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THEMA: Mangelde Infos bei Lemke über Digital

THEMA: Mangelde Infos bei Lemke über Digital
Startbeitrag
Peter W. - 22.02.08 12:52
Hallo Fa. Lemke,

ein offener Brief mit einer Bitte im Sinne aller Digitalanwender:

Die Produktbeschreibungen auf Ihren Webseiten sind teilweise extrem dürftig und verwirrend.
Ohne Insiderkenntnisse ist es kaum zu erkennen oder abzuschätzen, ob Produkte von Kato und Hobbytrain nun mit einer Steckschnittstelle, Lötschnittstelle oder gar keiner Schnittstelle ausgeliefert werden. Weiters gibt es ansatzweise Hinweise auf mögliche Tauschplatinen bzw. Lokplatinendecoder aber zumeist keinerlei konkrete Information hinsichtlich Lieferbarkeit und Bestellmöglichkeit.

Beispiele:

- Class 66: "Digitale Schnittstelle bzw. Digitale Wechselplatine"
Die Modelle sind ausserdem längst ausgeliefert, was gilt nun: Schnittstelle oder Wechselplatine?

- SBBRe4/4: "Modifizierte Version - Schnittstelle"
Was wird nun? Hat die Lok dann Steck- oder Lötschnittstelle?

- SBB RaeII: "Vorbereitet für Decoder"
Was kann man mit so einer Information anfangen? Die Modelle sind ebenfalls ausgeliefert, Sie werden ja mittlerweile wissen wie sie vom Hersteller ausgeführt wurden!

- TGV POS silber/blau 10.tlg. inkl. DCC Platinen
Was bedeutet dies? Sind DCC Decoder eingebaut oder Platinen mit Schnittstelle?

- TGV POS silber blau inkl.NEM Schnittstellen: "Digitalplatine 2 Stck. K147456"
Was bedeutet das nun schon wieder? Sind diese Modelle nun inkl. NEM Schnittstelle, oder muss man die Digitalplatine(n) unter der angegebenen Artikelnummer extra dazu ordern? Haben die Digitalplatinen eine Schnittstelle oder einen Decoder on board?

- AVE, Thalys, Eurostar: Null Information
Passt beim TGV Thalys die Digitalplatine K147456 des TGV POS?
Was tun bei AVE und Eurostar?`

- SBB Re6/6:
Warum gibt es keine Hinweise dass es einen mechanisch passenden Decoder von Digitrax gibt? Der Decoder lässt sich allerdings in der Re6/6 nicht richtig befestigen, es müsste einfach nur ein passender weißer Plastikklips mit längeren Klipsen angefertigt werden. Das weiß aber kaum jemand und es interessiert anscheinend auch niemanden so richtig.

Grüße, Peter W.

Ist bei den Platinen die ich für TGV POS , AVE , Thalys das gleiche keine Decoder dabei Hersteller ESU ausser in den AVE da Passen sie Super beim Thalys und TGV passt die LED  nicht und weiter wenn man  einen ESU Decoder verwenden will geht wenn man endlich die Platine drinnen hat das Gehäuse nicht mehr zu! Schlicht eine Katastrophe habe es in Nürnberg Angesprochen aber man hat mir mittgeteilt das sie das zum erstenmal höhren. Auf jedenfall ist die Aufgebaute LED auf der Platine zu groß für den vorhandenen Platz

Andy aus Tirol
Hallo Peter!

Also vom TGV POS gibt es von Kato keine Version wo Platinen mit einer Schnittstelle schon vom Werk ab eingebaut sind. Eine solche Version war am Anfang mal geplant, jedoch wurde sie nie umgesetzt. Du musst sie also immer extra ordern und dabei handelt es sich wirklich um die nackten Platinen ohne Decoder. Diese Platinen passen auf jedenfall in den TGV POS und in den Thalys ohne Probleme. Ich habe sie dort schon selber eingebaut.
Wenn du willst kann ich dir mal Bilder von den Platinen schicken, hab sie nämlich gerade auf dem Tisch liegen.

Gruß Christian
Galub ich habe sie auch direkt bei Lemke Bestellt Hersteller der Platinen ist ESU und nur mit sehr viel mühe Passen sie eben in den Thalys bzw. in den TG POS eben weil die LED etwas größer sind!

Und  komischerweise in den AVE selber Zug passten sie sofort!

Andy aus Tirol
Das mit den LED's kann ich leider nicht bestätigen. Bei mir sind es bei den Platinen genau die gleichen LED's wie bei der Originalplatine von der Größe her gewesen. Wann hast du denn die Platinen gekauft? Haben die vll was zwischen durch geändert?

Gruß Christian
Hallo,

vielen Dank für die Infos. Das LED Problem ist unangenehm aber subkritisch weil lösbar, das Decoder Problem ESU Platine geht nicht mit ESU Decoder ist einfach nur idiotisch, da sind sie wohl über ihren eigenen Murks gestolpert. Allerdings muss man sagen, der Lopi micro V2.0 hatte seinen Namen nur bedingt verdient, es war der erste Versuch von ESU einen kleinen Decoder zu bauen, heraus kam ein Riese unter den Kleinen. Der Lopi micro V3.0 müsste dann aber passen, oder?

Ich würde mir wünschen wenn die Fa. Lemke die Supervision der Subauftragnehmer etwas intensivieren würde. Diese ganzen Qualitäts-, Konstruktions- und Projektmanagement-Schwächen der Zulieferer aus Fernost müssen nicht bis zum Endkunden durchdringen, das kann man bei ordentlicher Projektbegleitung, Abnahmeprüfung und ggf. Einbeziehung von Beta Testern vorher abfangen.

Grüße, Peter W.


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