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THEMA: Entwicklung einer 1a Kupplung
THEMA: Entwicklung einer 1a Kupplung
MagIO - 14.02.08 08:39
Hallo zusammen!
Ich habe bzgl. Kupplung eine Idee, die ich gerne ausprobieren würde. Allerdings bräuchte ich da noch ein paar Ideen zur Umsetzung. Wie würdet ihr denn so einen kleinen Fiddelkram, wie ne N-Kupplung bauen? Ich bräuchte sowas ähnliches, wie die bisherige Kupplungs-Aufnahme, also ein hohles kubisches Teil, das Innen auch noch ne Schräge hat. Mit Gießharz gießen ist das einzige, was mir da einfällt - oder gibt es noch andere Materialien, die sich gut dafür eignen würden?
Die Leistungsdaten der Kupplung wären (wenn das so klappt ;o):
- justierbare Länge
- Rückmeldung des Kuppelns an den Lok-Dekoder
- digitales entkuppeln (vielleicht sogar ohne einen Dekoder pro Wagen - mal sehen)
Ich habe bzgl. Kupplung eine Idee, die ich gerne ausprobieren würde. Allerdings bräuchte ich da noch ein paar Ideen zur Umsetzung. Wie würdet ihr denn so einen kleinen Fiddelkram, wie ne N-Kupplung bauen? Ich bräuchte sowas ähnliches, wie die bisherige Kupplungs-Aufnahme, also ein hohles kubisches Teil, das Innen auch noch ne Schräge hat. Mit Gießharz gießen ist das einzige, was mir da einfällt - oder gibt es noch andere Materialien, die sich gut dafür eignen würden?
Die Leistungsdaten der Kupplung wären (wenn das so klappt ;o):
- justierbare Länge
- Rückmeldung des Kuppelns an den Lok-Dekoder
- digitales entkuppeln (vielleicht sogar ohne einen Dekoder pro Wagen - mal sehen)
Ich würde mich freuen, wenn alle Hersteller bei allen Modellen auf die Kurzkupplungs-Kulisse mit NEM-Schacht einigen würden, dann könnte man überall problemlos z.B. die Tillig-Magnet-Kurzkupplung einsetzen. Dann wären die ganzen Probleme nicht mehr vorhanden.
Bin dagegen... ich habe mit KK mehr Probleme als ohne. Für den Betriebsbahner ist das Fummelzeug nix. Beim MTX ICE3 hatte ich übrigens schon Zugtrennungen bei voller Fahrt, weil der NEM-Schacht zuwenig Klemmwirkung hatte. Das wär mit ohne KK nicht passiert...
Felix
Felix
Hallo,
ich plädiere nicht nur für den NEM Schacht selbst sondern auch die strikte Einhaltung der korrekten Einbaulage nach NEM. Die Auswüchse wie z.B. beim C* Taurus oder bei den Wagen von L.S. Models wo man dann nicht mehr mit einer Steckkupplung nach NEM Kuppeln kann weil der Hersteller meint, er muss den Schacht höher und/oder weiter hinten ansetzen weil es sich dann leichter konstruiert, sind verwerflich. In H0 wäre so eine Charge ganz zurück gegangen oder sofort eine Tauschkulisse produziert worden, aber sicher keine verlängerten, gekröpften oder sonstwie abnormen Hakenkupplungen.
Grüße, Peter W.
ich plädiere nicht nur für den NEM Schacht selbst sondern auch die strikte Einhaltung der korrekten Einbaulage nach NEM. Die Auswüchse wie z.B. beim C* Taurus oder bei den Wagen von L.S. Models wo man dann nicht mehr mit einer Steckkupplung nach NEM Kuppeln kann weil der Hersteller meint, er muss den Schacht höher und/oder weiter hinten ansetzen weil es sich dann leichter konstruiert, sind verwerflich. In H0 wäre so eine Charge ganz zurück gegangen oder sofort eine Tauschkulisse produziert worden, aber sicher keine verlängerten, gekröpften oder sonstwie abnormen Hakenkupplungen.
Grüße, Peter W.
>Auswüchse wie z.B. beim C* Taurus oder bei den Wagen von L.S. Models
Macht L.S. Models das wirklich? Bei welchen Modellen denn? Bei allen? Ich fürchte, dann muss ich meine Begeisterung über ein vermeintlich interessantes Programm wieder ein wenig dämpfen. Die L.S. Wagen wären für mich hauptsächlich als Kurswagen etc. interessant und da müssen die mit dem Rest der Welt zusammenspielen...
Gruß
103er
Macht L.S. Models das wirklich? Bei welchen Modellen denn? Bei allen? Ich fürchte, dann muss ich meine Begeisterung über ein vermeintlich interessantes Programm wieder ein wenig dämpfen. Die L.S. Wagen wären für mich hauptsächlich als Kurswagen etc. interessant und da müssen die mit dem Rest der Welt zusammenspielen...

Gruß
103er
Hallo ,
... also ich brauche überhaupt keine teure KKK ! - meine Radien sind groß genug und 1mm Pufferabstand ist in Ordnung ... !
Der Betrieb mit laaaangen gezogenen Zügen ist ohne KKK viel betriebssicherer weil da nichts verkantet und sich selbst aus dem Gleis hebelt. Geschobene lange Züge mit KKK sind wieder betriebssicher - aber wer schiebt schon seine langen Güterzüge über die Anlage ?
))
Also Fazit : KKK ist zu verteuernd ; ist mir bei langen Zügen nicht betriebssicher genug - also für mich total überflüssig !
Insofern stimme ich hier fgee voll zu - allerdings haben meine MTX ICE 3 eine Spezialkupplung und keinen Normschacht - und bei mir haben die auch nie selbttätig entkuppelt.
Allerdings fahren die MTX ICE3 schon länger nicht mehr. Die Dinger haben nämlich Karies
MIR sind sie eine Warnung KEINE MTX Loks mehr zu kaufen. Da stimmt leider die Qualität nicht mehr !
gaga
... also ich brauche überhaupt keine teure KKK ! - meine Radien sind groß genug und 1mm Pufferabstand ist in Ordnung ... !
Der Betrieb mit laaaangen gezogenen Zügen ist ohne KKK viel betriebssicherer weil da nichts verkantet und sich selbst aus dem Gleis hebelt. Geschobene lange Züge mit KKK sind wieder betriebssicher - aber wer schiebt schon seine langen Güterzüge über die Anlage ?
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Also Fazit : KKK ist zu verteuernd ; ist mir bei langen Zügen nicht betriebssicher genug - also für mich total überflüssig !
