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THEMA: Warum nicht wie im Automobilbau?
THEMA: Warum nicht wie im Automobilbau?
ingura - 27.02.08 11:37
Wer erinnert sich nicht an die Zeiten zu denen man auf einen Mercedes bis zu drei Jahre warten mußte? Heute wird nahezu jedes Fahrzeug innerhalb von 6 Wochen gebaut, individuell nach Kundenvorliebe ausgestattet.
Warum nicht genauso bei der Modellbahn? In vielen Fällen geht es doch "nur" um die Farbgebung und die Beschriftung. Gut - die Epoche mag auch wichtig sein (V 200 Ep. 3 vs. Ep. 4). Warum also immer noch eine Gängelung alá Henry Ford (T-Modell in jeder Farbe lieferbar, solange es schwarz ist).
Die Kosten durch Haldenproduktion und Lagerwirtschaft sind einsparbar, dagegen stehen höhere Kosten bei der individuellen Bedruckung und professionellen Farbgebung. Für uns Kunden ändert das preislich nichts -aber jeder bekäme was er wollte.
Händlergruppen im Norden lassen für sich die NOB Züge produzieren, Modellbahngruppen bestellen sich ihre Dampfloks mit passender Nummer und Anschrift zum nachgebildeten BW, günstige Sonderserien der Hersteller kann es dennoch geben (aufgrund höherer Stückzahl)
Qualitativ schlechte Firmen hätten auf Dauer keine Chance, denn die Zeiten wo man eine Lok in bestimmter Farbgebung nur bei Mätrix oder Hobbytrain bekommt wären vorbei. Wir geben uns doch nur deshalb mit schlechteren Modellen zufrieden, weil die Alternative wäre, gar nichts zu haben.
Klingt alles ziemlich verrückt, ich weiß. Aber ich bin mir sicher - der erste Großserienhersteller, der so verfährt und sich am Kunden mehr orientiert als an den produktionstechnischen Zwängen wird gewinnen.
Peter.
Warum nicht genauso bei der Modellbahn? In vielen Fällen geht es doch "nur" um die Farbgebung und die Beschriftung. Gut - die Epoche mag auch wichtig sein (V 200 Ep. 3 vs. Ep. 4). Warum also immer noch eine Gängelung alá Henry Ford (T-Modell in jeder Farbe lieferbar, solange es schwarz ist).
Die Kosten durch Haldenproduktion und Lagerwirtschaft sind einsparbar, dagegen stehen höhere Kosten bei der individuellen Bedruckung und professionellen Farbgebung. Für uns Kunden ändert das preislich nichts -aber jeder bekäme was er wollte.
Händlergruppen im Norden lassen für sich die NOB Züge produzieren, Modellbahngruppen bestellen sich ihre Dampfloks mit passender Nummer und Anschrift zum nachgebildeten BW, günstige Sonderserien der Hersteller kann es dennoch geben (aufgrund höherer Stückzahl)
Qualitativ schlechte Firmen hätten auf Dauer keine Chance, denn die Zeiten wo man eine Lok in bestimmter Farbgebung nur bei Mätrix oder Hobbytrain bekommt wären vorbei. Wir geben uns doch nur deshalb mit schlechteren Modellen zufrieden, weil die Alternative wäre, gar nichts zu haben.
Klingt alles ziemlich verrückt, ich weiß. Aber ich bin mir sicher - der erste Großserienhersteller, der so verfährt und sich am Kunden mehr orientiert als an den produktionstechnischen Zwängen wird gewinnen.
Peter.
Beim zweiten Lesen erst RICHTIG kapiert. Daher Originalbeitrag gelöscht
Mfg
claus
Beitrag editiert am 27. 02. 2008 12:32.
Mfg
claus
Beitrag editiert am 27. 02. 2008 12:32.
Wie sollte das praktisch aussehen? Warst Du schon mal bei einem MoBa-Hersteller und hast Dir die Produktion angeschaut?
Soll also der Hersteller die benötigten Teile entsprechend ohne Lackierung ohne Druck am Lager haben und der Kunde bestellt sich sein Wunschmodell?
