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THEMA: MTX BR 52 bleibt stehen

THEMA: MTX BR 52 bleibt stehen
Startbeitrag
N-Badener - 06.04.08 22:24
Hallo  :)

Habe von MTX die BR 52 mit Kondenstender und Schnittstelle.

Eingebaut vor einer Weile habe ich einen Uhlenbrock 73400 und die Lok lief.

Jetzt habe ich festgestellt daß nach ein paar Runden die Lok nicht mehr richtig läuft.

Sie bleibt stehen und tuckert mit ruckeln bis sie weiter fährt oder doch stehen bleibt.

Da ich das Tendergehäuse für das Soundmodul schon vorbereitet habe möchte ich natürlich nicht nur den Sound sondern auch eine Lok die einwandfrei fährt.

Ich vermute mal daß es irgendwie an den Schienenkontakten liegen könnte.

Mittlerweile ist es so daß die Lok selbst mit einem leichten Schubser nicht mehr richtig anfährt und eher stehen bleibt oder nur ein kleines Stück vor ruckelt ehe sie wieder stehen bleibt.

Hat jemand eine treffsichere Diagnose incl. Abhilfe für mich ?

Gruß Holger

Hallo,

es gibt mehrere Möglichkeiten.

1) Der Decoder hat in der Schnittstelle keinen richtigen Kontakt, dies evtl. mal überprüfen

2) Radschleifer, Räder usw. reinigen


Mfg
Christian W.


Beitrag editiert am 06. 04. 2008 22:31.
Hallo,

beides klingt logisch erklärt aber nicht warum die Lok vorher einige Runden ohne Probleme gelaufen ist und dann das Problem nach und nach immer öfters auftritt bis es mehr oder weniger zum endgültigen Stillstand kommt.

Ich könnte fast wetten daß die Lok morgen nach ein paar Anlaufproblemen wieder einige Runden nahezu Problemlos fährt bis es wieder zu dem Effekt kommt.

Im moment trotz stundelangem Stillstand ohne Strom will sie nicht fahren oder nur millimeter weise vor ruckeln.


Gruß Holger
Hallo Holger,
die Schnittstelle von MTX ist schlichtweg eine Katastrophe, ich meine die Kontaktsicherheit.
Genau das Problem, daß du beschreibst habe ich bei fast jeder MTX-Lok gehabt (z.B. BR44,BR45,BR58 usw.), deshalb habe ich alle Decoder verlötet.
Seitdem habe ich keine Probleme mehr.

Gruß
Armin
>Ich könnte fast wetten daß die Lok morgen nach ein paar Anlaufproblemen wieder einige Runden nahezu Problemlos fährt bis es wieder zu dem Effekt kommt.>

Kann daher rühren, daß sich durch die Erwärmung des Dekoders die "Kontaktsicherheit" der Schnittstelle verschlechtert.

Armin

Hallo Holger,

wenn das Problem auch im kalten Zustand ist, könnten es auch sein das die Kohlen runter sind.

Gruß Detlef
Kann das vielleicht das bekannte Minitrixproblem mit dem Polyswitch, der sogenannten Überlastsicherung sein?

Wie z.B. hier erwähnt:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=186387
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=250404

Liebe Grüße,
André
Lässt sich der Decoder denn sauber auslesen oder gibt es dabei auch Lesefehler? Auf was steht die Motorsteuerung? Funzt das Licht dann auch nicht mehr?
Hallo,

diesen Sicherungsbaustein habe ich auf der Platine nicht.

Licht geht mitunter trotzdem

CV53=40

CV100=1

Also liegt ein Motorkurzschluß vor.

Habe jetzt mal das Lokgehäuse runtergenommen und auf der Motorplatine 2 Drahtspulen entdeckt und ein Bauteil das dierekt zwischen den Motoranschlüßen hängt.

Könnte es etwas damit zutun haben ?

Gruß Holger
Hallo,

den Wert von CV 100 kann ich raus programmieren ohne daß er wieder kommt.