Insofern stimme ich hier fgee voll zu - allerdings haben meine MTX ICE 3 eine Spezialkupplung und keinen Normschacht - und bei mir haben die auch nie selbttätig entkuppelt.
Allerdings fahren die MTX ICE3 schon länger nicht mehr. Die Dinger haben nämlich Karies

MIR sind sie eine Warnung KEINE MTX Loks mehr zu kaufen. Da stimmt leider die Qualität nicht mehr !
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Hallöchen,
Man sollte das "Problem Kupplung" m. E. unbedingt in seine zwei Bestandteile "Kupplungsaufnahme" und "Kupplungskopf" zerlegen und diese getrennt voneinander betrachten. Die "Schnittstelle" zwischen diesen beiden Bereichen muß zwingend im Ergebnis standardisiert und für alle Fahrzeuge identisch sein, also aufgrund der vorliegenden Gegebenheiten zwangsläufig jener NEM-Schacht, alles andere würde dann zwangsläufig wieder zu nur im Einzelfall ggf. brauchbaren Lösungen führen und mangels Kompatibilität nicht den nötigen Erfolg haben.
Zur Kupplungsaufnahme gehören dann die Themen wie Kinematik, fest angebauter oder verstellbarer Schacht und dergl. Für den Umbau von Fahrzeugen, die (noch) nicht dieser Norm entsprechen, gibt es bereits verschiedene am Markt erhältliche Lösungsansätze. Aufgrund gegebener unterschiedlicher Platzverhältnisse sind hier aber durchaus nach wie vor verschiedene weitere Lösungen stets willkommen, da ja nicht alles überall wirklich hineinpasst und es noch sehr viele Fahrzeuge gibt, für die es noch keine sinnvollen Zurüstmöglichkeiten eines NEM-Schachtes gibt.
Das zweite wäre dann der Kupplungskopf selber. Hier gibt es in der Zwischenzeit bekanntlich verschiedene Systeme, die alle so ihre Vor- aber auch Nachteile haben. Ein Traum wäre es natürlich schon, wenn es ein System gäbe, das in aller Hinsicht nur vorteilhaft wäre...
Was dann bleibt, ist natürlich die Frage der Kompatibilät mit den anderen vorhanden Systemen: Müssen dann, wenn es für einzelne Fahrzeuge ein solches "ideales" Kopfsystem gibt, alle anderen eingesetzten Fahrzeuge ebenfalls umgerüstet werden, oder dürfen dann die vorhandenen Kupplungen dort dranbleiben? Märklin hat dieses bekanntlich vor vielen Jahren in HO vorexerziert, als sie ihren damals neuen Kurzkupplungskopf eingeführt hatten, welcher auch problemlos mit der altbewährten Bügelkupplung zusammenfunktioniert.
In jedem Fall aber scheint für mich wichtig, dass jederzeit ein Rückbau, das heißt ein Systemwechsel zu einem anderen Kopfsystem möglich sein muß. Dieses wäre, wie eingangs gesagt, eben durch die Existenz jenes NEM-Schachtes möglich (dann aber bitteschön auch in der richtigen Position, s. z. B. HT-Taurus als bekanntes Negativbeispiel).
Genau aus diesem Grund scheidet für mich auch leider die Verwendung der beliebten und oft verwendeten GFN-Kupplungskulisse 9574 von vorne herein aus, weil man sich dann zwangsläufig ohne Rückbaumöglichkeit auf dieses eine System festlegt.
Alles in allem ist das alles aber sicher ein Themenkomplex, bei dem es noch sehr viel zu verbessern gibt.
Gruß Horst
Man sollte das "Problem Kupplung" m. E. unbedingt in seine zwei Bestandteile "Kupplungsaufnahme" und "Kupplungskopf" zerlegen und diese getrennt voneinander betrachten. Die "Schnittstelle" zwischen diesen beiden Bereichen muß zwingend im Ergebnis standardisiert und für alle Fahrzeuge identisch sein, also aufgrund der vorliegenden Gegebenheiten zwangsläufig jener NEM-Schacht, alles andere würde dann zwangsläufig wieder zu nur im Einzelfall ggf. brauchbaren Lösungen führen und mangels Kompatibilität nicht den nötigen Erfolg haben.
Zur Kupplungsaufnahme gehören dann die Themen wie Kinematik, fest angebauter oder verstellbarer Schacht und dergl. Für den Umbau von Fahrzeugen, die (noch) nicht dieser Norm entsprechen, gibt es bereits verschiedene am Markt erhältliche Lösungsansätze. Aufgrund gegebener unterschiedlicher Platzverhältnisse sind hier aber durchaus nach wie vor verschiedene weitere Lösungen stets willkommen, da ja nicht alles überall wirklich hineinpasst und es noch sehr viele Fahrzeuge gibt, für die es noch keine sinnvollen Zurüstmöglichkeiten eines NEM-Schachtes gibt.
Das zweite wäre dann der Kupplungskopf selber. Hier gibt es in der Zwischenzeit bekanntlich verschiedene Systeme, die alle so ihre Vor- aber auch Nachteile haben. Ein Traum wäre es natürlich schon, wenn es ein System gäbe, das in aller Hinsicht nur vorteilhaft wäre...
Was dann bleibt, ist natürlich die Frage der Kompatibilät mit den anderen vorhanden Systemen: Müssen dann, wenn es für einzelne Fahrzeuge ein solches "ideales" Kopfsystem gibt, alle anderen eingesetzten Fahrzeuge ebenfalls umgerüstet werden, oder dürfen dann die vorhandenen Kupplungen dort dranbleiben? Märklin hat dieses bekanntlich vor vielen Jahren in HO vorexerziert, als sie ihren damals neuen Kurzkupplungskopf eingeführt hatten, welcher auch problemlos mit der altbewährten Bügelkupplung zusammenfunktioniert.
In jedem Fall aber scheint für mich wichtig, dass jederzeit ein Rückbau, das heißt ein Systemwechsel zu einem anderen Kopfsystem möglich sein muß. Dieses wäre, wie eingangs gesagt, eben durch die Existenz jenes NEM-Schachtes möglich (dann aber bitteschön auch in der richtigen Position, s. z. B. HT-Taurus als bekanntes Negativbeispiel).
Genau aus diesem Grund scheidet für mich auch leider die Verwendung der beliebten und oft verwendeten GFN-Kupplungskulisse 9574 von vorne herein aus, weil man sich dann zwangsläufig ohne Rückbaumöglichkeit auf dieses eine System festlegt.
