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THEMA: BR 150 ROCO neu Nr. N23400

THEMA: BR 150 ROCO neu Nr. N23400
Startbeitrag
HJBW - 27.03.08 20:58
Hallo, ich habe zum Ausprobieren von meinem Händler eine der neu angebotenen BR 150 von ROCO daheim. An sich eine schöne Lok mit prima Laufeigenschaften. Auch die Zugkraft ist ausreichend, das Motoren-  bzw.Betriebegeräusch angenehm anzuhören. Aber:
Warum fährt die Lok, wenn sie kalt ist, auf einer mit etwa 10 Volt betriebenen Feststromstrecke nicht an? Ich muss die Lok erst immer auf einer regulierbaren Nebenstrecke anfahren, dann funktioniert sie auch auf der Festspannungsstrecke. Hat sie ein paar Runden gedreht, macht sie keine Probleme mehr. Auch meine verschiedenen ROCO V 200/220 tun sich beim Anfahren schwer, doch gelingt es diesen Loks (mühsam) in Schwung zu kommen.
Was kann man tun, damit die BR 150 leichter anfährt?
Helmut (HJBW)

Hallo,Helmut !
Auch bei meiner neuen 150er gabs das selbe Problem,ebenso wie bei den V200 .
Nach einer Einfahrzeit von ca. 3Std. !! laufen die Loks jetzt leichter an.
Habe extra einen kleinen <Rundkurs> um Loks,auch von MTX einzufahren .

Gruß : Werner S.
Danke dir für den Hinweis. Habe mir so etwas schon gedacht. Drei Stunden? Mich ärgert, dass die Lok dann auch drei Stunden eher abgenutzt ist! Ich habe bereits vor Jahren drei dieser Loks (in grün, ozenblau-beige und orientrot) gekauft und alle drei mit Faulhaber versehen lassen. Laufen natürlich superleicht, aber eine dieser Loks läuft nicht "rund" un hat ein leciht schlagendes Geräusch. Diese Umbauten kosteten erhebliches Geld. Das möchte ich bei der jetzigen neuen Lok nicht ausgeben. Also bleibt wohl nur das lange Einfahren!
Helmut
Helmut,
hier http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=247145&sb1=Brawa  findest Du evtl. etwas bezüglich der Roco Loks, im unteren drittel sind die Hinweise, oben mehr Gehaue auf Analogauslaufmodelle mit Festspannungsregelung.
H-W
Hallo,

Loks fährt man zuerst ein. Sind nun mal mechanisch. Wenn sie dann noch Fehler zeigen, steht der Weg der Garantiereklamation offen.
Faulhaberumbauten sind meiner Meinung nach etwas, um alten Modelle zu guten Fahreigenschaften zu verhelfen wenn man diese um jeden Preis erhalten möchte (z.B. Sammlerstücke) oder um schlechte Konstruktionen zu verbessern wenn man genau weiß dass diese auch bei Reklamation nicht besser werden und man auf die Modelle nicht verzichten möchte oder wenn keine Ersatzmotoren mehr verfügbar sind oder wenn keine Reklamation mehr möglich ist (Kaufnachweis nicht vorhanden, Garantie abgelaufen, Firma kaputt, etc.)

Grüße, Peter W.
Hi.

Faulhaber für die 150 ist nicht notwendig! Die Lok hat einen schräggenuteten 5-poler mit SWM!
Meine neue grüne hatte auch Probleme: Durch das vorsichtige Lösen einer der Streng sitzenden Platinenschrauben wars vorbei mit Fahrproblemen. Ich weiss auch nicht warum aber ggf wurde mechanisch etwas geklemmt?!?!

CU
WE
Hallo,

das Problem betrifft nicht nur manche neue Loks, auch bei einigen meiner Restaurationsobjekte gibt es oft Anfahrprobleme.

Einfahren ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Bei mir drehen die Loks i.d.R. je eine Viertelstunde bei mittlerer Geschwindigkeit pro Fahrtrichtung auf dem Testkreis und werden dann noch einmal umgedreht.