Hast Du schon mal 10 Gramm Farbe jeweils passend angerührt?
Wie sieht das mit den Drucksieben aus? Für je 1 Stück einrichten? Weißt Du wie lange das dauert, bis der Druck passend justiert ist? Was ist mit den 10 Modellen, die beim Einrichten des Drucks versaut werden? Bezahlt der Kunde die mit?
Also Modellbahn mit Autobau zu vergleichen sind schon 2 paar Schuhe.
Wer es mir nicht glaubt: ich war bei Fleischmann und hab mir die Fertigung genau angesehen.
Soll also der Hersteller die benötigten Teile entsprechend ohne Lackierung ohne Druck am Lager haben und der Kunde bestellt sich sein Wunschmodell?
Hast Du schon mal 10 Gramm Farbe jeweils passend angerührt?
Wie sieht das mit den Drucksieben aus? Für je 1 Stück einrichten? Weißt Du wie lange das dauert, bis der Druck passend justiert ist? Was ist mit den 10 Modellen, die beim Einrichten des Drucks versaut werden? Bezahlt der Kunde die mit?
Also Modellbahn mit Autobau zu vergleichen sind schon 2 paar Schuhe.
Wer es mir nicht glaubt: ich war bei Fleischmann und hab mir die Fertigung genau angesehen.
Hallo,
Ich denke es könnte einen zwischenlösung geben. Bei Dell werden die PC ja auch für jeden Kunden aus Standardkomponenten auf Bestellung zusammengesetzt. Bei der Moba könnte man sich ein Chassis vorstellen aud dem dann das passende Gehäuse geklipst wird, ja nach wunsch könnte die Lok eine Digital oder Analogplatine haben. Bei der Fertigung der einzelnen Gehäuse könnten immer noch grosse Serien hergestellt werden. Das Problem sehe ich auf der Vetriebsseite. Hier müsste der Hersteller direkt an den Kunden liefern, die Händler wären sicher nicht sehr begeistert. Es müsste also fast ein neuer Hersteller kommen, der den Markt entsprechend aufmischen will. Die Chancen sind aber relativ gering.
Gruss,
Matthias
Ich denke es könnte einen zwischenlösung geben. Bei Dell werden die PC ja auch für jeden Kunden aus Standardkomponenten auf Bestellung zusammengesetzt. Bei der Moba könnte man sich ein Chassis vorstellen aud dem dann das passende Gehäuse geklipst wird, ja nach wunsch könnte die Lok eine Digital oder Analogplatine haben. Bei der Fertigung der einzelnen Gehäuse könnten immer noch grosse Serien hergestellt werden. Das Problem sehe ich auf der Vetriebsseite. Hier müsste der Hersteller direkt an den Kunden liefern, die Händler wären sicher nicht sehr begeistert. Es müsste also fast ein neuer Hersteller kommen, der den Markt entsprechend aufmischen will. Die Chancen sind aber relativ gering.
Gruss,
Matthias
Michael aus Nbg - 27.02.08 12:53
???
Sorry, aber habt Ihr Euch mal Gedanken über die Bedruckung gemacht?
Verschieden Epochen bedeutet meist verschieden Formen, wenn JEDER seine Lieblingslok haben will, dann muss hier noch ein Sandfallrohr dazu, dortr der Dom kliner werden und für jede Farbe die gedruckt werden soll ein Extra Tamponstempel angefrtigt werden, das könne kein Mensch mehr bezahlen.
Bei den Autos gibt es doch auch nur "vorgefertigte" Lösungen. 5 Farben, 3 Sonderausstattungen und gut ist. Aber dafür wird auch eine DEUTLICH höhere Stückzahl gebaut.
Gruß Michael
Sorry, aber habt Ihr Euch mal Gedanken über die Bedruckung gemacht?
Verschieden Epochen bedeutet meist verschieden Formen, wenn JEDER seine Lieblingslok haben will, dann muss hier noch ein Sandfallrohr dazu, dortr der Dom kliner werden und für jede Farbe die gedruckt werden soll ein Extra Tamponstempel angefrtigt werden, das könne kein Mensch mehr bezahlen.
