seitenschneider?

Da die Verbindung bei Fleischmann "n piccolo" mit Schienverbindern nicht richtig funktioniert: wie macht ihr das bei peco-Gleisen oder Mintrix-Gleisen bei Modulübergängen? Auch löten oder mit der Grundplatte verschrauben oder durch eingesetzte Teilstücke?

Viele Grüße

Jürgen

Ich hab mir einen speziellen Seitenschneider von Fohrmann zugelegt. Der verursacht keine Quetschung am Gleisprofil und mit ein wenig Übung (10-20 Probeschnitte) bekommt man die Gleise sehr genau gekürzt.

Die Trennscheibe benutze ich um nachträglich Trennstellen ein zu bringen.


Gruß
Klaus
Hallo Jürgen,

Ich kürze die Schienen mittels meiner Proxxon Trennscheibe. Da kann ich auch ein bischen Nachschleifen um die exakte Länge zu erreichen.
Ich habe (noch) keine Module. Die Peco Schienenverbinder halten aber relativ gut. Bei einer kritischen Stelle (Steigungsanfang bei einer Weiche) habe ich Anstelle des Schienenverbinders ein Stück (3 Schwellen lang) Gleissbettung mit Schwellenband genommen. Dann das Gleis mit der Weiche zusammengeschoben. Bei der Verbindungsstelle ist jetzt ein durchgehendes Schwellenband. Da das Code 55 Gleis gut im Schwellenband hält ist das ganze sehr stabil und kann trotzdem wieder auseinadergezogen werden.

Gruss,
Mattthias
Hallo,

@Matthias:
habe gerade bei conrad.de geschaut: könntest Du mal schauen, ob die das entsprechende Gerät anbieten und welche Bestellnummer es hat (kenne mich bei der Vielfalt einfach nicht aus)?

@Klaus:
habe auch bei fohrmann.de geschaut. Welchen der Seitenschneider benutzt Du?
Und ist die Fummelei mit den Schienenverbindern wirklich einfacher als bei Fleischmann piccolo (die wurden auch bei vorsichtiger Handhabung total zerquetscht bzw. verbogen / plattgderückt)?

Gruß und danke!

Jürgen
Hallo Jürgen,

Welches Gerät spielt keine so grosse Rolle. Sehr nützlich ist die Biegewelle. Bei meinem Startset war sie schon dabei.

Gruss,
Matthias
Ich habe bis dato auch auf die Trennscheiben geschworen. Nun habe ich mir bei Conrad einen XURON-Gleisschneider 81 33 43-62 zum Preis von 16,95 gekauft und bin sehr zufrieden. Der Schnitt ist hochpräzise. Es werden 2 Typen angeboten, der andere ist etwas teurer und nur für Märklin K-Gleise bestimmt.

Aufpassen: NUR GLEISE DAMIT SCHNEIDEN!!! Und ganz wichtig ist auch die Schneiderichtung. Anfangs legte ich das Schienenprofil auf die Seite, dadurch wurde es beim Schneiden gequetscht. Schneidet VERTIKAL, dann seid Ihr zufrieden.

Ich habe allerdings keine Langzeiterfahrung. Ich weiss nicht, wie lange die Zange scharf bleibt.

Gruss
Hans-Jürgen
Ich verwende zum Trennen und Ablängen die Minimot von Proxxon mit einer Diamantscheibe. Geht ganz gut, macht aber Krach.

Eine Verbindung bei Modulübergängen existiert nicht. Unsere Clubmodule werden aneinandergeschraubt und im Untergrund mit Steckern verbunden. Die Gleise müssen keinen Fahrstrom weiterleiten.
Innerhalb eines Moduls stand ich aber auch schon vor dem Problem Peco Code 55 und Minitrix Gleise verbonden zu müssen. Ich habe dafür Minitris Schienenverbinder verwendet und zusätzlich verlötet.

mfg
Bernd
Hallo Jürgen,
ich benutze einenGleisschneider von XURON (ist wahrscheinlich der gleiche wie bei COX).

Mit den Schienverbindern hab ich keine Probleme.
Ich hab mir einen ganzen Sack von denen besorgt. Normalerweise sind immer 4Verbinder zusammenhängend. Mit einem kleinen Seitenschneider (Elektronikbedarf) knips ich die auseinander. Den Schienenverbinder stecke ich auf das Gleis welches mit dem Sitenschneider abgelängt wurde. Er geht dort etwas strammer drauf. Nachdem beide Schienestücke im verbinder sind wird verlötet und gut ist.

Gruß
Klaus
@Bernd  (Antwort Nr. 6):
"Eine Verbindung bei Modulübergängen existiert nicht. Unsere Clubmodule werden aneinandergeschraubt und im Untergrund mit Steckern verbunden. Die Gleise müssen keinen Fahrstrom weiterleiten."