Ältere Loks bekommen vorher noch einmal eine Grundreinigung und neues Öl, bei schwergängigen Loks achte ich auch darauf, daß alle beweglichen Teile möglichst leichtgängig sind.

Grüße,
jpd

Hallo zusammen

Ich lese das gerade , daß es da Probleme gibt
ich kenne die Lok, habe gerad auch eine neue umgebaut  aber das  mit dem
Anfahren , das kenne ich nicht

Dieses Problem hat doch Brawa mit dem dicken Fett in den Drehgestellen

Da hilft nur,  Motor und Getriebe auswaschen und neu leicht ölen

Bitte gebt mir mal bessere infos was mit der Roco ist dann geb ich das weiter
ich habe ein anderes Problem das gerade bei Roco getestet wird.
ich hoffe daß ich bis Ende nächster Woche  infos habe

gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
Roco Service
Hallo miteinander

Ich habe alle meine vier 150er (alt, zwei mit und zwei ohne Schwungmasse) auf Glasmachers-Schnecke umgebaut. Das verbessert die Anfahrwilligkeit und bremst die Renner (250 - 300 km/h) in brauchbare Geschwindigkeitsbereiche ein.
Allemal billiger als ein Faulhaberumbau und auch gut selbst zu machen.

Dietrich

Hallo,
die neue BR 150 hat bei mir keine Anlaufschwierigkeiten und sie läuft sehr gut.

Ich hatte allerdings vorher ein anderes Problem. Es kam vor, dass die Lok manchmal kleine Bocksprünge machte. Der Motor drehte sich zwar, aber die Lok kam nicht vorwärts. Es hatte den Anschein, dass ein Getriebe irgendwie nicht mitspielte.

Ich habe die Lok dann komplett zerlegt und folgendes festgestellt:
Die Verbindungen zwischen Motorwelle und Schneckenwellen werden über Kardanwellen vorgenommen. Die Kardanwellen sind fixiert durch Bohrungen in den Schwungscheiben einerseits und den Kardanschalen andererseits. Eine einzelne Kardanwelle rutschte manchmal aus der Kardanschale heraus, sodass dann für das entsprechende Antriebsgestell keine Kraftübertragung mehr stattfinden konnte. Aus meiner Sicht sind die Kardanwellen entweder geringfügig zu kurz oder aber die Schwungscheiben sitzen bei meiner Lok zu weit auf der Motorwelle. Ich habe dann einfach das Spiel der Kardanwellen in den Schwungscheiben durch ein kleines Pappstückchen (ca. 1mm stark) begrenzt.

Viele Grüße
Gebhard

PS. Ich habe die Lok nicht zurückgeschickt, da ich bereits die Platine für die Digitalisierung bearbeitet hatte.
Hallo Rolf Möllinger,
toll, dass du dich als Fachmann auch dazu äußerst:  Vorweg, ich finde es im Interesse von uns N-Bahnern stark, dass ROCO Modelle neu auflegt, auch wenn es sich um altbekannte Typen handelt. Mir scheint, dass sie besser fahren als frühere Auflagen. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Aber: Ich erlebe immer wieder, dass ROCO-Modelle schwer anfahren, wenn sie kalt sind. Mehr kann ich eigentlich dazu nicht sagen. Das Problem besteht bei meiner Hauptstrecke, die eben nicht mit 12 Volt oder mehr betrieben wird, sondern als Feststrom-Strecke, die, um "Rennen" zu vermeiden, mit etwa 9 bis 10 Volt "programmiert" ist. Weder Fleischmann, Brawa- noch Minitrix-Loks haben hier ein Problem.
Lasse ich eine ROCO-Lok zu Beginn einer Fahrsitzung auf einer regelbaren Nebenstrecke mit 12 Volt anfahren, einige Runden drehen und setze sie dann um auf die nicht regelbare Hauptstrecke, dann funktioniert sie auch hier einwandfrei. Jedoch merke ich trotzdem deutlich, wie mühsam die Lok in Schwung kommt. Bei einer mit 16 Blockstrecken versehenen Hauptstrecke, auf der die Lok gegebenenfalls in jedem Block hält und neu anfahren muss, ist es ein Ärgernis, wenn sie ab und zu nicht von der Stelle kommt.
Ich meine meine V 200/V220 und die oben erwähnte neu beschaffte  BR 150.
Leicht gängigeres Anfahren ist das Anliegen, das ich dich bitte, an die ROCO-Techniker weiterzugeben, auch bei niedrigerer Fahrspannung als der maximalen.
Gruß  Helmut  (HJBW)



Beitrag editiert am 28. 03. 2008 16:24.

