THEMA: MINITRIX-Züge auf Fleischmann-Anlage

Im Prinzip schon, aber sie müssen Minitrix-kompatiblen Strom erhalten

Nee im Ernst. Das ist ja das Schöne an Spur N: Alles passt. Das Vorbild sagt dem "Interoperabilität".

Felix

Das Twin-Center unterstützt sowohl DCC, FMZ als auch SX. Somit dürfte einem Einsatz selbst dann nix im Weg stehen, wenn ein Selectrix-Decoder in die Minitrix-Züge eingebaut ist..  

Liebe Grüße,
André

Es steht zwar nicht in der Anleitung des Twin-Centers, ist aber das Digitalformat "T".
Da Kupplungen, Gleis etc. genormt sind kannst Du alles fahren was Spur N ist: Trix, Arnold, Fleischmann, Kato, Tomix, Lima, Hobbytrain wenns Geld reicht auch Fulgurex...

Hallo AdMo,

>>...fahren MINITRIX-Züge problemlos auf einer Fleischmannanlage mit Piccolo-Gleisen ...<<
.... die meisten Fahrzeuge ALLER Spur-N Hersteller fahren überwiegend problemlos über "fremdes" Gleismaterial ...

... es hängt aber auch von der sauberen Gleislage ab und es gibt einige kritische Stellen - bekannte Problemzonen können sein : Radsatz-Innenmaß, S-Kurven ohne Zwischengerade, zu kleine Radien, Doppelkreuz- Dreiweg- und Bogenweichen ...

gaga

Beitrag editiert am 29. 02. 2008 09:25.

Hallo gaga,

>>... es hängt aber auch von der sauberen Gleislage ab und es gibt einige kritische Stellen - bekannte Problemzonen können sein : Radsatz-Innenmaß, S-Kurven ohne Zwischengerade, zu kleine Radien, Doppelkreuz- Dreiweg- und Bogenweichen ...<<

ebent

>>.... die meisten Fahrzeuge ALLER Spur-N Hersteller fahren überwiegend problemlos über "fremdes" Gleismaterial ... <<

iss ja alles gesagt...

Volker

Hallo zusammen
Hi Michael

Ich habe auch Fleischmann Gleise und Twin center und die Minitrix Züge laufen da einwandfrei.
Bei mir sind sogar die Gleise Gemischt d.h. Teile sind Minitrix der Rest ist Fleischmann und sagar an den Übergängen klappt es einwandfrei.
Wenn dann noch die Decoder auf dem TC passend eingestellt sind dürfte es keine Probleme geben.
Nur aufpassen muss man bei Lokomotiven mit Minitrix decodern, wenn man Fleischmann Weichen mit leitendem Mittestück aufschneidet-- da sind mir schon eiinige Decoder abgeraucht.  ---aber man lernt ja nie aus-------

Gruß Dieselfan

Das soll man ja auch nicht und nutzt daher die Stoppweichenfunktion... die Selectrix-Decoder sind eigentlich relativ robust gegenüber Kurzschluß. Manchmal sind sie danach so "merkwürdig" eingestellt, dass man diese nicht mehr auslesen kann, einige Zentralen verlangen allerdings das Auslesen bevor neu programmiert wird.
Meine Erfahrung: Mit der CC 2000 "brutal" zwangsprogrammieren und dann geht es wieder.

Hallo Dieselfan ,

>>Nur aufpassen muss man bei Lokomotiven mit Minitrix decodern, wenn man Fleischmann Weichen mit leitendem Mittestück aufschneidet-- da sind mir schon eiinige Decoder abgeraucht.  ---aber man lernt ja nie aus-------<<
... ??? bist Du sicher ??? das die Decoder (welche ?) abgeraucht sein sollen weil die Räder einen Kurzschluß beim auffahren der Weiche erzeugten ?

Welche Zentrale hast Du dabei verwendet ? - Wie oft hast Du eingespeist ?

Warum stellst Du die Weichen nicht richtig für den Fahrweg ein ? - spätestens nach dem ersten Schaden sollte man doch umsichtiger fahren ... aber das gleich einige  Dekoder abrauchen sollen ?

gaga

Versteht denn der Decoder der MTX-Loks von Haus aus DCC, oder müsste der erst auf diesen "Dialekt" umgestellt werden?

