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THEMA: Pendelzugsteuerung - Hilfe
THEMA: Pendelzugsteuerung - Hilfe
Hallo, Modellbahnkameraden!
Ich habe mal eine Frage an Euch: mir ist der absolute Super-Gau unterlaufen. Ich habe eine Pendelzugstrecke mit der Viessmann-Pendelzugautomatik gebaut und jetzt, wo alles fertig ist (eingeschottert, Umgebung gestaltet usw.), habe ich gemerkt das ich die Trennstellen gemäß LGB angelegt habe!!! Ja ich weiß: "Selber schuld, was testet der nicht vorher!!!" Meine Frage bzw. Idee ist jetzt einen LGB-Trafo zu kaufen und diesen dann an die Pendelzugstrecke anzuschließen. Muß ich da Sorge haben, daß meinen N-Spur- Lokomotiven etwas passiert und geht das überhaupt? Ich bin für jeden Tipp und jede Hilfe dankbar!
Bis denn, Mark
Ich habe mal eine Frage an Euch: mir ist der absolute Super-Gau unterlaufen. Ich habe eine Pendelzugstrecke mit der Viessmann-Pendelzugautomatik gebaut und jetzt, wo alles fertig ist (eingeschottert, Umgebung gestaltet usw.), habe ich gemerkt das ich die Trennstellen gemäß LGB angelegt habe!!! Ja ich weiß: "Selber schuld, was testet der nicht vorher!!!" Meine Frage bzw. Idee ist jetzt einen LGB-Trafo zu kaufen und diesen dann an die Pendelzugstrecke anzuschließen. Muß ich da Sorge haben, daß meinen N-Spur- Lokomotiven etwas passiert und geht das überhaupt? Ich bin für jeden Tipp und jede Hilfe dankbar!
Bis denn, Mark
Hallo Mark,
wenn ich die Anleitung richtig verstehe, mußt Du die Anschlüsse auf den anderen Gleisstrang legen, alle. Weiterhin müssen die Trennstellen genauso wie die Anschlüsse im anderen Gleisstrang gesetzt werden, ein LGB Trafo hilft dabei nur wenig bzw. garnicht. Schau Dir nochmal die Anleitung von Viessmann an und vergleiche das Bild auf Seite 4 (für alle bis auf... klar, LGB) mit dem auf Seite 5. Das schafft hoffentlich Klarheit.
Viel Erfolg beim Umbau wünscht
Walter
wenn ich die Anleitung richtig verstehe, mußt Du die Anschlüsse auf den anderen Gleisstrang legen, alle. Weiterhin müssen die Trennstellen genauso wie die Anschlüsse im anderen Gleisstrang gesetzt werden, ein LGB Trafo hilft dabei nur wenig bzw. garnicht. Schau Dir nochmal die Anleitung von Viessmann an und vergleiche das Bild auf Seite 4 (für alle bis auf... klar, LGB) mit dem auf Seite 5. Das schafft hoffentlich Klarheit.
Viel Erfolg beim Umbau wünscht
Walter
Mark [Gast] - 17.02.08 21:43
N´abend, Walter!
Danke, aber ich weiß, das ich eigentlich die Anschlüsse umbauen müßte. Das geht nur leider nicht so einfach. Und ich glaube, ich mach´ da eine Menge kaputt. Daher hoffe ich, weil bei LBG ja die Polarität an den Schienen ander´s rum ist als bei Spurweite N, mit einem LGB-Regler die Anschlüsse so lassen zu können. Nur geht das und halten das die N-Loks aus?
Danke, aber ich weiß, das ich eigentlich die Anschlüsse umbauen müßte. Das geht nur leider nicht so einfach. Und ich glaube, ich mach´ da eine Menge kaputt. Daher hoffe ich, weil bei LBG ja die Polarität an den Schienen ander´s rum ist als bei Spurweite N, mit einem LGB-Regler die Anschlüsse so lassen zu können. Nur geht das und halten das die N-Loks aus?
