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THEMA: Langsamfahrstreckenabschnitt

THEMA: Langsamfahrstreckenabschnitt
Startbeitrag
wilih [Gast] - 24.03.08 21:11
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe gleich eine Frage:
Wir haben eine Strecke mit 2 Kopfbahnhöfen. Es fährt u.A. ein ICE I mit Faulhaber-Umbau. Der Zug fährt sehr gut (und vorbildgerecht schnell).
Im Bahnhofbereich (bzw. etwas vorher) möchte ich diesen langsamer fahren lassen. Die Strecke ist bereits abgetrennt und durch ein (sehr) altes Fleischmann Langsamfahrmodul heruntergeregelt. Die Lösung klappt, ist aber nicht optimal.
Problem: Der Zug bremst sehr abrupt herunter bzw gibt eben schnell Gas.
Ich suche eine elektroniche Lösung, die den Zug langsam regelt.
Die Geschwindigkeit sollte regelbar sein.
Die Anfahr/Brems-Automatik von Con*** geht nicht, da diese auf "0" regelt und auch nicht in beide Richtungen wirkt.
Hat jemand eine Idee?

Hallo Wilih,

Ich vermute das Du Analog fährst, dann hätte ich eine Idee, bei der ich aber gesteinigt werde - garantiert billiger als eine Elektronik und Langsamfahrwiederstände, aber viel Bastelaufwand und Gleisanschlüsse sowie -unterbrechungen nötig, bei Digital bin ich überfragt.
Wie lang ist die Strecke, wenn zu kurz geht es auch nicht vernünftig.

Wenn Du interessiert bist, werde ich mich äußern.

Gruß Detlef
Wenn sie analoog fahren ist ein kleiner potentionalwiederstand nutzlich den sie manueel einstellen konnen nach bedarf  (regelbarer Wiederstand)

Weiss leider nicht genau mehr wie gross der wiederstandsbereich sein musste .

Grusse

Freddy
Hallo Freddy,

den hat er schon - altes Fleischmann Langsamfahrmodul - aber das ist ihm nicht feinfühlig genug

Gruß Detlef
ich fahre überzeugt analog.
Das Widerstandsmodul ist schon feinfühlig genug, aber der Zug bremst mir am Übergang zu stark ab. Hilft da eventuell ein Kondensator? Wie "groß"?
Die Strecke ist ca. 30-40 cm lang, dann folgt ein Endstück mit Diode als Haltepunkt.
Siehe auch: http://raub-kopie.com/eisenbahngalerie/index5.html, Bild unten rechts.
Danke schon mal...
An Detlef und auch an Willy Der FL regler ist so ne schiebedings ich meinte eher einer aus der elektrobranche zum drehen die ein viel grosseres (also feineres) regelgebiet hat (wij zeggen een potmeterke en ik meen dat 100 of 1000k zo ongeveer de norm is).

Gruss  Freddy
Hallo Wilih,

ich vermute mit den 30-40cm meinst Du die Länge des Bremsabschnittes, ich meinte aber die Länge der gesamten Fahrstrecke.

Läuft das ganze automatisiert ab?

Detlef
Hallo Wilih,

noch was fertiges gefunden - Komplettlösung - All in One

Viessmann 5214 - UVP 67,60 €

hier die BA:
http://www.viessmann-modell.com/pdf/5214.pdf

Gruß Detlef
Die geamte Fahrtrecke ist ca. 20 Meter lang, an beiden Enden jeweils die Bremsstrecke.
Super wäre noch ein Abschnitt bei etwa 2/3 der Strecke (Durchfahrt eines Bahnhofes)
@ Freddy: Der Regler ust feinfühlig genug, aber die Differenz zwischen Schnell und Langsam ist zu abrupt.
@Detlef: Danke für den Vorschlag. Sowas in der aArt habe (hatte) ich bereits im Einsatz. Hat nie richtig getan. Ein Problem war, dass die Zeitspanne zu kurz war ( sollte in eine Richtung ca. 1,5 Minuten + Aufenthalt  sein). Momentan setzte ich Regler von Con** ein, die nach ca 2 Minuten "nur " umschalten, aber leider diese Brems -und Langsamfahrfunktion nicht haben.
Hallo Wilih

nimm doch einen zweiten Bremsabschnitt mit Widerstand oder Dioden dazu,
kleiner Aufwand.

gruß Thomas
Hallo Wilih,

bei 20m gleislänge hätte ich dann noch ein Bastevariante wenn die die in @7 nicht zusagt.

Du must lediglich den Bremsabschnitt in mehrere kleinere Bremsabschnitte einteilen
die Differenzen der Spannungen von einem Bremsabschnit zum nächsten sind dann geringer.

Du hast 3 Bereiche - Spannungen mal willkülirch zur Veranschaung angegeben

Halteabschnitt:     0V
Bremsabschnitt:   6V
Fahrstrecke         12V

jetzt teil das Ganze mal in mehrer kleinere Abschnitte auf:

Halteabschnit   t:     0V
5Bremsabschnitt:   2V
4Bremsabschnitt:   4V
3Bremsabschnitt:   6V
2Bremsabschnitt:   8V
1Bremsabschnitt: 10V
Fahrstrecke            12V

Die länge der Abschnitte: 15-20cm

dann hast Du an jeden Übergang eine geringer Spannungsdifferenz.