Bei den Autos gibt es doch auch nur "vorgefertigte" Lösungen. 5 Farben, 3 Sonderausstattungen und gut ist. Aber dafür wird auch eine DEUTLICH höhere Stückzahl gebaut.
Gruß Michael
Nicht nur das. Versuch mal, einen 3er BMW der Epoche 4 nach Deinen Wünschen zu bekommen - weigern die sich. Die wollen einfach nur ihr neuestes Modell verkaufen. Das hat aber immer dasselbe Gehäuse, unabhängig vom Chassis, Antrieb oder Farbe. Aber ich wollte einen, der wie 1978 aussah. Geht nicht sagen die. Aber die Modellbahner bekommen neue Loks mit der Optik aus 1965, habe ich entgegnet. Aber dafür können die sich die Farbe nicht aussuchen. Und auch die Motorisierung nicht.
Es scheint nicht alles ein Vergleich zu sein, was hinkt.
Gruß
Alex
Beitrag editiert am 27. 02. 2008 13:05.
Es scheint nicht alles ein Vergleich zu sein, was hinkt.
Gruß
Alex
Beitrag editiert am 27. 02. 2008 13:05.
Hallo Michael
Beim Vorbild werden die Traxxe, Eurorunners und Primas ja auch aus Standardkomponenten zusammengesetzt. Das Chassis ist ja immer das selbe, nur das Gehäuse, das Innenleben, die Pantos etc ändern sich. Von diesen Loks wird ja auch eine Menge abgesetz, es könnte also schon aufgehen. Nur bekommt man ja diese Modelle schon jetzt in allen erdenklichen Bemalungen, viel ändern würde isch also nichts. Was aber wirklich cool wäre wenn es wie in den USA undekorierte Loks gäbe. Der Kunde könnte sie dann selber bemalen oder bekleben.
Gruss,
Matthias
Beitrag editiert am 27. 02. 2008 13:09.
Beim Vorbild werden die Traxxe, Eurorunners und Primas ja auch aus Standardkomponenten zusammengesetzt. Das Chassis ist ja immer das selbe, nur das Gehäuse, das Innenleben, die Pantos etc ändern sich. Von diesen Loks wird ja auch eine Menge abgesetz, es könnte also schon aufgehen. Nur bekommt man ja diese Modelle schon jetzt in allen erdenklichen Bemalungen, viel ändern würde isch also nichts. Was aber wirklich cool wäre wenn es wie in den USA undekorierte Loks gäbe. Der Kunde könnte sie dann selber bemalen oder bekleben.
Gruss,
Matthias
Beitrag editiert am 27. 02. 2008 13:09.
Hallo ,
>>Bei der Moba könnte man sich ein Chassis vorstellen aud dem dann das passende Gehäuse geklipst wird, ja nach wunsch könnte die Lok eine Digital oder Analogplatine haben. <<
??? nix im Fernsehen ??? nix im Kühlschrank ??? auf ins Forum ???
... man kann hier über alles diskutieren - auch über die abwegigsten Gedanken ; gut das wir mal drüber geredet haben.png)
>>Was aber wirklich cool wäre wenn es wie in den USA undekorierte Loks gäbe. Der Kunde könnte sie dann selber bemalen oder bekleben.<<
... gibt es doch - sind aus Holz und heißen manchmal Brio ....png)
gaga
>>Bei der Moba könnte man sich ein Chassis vorstellen aud dem dann das passende Gehäuse geklipst wird, ja nach wunsch könnte die Lok eine Digital oder Analogplatine haben. <<
??? nix im Fernsehen ??? nix im Kühlschrank ??? auf ins Forum ???
... man kann hier über alles diskutieren - auch über die abwegigsten Gedanken ; gut das wir mal drüber geredet haben
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>>Was aber wirklich cool wäre wenn es wie in den USA undekorierte Loks gäbe. Der Kunde könnte sie dann selber bemalen oder bekleben.<<
... gibt es doch - sind aus Holz und heißen manchmal Brio ...