Alles in allem ist das alles aber sicher ein Themenkomplex, bei dem es noch sehr viel zu verbessern gibt.
Gruß Horst
@2 fgee
Mtx ICE3, schau mal ob an der Verbindungslasche so ein pimmelig kleiner seitlicher Nippel abgebrochen ist. Könnte eine der möglichen Ursache sein. Oder ist sogar der Klemmschacht ausgeleiert?
Gruss, der andere Felix
Mtx ICE3, schau mal ob an der Verbindungslasche so ein pimmelig kleiner seitlicher Nippel abgebrochen ist. Könnte eine der möglichen Ursache sein. Oder ist sogar der Klemmschacht ausgeleiert?
Gruss, der andere Felix
@4 - Soweit ich weiß bis jetzt bei allen die sie auf den Markt gebracht haben. Ich habe meine USI Wagen untereinander mit GFN KK gekuppelt, man muss die Wagen aber mit der Hand fest zusammen drücken, mitunter dabei schräg nach oben heben, sonst kuppeln sie nicht ein. Einzelne Wagen lassen sich vermutlich mit anderen Fabrikaten problemlos kuppeln.
@5 - MTX hat das Problem inzwischen erkannt und stellt auf Metallritzel um, für ICE3 und V80 gibt es kostenlosen Ersatz.
Grüße, Peter W.
@5 - MTX hat das Problem inzwischen erkannt und stellt auf Metallritzel um, für ICE3 und V80 gibt es kostenlosen Ersatz.
Grüße, Peter W.
dampfrailfan - 14.02.08 11:04
Die beste Kupplung ist für mich immer noch die Standard-N-Kupplung von Arnold.
Alles andere ist Flickzeug... teuer, unkompatibel und wenig betriebssicher (GFN) und zum Teil nicht stabil (Hammerschmidt)
Versuche habe ich mit Allem schon gemacht, wirklich begeistert bin ich von keinem System.
Problematisch ist bei mir auch die Bildung von langen Zügen mit Wagen mit KKK. Hier hat auch die so genannte Erbse keine Vorteile erkennen lassen. Mit viel Nacharbeit lassen sich die Züge schon fahren, allerdings ist das "Federchen" in der Kulisse oft zu weich, zum automatischen Entkuppeln sind einige zu hart (z.B. Brawa) Hier fehlt einfach eine definierte Größe, die es auch schon bei den starr angebauten Kupplungen nicht gab.
Das neue System von Tillig gefällt mir theoretisch ganz gut, müßte man mal testen. Vor einem Umrüsten müßten aber erst mal alle Wagen und Loks einen Normschacht in der richtigen Höhe haben und dazu muss man sie umbauen. Was pro Wagen mit min. 4€ zu Buche schlägt wenn man PeHo seine Kulisse wählt und sie dann auch einbauen kann.
Fazit
Mir würde es reichen wenn KKK mit der Standardkupplung eine bertriebsichere Einheit, auch für lange Züge, bilden würde.
Gruß Torsten
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 11:06.
Alles andere ist Flickzeug... teuer, unkompatibel und wenig betriebssicher (GFN) und zum Teil nicht stabil (Hammerschmidt)
Versuche habe ich mit Allem schon gemacht, wirklich begeistert bin ich von keinem System.
Problematisch ist bei mir auch die Bildung von langen Zügen mit Wagen mit KKK. Hier hat auch die so genannte Erbse keine Vorteile erkennen lassen. Mit viel Nacharbeit lassen sich die Züge schon fahren, allerdings ist das "Federchen" in der Kulisse oft zu weich, zum automatischen Entkuppeln sind einige zu hart (z.B. Brawa) Hier fehlt einfach eine definierte Größe, die es auch schon bei den starr angebauten Kupplungen nicht gab.
Das neue System von Tillig gefällt mir theoretisch ganz gut, müßte man mal testen. Vor einem Umrüsten müßten aber erst mal alle Wagen und Loks einen Normschacht in der richtigen Höhe haben und dazu muss man sie umbauen. Was pro Wagen mit min. 4€ zu Buche schlägt wenn man PeHo seine Kulisse wählt und sie dann auch einbauen kann.
Fazit
Mir würde es reichen wenn KKK mit der Standardkupplung eine bertriebsichere Einheit, auch für lange Züge, bilden würde.
Gruß Torsten
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 11:06.
Günter Pereira - 14.02.08 11:10
Hallo ...,
eine wirklich zuverlässige Kupplung gibt es doch längst, die MfK von Emmermann und Schiffer. Sie ist nicht nur sehr zuverlässig, sie sieht auch gut aus, einfach deshalb weil sie weitgehend der Originalkupplung entspricht. Seht euch mal das hier an (http://www.raw-nette.de/mfk1.htm) und vergleicht. Die MfK müsste nur dahingehend weiterentwickelt werden das man auf Wunsch automatisch ankuppeln und gezielt per Knopfdruck abkuppeln kann. Mit beweglichen Puffern bekämen auch D-Zug-Wagen die Kurve. Nur eines muss klar sein: Mit ICE auf Strassenbahnkurven ist dann nichts mehr. Ach ja, Scharfenbergkupplungen für "unsere" ICE gibt es auch schon seit zwanzig Jahren, sogar mit zwei- oder dreipoliger Stromverbindung.
Die Selbstbau-Kupplung unserer britischen Kollegen ist so sicher wie die MfK und kann sowohl mit als auch ohne KKK betrieben werden. Sie ist eine Mittelpufferkupplung, genau wie unsere Arnold-(Norm)Kupplung oder Fleischmann-Kupplung. Nur fehlt ihr die übliche monströse Kupplungsaufnahme.
Nach meiner Ansicht brauchen wir keine neue Kupplung sondern eine andere. Diese Kupplung muss auch nicht mit den bisherigen kompatibel sein. Werden neue Fahrzeuge für und mit einer anderen Kupplung produziert verschwinden die jetztigen von selbst. Bis dahin haben wir eben mehrere, miteinander nicht kompatible Syteme, was ja schon jetzt der Fall ist.
Was wirklich hilfreich wäre, wäre eine gezielte Entkupplungsmöglichkeit für jedes Fahzeug im Zug an jeder Stelle der Anlage. Und zwar so klein das man selbst Flachwagen diese Einrichtung nicht ansehen kann und so preisgünstig das wirklich Jeder seinen gesamten Fuhrpark damit ausrüsten kann.
Grüße
Günter
Edith spricht:
ich weiß nicht warum der Link oben nicht weiterleitet.
