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THEMA: Vorbereitung Eigenbau BR 102.1 der DR

THEMA: Vorbereitung Eigenbau BR 102.1 der DR
Startbeitrag
dampfrailfan - 21.02.08 09:02
Ich möchte gern eine Lok der Baureihe 102.1 der DR, also der sogenannten Gartenlaube, briefkasten usw. bauen.

http://www.thueringer-eisenbahnverein.de/fahrzeuge/v23/102125.htm

Dazu brauchst man idealerweise ein Fahrwerk mit 3 Achsen, am Besten gleich ein Dampflokfahrwerk damit man nicht extra Räder beschaffen muss. Um das am besten passende auszuwählen bräuchte ich mal eure Hilfe. Benötigt werden folgende Grundmaße:

Gesamtachsstand 22,25mm und Radgröße 6,2mm

Denkbar wäre hier z.B.

neuere Ausführung T3 Arnold
BR 80 GFN oder Roco
BR 89 Trix.

zur Not auch noch die V45 von Arnold

Wer hat eines der entsprechende Modelle und kann die Maße hier mal posten,
schön wären auch Fotos ohne Gehäuse.

danke euch
Torsten

Also Torsten,

ich habe mal meine GFN BR 80 aus der Startpackung (die ein vereinfachtes Fahrwerk hat) fotografiert und online gestellt.

http://gallery.mac.com/ingura#100153&view=grid&bgcolor=black&sel=5

Gesamtachsabstand (gegißt) 20,3 mm
Radgröße um und bei 7.2 mm

Peter.
Danke Peter,
die 80 scheidet damit aus, fast 2mm sind zu viel, und die Räder sind auch zu groß.
Bleibt zu hoffen dass andere Modell einen evtl. einen vorbildwidrig zu großen Achsstand und zu kleine Räder haben.

Der Glaskasten könnte noch in Betracht kommen, der hat sogar schon eine Blindwelle und die Räder haben die richtige Größe. Die hab ich schon für die V23A verwendet.

Hier mal der gegenwärtige Zustand der BR 102.0, also der Vorgängerin der Gartenlaube.

http://img518.imageshack.us/img518/2460/img7894zl3.jpg

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 21. 02. 2008 10:22.
Sieht prima aus Torsten - mir gefällt es.

Peter.
Hallo Torsten,
BR 89.7 MTX Achstand 23,7/11,5 rad-Durchmesser 7,6mm.
Ich glaub die Arnold T3 kannst Du vergessen. da hat die mittl. Achse sehr viel Spiel, und ist nicht angetrieben, müßtest Du alles neu bohren für die Kurbel. hat aber den Achstand von 22,3mm. ich habe gerade eine der2. Generation ersteigert, und bin begeistert von den Fahreigenschaften.Geht nicht das gleiche Fahrwerk wie bei der V15 ?
Ich hoffe, ich bin im Verteiler der 102
Meine 80 von GFN hat Achsstand 19,5mm aber die Räder der 98 haben 6,2mm
MfG
Torsten
Torsten,

welche T3 hast du denn da? Ich hatte mal die mit dem Tender, ich meine die hatte einen Köf-Motor und das gleiche Problem wie die Köf, nämlich das mit den Zahnrädern... und zwar an allen Achsen. Damit wäre die mittlere auch angetrieben.
Das wären dann wohl eine der 2. generation gewesen, die wie du meinst super Fahreigenschaften hat. Naja, vom Motor war ich nicht begeister aber das muss man ja nicht bei bleiben. In der Laube wäre ja Platz für Besseres.

Das fahrwerk von der V15 ist doch von der Kö, die ist viel kürzer, um die 16mm Achsstand.

Verteiler? So ich denn was habe werde ich an dich denken, logisch. Bis jetzt aber alles nur Vorplanungen. Allerdings wird bei mir ja alles irgendwann fertig was ich mir vorgenommen habe. Vorher aber erst noch eine V180 und dann die 252... manches läuft aber parallel weil manchmal zu einem Projekt die Ideen fehlen während sie für ein anderes gerade so da sind.

Gruß Torsten
Torsten,

und wie läuft die alte Rumpel von Arnold? Wenn die mittlere Achse nich angetrieben ist dann ist das nicht schlimm. Sie sitzt eh nicht mittig, muss man sowieso neu machen. Die Kurbeln würden dann leer mitlaufen, wie bei der V15. Die Frage ist nur ob man das Ding mit einem guten Motor zu vernünftigen fahreigenschaften bekommt oder läuft sie von hause aus so schnell dass man da nichts erwarten kann?

Eine T3 der neueren Serie ist schon fast zu schade zum Umbauen.

v.G. Torsten
@ Torsten + Torsten
Die Arnold-T3 (neuere Version) hat definitiv auf alle Achsen. Die Zahnräder waren bei mir auch schon mal defekt und sind nun durch Messing ersetzt.

Ansonsten Kompliment, die 102.0 sieht prima aus!

Gruß Reinhard
Hallo Torsten,

die Minitrix - 89.0 hat einen Abstand von 21 mm, der Motor steht aber mit der Schnecke hinter der letzten Achse, was einen Überhang von ca. 9-10 mm ergibt. Die Achsen 1+2 haben ein normales Messingzahnrad, die Antriebsachse ein schrägverzahntes Kunststoffrad (für die Schnecke), der Durchmesser der Räder ist 6,8 mm. Ich habe die alte und die neuere Variante, die sich vor Allem durch den Motor unterscheiden, bei der Neuen sind die Räder auch brüniert, ich habe die mal günstig aus einem Startset bekommen.

Tschüß,
Danilo
Hallo Torsten

Die 89.0 von Minitr. scheint ein passender Kandidat zu sein.
Eventl. müßte man für die Positionierung der Blindwelle eine Bohrschablone mit anfertigen, um dann die Achsbohrung für die Blindwelle in den Rahmen fertigen zu können.

Das könnte auch bei dem Arnold V45 Rahmen funktionieren, Problem hierbei ist eher einen zu bekommen.........

Räder:
Können nicht die "gleichen" Räder wie von der V15 verwendet werden? eigentlich schon aller hatten doch 1000mm Durchmesser

Und ganz ehrlich der "Prototyp" sieht Spitzenklasse aus, das gibt eine 10 von 10

Gruß Jens
Hallo Torsten,

ich kann dir nur das Original zum vermessen anbieten. Das ist die Lok, die 41 1144 und 52 8075 immer aus dem Schuppen zieht.