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.png)
@ Matthias,
tja, bei Ep. V Neubauten geht das vielleicht ohne Druck. Da würde nur helfen komplett ohne Druck und der Kunde kriegt Schiebebilder, die er selber aufbringen kann.
Aber bei der Lieblingsepoche III? Die BR 38 hat alleine schon 3 verschiedene Tender gehabt, unterschiedliche Luftpumen, kleine, große gar keine Windleitbleche.
Noch ein Beispiel: die geliebte Baureihe 01: verschiedene Ausführungen (Reichsbahnkessel, Neubaukessel, DDR-Reichsbahn Reko-Kessel, unterschiedliche Ausführung der Triebräder, 2-Zylinder, 3-Zylinder, verschiedene Tender, unterschiedliche Pumpen, Windleitbleche etc.).
Und außerdem: wer schon mal bei einem Autohersteller war, der weiß auch, wieviel Investitionen für diese Art der Fertigung nötig sind.
Warum sind wohl die neuen Diesel und E-Loks bei den MoBa-Herstellern so beliebt? Eben WEGEN ihrem glatten Äusseren kommt man mit wenigen Drucksieben klar und die Vereinheitlichungen des Aufbaus ist für viele verschiedene Varianten einsetzbar.
Soll der Hersteller allerdings die Gehäuse nicht bemalen? Der Lack ist der UV-Schutz. Also müsste man die unlackierten Gehäuse im Dunkeln aufbewahren.
tja, bei Ep. V Neubauten geht das vielleicht ohne Druck. Da würde nur helfen komplett ohne Druck und der Kunde kriegt Schiebebilder, die er selber aufbringen kann.
Aber bei der Lieblingsepoche III? Die BR 38 hat alleine schon 3 verschiedene Tender gehabt, unterschiedliche Luftpumen, kleine, große gar keine Windleitbleche.
Noch ein Beispiel: die geliebte Baureihe 01: verschiedene Ausführungen (Reichsbahnkessel, Neubaukessel, DDR-Reichsbahn Reko-Kessel, unterschiedliche Ausführung der Triebräder, 2-Zylinder, 3-Zylinder, verschiedene Tender, unterschiedliche Pumpen, Windleitbleche etc.).
Und außerdem: wer schon mal bei einem Autohersteller war, der weiß auch, wieviel Investitionen für diese Art der Fertigung nötig sind.
Warum sind wohl die neuen Diesel und E-Loks bei den MoBa-Herstellern so beliebt? Eben WEGEN ihrem glatten Äusseren kommt man mit wenigen Drucksieben klar und die Vereinheitlichungen des Aufbaus ist für viele verschiedene Varianten einsetzbar.
Soll der Hersteller allerdings die Gehäuse nicht bemalen? Der Lack ist der UV-Schutz. Also müsste man die unlackierten Gehäuse im Dunkeln aufbewahren.
Hallo,
Die "Dell Methode" funktioniert natürlich nur bei einer begrenzten Anzahl Variationen. In der Dampflokzeit waren ja viele Loks Einzelstücke und die hatten ja dann auch nur eine Farbvariante. Heute gibts ja nur noch wenige Lokhersteller die dafür für viele verschieden EVUs produzieren.
Das Zusammenklipsen von Chassis, Platine und Gehäuse geht bei einer guten Konstruktion relativ einfach. Hier könnte tatsächlich gespart werden weil nicht für jede Farbvariante eine Analog, eine Digital und eine Soundvariante auf Lager sein müsste
In den USA gibt es viele sogenannte Shortlines. Diese kleinen Bahngesellschaften verbinden meistens eine grössere Bahngesellschaft mit einigen Industrieanschlüssen, einige sind sogar isoliert vom restlichen Netz zb Bahnen von einer Kohlenmine zum Kraftwerk. Da es sich nicht lohnt für alle diese Shortlines einen eigenen Druck herzustellen wird halt das Modell mit einer Grundfarbe versehen und der Modelbahner kann sie dan selber beklebe. Das Modell ist also lackiert und UV beständig hat aber keine Beschriftung, Logo, Betriebsnummer etc. Viele US Bahner erfinden auch ihre eigene Phantasiegesellschaft mit erfundener Geschichte, eigenem Logo etc. Die Loks der grossen Gesellschaften gibts jedoch immer fertig bedruckt.