Hallo Bernd,
kannst Du das ein bißchen näher erläutern? Wie befestigt Ihr die Gleise an den Übergängen - plan auf Kante?

Gruß

Jürgen
Moin,

ich weiß ja nicht, wie Bernd das macht. Ich löte die Gleisenden auf Messingschrauben, die in das Modulende geschraubt werden. Danach sorgt die Feile dafür, daß die Gleisenden bündig mit dem Modulkasten abschließen.

Gruß
Kai
Hallo Jürgen,

ich weiß nicht wie Bernd das macht, zeige dir aber gerne meine Methode.

Modul- und Segmentübergänge gelingen am besten wenn nur die Baukörper (Kästen) aneinander geschraubt werden, wie es Bernd schon ansprach. Alles andere bringt auf Dauer gesehen nur Frust. Natürlich müssen alle Segmente entsprechend präzise gefertigt werden. Die Gleise enden dann plan mit dem jeweiligen Segmentende. Beim Auf- und Abbau der Segmente/Module kann man natürlich auch mal an den Schienenenden anstoßen oder hängen bleiben. Damit die dann nicht gleich hin sind ist es zweckmäßig, die Gleisenden als robuste Endstücke auszuführen und auch robust zu befestigen.

Entsprechende Gleisendstücke habe ich mir immer selbst gemacht. Dicke (ca. 1,5 mm) Elelektronikplatine, auf halbe Platinenstärke Schwellen ausgefräst, Schienen draufgelötet, ca. 4 mm vor der Vorderkante mit drei (rechts, mitte, links) langen dünnen Spanplattenschrauben an den Rahmen geschraubt. Hinten noch eine mittige Schraube zum stabilisieren. Das Ganze 2 - 3- cm lang. Kostet nur wenige Cent und hält selbst heftigen Stößen stand. Sollte ein Endstück doch mal beschädigt werden wird es einfach ausgewechselt.

Allerdings benutze ich auch schon "ewig" keine Schienenverbinder mehr. Die Dinger sehen immer häßlich aus, lassen sich nicht wirklich gut verlöten ohne die Plastikschwellen anzugreifen und sind langfristig gesehen immer eine Störquelle. Gut verlegte Gleise benötigen keine Verbinder. Für die Stromversorgung wird an jede Schiene ein Kabel angelötet, in den Untergrund geführt und dort auf einer Lötleiste mit der Stromversorgung verbunden. So erhält man als Gimmik die Möglichkeit, auf einfachste Weise die elektrische Schaltung zu verändern. Die Gleisendstücken werden per einfacher Drahtbrücke vom "Stammgleis" mit Fahrstrom versorgt. Hierfür würde sich eine eigene Anbindung nicht lohnen.

Grüße
Günter

Oh je, schon wieder ein halber Roman. Tschuldigung bitte.
An Alle, die bereits geantwortet haben:

Vielen Dank!

Mich würde noch interessieren, ob Ihr die Gleise (auch auf Modulen) einschottert und welche (Unterflur?)Weichenantriebe Ihr für die Peco-Gleise benutzt - auf der Weinert-Homepage habe ich darüber leider nichts gefunden...

Vielen Dank im voraus!

Gruß

Jürgen
Hallo Jürgen

Für Peco-Weichen würde ich persönlich nur noch Servoantriebe verwenden. Im verdeckten Bereich vielleicht die neuen "oberirdischen" Antriebe von Peco, die es aber noch nicht lange gibt und ich daher noch keine praktischen Erfahrungen sammeln konnte.

Gruß

Tomi

Beitrag editiert am 13. 02. 2008 22:14.
Wie länge ich die Gleise ab? Wie Bernd in Nr.6. Ist auch total vorbildlich:
http://www.gleisbau-welt.de/grafix/bilder/masch...schine_mtx_300_s.jpg

Felix

Beitrag editiert am 13. 02. 2008 22:58.
@11

Selbstverständlich wurden und werden meine Gleise eingeschottert. Als Weichenantrieben werde ich wohl Servos nehmen. Nach den Berichten anderer Forumsmitglieder scheinen nur Servos langfristig zuverlässig zu laufen. Außerdem kenne ich sonst keinen elektrischen Weichenantrieb der mir nicht zu laut ist.

Grüße
Günter
Wir bauen die Module auch so, wie schon beschrieben.
Die Gleise enden stumpf am Modulrand, werden dort abgelängt und ausgerichtet. Damit sich das Gleis bis zum Einschottern nicht mehr bewegen kann kommt bei mir etwas Holzleim zwischen die Schwellen. Spezielle Endstücke o.ä. verwende ich nicht, da das Peco Code 55 auf Grund seiner Konstruktion ausreichend stabil ist.
Im Gegensatz zu anderen Gleisen ist da noch nichts herausgerissen worden.

Die Weichen werden mit Hoffmann Antrieben analog geschaltet.

mfg
Bernd


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