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THEMA: GFN 7078, BR78 246 ruckelt
THEMA: GFN 7078, BR78 246 ruckelt
lothi41 - 05.04.08 16:17
Hallo Forums-Mitglieder,
meine BR78 von Fleischmann fährt nur noch ruckelnd. Egal, ob vorwärts oder rückwärts
langsam oder Höchstgeschwindigkeit. Eine Überprüfung/Instandsetzung bei einem re-
nomierten Modellbahnhändler brachte keine Besserung.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Soll ich sie zu GFN einschicken oder weiß jemand hier im Forum Rat und Hilfe, weil er das gleiche Problem hatte?
Für Eure Hilfe besten Dank Lothar
meine BR78 von Fleischmann fährt nur noch ruckelnd. Egal, ob vorwärts oder rückwärts
langsam oder Höchstgeschwindigkeit. Eine Überprüfung/Instandsetzung bei einem re-
nomierten Modellbahnhändler brachte keine Besserung.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Soll ich sie zu GFN einschicken oder weiß jemand hier im Forum Rat und Hilfe, weil er das gleiche Problem hatte?
Für Eure Hilfe besten Dank Lothar
Michael Peters - 05.04.08 16:42
Hallo Lothar,
hier mal die Standardmaßnahmen:
Reinigung der Radlaufflächen mit Metallpolitur (Wenol, Sidolin etc.)
Reinigen der Radschleifer mit Skalpell o.ä.
Zustand der Schienen?
Wechsel der Kohlebürsten, Reinigen des Ankers
Danach sollte das Ding eigentlich wieder laufen.
Grüße Michael Peters
hier mal die Standardmaßnahmen:
Reinigung der Radlaufflächen mit Metallpolitur (Wenol, Sidolin etc.)
Reinigen der Radschleifer mit Skalpell o.ä.
Zustand der Schienen?
Wechsel der Kohlebürsten, Reinigen des Ankers
Danach sollte das Ding eigentlich wieder laufen.
Grüße Michael Peters
Christian W. - 05.04.08 17:00
Hallo,
wie in @1 beschrieben würde ich auch vorgehen...
>Eine Überprüfung/Instandsetzung bei einem re-
nomierten Modellbahnhändler brachte keine Besserung
Ich würde den Händler wechseln!!!
Mfg
Christian W.
wie in @1 beschrieben würde ich auch vorgehen...
>Eine Überprüfung/Instandsetzung bei einem re-
nomierten Modellbahnhändler brachte keine Besserung
Ich würde den Händler wechseln!!!
Mfg
Christian W.
Hallo Lothar,
1. neues Modell mit Garantie? ab zu Fleischmann
2. aus der Garantie raus? NICHT zu Fleischmann
2.1. Digital? (umgerüstet)
2.2. Analog?
3. stand die Lok länger Zeit unbenutzt herum? dann hätten wir eine typische Verharzung bei GFN Loks
ergänzend zu @1&2, Kohlen erst mal auf Verschleiß kontrollieren, Ich hoffe der Händler hat da nicht zuviel Geld berechnet - nicht erbrachte Leistung
Gruß Detlef
1. neues Modell mit Garantie? ab zu Fleischmann
2. aus der Garantie raus? NICHT zu Fleischmann
2.1. Digital? (umgerüstet)
2.2. Analog?
3. stand die Lok länger Zeit unbenutzt herum? dann hätten wir eine typische Verharzung bei GFN Loks
ergänzend zu @1&2, Kohlen erst mal auf Verschleiß kontrollieren, Ich hoffe der Händler hat da nicht zuviel Geld berechnet - nicht erbrachte Leistung
Gruß Detlef
Hallo Lothar !
Lies mal den Beitrag von <Bingo> mit seinem 628 !
Daselbe sollte auch an Deiner 78 246 helfen .
Gruß:Werner S.
Lies mal den Beitrag von <Bingo> mit seinem 628 !
Daselbe sollte auch an Deiner 78 246 helfen .
Gruß:Werner S.
Hallo Forums-Mitglieder,
vielen Dank für Eure schnellen Antworten.
@1 Die aufgeführten Maßnahmen versuche ich auszuführen (bin kein Spezialist!)