Gruss,
Matthias
Die "Dell Methode" funktioniert natürlich nur bei einer begrenzten Anzahl Variationen. In der Dampflokzeit waren ja viele Loks Einzelstücke und die hatten ja dann auch nur eine Farbvariante. Heute gibts ja nur noch wenige Lokhersteller die dafür für viele verschieden EVUs produzieren.
Das Zusammenklipsen von Chassis, Platine und Gehäuse geht bei einer guten Konstruktion relativ einfach. Hier könnte tatsächlich gespart werden weil nicht für jede Farbvariante eine Analog, eine Digital und eine Soundvariante auf Lager sein müsste
In den USA gibt es viele sogenannte Shortlines. Diese kleinen Bahngesellschaften verbinden meistens eine grössere Bahngesellschaft mit einigen Industrieanschlüssen, einige sind sogar isoliert vom restlichen Netz zb Bahnen von einer Kohlenmine zum Kraftwerk. Da es sich nicht lohnt für alle diese Shortlines einen eigenen Druck herzustellen wird halt das Modell mit einer Grundfarbe versehen und der Modelbahner kann sie dan selber beklebe. Das Modell ist also lackiert und UV beständig hat aber keine Beschriftung, Logo, Betriebsnummer etc. Viele US Bahner erfinden auch ihre eigene Phantasiegesellschaft mit erfundener Geschichte, eigenem Logo etc. Die Loks der grossen Gesellschaften gibts jedoch immer fertig bedruckt.
Gruss,
Matthias
So... dann hätte ich jetzt gern nen 7er BMW mit lila-grün gestreiften Sitzbezügen, das Lenkrad in pink, das ganze in hellblau Metallic mit dem Motor vom 3er und ohne LED-Rücklichter. Ob es sowas noch gibt?
Oder einen Dell-Laptop in gelb mit 1400x1050 Auflösung und einem nicht-spiegelnden Display, AMD Quadcore und vorinstalliertem Linux drauf. Gibts das?
Was mich wundert, daß man nicht ein wiederverwertbares Innenleben baut. Wenn man die Basis aus Metall in einer größe macht, daß das für 101, 145, 146, 185.1, 185.2, 152 paßt, müßte man "nur"ein das Gehäuse entsprechend spritzen und schon wärs das. Aber - dann sitzt die Kurzkupplungskulisse wieder an der falschen Stelle und noch irgendne andere Kleinigkeit hab ich vermutlich übersehen. Modulare Formen sind vermutlich auch net wirklich günstiger in der Konstruktion - wie wenn man bei der Softwareentwicklung auf Wiederverwendbarkeit achtet. Die Fälle, an die man denkt, braucht später keiner, und der gebraucht wird, wurde nicht bedacht.png)
Es könnte ja auch mal ein Neueinsteiger wagen - es dürfte genug Firmen geben, die Geld dafür nehmen, ne entsprechende 185.2 Form zu bauen und andere, die die entsprechenden Kunststoffgehäuse damit gießen. Ab in ne Packung, so daß sie auf die aktuellen 185.1 Chassis passen und den großen Reibach damit machen, oder doch nicht?
/Martin
Oder einen Dell-Laptop in gelb mit 1400x1050 Auflösung und einem nicht-spiegelnden Display, AMD Quadcore und vorinstalliertem Linux drauf. Gibts das?