Steffen,

der auf das Bmh Modell aus dem Thüringenzug wartet....
Hallo,

die V20 hat doch ein ähnliches Fahrwerk. Vielleicht kann man dafür das Fahrwerk der von Hobbytrain als Neuheit angekündigten V20 nehmen. Frage ist nur, wann kommt sie?

Gruß Dietrich
Hallo,

vielleicht findest du ja Großserienräder, die nicht nur vonm Durchmesser her passen, sondern auch gut von der Speichenzahl ( und evtl. Gegengewichten?).

Falls nicht, kannst du ja auch mal schauen, ob bei den von Mago-Finescale http://www.mago-finescale.de/html/lokverfeinerung.html bisher angekündigten Radsätzen Tauschradsätzen, mit gelasertem Speichenkranz, was passendes dabei ist.

Oder bei Preussenmodelle Berlin http://www.preussenmodelle-berlin.de/index2.html . Dort wird im März mit der Anfertigung von gewünschten Speichen-Radsätzen für Loks und Wagen, zum Tausch oder für Eigenbauten, begonnen, Hier sind die Radsterne aus Neusilber geätzt, aus mehren übereinandergefalteten Lagen. Für verschieden Normen in N, nach NEM oder in fiNescale. Näheres dazu hab ich natürlich gleich dazu erfragt, Details, soweit ich alles richtig verstanden habe,  zu den Modaliäten hier unter Preussenmodelle:
http://www.lbforum.com/messe_2008.html

Schöne Grüsse

Dirk
Hallo Torsten,

um Doppelentwicklungen vorzubeugen: Setze Dich mal mit Jens Emmermann in Verbindung, der hat schon ein funktionierendes (fiNescale-) Fahrwerk für die Gartenlaube in Arbeit. Vielleicht kann man ihn überreden, seine Mini-Kleinstserie um einige Exemlare zu erweitern.

Grüße aus Waldeck

Gerd Kuswa

Beitrag editiert am 21. 02. 2008 22:40.
Danke euch erst mal.

Ich werde mir mal das Fahrwerk von der 89.0 ansehen. So eine Lok hatte ich allerdings schon mal und war nicht so wirklich zufrieden. Der Motor steht im Führerhaus... mal sehen was man da machen kann.

Die Räder vom Glaskasten sind nicht übel, die Speichenzahl stimmt. Nur das Gegengewicht könnte etwas kleiner sein.

Die von der neueren T3 sind zwar größer, stimmen aber optisch besser weil sie schlanker wirken.

Gerd,
wir haben schon Kontakt.

Gruß Torsten



Beitrag editiert am 22. 02. 2008 07:53.
Hallo Torsten, gibt es schon Fortschritte zum Eigenbau BR 102.1 der DR.
Gruß Heiko
Ja, ich bin in Kontakt mit anderen N-Bahnern, die schon zeichnungen haben. Evtl. wird es ein gemeinschaftsprojekt.

Eine ersteigerte  V45 werde ich heute abholen und gleich auf Eignung als Fahrwerk testen.

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 05. 03. 2008 10:43.
Hallo Torsten,

das sieht toll aus. Wird es auch eine kleine erwerbbare Serie geben wie bei der V60?

Gruss
Sven
Hallo Torsten,

sollte es zu einem Bausatz wie bei der V60 kommen hätte ich auch Interesse.

Gruß
Peter E.
Das Fahrgestell der V45 scheint geeignet zu sein. Ihc muss es aber erst mal mit einem anderen Motor ausrüsten und die Stifte für die Blindwelle anbauen um abschließend was dazu sagen zu können. Die V45 ist allerdings etwas zu lang, zu viel ist auf jeden fall der originale Kuppelkasten aber den wollte ich eh nicht benutzen. Wäre zwar nett gewesen denn die V45 kann man auch mit Siplex ausrüsten, geht aber leider nicht, es sei denn man benutzt die Simplexmechanik um einen Drahhaken anzuheben.
Auf jeden Fall läuft die V45 recht langsam, mit dem für die 102.1 erforderlichen 0816 von Maxxon wird sie sicher noch ruhiger laufen.
Ich werde als Erstes die Räder anbauen und mal ein paar Stangen probeweise bauen.

Das gehäuse werde ich natürlich in Ätztechnik herstellen. Schon allein deswegen weil ich für mich und den Lieferanten einiger Zeichnungen ein paar Gehäuse ätzen muss. Sicher läßt sich dann auch was für andere Interessenten mit machen. Nagelt mich aber jetzt bitte nicht auf einen Termin fest. Das Ganze ist ein Hobby und damit beschäftigt man sich nur wenn man Zeit, Lust und das dafür erforderliche Geld hat.

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 06. 03. 2008 07:55.
Hallo Torsten,

ist doch logisch, dass es ein Hobby ist. Dementsprechend werde ich Dich nicht auf einen Termin festnageln.
Aber ich werde mir selbst keine Gedanken weiter machen, wie ich das Gehäuse als Einzelstück irgendwie zusammenbekomme, wenn Du schon Ätzteile dafür in Planung hast. Über die prinzipielle Idee bin ich selbst aber auch noch nicht hinaus gekommen. Es ist doch das Schöne, wenn man sich hier im Forum über solche Projekte austauscht. Für den Initiator, der ja auch viel Arbeit hineinsteckt, ist es sicher auch befriedigend, wenn es noch weitere Interessenten gibt. Manchmal lohnt sich ja dann auch erst der Aufwand für bestimmte Techniken.
Mal eine Idee zum Fahrwerk: ich hab' da letztens bei sb-modellbau 2achsige Straßenbahnfahrgestelle für N gesehen. Wenn man da die Räder austauscht wäre das vielleicht was?

Gruß
Peter E.
Hat jemand zufällig so eine Lok:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...p;fromMakeTrack=true

und könnte mal daran rummessen:

Achsabstand
innere Achse mittig?
Wie groß sind die Räder?

