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THEMA: Atlas SD-35 DCC-Decoder kaufen, einbauen

THEMA: Atlas SD-35 DCC-Decoder kaufen, einbauen
Startbeitrag
oldwatschman - 13.03.08 22:02
Hallo zusammen, ich habe mir ne Atlas Diesellok und zwar eine SD-35 gegönnt. Diese sind DCC-ready (vorbereitet). Um die Lok mit einem Decoder umzurüsten, gibts eine Komplettlösung in Form einer Platine incl. DCC-Decoder. Hat jemand Erfahrung wo ich die erwerben kann. Vielleicht auch zum Einbau dieser Platte? Bin für jede Regung dankbar.

Grüsse

Hallo,

es kann sein dass die Lokdecoder sogar von Lenz hergestellt werden, Atlas hat ja einiges an Digitalkomponenten unter eigenem Label von Lenz im Programm.

Grüße, Peter W.
Die Platinen die Du meinst sind von Digitrax. Die kannst Du bei jedem Händler bekommen, der bei Walthers bestellt. Für Dich (ortsmässig) würde sich ja z.B. Menzels Lokschuppen in Düsseldorf anbieten.
Zum Einbau kann ich Dir leider nix sagen, nur dass die alte Platine raus muss.

Gruss
Sven

Beitrag editiert am 13. 03. 2008 23:05.
Das ist, was du suchst: http://www.digitrax.com/prd_mobdec_dn163a0.php

Die Atlas/Lenz würde ich nicht nehmen. Die sind erstens nicht mehr so ganz taufrisch, und zweitens gips da einiges Gefluche über die Lebensdauer.

Installation ist kinderleicht: Gehäuse auf, alte Platine abziehen, neue einstecken,Testfahrt, Gehäuse drauf, fäddisch.

MfG
claus
Das mit den kompletten Tausch der Lokplatinen ist eine Unart mancher Hersteller. Die Idee ist, den Kunden den Weg zu beliebigen Decoderherstellern möglichst schwer zu machen. In USA halten sich auf diese weise schlechte Decoder lange am Markt.

In Europa hat es auch solche Versuche gegeben. Üblicherwise, sowohl in USA als auch Europa, sind das sonderbarerweise die zu diesem Zeitpunkt schlechtesten verfügbaren Decoder am Markt. Als europäisches Beispiel seien die MäTrix Modelle in H0 oder die Roco 310er aus der Bausteinaktion genannt. In N kenne ich nix disbezügliches am Markt.

Der Weg über eine Schnittstelle ist da schon der bessere, der Anwender kann wählen, und nach Features oder Preis seinen Decoderhersteller aussuchen. ein PluX8 oder PluX16 gehen sich in N super aus, natürlich gibts auch noch die NEM 651 Schnittstelle.
Hallo Arnold,

in N ist Arnold Digital als Beispiel mit Lenz LE10-LDE33 (die alten Philips µC) zu nennen, die haben sich so etwa bis ins Jahr 2000 gehalten.

Grüße, Peter W.
Ich weiss nicht, aber es gibt ausser Atlas/Lenz mindestens 3 verschieden Hersteller - Digitrax, MRC und TRS (oder so), die Tauschplatinen anbieten. SX gips hier so wieso nicht.
In US Loks geht es meistens sehr eng zu. Für Schnittstellen wäre da gar kein Platz mehr. Mir wachsen schon graue Haare, wie ich den Digitrax 125 in meine SW9 reinkriegen soll.
Und was von der Kontaktfreude so mancher Schnittstelle zu halten ist, darüber kann man hier desöfteren lesen.
Mir gefällt die Idee mit der Tauschplatine. Andere Länder, andere Sitten ....


claus
Hallo Claus,

mir gefiel die Idee der Tauschplatinen bei Arnold Digital auch schon immer, drum habe ich sie ja re-invented :)
Es ist für jedermann leicht zu bewerkstelligen, man kann nichts falsch machen. Das war auch schon bei Arnold so, leider waren diese alten Arnold-made-by-Lenz Decoder viel zu schlecht für das was sie gekostet haben. Meine Kato-Hobbytrain Re 6/6 habe ich auch mit einer Digitrax Platine ausgerüstet, das ging Ruck-Zuck und Golden-White LEDs sind auch gleich mit drauf.

Im Vergleich zu europäischen Switchern sind doch die US Loks riesig! Wenn man eine Köf mit Decoder ausstatten kann brauchst Du Dir wegen des DZ125 in der SW9 wirklich keine grauen Haare wachsen lassen. Das knallrote Gummiboot rundherum müsste man wohl entfernen (darf man das überhaupt, von wegen Garantie?).

Grüße, Peter W.
Die SW9 ist bis unters Dach mit Gewicht vollgestopft. Das ist einer der Gründe, warum das Ding so grossartige Fahreigenschaften besitzt - für umgerechnet momentan 22 Euro

Er passt schon, aber es wird eng. Ausserdem wollte ich versuchen auch "hinten" eine Beleuchtung reinzukriegen.

So gross ist das Ding nun auch wieder nicht!

http://cgbier.zenfolio.com/img/v2/p506747263.jpg


claus
Für den Anwender ist sicher die Tauschplatine konfortabler. Analoge Platine raus Digitale Platine rein. Alle Leds und Kontakte sind auf der Platine. Zudem ist die Platine auf den Lokhersteller abgestimmt. Digitrax und Kato arbeiten zum Beispiel zusammen und die Tauschplatine kann man auch für die Re 6/6 und viele japanische Loks brauchen, was von den Herstellern leider nicht  gut kommuniziert wird.  Bei der Schnittstelle gibt es ja immer wieder Probleme das bestimmte Docoder nicht in bestimmten Loks laufen oder das man trotz Schnitstelle auf der Lokplatine Bauteile entfernen oder Leiterbahnen durchtrennen muss. Auch für die Fertigung ist es einfacher eine Paltine einzubauen wie mehrere zusammenzustecken.  Zudem hat die NEM Schnitstelle viel zuwenig Anschlüsse. Gerade mal zwei Ausgänge die nichtmal auf Decodermasse geschaltet werden können. Eine Moderne Lok braucht alleine vier Ausgänge plus Masse für die Beleuchtung wobei mehr sicher kein Luxus ist.  Will man noch Gadgets wie Sound oder digitale Kupplungen braucht man noch mehr Ausgänge irgendwann wird dann der Aufwand für die Schnittstelle grösser als für den ganzen Decoder.

Gruss,
Matthias
Hallo an alle die bisher auf meine Frage geantwortet haben, find ich riesig, mit welchem Engagement hier gearbeitet und geholfen wird...
werd mich mal in Düsseldorf bei Menzel umsehen...
Noch einmal besten Dank
Grüsse
D. S.


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