Was mich wundert, daß man nicht ein wiederverwertbares Innenleben baut. Wenn man die Basis aus Metall in einer größe macht, daß das für 101, 145, 146, 185.1, 185.2, 152 paßt, müßte man "nur"ein das Gehäuse entsprechend spritzen und schon wärs das. Aber - dann sitzt die Kurzkupplungskulisse wieder an der falschen Stelle und noch irgendne andere Kleinigkeit hab ich vermutlich übersehen. Modulare Formen sind vermutlich auch net wirklich günstiger in der Konstruktion - wie wenn man bei der Softwareentwicklung auf Wiederverwendbarkeit achtet. Die Fälle, an die man denkt, braucht später keiner, und der gebraucht wird, wurde nicht bedacht
.png)
Es könnte ja auch mal ein Neueinsteiger wagen - es dürfte genug Firmen geben, die Geld dafür nehmen, ne entsprechende 185.2 Form zu bauen und andere, die die entsprechenden Kunststoffgehäuse damit gießen. Ab in ne Packung, so daß sie auf die aktuellen 185.1 Chassis passen und den großen Reibach damit machen, oder doch nicht?
/Martin
Wie soll das gehen?
Ich gehe da von aus , das bei den Herstellern auch im Akkord gearbeitet wird. das soll heißen ( wer in der Industrie nicht "eingefleischt" ist ) : Ich bekomme für dieses oder jenes Teil eine Zeitvorgabe, z.B. Gehäuse montieren 0,75 Min. Wo bei im Akkord eine Minute 100 sec. hat. D.h. im obigen Beispiel hätte der / die Person 45 sec. Zeit das Gehäuse auf das Chassis zu montieren .
Aber zurück zum Thema: so etwas ist in der KLEINserienproduktion wohl kaum möglich.
Und als Einzelanfertigung, was eigendlich ein Unikat ist , kann man so etwas wohl als Ottonormalverbraucher kaum bezahlen.
meint
Holger
P.S: Der selber jeden Tag Akkord arbeitet.
Ich gehe da von aus , das bei den Herstellern auch im Akkord gearbeitet wird. das soll heißen ( wer in der Industrie nicht "eingefleischt" ist ) : Ich bekomme für dieses oder jenes Teil eine Zeitvorgabe, z.B. Gehäuse montieren 0,75 Min. Wo bei im Akkord eine Minute 100 sec. hat. D.h. im obigen Beispiel hätte der / die Person 45 sec. Zeit das Gehäuse auf das Chassis zu montieren .
Aber zurück zum Thema: so etwas ist in der KLEINserienproduktion wohl kaum möglich.
Und als Einzelanfertigung, was eigendlich ein Unikat ist , kann man so etwas wohl als Ottonormalverbraucher kaum bezahlen.
meint
Holger
P.S: Der selber jeden Tag Akkord arbeitet.
Matthias, so sieht eine undekorierte aus: http://www.walthers.com/exec/productinfo/920-7700
MfG
claus
MfG
claus
@ 7
Oh mann, jetzt habe ich doch meinen Kaffee durch die Gegend geprustet....
Mein lieber gaga, du hast nicht nur einen schönen Nick, deine Antworten sind auch gaga, äh, schön....
Höchst amüsierte Grüße aus Bonn
vom putzlappenschwingenden
Wilhelm Hesse
Oh mann, jetzt habe ich doch meinen Kaffee durch die Gegend geprustet....
Mein lieber gaga, du hast nicht nur einen schönen Nick, deine Antworten sind auch gaga, äh, schön....
Höchst amüsierte Grüße aus Bonn
vom putzlappenschwingenden
Wilhelm Hesse
Ja, der Alfred hat es faustdick hinter den Ohren... aber ist (wie ich in Düsseldorf feststellen konnte) auch einer von der Sorte in Ordnung.
Ehrlich, ohne unseren Alfred wäre es hier auch nur halb so interessant und lustig.
Weiter so Alfred.
Gruß aus Berlin
Halil
Weiter so Alfred.
Gruß aus Berlin
Halil
Genau, deshalb stellt man ja auch ein Thema hier zur Diskussion - damit es mal wieder "lustig" wird.
Dies hier wird jedenfalls für längere Zeit mein letzter Eintrag sein.
Merke: es reicht nicht zu schweigen - man muß auch sagen, dass man schweigt.
Dann bespasst Euch mal schön...
Peter.
Dies hier wird jedenfalls für längere Zeit mein letzter Eintrag sein.
Merke: es reicht nicht zu schweigen - man muß auch sagen, dass man schweigt.
Dann bespasst Euch mal schön...