Wegen den Bauteilen auf der Motorplatine - kann es sein daß die Tenderplatine mit der Schnittstelle nachträglich eingebaut wurde ohne die Motorplatine zu ändern ?

Normalerweise lötet man ja die Bauteile von der Platine weg und schlißt den Decoder direkt an die nun freien Kontakte.


Gruß Holger
Ist das denn der mit dem orig. Glockenankermotor überhaupt?
Hallo,

....hmmmmm  Gute Frage !

Der Motor sieht aus wie ein normaler offener Motor ohne Schwungmasse.

Das Vorderlicht ist ein Steckbirnchen während hinten ein Birnchen mit Stiften in Hülsen drin sitzt.


Gruß Holger
Hallo,

wenn der Motor aussieht wie ein normaler offener Motor dann ist es kein Glockenankermotor.
(so sieht ein Glockenankermotor aus: http://img146.imageshack.us/img146/4079/ludmillafaulisound3fm9.jpg )

Nehme mal das Bauteil zwischen den Motoranschlüssen raus und berichte, wenn das keine besserung bringt die beiden Spulen auch raus!

Mfg
Christian W.

Beitrag editiert am 07. 04. 2008 13:04.
Hallo,

es ist kein Glockenankermotor !

Habe das Bauteil rausgemacht und die Lok braucht weiterhin Schiebehilfe aber wenn sie mal den rappel bekommt alleine zu fahren ist das schon ein paar Zentimeter als wie zuvor.

Wenn die Lok stehen bleibt geht auch die Beleuchtung aus.

Von wo kommt der Strom ?

An den Treibachsen sind ja Kontakte UND an den Achsen vom Tender.

Wenn ich es richtig gesehen habe geht ja von der Platine wo der schwarze Draht von der Lok kommt ein Stift in das 3er Drehgestell unterm Tender.

So wie es aussieht ist besagter Stift auch ein wenig mehr raus als im hinteren 2er Drehgestell.

Mit einem ähnlichen Problem habe ich ja jetzt auch eine Roco BR290 die ich heute digitalisiert habe und auch nicht fahren will.

Gruß Holger
Hallo,

hm, das das Licht ausgeht denke ich entweder das die Lok keinen schienenkontakt hat oder der Decoder komplett abschaltet...

1) hast du die Spulen auch entfernt? Wenn nein, raus, wenn ja nächster Punkt...

2) alle Radschleifer, Räder und schienen reinigen

3) Motor ausbauen, reinigen und neue Bürsten wenn das keine besserung.

ich tippe bei dem fehler auf 1 oder 3....

Mfg
Christian W.


Hallo Holger,

mal noch so eine Idee am Rand. Sin die Kabel von Lok zum tender noch in Ordnung?
Fehler 1: Kabelbruch
Fehler 2: Isolierung durchgescheuert un Kurzschluß zum Gehäuse/Rahmen

Gruß Detlef
hallo  :)

Endlich konnte ich an meiner Lok weiter tüfteln und bin ein wenig weiter gekommen.

Auf der einen Seite der Lok waren die Schleiferkontakte nicht gebogen.
Das habe ich jetzt nachgeholt und siehe da die Lok lief besser.

ABER in der 2ten Runde hat es mir auf der einen Seite in der mitte die Radbefestigung der Heusingersteuerung rausgedrückt.

Beim wieder einstecken fiel mir auf daß beide Achsseiten nicht identisch waren sondern leicht versetzt.

Auch das habe ich korrigiert da der Motor geschrien hat.

Jetzt habe ich auch dies korrigiert aber nach einem Stück drückt es mir den Zapfen erneut aus dem Rad.

Kann man den Zapfen festkleben ?

Oder wäre es besser die Lok in professionelle Hände zu übergeben ?


Gruß Holger
Hallo Holger,

der Kurbelzapfen fällt heraus? Dies kann 2 Ursachen haben:

a) das Rad ist verstellt - stelle das Rad so ein dass die Stange möglichst gerade steht und alle Kurbelzapfen eine gerade Linie bilden.
b) die Buchse (Presspassung) im Radstern ist gerissen, dann hilft nur Einkleben.

Grüße, Peter W.


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