Danke und Gruß Torsten
Hallöchen,

habe mal meinen Roco Uralt-Fantasiediesel aus der Bastelkiste ausgegraben, Motor und Getriebeabdeckung sind zwar defekt, aber zum Maßnehmen reicht's allemal:

Radstand gemessen 22,25 - also exakt richtig
mittlere Achse genau in der Mitte und ebenfalls mit angetrieben
Größe der Räder 7,0

Die Räder wären somit etwas zu groß, kommen allerdings so wie sie sind wohl eh nicht wirklich in Frage. Sie könnte man in etwa als "Vollscheibenräder" bezeichnen, mit ein paar angedeuteten kreisrunden Vertiefungen, so wie das auch auf dem Bild in der genannten Auktion ersichtlich ist. Außerdem sind die Kuppelstangen in in die Räder eingepasste Gewindemuffen eingeschraubt; diese müssten dann ohnehin auch anderweitig vorgesehen werden.

Meine Erinnerungen an die Fahreigenschaften liegen allerdings schon viele Jahre zurück, aber als gut würde ich sie mal eher nicht bezeichnen. Aber vielleicht ändert sich das auch, wenn man den Motor (derselbe wie bei der BR80?) gegen einen aktuellen Glockenankermotor austauscht. Da der Motor hochkant eingebaut ist, würde er von den Maßen her ohnehin nicht direkt übernommen werden können.

Einen Versuch könnte es also allemal Wet sein...

Gruß Horst
Hallo,

Zwischenbericht.
oha, das Ganze ist jetzt schon 6 Jahre her. Aber es ist was passiert.

Jens Emmermann, vielen Dank an ihn, hat mir und sich ein Fahrwerk gefräst, mit dem man die Lok bauen kann. Meine ist leider noch nicht so weit, dass sie fährt aber das Fahrwerk ist von ihm getestet... Meins wartet jetzt auf den SB-Satz für die BR74. Den Angaben nach müsste der Bausatz passen, wenn nicht, bekommt ihn meine 74er und es wird ein Spezieller geordert.

Die Ätzteile sind soweit zusammengebaut, es fehlen noch die Lampen und dann die Lackierung nebst Kleinteilen.
Eine Beschriftung werde ich von Hr. Kuswa bekommen, über die Nummer habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Nun hoffe ich, die Lok bald fertig stellen zu können, auch wenn die Zeit recht knapp ist.

Grüße Torsten



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Oha, da rinnt mir gerade der Speichel aus dem Mundwinkel. Sorry, is' so'n Reflex, Pawlowscher Effekt sagt man wohl dazu.

Wird es so was wie eine Kleinstserienauflage für Selberbauer geben?

Viele Grüße von Thomas
Hallo Torsten


Das sieht sehr gut aus ... schließe mich da Thomas an.

Gruß Jens
sieht klasse aus!!
wann und wo kann die bestellen ?

Gruß Jörg
Hallo Torsten(zu NR.:23).sieht wirklich klasse aus.Bin leider noch nicht dazu gekommen das Gehäuse+Fahrwerk zusammen zubauen,wird aber auch noch irgendwann mal,habe genug zu tuen die KLVs 12/20+SKL24 zu motorisieren(Kundenaufträge) und andere Aufträge abzu arbeiten.Gruß klaus
hallo,

mittlerweile konnte ich die Lok auch motorisieren. Der Antrieb von SB für die BR74 (Arnold) passt einwandfrei.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Blindwelle und die Lackierung.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten


Super Teil ... ist dann nur eine Achse angetrieben ?
Und die Beleuchtung fehlt wohl auch noch ...


Gruß Jens  
hallo Jens,

ja, nur eine Achse aber läuft gut. Muss ja keine 50 Achsen ziehen.
Beleuchtung gibt's auch noch nicht aber die Idee dazu. Die LED können auf 0,5mm Platine montiert werden, die Blechfront wird einfach mit klarem UHU drüber geklebt, verputzt und dann lackiert. Die Drähte können durch Bohrungen im Rahmen geführt werden.
Momentan komme ich nur leider nicht zu viel. hab noch 9 Monate Schule vor mir, jetzt kommt die Endphase. Aber so Kleinigkeiten gehen schon noch.

Gruß Torsten
Hatte Jens Emmermann in seine Lok nicht auch noch Sound eingebaut?  

Gruß
Stefan T.
Hallo Stefan,

ja, das hat er. Soweit ich weiß den Decoder über den Motor und den Lautsprecher ins Führerhaus. Kannst ihn ja mal fragen wenn Interesse. Ich mache ja kein digital, von daher ist das nicht so mein Gebiet. Und ob ich Beleuchtung brauche weiß ich auch noch nicht so genau. Meine V15/V23 und V60 kommen auch ohne aus. Irgendwie kann ich mich nicht erinnern, dass bei der DR die Loks tagsüber das Licht an hatten und Nachtbetrieb ist mir zu aufwändig. Hab auch keine Beleuchtung in Häusern usw.

Grüße Torsten
hey torsten

ich mußte jetzt mal schmunzeln:

"...ist mir zu aufwändig..."

ich glaube nicht, daß du dich irgendwie entschuldigen/verstecken müßtest; bei dem was du so alles auf die beine stellst, umsetzt, kreierst...kein licht? es sei dir verziehen!......*gg

allerbeste grüße aus sonneberg
jens  
Hallo Torsten,

die Diesellok sieht Klasse aus.

Ich freue mich immer wieder mit den Erbauern solcher kleinen Kunstwerke, ich bin leider nicht dazu fähig, sorry.

Dieses schöne Modell wäre ja auch eventuell irgendwann mal ein Projekt für einen Serienhersteller, eventuell Piko, Kühn oder Hobbytrain?

Viele Grüße
Andreas
ja Jens, stimmt schon.
Ich hab zuviel angefangen und mache jetzt nach und nach alles fertig ohne großartig Neues anzufangen. Leider hab ich in die Bmh, WRm und BDms  zu viel Zeit investiert. Na gut, dafür hab ich meine eigenen Wagen, die sich von den Arnoldschen schon ein wenig unterscheiden und stimmig zu den anderen Langen sind.
Wenn die Großen Dinge fertig sind dann geht's weiter mit Details, 243 mit neuer Pufferbohle, 110er mit Verschleißpufferbohle, 118 mit Kanzel, die E44 liegt auch noch unfertig rum... und dann kommt sicher noch der eine oder andere Bausatz oder Umbausatz.