@2 Für die Überprüfung/Instandsetzung verlangte der Händler 20,-€. Was er im Einzelnen gemacht hat, weiß ich nicht. Ich werde auch nicht mehr hingehen.
@3 1. /2. Das Modell hat schon einige Jahre "auf dem Buckel". Genaues Kauf-Jahr weiß ich nicht mehr. Keine Garantie mehr
2.2. Die Lok ist analog
3. Sie lag ungefähr 3/4 Jahr in der OVP im Schrank.
LG Lothar
vielen Dank für Eure schnellen Antworten.
@1 Die aufgeführten Maßnahmen versuche ich auszuführen (bin kein Spezialist!)
@2 Für die Überprüfung/Instandsetzung verlangte der Händler 20,-€. Was er im Einzelnen gemacht hat, weiß ich nicht. Ich werde auch nicht mehr hingehen.
@3 1. /2. Das Modell hat schon einige Jahre "auf dem Buckel". Genaues Kauf-Jahr weiß ich nicht mehr. Keine Garantie mehr
2.2. Die Lok ist analog
3. Sie lag ungefähr 3/4 Jahr in der OVP im Schrank.
LG Lothar
Hallo Lothar,
was auch schon mal nach längerer Standzeit hilft, ist die Lok einfach mal ein paar runden fahren zu lassen - 15min sollte da reichen. Aber erst mal reinigen
Werner meint den hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=278775&sb1=628
Hast du keine Rechnung erhalten wo er aufgefürt hat was er gemacht hat? Was ist das denn für ein Händler?
Gruß Detlef
was auch schon mal nach längerer Standzeit hilft, ist die Lok einfach mal ein paar runden fahren zu lassen - 15min sollte da reichen. Aber erst mal reinigen
Werner meint den hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=278775&sb1=628
Hast du keine Rechnung erhalten wo er aufgefürt hat was er gemacht hat? Was ist das denn für ein Händler?
Gruß Detlef
Hallo Lothar,
die Probleme mit der 78 von Fleischmann sind hier im Forum nicht unbekannt. Die 78 246 gehört zur alten Produktionsserie mit 2 Hafreifen auf einer Lokomotiv-Seite. Das heißt, diese Seite wird nur über die Laufachsen aufgenommen. Hier kommt es nicht nur auf sehr saubere Laufachs-Laufflächen, sondern auch auf sehr saubere Achsen und Stromabnahmebleche in den Drehgestellen an (die haben eine Schraube in der Mitte zum Auseinandernehmen).
Des Weiteren ist der Anpressdruck der Federung der Drehgestelle von großer Bedeutung. Dieser muss ziemlich exakt eingestellt sein: Zu kleiner Anpressdruck = schlechte Stromaufnahme der Drehgestelle, zu großer Anpressdruck = schlechte Stromaufnahme der Treibräder + schlechte Zugkraft.
Ich halte das für einen Konstruktionsfehler, der mich vor einiger Zeit dazu bewogen hat, die Lok umzubauen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=123271
Wie ich dann erfahren habe (auch im Thread nachzulesen), sind die neueren 78er direkt so konstruiert, wie ich meine umgebaut habe.
Grüße,
Udo.
die Probleme mit der 78 von Fleischmann sind hier im Forum nicht unbekannt. Die 78 246 gehört zur alten Produktionsserie mit 2 Hafreifen auf einer Lokomotiv-Seite. Das heißt, diese Seite wird nur über die Laufachsen aufgenommen. Hier kommt es nicht nur auf sehr saubere Laufachs-Laufflächen, sondern auch auf sehr saubere Achsen und Stromabnahmebleche in den Drehgestellen an (die haben eine Schraube in der Mitte zum Auseinandernehmen).
Des Weiteren ist der Anpressdruck der Federung der Drehgestelle von großer Bedeutung. Dieser muss ziemlich exakt eingestellt sein: Zu kleiner Anpressdruck = schlechte Stromaufnahme der Drehgestelle, zu großer Anpressdruck = schlechte Stromaufnahme der Treibräder + schlechte Zugkraft.
Ich halte das für einen Konstruktionsfehler, der mich vor einiger Zeit dazu bewogen hat, die Lok umzubauen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=123271
Wie ich dann erfahren habe (auch im Thread nachzulesen), sind die neueren 78er direkt so konstruiert, wie ich meine umgebaut habe.
Grüße,
Udo.
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