Den Link kopieren und im Adressfeld eingeben, dann funktioniert er.
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 11:19.
eine wirklich zuverlässige Kupplung gibt es doch längst, die MfK von Emmermann und Schiffer. Sie ist nicht nur sehr zuverlässig, sie sieht auch gut aus, einfach deshalb weil sie weitgehend der Originalkupplung entspricht. Seht euch mal das hier an (http://www.raw-nette.de/mfk1.htm) und vergleicht. Die MfK müsste nur dahingehend weiterentwickelt werden das man auf Wunsch automatisch ankuppeln und gezielt per Knopfdruck abkuppeln kann. Mit beweglichen Puffern bekämen auch D-Zug-Wagen die Kurve. Nur eines muss klar sein: Mit ICE auf Strassenbahnkurven ist dann nichts mehr. Ach ja, Scharfenbergkupplungen für "unsere" ICE gibt es auch schon seit zwanzig Jahren, sogar mit zwei- oder dreipoliger Stromverbindung.
Die Selbstbau-Kupplung unserer britischen Kollegen ist so sicher wie die MfK und kann sowohl mit als auch ohne KKK betrieben werden. Sie ist eine Mittelpufferkupplung, genau wie unsere Arnold-(Norm)Kupplung oder Fleischmann-Kupplung. Nur fehlt ihr die übliche monströse Kupplungsaufnahme.
Nach meiner Ansicht brauchen wir keine neue Kupplung sondern eine andere. Diese Kupplung muss auch nicht mit den bisherigen kompatibel sein. Werden neue Fahrzeuge für und mit einer anderen Kupplung produziert verschwinden die jetztigen von selbst. Bis dahin haben wir eben mehrere, miteinander nicht kompatible Syteme, was ja schon jetzt der Fall ist.
Was wirklich hilfreich wäre, wäre eine gezielte Entkupplungsmöglichkeit für jedes Fahzeug im Zug an jeder Stelle der Anlage. Und zwar so klein das man selbst Flachwagen diese Einrichtung nicht ansehen kann und so preisgünstig das wirklich Jeder seinen gesamten Fuhrpark damit ausrüsten kann.
Grüße
Günter
Edith spricht:
ich weiß nicht warum der Link oben nicht weiterleitet.
Den Link kopieren und im Adressfeld eingeben, dann funktioniert er.
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 11:19.
dampfrailfan - 14.02.08 11:27
der Link geht nicht weil du eine Klammer hinter dem htm hast. Mit je einem Leerzeichen vorn und hinten sollte es gehen.
>> ... Mit je einem Leerzeichen vorn und hinten sollte es gehen. ...<<
so ist es:
http://www.raw-nette.de/mfk1.htm
Viele Grüße - Udo
so ist es:
http://www.raw-nette.de/mfk1.htm
Viele Grüße - Udo
Günter Pereira - 14.02.08 11:34
Ja geht. Danke Udo.
Günter
Günter
dampfrailfan - 14.02.08 11:35
Die Kupplung von Schiffer engt aber vieles deutlich ein. Klar braucht man keine radien von weniger als einem halben Meter aber selbst die sind dann schon problematisch. Und wir haben immer noch einen Schattenbahnhof wo man auch mal kleinere, optisch nicht so ansprechende Radien, durchfahren muss. Die von dir erwähnte Kupplung ist demnach eher was für Extremisten, für die sie sicher auch ihre Berechtigung hat.
Für viele ist jedoch das einfache Anbringen einer Kupplungsimitation, z.B. an einem Regio-Shuttle von Bemo, schon eine Fummelei. Was soll das erst werden wenn das Ganze dann auch noch beweglich sein soll?
Was bei Schiffer noch fehlt ist z.B. eine Aufnahme für den Kupplungshaken, die man in den Normschacht stecken kann. Damit wäre der Haken im Bogen analog der anderen Systeme geführt und das Problem des Entkuppelns vermieden.
Bei Schiffer steht: aus Neusilber. Ist Neusilber magnetisch? Und... ich habe selbst schon Imitationen der Kuppeleisen geätzt. Diese sind hübsch anzusehen, stabil sind sie nicht. Wie ist das bei Schifer?
Gruß Torsten
Für viele ist jedoch das einfache Anbringen einer Kupplungsimitation, z.B. an einem Regio-Shuttle von Bemo, schon eine Fummelei. Was soll das erst werden wenn das Ganze dann auch noch beweglich sein soll?
Was bei Schiffer noch fehlt ist z.B. eine Aufnahme für den Kupplungshaken, die man in den Normschacht stecken kann. Damit wäre der Haken im Bogen analog der anderen Systeme geführt und das Problem des Entkuppelns vermieden.
Bei Schiffer steht: aus Neusilber. Ist Neusilber magnetisch? Und... ich habe selbst schon Imitationen der Kuppeleisen geätzt. Diese sind hübsch anzusehen, stabil sind sie nicht. Wie ist das bei Schifer?
Gruß Torsten
Hallo Günter,
Die MFK Kupplung sieht zwar schön aus aber ist sicher nicht für Betriebsbahner geeignet. Ein automatisches Kuppeln und Entkuppeln ist bei Hakenkupplung sehr schlecht möglich. Dies ist auch der Grund wesshalb beim Vorbild in Europa möglichst wenig rangiert wird. Der Rest der Welt ist hier mit den Automatischen Kupplungen besser bedient.
Ich denke die Modellkupplungen nach amerikanischen Vorbild sind schon klein genug, sehen auch bei europäischen Modellen besser aus als der Rapido Kuppler, ist tauglich für lange Züge, kann magnetisch und mechanisch entkuppelt werden und ist vorentkuppelbar. Für diesen Typ kann auch eine Digitalkupplung gebaut werden die den Anforderungen von MagIO weitgehend entspricht.
Gruss,
Matthias
Die MFK Kupplung sieht zwar schön aus aber ist sicher nicht für Betriebsbahner geeignet. Ein automatisches Kuppeln und Entkuppeln ist bei Hakenkupplung sehr schlecht möglich. Dies ist auch der Grund wesshalb beim Vorbild in Europa möglichst wenig rangiert wird. Der Rest der Welt ist hier mit den Automatischen Kupplungen besser bedient.
Ich denke die Modellkupplungen nach amerikanischen Vorbild sind schon klein genug, sehen auch bei europäischen Modellen besser aus als der Rapido Kuppler, ist tauglich für lange Züge, kann magnetisch und mechanisch entkuppelt werden und ist vorentkuppelbar. Für diesen Typ kann auch eine Digitalkupplung gebaut werden die den Anforderungen von MagIO weitgehend entspricht.