Gruß Torsten
Hallo Torsten


Die Beleuchtungsidee ist so schon ganz gut, nur es war eher als Spaß gedacht, da du ja schriebst das Deine soweit fertig ist.... also bis auf die Lackierung etc.


Ist das Fahrwerk auch schon mit einer Blindwelle getestet worden ?
Und sind dann die Kuppelstangen doppellagig ausgeführt ?

Gruß Jens
Hallo Jens,

ja klar war das Spaß... hab ich schon verstanden.

also Jens Emmermann hat sein fahrwerk getestet, seine ist ja schon fertig, mit Sound. Und wenn er es für gut befunden hat dann ist das sicher auch so.
Ich hatte die Blindwelle nur ohne Motor drin und das war gut. Aber ich hab sie eigentlich für Arnoldräder gezeichnet, da muss ich noch etwas nacharbeiten.
Die Kuppelstangen kann man doppeln, meine geätzten und die von Jens passen übereinander, werde ich wohl auch tun, nicht so dünn wie bei der V15.

Gruß Torsten
Hallo Torsten


Ah ja, besten Dank für die Info.

Gruß Jens  
Alle Achtung,  das ist nicht nur toll,  sondern einach nur Spitze.  Muss mich auch mal damit befassen. Beste Gruesse, Thomas
Hallo,  

mal wieder ein kleines Update. Nachdem ich das Gehäuse nun lackiert habe,  musste ich noch mal an das Fahrwerk ran. Obwohl oben schon mal positiv berichtet, hat es doch etwas Mühe gemacht,  das Taumeln und Hoppeln weg zu bekommen. Nun läuft sie auch mit der Blindwelle.
Fehlt nur noch die graue Farbe und das Finish am Gehäuse.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

die BR 102.1 gefällt mir sehr gut. Du hast halt das Talent, solche schönen Modelle zu bauen.Auch die
BR 23 ( BR 35 ) der DR sieht super aus.

Schade das sich kein Modellbahnhersteller an diese noch fehlenden Lokomotivmodelle wagt.

Viele Grüße
Andreas
Hallo,  

danke fürs Kompliment
oh,  die 23.10 hätte  nicht ins Bild gedurft,  dachte da steht eine 44, Sorry.
Die 23 hab ich zur Reparatur vom Erbauer bekommen, ist also nicht mein Werk.

Grüße Torsten
Hallo ,
Torsten deine Lok sieht klasse aus .Wenn ich doch nur annähernd so weit wäre.
Aber wenn ich den Fred hier so betrachte sitzt du ja auch schon eine weile dran.
Also muß ich mir keine Sorgen machen daß ich nie fertig werde.
Gruß aus Berlin ,Stefan!
Hallo Stefan,  

welches Fahrwerk nimmst du?

Ja,  ich hab ne ganze Weile gebraucht. Vier Jahre Techniker-Schule am Wochenende,  Umzug,  Wiederaufbau der Anlage waren in der Zeit wichtigere Dinge.
Aber jetzt komm ich langsam dazu angefangenes weiter zu bauen.

Dann viel Erfolg beim Basteln.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

sehr schönes Modell! Ich habe auch noch das Gehäuse bei mir in der Schublade (schon fast fertig gelötet), aber das Fahrwerk fehlt noch.

Wenn ich aber sehe, wann dieser Thread begonnen wurde (2008!), da habe ich also noch ein bisschen Zeit bis Fertigstellung. Mensch, 10 Jahre gehen einfach mal so vorbei...

Viele Grüße von Thomas
Hallo Thomas,

Ja 10 Jahre...  unglaublich. Und noch nicht fertig. Zum Lackieren jetzt noch mal zerlegen und die Sandkästen bauen. Beschriften und Klarlack über das Gehäuse. Dann die Fenster.

Hast du schon ein Fahrwerk?

An meiner 22 bin ich noch länger dran. Der fehlen jetzt nur noch die Leitungen am Kessel und ein paar Stützen zum Rahmen.

Grüße Torsten

Hallo,

Fertig!

ich danke hier noch einmal Jens Emmermann für das Fahrwerk, die Mühen, es einigermaßen rund laufend zu bekommen sind längst verjährt

sowie Gerd Kuswa für die super feine Beschriftung und die Signalhörner..

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

Glückwunsch zur fertigen Gartenlaube. Sieht toll aus. Anders als im Eigenbau wird man sie wohl nicht bekommen, die Großserienhersteller werden sie wohl nicht machen.

Langsam werde ich neidisch, auch im Hinblick auf den ORT 188.3, den Du hier mal gezeigt hattest. Was kommt als nächstes, V 15, V 75?

Beste Grüße
Karsten
Hallo Karsten,

erst mal danke fürs Kompliment.

V15 und V23 hab ich schon, wobei ich da aktuell auch noch Varianten in Arbeit habe.
Meine aktuell als 101 121 beschriftete V15 (siehe Bild) ist nicht ganz richtig. Die Nummer bekommt demnächst eine andere, die Lok auf dem Bild wird zur V15 2048. Da sind dann leider auch die Lampen ein wenig zu groß aber das ist nun mal so wenn man seinerzeit irgendwie nicht so richtig recherchiert hat. Eine richtig passende Nummer zu meinem Modell gibts wohl nicht.

Die V75 hab ich mir mal aus Tchechien fertig besorgt. Die lief anfangs sehr schnell und rauh. Als ich letztens eine Umbausatz bei SB für meine E17 falsch bestellt, eingebaut und dann festgestellt habe, dass die E17 damit zu langsam wurde, war der Bausatz über. Den hat dann die V75 bekommen und seitdem läuft sie prima.

Der ORT stammt von Klunker. Von der Art der Ausführung gehe ich davon aus, dass er den in Zusammenarbeit mit Hr. Schlosser gemacht hat. Leider sind die feinen Detail aus weichem Messing, so dass sich da dauern was verbiegt. Ich hätte dafür Neusilber genommen. Ähnlich war das mit den Geländern beim Kabeltrommelwagen, die hab ich mir selber neu gemacht.

Grüße Torsten



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Hi Torsten,

würde in diesem Forum so etwas wie ein Oscar verliehen, so wärest *DU* für mich der verdiente Preisträger!