Peter.
Hallo Namensvetter,
nicht das Du das in den falschen Hals kriegst: Es ist immer so, das Querdenker nötig und wichtig sind. Wenn es diese nicht gäbe bestände der technische Fortschritt der Menscheit aus dem Faustkeil...
Daher ist es richtig & wichtig immerwieder zu überlegen: warum so und nicht anders?
Natürlich gibt sowas häufig Kritik, andersrum gilt auch noch heute die Weisheit von Mark Twain: "der glücklichste Mann war Adam. Der wusste, wenn er eine gute Idee hat, war er der Erste, der sie hatte".
Viel Spaß beim gemeinsamen Hobby.
nicht das Du das in den falschen Hals kriegst: Es ist immer so, das Querdenker nötig und wichtig sind. Wenn es diese nicht gäbe bestände der technische Fortschritt der Menscheit aus dem Faustkeil...
Daher ist es richtig & wichtig immerwieder zu überlegen: warum so und nicht anders?
Natürlich gibt sowas häufig Kritik, andersrum gilt auch noch heute die Weisheit von Mark Twain: "der glücklichste Mann war Adam. Der wusste, wenn er eine gute Idee hat, war er der Erste, der sie hatte".
Viel Spaß beim gemeinsamen Hobby.
Hallo Inagura,
Nichts mehr schreiben ist ja keine gute Lösung. Viele neue Ideen wurden zuerst als Spinnereien abgetan und die Erfindern mussten lange Zeit unten durch bis sich ihr Produkt durchgesetzt hat. Kritik ist ja auch wichtig um die Idee zu verbessern. Wenn man nach einigen Spass Posts aufgibt, kommt man sicher nicht zum Ziel. Die Kritik oder Spott sollten eher Ansporn sein sich weiterhin mit der Idee zu baschäftigen.
Die Idee Holzmodelle mit N-Fahrwerk zu bauen ist vieleicht gar nicht so schlecht auch wenn es als Spass gedacht war.
Gruss,
Matthias
Nichts mehr schreiben ist ja keine gute Lösung. Viele neue Ideen wurden zuerst als Spinnereien abgetan und die Erfindern mussten lange Zeit unten durch bis sich ihr Produkt durchgesetzt hat. Kritik ist ja auch wichtig um die Idee zu verbessern. Wenn man nach einigen Spass Posts aufgibt, kommt man sicher nicht zum Ziel. Die Kritik oder Spott sollten eher Ansporn sein sich weiterhin mit der Idee zu baschäftigen.
Die Idee Holzmodelle mit N-Fahrwerk zu bauen ist vieleicht gar nicht so schlecht auch wenn es als Spass gedacht war.
Gruss,
Matthias
Hallo Peter (ingura),
gaga ist eine Forumsinstitution. Muss man aber in keiner Weise ernst nehmen. Mach dir einfach nichts draus. Ich würde jedenfalls gerne öfter von dir Postings lesen, als von manch anderen Größen. Wenn du ein paar Smileys vertragen kannst, schau mal bei http://www.spassbahner.com vorbei.
Schöne Grüße, Carsten
gaga ist eine Forumsinstitution. Muss man aber in keiner Weise ernst nehmen. Mach dir einfach nichts draus. Ich würde jedenfalls gerne öfter von dir Postings lesen, als von manch anderen Größen. Wenn du ein paar Smileys vertragen kannst, schau mal bei http://www.spassbahner.com vorbei.
Schöne Grüße, Carsten
N-nebenbahner - 29.02.08 12:35
Vom Ansatz her von Peter (ingura), eigentlich keine schlechte Idee, aber: Ich denke man kann die Automobilproduktion in keinsterweise mit der Modellproduktion vergleichen.
Beides sind auch vollkommen unterschiedliche Preisesegmente und Gewinnspannen, die Modellbahn würde dadurch um einiges teurer! Wer soll das bezahlen!
Beides sind auch vollkommen unterschiedliche Preisesegmente und Gewinnspannen, die Modellbahn würde dadurch um einiges teurer! Wer soll das bezahlen!
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