Gruss,
Matthias
>> ... eine wirklich zuverlässige Kupplung gibt es doch längst, die MfK von Emmermann und Schiffer. Sie ist nicht nur sehr zuverlässig, sie sieht auch gut aus, einfach deshalb weil sie weitgehend der Originalkupplung entspricht. Seht euch mal das hier an ... <<
Nun ja, für absolute Freaks mit Modulaufbauten in Turnhallen oder großen Säälen wohl machbar.
Die Optik ist wirklich gut, aber welcher durchschnittliche Modellbahner kann den 1,18m Radien als Mindestanforderung für den Betrieb dieser Kupplung verwirklichen?
(Siehe Randbedingungen bei http://www.raw-nette.de/mfk3.htm )
Viele Grüße - Udo
Nun ja, für absolute Freaks mit Modulaufbauten in Turnhallen oder großen Säälen wohl machbar.
Die Optik ist wirklich gut, aber welcher durchschnittliche Modellbahner kann den 1,18m Radien als Mindestanforderung für den Betrieb dieser Kupplung verwirklichen?
(Siehe Randbedingungen bei http://www.raw-nette.de/mfk3.htm )
Viele Grüße - Udo
Hallo ,
>>Die beste Kupplung ist für mich immer noch die Standard-N-Kupplung von Arnold. <<
... ja, aber das gilt nur für die seinerzeit VERBESSERTE Arnold Kupplung die sich bei Zugbeanspruchung selbst zentrierte und dadurch nicht mehr ungewollt entkuppeln konnte !
--> http://gaga160.lima-city.de/_mix/verbesserte_AR_Klaue.jpg
gaga
http://gaga160.lima-city.de/_mix/foto_info_suche.gif
>>Die beste Kupplung ist für mich immer noch die Standard-N-Kupplung von Arnold. <<
... ja, aber das gilt nur für die seinerzeit VERBESSERTE Arnold Kupplung die sich bei Zugbeanspruchung selbst zentrierte und dadurch nicht mehr ungewollt entkuppeln konnte !
--> http://gaga160.lima-city.de/_mix/verbesserte_AR_Klaue.jpg
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http://gaga160.lima-city.de/_mix/foto_info_suche.gif
Hallo,
mit der Hammerschmitdkupplung bin ich persönlich bis jetzt recht zufrieden(nur recht teuer ist sie...), die Tilligkupplung beruht ja auf dem selbigen Prinzip. Wie sieht es jedoch mit deren Größe aus? Ist sie deutlich größer?
Günter,
von welcher Scharfenbergkupplung sprichst du? Ich bräuchte noch etwas für mein "H0e-Vereins-Nebenprojekt"
Gruß,
Pierre
mit der Hammerschmitdkupplung bin ich persönlich bis jetzt recht zufrieden(nur recht teuer ist sie...), die Tilligkupplung beruht ja auf dem selbigen Prinzip. Wie sieht es jedoch mit deren Größe aus? Ist sie deutlich größer?
Günter,
von welcher Scharfenbergkupplung sprichst du? Ich bräuchte noch etwas für mein "H0e-Vereins-Nebenprojekt"
Gruß,
Pierre
Günter Pereira - 14.02.08 12:56
@14
Hallo Torsten,
die Kupplung von Schiffer ist magnetisch, also aus Stahl/Eisen. Bei mir zog sie problemlos einen ca. 4 m langen Zug und hielt auch öfteres ruckweises Anfahren klaglos aus. Langzeiterfahrung habe ich mit ihr allerdings keine. Jedoch wird sie seit längerem auf Modultreffen eingesetzt, wo sie sich anscheinend gut bewährte.
Eine Halterung für den Normschacht wäre sicher möglich. Nur entstünden dann beim Ziehen Hebelkräfte die wahrscheinlich wieder zu irgendwelchen Störungen führen würden. Außerdem ginge damit der optische Vorteil der GfK verloren, der riesige Kupplungskasten bliebe erhalten. Dann doch lieber die britische Kupplung, sie hat die Vorteile der Arnold-Kupplung, zusätzliche Vorentkupplung, kuppelt sehr sicher und kommt ebenfalls ohne Kupplungskasten aus.
Eine Kupplung für Extremisten mag es sein. Ich stehe z. B. auf extreme Zuverlässigkeit meiner Moba. Diese MfK ist extrem zuverlässig. Die größeren notwendigen Gleisradien, auch im Schattenbahnhof, erzeugen ganz nebenher auch eine größere Fahrsicherheit. Was ist daran verkehrt? Hat man erst einmal umgedacht ist fast immer auch der Platz dafür vorhanden. Sooo viel mehr ist es ja nicht.
Und wer Radsätze wechseln kann kann auch Löcher für eine andere Kupplungshalterung bohren. Spätestens nach der zehnten Kupplung klappt es, egal welche man nimmt.
Vom bisherigen unabhängig: Sollte im Eingang nicht eine neue, brauchbarere Kupplungstechnik angedacht werden, vielleicht sogar eine neue Norm erträumt? Warum nicht die Optik und Sicherheit des Vorbilds gepaart mit Funktionalität für Spielbetrieb?
@15
Stimmt alles, Matthias. Nur, sie passt optisch nicht zu uns.
Dem Entkuppler ist es egal ob Haken- oder Klauenkupplung. Zum Einkuppeln müsste was wirklich neues gefunden werden. Die englische Kupplung kuppelt durch Zusammenschieben, abkuppeln mechanisch, ließe sich auf magnetisch erweitern.
@16
Ja Udo, an deinen Einwänden ist was dran. Die 118 cm gelten für lange Fahrzeuge mit feststehenden Puffern. Mit beweglichen Puffern geht’s noch auf unter 70 cm (wieviel weniger weiß ich nicht. 70 cm war mein kleinster Testradius). Mit kürzeren Fahrzeugen entsprechend weniger. Dazu müssen dann auch noch die Gleise mit entsprechenden Übergangsbögen verlegt werden.
Übrigens, der englischen Kupplung wäre das alles egal.
@18
Scharfenbergkupplung von Fa. Imotec.
Grüße
Günter
Hallo Torsten,
die Kupplung von Schiffer ist magnetisch, also aus Stahl/Eisen. Bei mir zog sie problemlos einen ca. 4 m langen Zug und hielt auch öfteres ruckweises Anfahren klaglos aus. Langzeiterfahrung habe ich mit ihr allerdings keine. Jedoch wird sie seit längerem auf Modultreffen eingesetzt, wo sie sich anscheinend gut bewährte.