Ganz großes Kino!

Liebe Grüße und danke fürs Zeigen

Holger
Hallo Torsten,
ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Wahnsinn. Das sich diesen Modellen in Spur N keiner von den Serienherstellern annimmt ist sehr Schade. Aber die schaffen es ja nicht mal eine 50.35 zu machen... Leider fehlt mir die Zeit mich an so ein Projekt zu wagen...
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Holger und Pierre,

vielen Dank,

@ Pierre, wobei die 50.35 so schwierig gar nicht ist. Da war von Frank Dolniczek mal ein Artikel im N-Bahn-Magazin. Nach dem hab ich meine aus einer Fleischmann 50 849 und einem Minitrix-Kessel von der 52.80 gebaut. Wie der Kessel zu mir kam, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber es gab ihn wohl einzeln, nicht so den E39, den man für eine 22 oder zum Eigenumbau einer 41 verwenden könnte. Dabei gab es ja von Minitrix mal eine 50, wieso wird da keine Reko draus? Naja, wenn es so wird wie bei der 41 kann ich auch drauf verzichten.

Eine 23.10, das wäre noch mal was aber, siehe oben, die 22 ist immer noch nicht fertig. Ebenso die angefangene 41 1144-9. Nun ja, für die fehlen mir aktuell die Speiseventlle. Hab sie für eine Ersatzkessel 41 verwednet, weil ich dachte, dass man sie ja kaufen kann. Seit Kurt seinem Ableben sieht das eher schlecht aus.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

wieder mal ganz großes Kino!
Von mir würdest du auch einen Oscar bekommen!

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Torsten,

das ist Modellbau auf höchstem Niveau. Deine Eigenbauten gefallen mir sehr gut.

Grüße
Markus
Moin, herrlich anzusehen.

Sehr schöner Modellbau. Genau diese 3 Typen fehlen noch in N. V75, V15 und 22.

Das Piko da noch nicht aufgesprungen ist verwundert mich. Haben sie ja damals als ich mit KAS den 634 vermarktet habe, ganz schnell den 624 hinterher rausgebracht.

Gruß Björn
Hallo Torsten,

ist das Fahrwerk von Jens Emmermann aus Messing gefräst?
Kannst du Bilder davon einstellen, wenn du hast und darfst?

Danke, herzliche Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

ja, das Fahrwerk ist aus 0,5mm Messing gefräst. Es ist ein einzelne Lagen aufgeteilt, die übereinander gelegt und verschraubt oder vernietet werden.
Bilder von meinem montierten Fahrwerk habe ich weiter oben schon mal eingestellt. Mehr eigene hab ich leider nicht.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

danke für die Antwort. Hab nach so langer Zeit leider schon vergessen, dass du ja schon mal ein Foto von dem Fahrwerk eingestellt hast. Hab es mir jetzt alles noch mal angesehen.
Macht einen guten Eindruck.

Herzliche GrüßeThomas
Hallo Torsten,

Deine Gartenlaube ist ein sehr schönes Lokmodell geworden. Hut ab auch vor dem Hersteller des Fahrgestells, Herrn Emmermann.

Wenn man jetzt noch Piko, Brawa oder Hobbytrain davon überzeugen könnte, dass einer von denen die V15 DR und V23 DR bzw. deren Epoche 4 Beschriftungsvarianten als Serienmodelle herstellen würde... .

Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gruß
Andreas

Hallo,

im März hab ich von Torsten diesen Bausatz bekommen. Hab ihn gebaut und bin wieder mal begeistert!
Er ist genial konstruiert, passgenau und sehr detailliert. Großes Kompliment an Torsten und vielen Dank!!!

Dann hab ich wieder ein eigenes Fahrwerk dazu gebaut. Ist sehr einfach aufgebaut, für den Eigenbau gut machbar.
Bei diesem Fahrwerk hab ich mal einen Riementrieb als Untersetzung von Motor zur Schneckenwelle ausprobiert. Vorteil ist, dass er sehr leise ist. Auf der Welle sitzen zwei Schnecken, die dann direkt auf die Stirnräder der Achsen wirken.Dadurch sind auch keine weiteren Zwischenräder mehr nötig.
Ich werde demnächst mal eine kleine Anleitung/Bericht dazu erstellen. Wenn jemand Lust hat, dann kann er sich mal daran probieren. Ist wirklich nicht schwierig und mit Heimwerkermitteln machbar.
Der Motor ist von Carsten Berger. Vielen Dank für die super schnelle Lieferung!

Jetzt fehlen noch Lackierung, Fenstereinsätze, Scheibenwischer und Beschriftung.
Hier mal ein kleines Video von einer Probefahrt im Rohzustand.
https://youtu.be/Iw7nTbAE9to

Herzliche Grüße
Thomas

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Hallo Thomas,

immer wieder beeindruckend was Du Dir alles baust, echt klasse! Mit dem Bausatz hab ich auch schon geliebäugelt, mir hat nur der zündende Funken für das Fahrwerk gefehlt bis jetzt. Bin schon auf Deinen Baubericht gespannt.

Viele Grüße
Matthias
Hallo Thomas,

das sieht sehr gelungen aus, Respekt!

Nachdem ich bisweilen auch schon Getriebeumbauten gemacht habe, möchte ich Dir vorschlagen, für den Schneckentrieb einen kleineren Modul zu verwenden.Ich habe mit Modul 0,2 schon gute Erfahrungen gemacht. Bei ähnlichem Schneckendurchmesser und gleichem Achsabstand erreichst Du höhere Drehzahlen am Motor, was für ein feineres Regelverhalten sorgt. Empfehlen würde ich auch eine kleine Schwungmasse. Auf die könntest Du ev. verzichten, wenn das hübsche Stück digitalisiert wird und etwas Pufferkapazität Platz findet.

Nur so als Idee....

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Thomas,
etwas off-topic: würde mich freuen, wenn Du von Deiner Anlage mal ein Video einstellst, auch von der Strassenbahn. Haben damals beim Bau hier viel kommuniziert und leider hast Du Deine informative Webseite ja nicht mehr.
Danke und viele Grüße, Michael
Hallo,

vielen Dank.
@ Matthias, mach ich.