" ... wenn man Fleischmann Weichen mit leitendem Mittestück aufschneidet..."

Was heisst denn das?

Es gibt 2 Arten von Selectrix-Decodern.

1. reine Sx-Decoder, z.B. DHL 50 oder DHL 100
2. Sx/DCC-Decoder mit automatischer Betriebserkennung wie DHL 160

Minitrix baute bis vor ca. 2 Jahren reine Sx-Decoder ein, inzwischen überall Decoder, dei beide Sprachen "verstehen". Bei Gebrauchtkäufen oder Sonderangeboten sollte man nachfragen, wenn man nur eine Zentrale hat, die DCC kann. Das das Twin-Center beide Sprachen kann ist das dort weniger ein Problem.

Gemeint ist mit "leitendem Mittelstück" wohl ein polarisiertes Herzstück. Wenn man z.B. eine auf "geradeaus" stehende Weiche vom abzweigenden Ast "auffährt" drückt man die Weichenzunge auf die Schiene mit anderer Polarität = Kurzschluss. Also muss man das verhindern. Beim Original bekommt der Lokführer Ärger, wenn er sowas macht, es kann gefährliche Unfälle geben. Es gibt zwar wenige Weichen, die aufgefahren werden dürfen, aber das ist recht selten.
Durch Stoppweichen hab ich eine einfache Lösung damit vor allen Dingen im Mehrzugbetrieb kein Malheur passiert.

"Wenn man z.B. eine auf "geradeaus" stehende Weiche vom abzweigenden Ast "auffährt" drückt man die Weichenzunge auf die Schiene mit anderer Polarität = Kurzschluss. "

Das mache ich schon immer so (Profi- und C-Gleis), das gibt so nette Geräusche. Aber passiert ist da noch nie etwas!?

Tja is doch nicht so einfach wie geglaubt

@gaga
Die Umrüstung von bestehendem ist halt so ein Problem--
bei mir sind nicht alle weichen angeschlossen, weil ich ein "Fahrbahner " bin und so wenig wie möglich Kabel und Schaltsalat haben möchte.
zum abrauchen -- das waren ältere Selectrix decoder und ein Arnold  ---hatte ich eben pech gehabt--- drücke eh wenn so was passiert gleich die Stoptaste.
Mitlerweile habe ich die sog. polarisierenden Weichen gegen normale ausgetausch und da klappt es wieder. Man muss es halt nur wissen, wo man welche Teile einbauen sollte.
Zentrale ist bei mir TWIN  und eingespeist  so alle 2 m , da möchte ich noch weitere Einspeisungen vornehmen, nur sind halt stellen da, an die man ohne abriss der Anlage nicht ran kommt und das tu ich mir nicht an.

Gruß Dieselfan

Hallo ,

... "normalerweise" raucht ein Dekoder nicht ab wenn irgendwo in seiner Zuleitung ein Kurzschluß entsteht (wie mit den Radsätzen beim Weichen-auffahren - da gehen eher die Radschleifer kaputt) ... deshalb schrieb ich >>... ??? bist Du sicher ??? das die Decoder (welche ?) abgeraucht sein sollen ...<< weil die eventuell nur "Datenverlust" haben könnten - so wie auch Peter in #7 anmerkt.

Die Frage nach Zentrale und Anzahl der Einspeisungen ist auch wichtig - denn "normalerweise" sollte der Kurzschluß so schnell erkannt werden das noch kein Schaden entsteht. Ist die Stromeinspeisung "zu weit weg" und viele Schienenverbinder zwischen Einspeisung und "Schadensort" dann kann die Zentrale u.U. den Kurzschluß nicht erkennen und dadurch erst können die Kurzschlußströme ihr Bruzzelwerk fortsetzen - entweder im Weichenkontakt für die Polarisierung oder bei den Radsätzen / Kontaktblechen - aber eher nicht bei den Dekodern. Daher mal checken und evtl. resetten bzw ganz neu programmieren ....

gaga

Seite 125 im Trix-Neuheitenkatalog fahren die MTX-Züge sogar im Prospekt auf Fleischmann-Gleis.