Eine Halterung für den Normschacht wäre sicher möglich. Nur entstünden dann beim Ziehen Hebelkräfte die wahrscheinlich wieder zu irgendwelchen Störungen führen würden. Außerdem ginge damit der optische Vorteil der GfK verloren, der riesige Kupplungskasten bliebe erhalten. Dann doch lieber die britische Kupplung, sie hat die Vorteile der Arnold-Kupplung, zusätzliche Vorentkupplung, kuppelt sehr sicher und kommt ebenfalls ohne Kupplungskasten aus.
Eine Kupplung für Extremisten mag es sein. Ich stehe z. B. auf extreme Zuverlässigkeit meiner Moba. Diese MfK ist extrem zuverlässig. Die größeren notwendigen Gleisradien, auch im Schattenbahnhof, erzeugen ganz nebenher auch eine größere Fahrsicherheit. Was ist daran verkehrt? Hat man erst einmal umgedacht ist fast immer auch der Platz dafür vorhanden. Sooo viel mehr ist es ja nicht.
Und wer Radsätze wechseln kann kann auch Löcher für eine andere Kupplungshalterung bohren. Spätestens nach der zehnten Kupplung klappt es, egal welche man nimmt.
Vom bisherigen unabhängig: Sollte im Eingang nicht eine neue, brauchbarere Kupplungstechnik angedacht werden, vielleicht sogar eine neue Norm erträumt? Warum nicht die Optik und Sicherheit des Vorbilds gepaart mit Funktionalität für Spielbetrieb?
@15
Stimmt alles, Matthias. Nur, sie passt optisch nicht zu uns.
Dem Entkuppler ist es egal ob Haken- oder Klauenkupplung. Zum Einkuppeln müsste was wirklich neues gefunden werden. Die englische Kupplung kuppelt durch Zusammenschieben, abkuppeln mechanisch, ließe sich auf magnetisch erweitern.
@16
Ja Udo, an deinen Einwänden ist was dran. Die 118 cm gelten für lange Fahrzeuge mit feststehenden Puffern. Mit beweglichen Puffern geht’s noch auf unter 70 cm (wieviel weniger weiß ich nicht. 70 cm war mein kleinster Testradius). Mit kürzeren Fahrzeugen entsprechend weniger. Dazu müssen dann auch noch die Gleise mit entsprechenden Übergangsbögen verlegt werden.
Übrigens, der englischen Kupplung wäre das alles egal.
@18
Scharfenbergkupplung von Fa. Imotec.
Grüße
Günter
Günter Pereira - 14.02.08 13:08
Eines will ich noch betonen: Ich will MagIOs Ideen nicht klein reden, ganz im Gegenteil. Ich träume nur davon, MagIOs Ideen mit der Optik der MfK.
Grüße
Günter
Grüße
Günter
dampfrailfan - 14.02.08 13:23
Günter,
imotec paßt leider nicht in den VT18.16. Die ist für die Eierköpfe entworfen. Ich denke dass sie auch für die ICE nicht geht weil der Kopf dort auch zu schlank ist. Ich selbst wollte mit ihr zwei VT18.16, in meinem Fall zwei BR175, miteinander kuppeln und erhielt die Auskunft dass es damit nicht getestet ist wegen o.g. Problem auch nicht zu erwarten ist dass es paßt.
Würde mich freuen wenn jemand andere, bessere Erfahrungen gemacht hätte. Der doch recht hohe Preis hat mich bisher von einem Testkauf abgehalten. Das Thema wäre mal einen eigenen Thread wert.
Gruß Torsten
imotec paßt leider nicht in den VT18.16. Die ist für die Eierköpfe entworfen. Ich denke dass sie auch für die ICE nicht geht weil der Kopf dort auch zu schlank ist. Ich selbst wollte mit ihr zwei VT18.16, in meinem Fall zwei BR175, miteinander kuppeln und erhielt die Auskunft dass es damit nicht getestet ist wegen o.g. Problem auch nicht zu erwarten ist dass es paßt.
Würde mich freuen wenn jemand andere, bessere Erfahrungen gemacht hätte. Der doch recht hohe Preis hat mich bisher von einem Testkauf abgehalten. Das Thema wäre mal einen eigenen Thread wert.
Gruß Torsten
Hallo Günter,
Die Amikupplung sieht schon viel besser aus wie die Rapidokupplung und Immerhin gibts auch in Europa Züge mit Mittelpufferkupplung wie der SA3, AK, oder sogar der AAR. Desshalb ist die Übernahme der US Kupplung eine einfache pragmatische Lösung .
Welche britische Kupplung meinst du? Hast du dazu einen Link. Ich kenn nur die Bleche um die Rapidokupplung mechanisch zu entkuppeln. DA ich meien Gleise sowoso aus UK importiere könnte ich mir die Kupplungen mal ansehen.
Ob US oder UK oder Japan ich denke wenn es eine Kupplung gibt die den Ansprüchen grösstenteils genügt wäe es besser diese zu übernehmen wie noch eine weitere zu erfinden
Gruss,
Matthias
Die Amikupplung sieht schon viel besser aus wie die Rapidokupplung und Immerhin gibts auch in Europa Züge mit Mittelpufferkupplung wie der SA3, AK, oder sogar der AAR. Desshalb ist die Übernahme der US Kupplung eine einfache pragmatische Lösung .
Welche britische Kupplung meinst du? Hast du dazu einen Link. Ich kenn nur die Bleche um die Rapidokupplung mechanisch zu entkuppeln. DA ich meien Gleise sowoso aus UK importiere könnte ich mir die Kupplungen mal ansehen.
Ob US oder UK oder Japan ich denke wenn es eine Kupplung gibt die den Ansprüchen grösstenteils genügt wäe es besser diese zu übernehmen wie noch eine weitere zu erfinden
Gruss,
Matthias
Günter Pereira - 14.02.08 13:29
@21
das wusste ich nicht. Ich hatte diese Kupplungen einst für Piko-Triebwagen und einige Selbstbauten eingesetzt. Ging wunderbar. Ich glaubte, die kann man überall hin anpassen.
Grüße
Günter
das wusste ich nicht. Ich hatte diese Kupplungen einst für Piko-Triebwagen und einige Selbstbauten eingesetzt. Ging wunderbar. Ich glaubte, die kann man überall hin anpassen.
Grüße
Günter
dampfrailfan - 14.02.08 13:32
Günter,
ich habe jetzt einen eigenen Thread zu dem Thema eröffnet. Würde mich freuenj wenn du dort ein paar Fotos von deinen Einbauten posten würdest. Gut wäre die Darstellung der Einbausituation.