Hallo Mark,
ich kenne mich mit LGB überhaupt nicht aus, aber der Anschlussplan für LGB lässt darauf schliessen, das LGB Lokintern andersrum gepolt ist. Also doch die Verkabelung lt. HO/N/Z Plan vornehmen, ein LGB-Trafo würde nichts bringen, die Automatik wird mit Wechselstrom betrieben
, das heißt alle Loks ausser LGB würden rückwärts laufen und die Automatik ausser Kraft setzen. Trennstellen machst Du am besten mit einem Schnellläufer mit Trennscheibe (Dremel/Proxxon o.ä.). Je nach Gleismaterial kannst Du überall am Gleis die nötigen Verbindungen mit angelöteten Kabeln vornehmen, nur Arnold funzt garantiert nicht mit "Hausmitteln".
Also stell dich schonmal auf eine kleine Bastelstunde ein.
Gruß
Walter
Beitrag editiert am 17. 02. 2008 22:17.
ich kenne mich mit LGB überhaupt nicht aus, aber der Anschlussplan für LGB lässt darauf schliessen, das LGB Lokintern andersrum gepolt ist. Also doch die Verkabelung lt. HO/N/Z Plan vornehmen, ein LGB-Trafo würde nichts bringen, die Automatik wird mit Wechselstrom betrieben
, das heißt alle Loks ausser LGB würden rückwärts laufen und die Automatik ausser Kraft setzen. Trennstellen machst Du am besten mit einem Schnellläufer mit Trennscheibe (Dremel/Proxxon o.ä.). Je nach Gleismaterial kannst Du überall am Gleis die nötigen Verbindungen mit angelöteten Kabeln vornehmen, nur Arnold funzt garantiert nicht mit "Hausmitteln".Also stell dich schonmal auf eine kleine Bastelstunde ein.
Gruß
Walter
Beitrag editiert am 17. 02. 2008 22:17.
Hallo Mark,
mal am Rande gefragt: Trotzallem schon einen Testlauf gemacht? Wenn Ja, wie war das Ergebnis? beschädigung der Lok besteht nicht, wird nur verkehrt herum fahren, was im regeldienst logischerweise nicht geht. Aber zur Analyse beiträgt.
LGB Trafo kannst Du meiner Meinung nach vergessen. In der Begründung schliesse ich mich da dem Walter an.
Nächste Test, wäre eine Lok nehmen, die "verkehrt" herum läuft.
a. Motor um 180° gedreht
b. bei Drehgestell-Lök die Drehgestelle vertauscht, der Nachteil hierbei ist, das die Beleuchtung in die falsche Richtung angeht.
Für Testzwecke sollte das aber egal sein.
Dann noch eine vielleicht abgedrehte Idee: Anschlüße 9 mit 12 tauschen, sowie 10 mit 11. Wäre auch ein Versuch wert, aber ohne Gewähr auf die Lösung des Problems.
Wenn das nicht funktioniert, hilft nur die Flex und der Lötkolben
So mal am Rande erwähnt: Vor der gestalterischen Ausschmückung sollte man immer erst mal einen Funktiontest machen, aber dasw wirst Du hoffentlich in der Zukunft machen.
Gruß Detlef
mal am Rande gefragt: Trotzallem schon einen Testlauf gemacht? Wenn Ja, wie war das Ergebnis? beschädigung der Lok besteht nicht, wird nur verkehrt herum fahren, was im regeldienst logischerweise nicht geht. Aber zur Analyse beiträgt.
LGB Trafo kannst Du meiner Meinung nach vergessen. In der Begründung schliesse ich mich da dem Walter an.
Nächste Test, wäre eine Lok nehmen, die "verkehrt" herum läuft.
a. Motor um 180° gedreht
b. bei Drehgestell-Lök die Drehgestelle vertauscht, der Nachteil hierbei ist, das die Beleuchtung in die falsche Richtung angeht.
Für Testzwecke sollte das aber egal sein.
Dann noch eine vielleicht abgedrehte Idee: Anschlüße 9 mit 12 tauschen, sowie 10 mit 11. Wäre auch ein Versuch wert, aber ohne Gewähr auf die Lösung des Problems.
Wenn das nicht funktioniert, hilft nur die Flex und der Lötkolben
So mal am Rande erwähnt: Vor der gestalterischen Ausschmückung sollte man immer erst mal einen Funktiontest machen, aber dasw wirst Du hoffentlich in der Zukunft machen.