@ Bernhard, der Vorschlag von dir, auf Modul 02 zu gehen, ist grundsätzlich sehr sinnvoll. Hab ich auch bei der V15 gemacht. Nur in diesem Falle erschien es mir nicht unbedingt sehr betriebssicher, da du dann absolut kein Spiel in den Lagern haben darfst. Die Eingrifftiefe der Zähne ist so gering, dass sie überspringen würden, wenn sich die Achse nur etwas von der Schnecke weg bewegen würde. Ich hab aber einer Achse bewusst ein klein wenig Spiel gelassen, dass kleine Unebenheiten über Weichen ausgeglichen werden können. Bei Modul 04 hast du genug Reserve.
Pufferkondensatoren gehen auch analog. Hat meine V15 auch bekommen. Hat dadurch sogar mehr Auslauf, als es mit einer kleinen Schwungmasse möglich wäre. Der Platz ist etwas begrenzt.
Hänge mal Bilder von dem Fahrwerk der V15 mit an.

@ Michael, die Webseite hab ich leider nicht mehr, da ich den Anbieter gewechselt habe.

Herzliche Grüße
Thomas

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Hallo Thomas,

die beiden Loks sehen ja wirklich gut aus, vor allem faszinieren mich die Fahrgestelle!! Saubere Arbeit! Auf den Bericht zum Bau bin ich schon sehr neugierig
Ich habe aber auch ein paar Fragen:
Was nimmst Du als Riemen her und wie lange hält dieses Material?
Könnte die Riemenscheibe auf der Schnecke nicht auch als Schwungscheibe dienen, wenn sie aus Messing gemacht wird? Vielleicht geht dann nach vorne sogar noch ein größerer Durchmesser?

Jedenfalls eine tolle Arbeit, die Du da gemacht hast

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Hallo Michael,

für den Riemen hab ich schmale Scheiben von einem Silikonschlauch abgeschnitten. Hab da mal mehrere Stärken gekauft und sie als Haftreifen verwendet. Dafür brauche ich sie nicht mehr, weil die von Kamodell besser sind. Da kam der Meter jeweils ... weiß nicht mehr genau... vielleicht um einen € rum.
Das Silikon ist enorm elastisch. Aber so lange hab ich die Lok noch nicht fertig, dass ich da verlässliche Angaben über die Haltbarkeit machen kann. Bin selbst gespannt, ist ja ein Versuch.
Der Riemen ist 0,9 mm breit und ich hab noch 66 cm von dem Schlauch. Selbst wenn er mal reißen sollte, könnte ich noch eine ganze Weile fahren.
Ich werde später mal berichten, wie lange er hält.

Die Riemenscheibe auf der Schneckenwelle aus Messing zu machen und als Schwungmasse zu nutzen, wird nicht viel bringen, da sie zu langsam dreht. Durch das Übersetzungsverhältnis ist ja die Drehzahl des Motors schon deutlich reduziert. Die Lok fährt auch nicht schnell bei 12V. Muss sie auch nicht, ist ja zum rangieren da. Werde mal die Höchstgeschwindigkeit messen.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

Danke für die schnelle Antwort

Vielleicht ginge auch an der Motorwelle eine Schwungscheibe, kombiniert mit der Riemenscheibe -- beide zusammen könnten schon was bringen. Bin halt ein analoger Mechanik-Fan

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Hallo Michael,

danke, dass du mitdenkst. Das ist ein guter Gedanke.
Hab auch schon mal beim Bau verschiedene Varianten getestet.
Der hier:
https://youtu.be/H7ajc408rkk
gefiel mir ganz gut. Nur leider ist der Motor wenige zehntel Millimeter zu groß, er passt nicht in den Vorbau.
Aber für diesen kleinen Motor versuche ich jetzt auch noch eine Lösung zu finden.

Herzliche Grüße
Thomas
Hi Thomas,

sehr schön geworden das Fahrwerk. Da muss ich doch tatsächlich noch mal nachdenken. Naja, was hat man nicht alles liegen  und will es erst mal fertig bekommen.

Mit dem Thema Kondensator vs. Schwungmasse hab ich mmich letztens theoretisch beschäftigt.
Ein Kondensator 100µF hat bei 10V Energie von 5mWs.

Eine Schwungmasse mit d=12 und l=5 bringt etwa 50mWs bei 10000 U/min.

Demnach wären 10 Kondensatoren nötig um so eine recht große Schwungmasse zu ersetzen. Für die Kleinloks mit dem 0,8mm Motor würde aber sicher auch eine kleinere Schwungmasse reichen. Gehen wir von d=8 und l=4 aus dann brauchen wir theoretisch nur noch einen Kondensator wenn man den Wirkungsgrad des Motors vernachlässigt. Alles was mehr wird ist besser.
Das Ganze ist natürlich nur grob gerundet.
Und, bei aller Liebe zur Mechanik > Kondensatoren haben keine Unwucht!

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

du hast das berechnet? Ich ziehe den Hut!
Ich kann da nur mit einem praktischen Experiment dienen. Hab gerade mal den Auslauf der V15 gemessen. In der Lok sind 900 µF drin. Bei 10 V am Gleis hat sie einen Auslauf von 35 mm.
Ist aber alles auch eine Frage der Getriebeübersetzung. Bei einer kleineren Übersetzung bzw, in dem Fall ja Untersetzung, wäre der Auslauf ja noch größer.

Nur mal zum Vergleich, meine BR 57 von Hobbytrain hat eine SM mit d=10 und l=5 drin.
Sie hat bei 10 V 25 mm Auslauf.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

das ist gar nicht so schwer.

Kondensator: Energie = 1/2 * Kapazität * Spannung²

Schwungmasse: Energie = 1/2 * Masseträgheit * omega²

Massträgheit bekommt man hier, musst mit größeren Werten arbeiten und dann umrechnen:

https://www.johannes-strommer.com/rechner/massentraegheitsmomente/

wenn man den Radius mal zehn nimmt dann musst das Ergebnis durch 10000 teilen. Und dann natürlich den Wert Y verwenden.

omega ist die Kreisfrequent omega = 2 * PI / T ... wobei T die Zeit für eine Umdrehung ist, also 60/Umin

Außerdem hab ich zuhause eine Physiklehrerin, die an sowas auch Spaß hat.