Danke
Torsten
ich habe jetzt einen eigenen Thread zu dem Thema eröffnet. Würde mich freuenj wenn du dort ein paar Fotos von deinen Einbauten posten würdest. Gut wäre die Darstellung der Einbausituation.
Danke
Torsten
Günter Pereira - 14.02.08 13:45
@22
nein, Mattias, leider keinen Link. Heute Abend versuche ich mal einen zu finden, jetzt muss ich weg. Ein Bild kann ich auch nicht liefern, mein Fotografiergerät ist im (Müll)Eimer.
Ich kenne die Kupplung als geätztes Messingteil zum falten. Montiert sich schnell und einfach und wird direkt unter/an der Pufferbohle befestigt.
Die Ami-Kupplung sieht wirklich gut aus. Trotzdem gruselts mich immer wenn ich sie an Fahrzeugen mit Puffern sehe. Obwohl, die Russenzüge im Berliner Ostbahnhof waren ja auch mit beidem ausgerüstet.
Grüße
Günter
nein, Mattias, leider keinen Link. Heute Abend versuche ich mal einen zu finden, jetzt muss ich weg. Ein Bild kann ich auch nicht liefern, mein Fotografiergerät ist im (Müll)Eimer.
Ich kenne die Kupplung als geätztes Messingteil zum falten. Montiert sich schnell und einfach und wird direkt unter/an der Pufferbohle befestigt.
Die Ami-Kupplung sieht wirklich gut aus. Trotzdem gruselts mich immer wenn ich sie an Fahrzeugen mit Puffern sehe. Obwohl, die Russenzüge im Berliner Ostbahnhof waren ja auch mit beidem ausgerüstet.
Grüße
Günter
Günter, die MTL 1:220 Kupplungen sind fast unsichtbar. Wenn du das magnetische Entkuppeln nicht brauchst, kannst du die Drähte rausnehmen.
MfG
claus
MfG
claus
Mein lieber Schwan ..... ich glaube es wird garnicht leich Euch alle zufrieden zu stellen ;o)
Und das, wo mir nichtmal einer nen Tipp geben konnte, wie man sowas angehen kann. Gibt es unter den ganzen Bastlern hier wirklich niemanden, der sich damit auskennt, wie man komplexe Werkstücke herstellen kann? Materialkundler? ..... nix??
Naja ... ich werd mein Bestes geben!
Und das, wo mir nichtmal einer nen Tipp geben konnte, wie man sowas angehen kann. Gibt es unter den ganzen Bastlern hier wirklich niemanden, der sich damit auskennt, wie man komplexe Werkstücke herstellen kann? Materialkundler? ..... nix??
Naja ... ich werd mein Bestes geben!
Hallo,
ja so ist das wenn man das Wunschkonzert eröffnet...
Zur Werkstoffbearbeitung: Wenn man den Mund so voll nimmt und meint sowas herstellen zu können, muss man auch wissen wie man es tut! Wenn es ginge, gäbe es das sicher schon. Es gibt mechanische Grenzen.
CNC fräsen, lasern, 3D Plotten ist en vogue. Erfordert aber intensive Kenntnisse im Umgang mit CAD.
Einen Prototypen kann man einfacher und schneller mal aus Kunststoff und Metall sägen, feilen und bohren. Kontakte aus Federbronzeblech schneiden oder Ätzteile (imotec Schleifer o.ä.) als Basis verwenden. Ankerspule auf Eisenstift (Nagel) mit CuL (z.B. aus altem Motor oder Weichenantrieb) wickeln.
Grüße, Peter W.
ja so ist das wenn man das Wunschkonzert eröffnet...
Zur Werkstoffbearbeitung: Wenn man den Mund so voll nimmt und meint sowas herstellen zu können, muss man auch wissen wie man es tut! Wenn es ginge, gäbe es das sicher schon. Es gibt mechanische Grenzen.
CNC fräsen, lasern, 3D Plotten ist en vogue. Erfordert aber intensive Kenntnisse im Umgang mit CAD.
Einen Prototypen kann man einfacher und schneller mal aus Kunststoff und Metall sägen, feilen und bohren. Kontakte aus Federbronzeblech schneiden oder Ätzteile (imotec Schleifer o.ä.) als Basis verwenden. Ankerspule auf Eisenstift (Nagel) mit CuL (z.B. aus altem Motor oder Weichenantrieb) wickeln.
Grüße, Peter W.
fissenittel - 14.02.08 20:16
Hallo,
wo kann man denn noch ein paar Infos zur MTL 1:220 Kupplung bekommen? Evtl. auch Bilder? Googeln war irgendwie nicht so ergiebig. Passt die in den NEM-Schacht (falls vorhanden) oder heißt das Handarbeit?
Kann mir noch einer etwas über die "Elsie-Kupplungen" http://www.mobablog.info/blog.php?id=437 (wohl von Peco?) erzählen? Aussehen? Funktionalität?
Sollte man vielleicht (einer, der mehr Ahnung hat als ich) die (ansonsten tolle) Seite http://www.1zu160.net/nspur/kupplungen.php mal überarbeiten? Insbesondere vermisse ich hier schon länger eine kurze Info zur neuen Tillig-Kurzkupplung, die Steifkupplung ist ja erwähnt. Auch von den englischen "Elsie-Kupplungen" sowie der MTL-Kupplung habe erst vor kurzem bzw. heute das erste mal bewusst etwas gehört.
Wie sieht's übrigens mit dem Patentschutz aus. Haben die Tillig-Leute die Kupplung von Hammerschmid nicht irgendwie "geklaut"? Ich habe mal irgendwo gelesen, sie wollten erst die Hammerschmid-Kupplung einsetzen und hätten dann noch etwas daran modifiziert. Oder liege ich falsch? Wo sind die Unterschiede zwischen Tillig und Hammerschmid?
Danke für alle Infos
Thomas
Edit: Hammerschmidt -> Hammerschmid
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 20:19.
wo kann man denn noch ein paar Infos zur MTL 1:220 Kupplung bekommen? Evtl. auch Bilder? Googeln war irgendwie nicht so ergiebig. Passt die in den NEM-Schacht (falls vorhanden) oder heißt das Handarbeit?
Kann mir noch einer etwas über die "Elsie-Kupplungen" http://www.mobablog.info/blog.php?id=437 (wohl von Peco?) erzählen? Aussehen? Funktionalität?