Aber bitte keinen ohmeschen Spannungsteiler, sonder für Festspannunge in den Bereichen sorgen, Eine Kaskade von Antigarallegeschalteten 1A Dioden (1N4001 oder ähnliche) sollte Funktionieren  - Wie hoch ist die Stromaufnahme des Zuges? Wichtig, bei über 1A geht das nich mit den 1N4001 dan sind das die 3A Dioden (1N5400 oder ähnliche) zu nehmen
Spannungsabfall an der Diode in Durchlassrichtung ca 0.7V

Mal so als Überlegung, so ließe sich auch ein mittlerer Bereich "ausbremsen"

Ist aber dann ein weitgehnd eine Festpannungsschaltung, welche sich für eine manuelle Steurung aber mittels Umschalter deaktivieren läßt.

Gruß Detlef
Danke für die Vorschläge.
Nochmals die Idee mit einem Kondensator. So ein Teil soll doch Energie speichern und "langsam" abgeben. Könnte man sowas verwenden?
Habe zwar keine Ahnung welche Kapazität und wo genau man den dan anschließen muss, aber eventuell weiß das ja jemand.
Entsprechen große Kondensatoren gibt es nur als Elko und die mögen eine verpolung der spannung überhaubt nicht und machen "Bumm", dann gibt es noch Bipolare Elkos die das wohl vertragen , aber da weiß ich nicht was die kosten.

Anschluß wäre für mich logischer weise IN der Lok parallel zum Motor , aber bei polarisationswechsel - wenn sie in die andere Richtung fährt - können die Preiser GSG9 nach den attentätern suchen

Detlef
Hallo,
da es sich um einen Faulhaber-Motor handelt ist die Festspannungsidee die Beste.geeignetste.
Am Besten reinen Gleichstrom nehmen, es gibt inzwischen auch relativ günstige Labornetzteile, die einen Saft produzieren, den die Faulis gerne mögen.
@12 Hallo Wilih,

ich schließe mich meinen Vorrednern an, ein Kondensator speichert zu wenig Energie, um eine Lok sekundenlang fahren lassen zu können. Auch die Möglichkeit eines Vorwiderstands ist aufgrund der Lastabhängigkeit (Lok fährt eine Steigung hoch und braucht mehr Strom, am Motor und am Vorwiderstand fällt Spannungs ab, die Lok bleibt stehen) zu verwerfen. Ersteigere einfach ein paar günstige Analog-Trafos und baue Dir die Strecke nach Detlefs Konzept (#11) auf.

@Hi Freddy
Jij kan ook een potmeterke vanaf 100 Ohm tot 5 Megaohm bij www.reichelt.de kiezen. Maar een modelspoor motor heft een weerstand van 30 of 60 Ohm, daroom is 100 Ohm genoeg. Maar de kleene potmeterkjes verdragen niet zoveel strom and gaan daroom fluks kapot...

Viele Grüße / vriendelijke Groeten
Burkhard
Ich suche nur die Lösung, dass der Zug "langsam" langsamer fährt und nicht so "von 240 auf 80 in 2 cm". Etwas Verzögerung habe ich durch die Schwungmasse des Motors (Faulhaber-Umbau von sb-Modellbau). Ich sltelle mir das laienhaft so vor, dass ich den 12V und den 5V Abschnitt mit einem ELKO verbinde und dieser so die überschüssige Energie langsam abführt.
Es gibt doch von "Con***" eine Anfahr/Brems-Automatik. Die macht eigentlich genau das was ich will, hat aber 2 Probleme:
1.) Bremsen bis 0
2.) nur in eine Richtung
Vermutlich muss/kann man das elektronisch machen.
Ich kann für diese Fahrweise die Pendelzugautomatik 5214 von Viessmann wärmstens empfehlen. sie ist bei mir erfolgreich im Einsatz. Da kann der zug sehr schön in der Geschwindigkeit heruntergeregelt werden und er rollt dann zun endgültigen Halt sanft aus. Schau dir mal die Beschreibung von Viessmann an. Bei fragen etc. stehen bei Viessmann freundliche und kompetente Mitarbeiter zur Verfügung. Einwandfreien service habe ich da erfahren.
Anmerkung: Bin werder Verwandt, Verschwägert etc. mit Viessmann.
H-W
Hallo

hier ist eine einfache Schaltung beschrieben.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b1=bremsschaltung6gc
Antwort 3
Es müsste noch ein Poti für die Langsamfahrt eingesetzt werden,die beiden anderen Potis
sind ja fürs anfahren auf max und abbremsen auf null.
Ausserdem müssen die Potis entsprechend zugeschaltet werden,z.B. mit Gleisbesetztmeldern (Optokopplerausgang an Poti).

Thomas


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