Der Vergleich mit der 57 hinkt etwas.
Die 57 hat 5 Kuppleachsen und einen Tender zu befördern. Außerdem dann noch deutlich mehr Zwischenzahnräder als die V15 und eine Steuerung kommt auch noch dazu. Das bringt alles eine Menge Reibwerte, die deine V15 nicht in der Größenordnung hat.
Meine V15 hat eine nicht zylindrische Schwungmasse von Weinert und einen Maxon 0816. Die kommt damit auch knapp 20cm weit.
Aber das mit den Kondensatoren ist schon genial. Der andere Torsten hat mir von deinen Erfolgen berichtet, ich konnte es zuerst nicht glauben, daher das nachrechnen.

Grüße Torsten

Hallo,

Torsten, es ist natürlich wahr, dass der Vergleich hinkt. Dazu müsste man zwei identische Loks mit dem gleichen Motor nehmen, eine mit SM ausstatten und die andere mit Kondensatoren.
Dann kann man sie realistische vergleichen.

Inzwischen bin ich mit der Bauanleitung für das Fahrwerk schon ein Stück voran gekommen, ist aber noch nicht fertig. Wird noch paar Tage dauern.

Etwas basteln wollte ich zwischendurch auch noch.
Hab meine Laube so gut wie fertig, die Lokschilder werde ich noch mal neu machen. Hab sie jetzt nur selbst gedruckt. Auf den Fotos sieht man auch manche Unsauberkeit, die ich hätte besser machen können.
Eine extra Kupplung werde ich nicht anbauen. Mir gefällt es ganz gut, wenn ich gleich die Kupplungshaken von Torsten verwende. Hab einen Wagen ebenfalls auf einer Seite mit diesem Haken ausgestattet. Auf der anderen Seite ist eine Standartkupplung.
Klar, das ankuppeln ist etwas fummelig. Und der Kuppelabstand lässt keine enge Radien zu.
Dafür wird die Lok aber auch nicht so verschandelt durch eine klobige Kupplung.

Kurze Videos:
https://youtu.be/upkp58SmR2M
https://youtu.be/tEGgcHBNvkQ

(Leider bin ich kein Profi, entschuldigt die nicht so gute Qualität.)

Herzliche Grüße
Thomas

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Hallo Thomas,

wo ist der Scheibenwischer hinten links abgeblieben?

Grüße Torsten
Hallo Torsten,
Da ist doch gar kein Loch.
MfG Torsten
Hallo 2 x Torsten,

bei mir  ist auch keins. Darum dachte ich, dass da keiner hin gehört. Wenn aber doch, ist das auch kein Problem. Sind ja genügend Scheibenwischer auf der Platine.

Herzliche Grüße Thomas
Hallo Torsten und Thomas,

wieso ist da bei euch kein Loch? Verstehe ich nicht.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

hab das Loch nun gefunden. Wahrscheinlich ist mir das schon beim grundieren zugelaufen.
Eigentlich steche ich immer, nach jedem Lackiervorgang, mit einer sehr spitzen Nadel die Löcher alle wieder etwas auf. Hab ich wohl übersehen.
Hätte ja auch gleich mal mit den Vorbildfotos vergleichen können.
Danke für den Tipp!

Herzliche Grüße
Thomas

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Hallo Thomas

Sehr schöner gelungener Modellbau!!


Grüße Jens
Hallo,

heute hab ich den Baubericht bzw. Anleitung fertig. Wenn jemand daran interessiert ist, bitte PN an mich oder auch an Torsten.
Hier ein PDF Dokument einstellen, geht leider nicht. Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

Inzwischen hat die kleine Lok schon einige Betriebsstunden hinter sich. Bisher ohne Zwischenfälle.

Herzliche Grüße
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name:

Hier ein PDF Dokument einstellen, geht leider nicht. Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?


Ich mache es immer per Dropbox.

Viele Grüße
Rainer
Hallo Rainer,

danke, das müsste funktionieren.

https://www.dropbox.com/s/7icl9bcz28ow7nm/Bauan...0102.1%20DR.pdf?dl=0

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

Mir fehlt nur das Maß, wie groß der Abstand der aufgelegten Kuppelstange mittig von der Unterkante der beiden Leiterplatten sein soll. Das ist nicht so ohne weiteres einzurichten wie der Rest der Loch- und Wellendurchmesser mit dem verwendeten Material und muss ja zur Konstruktion des Originals passen im Bezug zum Gehäuse von Torsten. Oder differieren die möglichen verwendbaren Radscheiben so sehr voneinander?

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Danilo,

die Kuppelstange wird bündig zur Unterkante der beiden Leiterplatten aufgelegt. Dann das 0.8 mm Loch gebohrt. Ob du dann das Loch auf 1 mm oder 1,5 mm aufbohren musst, häng von dem Durchmesser der Achse ab.
Ich hoffe, dass ich deine Frage richtig verstanden habe.
Hab noch mal ein größeres Bild angehängt.

Herzliche Grüße
Thomas

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Danke Thomas,

so ist es wohl eindeutig und im Foto besser zu sehen, wo die Bohrungen hin müssen. Und im Text der Pdf steht das ja eigentlich auch so drin.

Viele Grüße,
Danilo

Hallo Torsten,

kann man den schönen Bausatz der 102 bzw. ggf. weitere Bausätze bei Dir noch bestellen?

Viele Grüße

Jens
Hallo,  

da ich kein Hersteller bin kann ich das nicht auf Bestellung fertigen. Die Zeichnung ist auf einem Film drauf mit dem ich noch andere Projekte für mich gemacht habe. Den Film hab ich letztens ätzen müssen,  so dass etwas übrig war.
Falls ein Kleinserienhersteller Interesse hat,  ich würde meine Zeichnung auch zur Verfügung stellen,  dann könnte es jemand vertreiben.

Grüße Torsten
Hallo,

ich habe bei Shapeways ein Gehäuse der DR 102 entdeckt. Hat sich dieses vielleicht schon jemand besorgt und auch verarbeitet:

https://www.shapeways.com/product/ALXJTZ3MA/br1...1756153&li=shops

Der Preis ist ja relativ günstig, es gibt da wohl 2 Qualitätsvarianten. Ist das eine Alternative, was für eine Qualität hat man da in der kleinen Größe zu erwarten? Habe da noch nichts gekauft.