Sollte man vielleicht (einer, der mehr Ahnung hat als ich) die (ansonsten tolle) Seite http://www.1zu160.net/nspur/kupplungen.php mal überarbeiten? Insbesondere vermisse ich hier schon länger eine kurze Info zur neuen Tillig-Kurzkupplung, die Steifkupplung ist ja erwähnt. Auch von den englischen "Elsie-Kupplungen" sowie der MTL-Kupplung habe erst vor kurzem bzw. heute das erste mal bewusst etwas gehört.
Wie sieht's übrigens mit dem Patentschutz aus. Haben die Tillig-Leute die Kupplung von Hammerschmid nicht irgendwie "geklaut"? Ich habe mal irgendwo gelesen, sie wollten erst die Hammerschmid-Kupplung einsetzen und hätten dann noch etwas daran modifiziert. Oder liege ich falsch? Wo sind die Unterschiede zwischen Tillig und Hammerschmid?
Danke für alle Infos
Thomas
Edit: Hammerschmidt -> Hammerschmid
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 20:19.
Hallo Peter!
Autsch .... ist das negativ gedacht!
1. Wo bitte nehme ich den Mund voll? Ich spreche lediglich von einer Idee, die ich habe - sprich ich habe einen Bauplan im Kopf. Klar bin ich überzeugt davon, daß es klappen könnte, sonst würde ich da nicht weiter Energie reinstecken.
2. Wieso bitteschön muss man bei einer Idee gleich wissen, wie man sie umsetzen kann? Das genaue Gegenteil steckt doch im Begriff "entwickeln". Man tastet sich eben Schritt für Schritt vor in das unbekannte Terrain.
Und genau aus dem Grund, daß die Moba Neuland für mich ist, habe ich hier um Rat gefragt. Erwartet hätte ich hier sowas in der Richtung:
Ja, aber wenn du das mit Gießharz machst, dann darf die Wandstärke nicht dünner sein, als xxxx, sonst bricht das eh bei der geringsten Belastung .... oder nimm doch lieber xy, statt Gießharz ...
Gibt es nicht auch Mobahner, die komplette Wagen selbst bauen/umbauen?
Einfach um Erfahrungen von Euch in meine Überlegungen mit einzubringen habe ich diesen Thread gestartet.
Und trotzdem möchte ich mich hier mal bei allen bedanken. Ich hab so schon einen netten Eindruck von den Problemzonen von Kupplungen erhalten.
Gruß, Andreas
Autsch .... ist das negativ gedacht!
1. Wo bitte nehme ich den Mund voll? Ich spreche lediglich von einer Idee, die ich habe - sprich ich habe einen Bauplan im Kopf. Klar bin ich überzeugt davon, daß es klappen könnte, sonst würde ich da nicht weiter Energie reinstecken.
2. Wieso bitteschön muss man bei einer Idee gleich wissen, wie man sie umsetzen kann? Das genaue Gegenteil steckt doch im Begriff "entwickeln". Man tastet sich eben Schritt für Schritt vor in das unbekannte Terrain.
Und genau aus dem Grund, daß die Moba Neuland für mich ist, habe ich hier um Rat gefragt. Erwartet hätte ich hier sowas in der Richtung:
Ja, aber wenn du das mit Gießharz machst, dann darf die Wandstärke nicht dünner sein, als xxxx, sonst bricht das eh bei der geringsten Belastung .... oder nimm doch lieber xy, statt Gießharz ...
Gibt es nicht auch Mobahner, die komplette Wagen selbst bauen/umbauen?
Einfach um Erfahrungen von Euch in meine Überlegungen mit einzubringen habe ich diesen Thread gestartet.
Und trotzdem möchte ich mich hier mal bei allen bedanken. Ich hab so schon einen netten Eindruck von den Problemzonen von Kupplungen erhalten.
Gruß, Andreas
Ich schreibe eine mindstens 2-polige Stromdurchleitung in das Lastenheft der Idealkupplung.
Gruß
Eglod
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 22:59.
Gruß
Eglod
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 22:59.
Hallo,
sorry wenn ich zu negativ war.
Kupplungen sind aus zähem, bruchfestem Kunststoff. Da kann Gießharz (Resin) nicht mit. Vielleicht wäre ein Messingschleuderguss besser. Da hätte man gleich auch einen elektrischen Pol. Eventuell aus 2 Hälten fertigen, mit 2K Kleber zusammen kleben, dann sind es 2 Pole.
Grüße, Peter W.
sorry wenn ich zu negativ war.
Kupplungen sind aus zähem, bruchfestem Kunststoff. Da kann Gießharz (Resin) nicht mit. Vielleicht wäre ein Messingschleuderguss besser. Da hätte man gleich auch einen elektrischen Pol. Eventuell aus 2 Hälten fertigen, mit 2K Kleber zusammen kleben, dann sind es 2 Pole.
Grüße, Peter W.
Wozu braucht Ihr denn die 2 polige Stromdurchleitung?
>> ... Wozu braucht Ihr denn die 2 polige Stromdurchleitung? ... <<
Zur Verbesserung der Stromaufnahme bei der Wagenbeleuchtung,
für fahrtrichtungsabhängige Stirn- / Schlußbeleuchtung bei Steuerwagen ohne Funktionsdekoder
für andere Sonderfunktionen
Da gibt es bestimmt noch mehr Möglichkeiten.
Viele Grüße - Udo
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 23:58.
Zur Verbesserung der Stromaufnahme bei der Wagenbeleuchtung,
für fahrtrichtungsabhängige Stirn- / Schlußbeleuchtung bei Steuerwagen ohne Funktionsdekoder
für andere Sonderfunktionen
Da gibt es bestimmt noch mehr Möglichkeiten.
Viele Grüße - Udo
Beitrag editiert am 14. 02. 2008 23:58.
Ich denke Bevor du überhaupt die Form fürs Giessen machen kannst musst du einige Prototypen Herstellen. Hier kannst du aus dem Vollen fräsen, büren,feilen Schleifen. Am einfachsten gehts natürlich mit Messing. Oder du kanst ein Blech zuschneiden, biegen falten, kleben etc.
Je nachdem was du für eine Idee hast muss das Material noch bestimmte Fähigkeiten haben. elektrisch leitend- isolierend, magnetisch -amagnetisch, fleibel-starr usw.
Gruss,
Matthias
Je nachdem was du für eine Idee hast muss das Material noch bestimmte Fähigkeiten haben. elektrisch leitend- isolierend, magnetisch -amagnetisch, fleibel-starr usw.
Gruss,
Matthias
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