Hallo helmut
das ist eine neue situation
ich werde das mal prüfen wenn ich eine Lok hereinbekomme

an alle

wenn ich was an Roco weitergen soll bitte dirkt an meine Mailadresse

info@moellinger.de

gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
Hallo,

habe mir auch die 150, 220 und 216 von den ROCO Neuauflagen zugelegt.

Offensichtlich hatte ich Glück, denn bei mir fahren alle Loks nach wenigen Minuten sehr gut und in der richtigen Geschwindigkeit. Auch mit 12 Erz IIId gab es keine Probleme in R2 beim Anfahren (jedoch ebene Strecke).  

Alle Loks haben jedoch wie schon ober beschrieben, fast nicht erkennbare Spitzenbeleuchtung. Da ich demnächst hoffentlich Zeit für einen Dekoder-Einbau finden kann, hier eine Frage an Euch Experten:

Muß man das Leuchtmittel tauschen, oder ist tatsächlich der Lichtleiter so schlecht, daß daran gearbeitet werden muß.

Es ist natürlich eine Frage des Geschmacks wann die Spitzenbeleuchtung für einen hell genug ist. Mein Ziel ist es bei Tageslicht auf anhieb "an" und "aus" unterscheiden zu können.

Gruß

Manfred

Beitrag editiert am 30. 03. 2008 09:45.
Hallo, inzwischen - nach längerem Fahren - läuft meine BR 150 auch prima. Das Anfahren macht an einigen Stellen der Anlage immer noch Probleme. Ich habe diese Gleis-Stellen im Hinblick auf die anliegende Spannung überprüft. Die Spannung ist etwas geringer als an anderen Anlagenteilen. Wenn ich an den genannten Stellen "probeweise" mit einem Kabel Spannung von einer anderen Gleis-Stelle zuleite, fuhr die Lok an.
Da wird Abhilfe durch zusätzliche Stromeinspeisung geschaffen.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass es notwendig ist, dass die Anfahrspannung bei einigen ROCO-Loks etwas niedriger liegt. Bei anderen ROCO-Loks funktioniert dies ja auch. Sollten mechanische Gründe für schweres Anfahren vorliegen - wie einige im Forum vermuten - müsste die Firma den Mangel um so leichter beheben können.
Gruß und viel Spaß mit den zur Zeit so günstigen ROCO-Angeboten.
Schönen Sonntag!   Helmut (HJBW)
hallo zusammen,

das Problem mit  "kalten Loks" tritt bei mir auch mal bei GFN -Loks auf , auch MTX bleibt davon nicht verschont, nur die alten Arnold Los sind da weniger bockig.

"kalt" heißt da auch mal 3 Monate und mehr kein Betrieb, da nur eine Klappanlage im Aufbau.

Gruß Detlef
...die alten Arnold-Loks waren,soweit ich mich erinnere ja als<Stromfresser>bezeichnet!
Überall,wo die Mechanik mit im Spiel ist,sollte man  <Betriebstemparatur> haben.
Die MOBA-Loks sind zwar keine Formel 1 Autos (mehr ) aber auch dort werden <Aufwärmrunden> gefahren. Warum dies bei manchen Roco-Loks besonders extrem
ist,hängt vieleicht mit den verwendeten Feldmagneten zusammen,die erst bei Temperatur für ein ordentliches Drehmoment sorgen ?

Grüße aus Franken : Werner S.
nochmals Hallo !
Habe eben einen Beipackzettel für den ET 85 aus 1994 gefunden,da wird eine
<Einlaufzeit von 5 Stunden> empfohlen !!
( der Triebzug lief selbst nach 100Std. nicht gut )

Gruß : Werner S.


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