Beste Grüße
Karsten
Hallo Karsten,

ob das so schön wird wie ein Metallgehäuse kommt sicher auf den Aufwand an,  den man bereit ist zu betreiben.
Aber das Gehäuse ist das eine,  das Problem ist eher ein passendes Fahrwerk zu bauen. Und das ist etwas schwieriger zu drucken.

Grüße Torsten
Hallo,

ich habe dieses Modell, die Druckausführung ist ganz gut.
Das Problem ist das Modell zu motorisieren, Arnold Köf II und III passen nicht in das Gehäuse, nur das Köf III-Chassis ginge, aber ohne!! Motor. Ich versuche jetzt ein passendes Fahrwerk von TGW (Japan) zu verwenden, dieses gibt es -soweit ich weiß- allerdings nur ohne Blindwelle und Treibstange zwischen den Achsen.

LG
Dieter
Hallo.
Ich hab mich da mal schnell kundig gemacht, ob das Fahrwerk vom Glaskasten möglich wäre. Der Raddurchmesser im Original ist beim Glaskasten 6 mm größer als bei der Gartenlaube, der Gesamtachsabstand ist bei der Gartenlaube jedoch 40 cm größer als beim Glaskasten. Wenn man mit dem Kompromiss des maßstäblich 2,5 mm kürzeren Achsstandes leben kann, sollte es sich doch lohnen, ein gebrauchtes Fahrwerk bzw. einen defekten Glaskasten zu erwerben. Den dicken Motor sollte man dann noch gegen einen neuen dünneren Motor tauschen und vom Gestänge nur die Kuppelachse belassen.
Nur mal so meine Gedanken,
Gruß,
Harald
Hallo zusammen,

vor einiger Zeit hatte ich mich mit dem Thema auch schonmal beschäftigt. Doch wegen Zeitmangel bin ich noch nicht zur Umsetzung gekommen.
Ich möchte ebenfalls das Fahrgestell des Glaskastens in Verbindung mit einem 6mm Motor von 1001-Digital nehmen. Das sollte passen .
Den Kompromiss mit dem Radstand werde ich in Kauf nehmen.

Viele Grüße,
Micha

Hallo,

so erwäge ich das jetzt auch. Wenngleich 2,5 mm sind schon eine Hausnummer!

Die Kuppelachse beim Minitrix Glaskasten scheint aber geteilt und vorn irgendwie geknickt zu sein:

https://www.spurweite-n.de/NDBPics/Minitrix/12015.jpg

Beste Grüße
Karsten
Hallo Ihr,

war wäre mit der Option, ein 3achsiges Drehgestell mit passendem Radstand zu implantieren? Dazu im 3D Druck eine Motorhalterung+Blindwelle?
Aber wenn ich mir das Gehäuse der 102.1 genauer anschaue, da ist rein gar nichts, wie man das zusammenfügen könnte. Da ist eine komplette Neukonstruktion mit allen benötigten Teilen die bessere Wahl, bevor man irgendwie mit einem Herzlosen Gehäuse rumbastelt. Bei 3D Modellen sollte man nur noch Motor, Radsätze und Kupplungen besorgen müssen. Der Anbieter sollte auch hierfür Angaben für diese Teile machen.
Das ist genau das, was mich an gefühlt 98% aller Shapeways "Konstruktuere" stört, nur halbe und herzlose Sachen. Das wäre genauso, ein Kfz ohne Motor verkaufen zu wollen.

Gruß Frank U
Hallo,
Könnte vielleicht das Fahrwerk der V20 passen ?
Ich hab das nie getestet,weil ich das gleiche Fahrwerk wie Torsten vetwende.
MfG Torsten
Hallo,

es gab den "Glaskasten" bei MTX auch ohne Blindwelle, z.B.:
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...ow=7&MaxCount=16
Evtl. könnte der passen.

Schönen Gruß
ANdreas
Hallo,

ich denke, die Blindwelle ist nicht das Problem. Wenn eine schon da ist, finde ich das eher positiv. Die V 20 hat den gleichen Radstand wie der Glaskasten, ist also der gleiche Kompromiss. Der Glaskasten ist, denke ich mal, einfacher und günstiger zu bekommen, oder? Bezüglich der Kuppelachse gefällt mir die V 20 besser, da habe ich mit der 98 meine Probleme.

Beste Grüße
Karsten
Hallo liebe Gemeinde.
Habe heute mein Gehäuse von Shapeways bekommen .Sieht eigentlich ganz gut aus.Ich glaube für 13Euronen kann man nicht meckern.
Stelle mal ein paar Fotos ein .Ich hoffe es klappt.
Schönes Wochenende und bleibt gesund
Stefan.

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Hallo Stefan,

danke für die Bilder. Ist das die einfache oder die bessere Variante und muß man das Teil noch irgendwie schleifen, oder geht das so? Sind ja Makroaufnahmen. Habe noch keine Erfahrung mit der Bearbeitung von 3-D Druck.

Beste Grüße
Karsten
Hallo Karsten
Ja s ist das Fine Detail Teil.Ob man das Teil jetzt noch schleifen muß,schwer zu sagen.Sieht eigentlich relativ fein aus.Hängt bestimmt auch ein bischen davon ab wie man es grundiert.Ich muß auch erst mal testen wie ich es am besten mache.
Gruß Stefan.
Hallo Stefko,

ich habe auch das Modell (siehe unter #89) und habe ca. 50 3D-Drucke bereits bearbeit, lackiert und z.T. motorisiert.
Deshalb mein Rat: nicht!! schleifen (höchsten im Inneren, um ein Chassis einzubauen). Beim Schleifen -auch mit feinster Körnung-  sieht man nach dem Lackieren jede Spur!
Also: Zunächst  3D-Druck zunächst entfetten (lauwarmes Wasser mit einigen Tropfen Spülmittel), nach dem Trocknen leicht grundieren, danach lackieren.

Wenn du ein Chassis mit Motor einbauen willst, sollte dies vor dem Lackieren erfolgen.(Deshalb ist eine 102.1 noch nicht lackiert, da ich noch auf der Suche nach
einem motor. Chassis mt Treibstange bin.)

LG
Dieter


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