Gruß Detlef
Roland Herzog [Gast] - 18.02.08 07:14
Hallo Mark,
mit einem anderen Trafo wirst Du nichts erreichen. Du kommst um Schienentrennen und löten nicht herum, die Trennung muß wechselseitig erfolgen.
Die Polarität des Trafos ist nur bei Gleichstromeinspeisung wichtig, es geht aber (siehe Anleitung) auch mit Wechselstrom (z.B. bei uns im Club).
Gruß, Roland
mit einem anderen Trafo wirst Du nichts erreichen. Du kommst um Schienentrennen und löten nicht herum, die Trennung muß wechselseitig erfolgen.
Die Polarität des Trafos ist nur bei Gleichstromeinspeisung wichtig, es geht aber (siehe Anleitung) auch mit Wechselstrom (z.B. bei uns im Club).
Gruß, Roland
Mark [Gast] - 18.02.08 08:51
Moin!
Ich danke Euch allen. Ich habe mit den Anschlüssen jetzt alles ausprobiert und wie es zu befürchten war: Lötkolben, Bohrer und Flex!!! Blöder Mist. Mal sehen, wie viel zerstört wird...
Ich danke Euch allen. Ich habe mit den Anschlüssen jetzt alles ausprobiert und wie es zu befürchten war: Lötkolben, Bohrer und Flex!!! Blöder Mist. Mal sehen, wie viel zerstört wird...
Nein, halt stopp! Wie Detlef in Nr4 schon geschrieben hat, probiere einfach mal den Motor um 180 Grad zu drehen, bzw. die Drehgestelle zu vertauschen, sofern dies möglich ist.
Was für ein Fahrzeug soll denn da auf der Strecke laufen?
Was für ein Fahrzeug soll denn da auf der Strecke laufen?
Mark [Gast] - 18.02.08 17:15
Hi, Björn!
Es sollen nur kleine Dampfloks auf dieser Strecke fahren. Bin Epoche 2 Sammler und will jetzt endlich meine Fahrzeuge aus der Vitrine "befreien". Es werden B-, C- und mal ein D-Kuppler fahren. Die Wendezugstrecke ist nämlich ein "Industriegleisanschluß". Echt ein Super START in das Thema "Anlagenbau"!
Es sollen nur kleine Dampfloks auf dieser Strecke fahren. Bin Epoche 2 Sammler und will jetzt endlich meine Fahrzeuge aus der Vitrine "befreien". Es werden B-, C- und mal ein D-Kuppler fahren. Die Wendezugstrecke ist nämlich ein "Industriegleisanschluß". Echt ein Super START in das Thema "Anlagenbau"!
Hallo Mark
Wie gesagt, probiere mal bei einer einfachen Dampflok den Motor zu drehen, das verdreht die polarität und dann sollte auch Deine Pendelzugsteuerung funktionieren. Habe das ganz vor kurzem mal bei einem Händler gesehen als das getestet wurde. Da war auch erst eine Lok, bei der der Motor verkehrt herum drin war, die fuhr dann halt immer in die falsche Richtung.
Wie gesagt, probiere mal bei einer einfachen Dampflok den Motor zu drehen, das verdreht die polarität und dann sollte auch Deine Pendelzugsteuerung funktionieren. Habe das ganz vor kurzem mal bei einem Händler gesehen als das getestet wurde. Da war auch erst eine Lok, bei der der Motor verkehrt herum drin war, die fuhr dann halt immer in die falsche Richtung.
Hallo Mark,
Dampflok in Epoche II bedeutet für mich:
1. Loks ohne Beleuchtung
2. Mit Beleuchtung, diese ist dann aber richtungsunabhängig immer an - zumindest bei meinen Dampfloks (Epochenunabhängig)
daraus folgt -> Motor mal um 180° drehen !!!
das mit dem vertauschender anschlußkabel hat nicht funktioniert -
aber des mit dem Motor sollte klappen.
Gruß Detlef
Dampflok in Epoche II bedeutet für mich:
1. Loks ohne Beleuchtung
2. Mit Beleuchtung, diese ist dann aber richtungsunabhängig immer an - zumindest bei meinen Dampfloks (Epochenunabhängig)
daraus folgt -> Motor mal um 180° drehen !!!
das mit dem vertauschender anschlußkabel hat nicht funktioniert -
aber des mit dem Motor sollte klappen.
Gruß Detlef
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