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THEMA: Heißwolf

THEMA: Heißwolf
Startbeitrag
wulle - 07.04.08 21:28
So - nachdem ich in Sinsheim ( Messe) bei Bernd Heißwolf  den SFR 1000 habe ausgibig testen können, war ich schon begeistert. Jetzt ist er heute eingetroffen und es ist beeindruckend was da quer durch viele Mobagenerationen möglich ist. Es liegen immerhin 40 Jahre Entwicklung zwischen meiner Alten und der Jüngsten von Minitrix bis Kato. Das was ich an Geschmeidigkeit im Fahrverhalten seit meinem Rückbau auf analog vermisst habe, habe ich nun neu für mich entdeckt. Das Teil ist wirklich jeden Groschen wert.
Gruß
Wulle

Beitrag editiert am 08. 04. 2008 20:41.

Hallo Wulle,
habe mir nach meiner "Digital Umstell Phase" einen Heißwolf Regler zugelegt.

Grund: In unserm Club: INNG die N-Bahn-Profis
wird analog gefahren.

Prima Fahrverhalten bei analogen Loks.

Ich war dann aber sehr entäuscht, dass man das Fahrverhalten mit  einer digitalisierten  Lok nicht vergleichen kann.

Es sei denn man stellt sich an, einen Decoder einzustellen.

Hans-G.



Ich habe gerade am Wochenende meinen Heißwolf SFR 2000 erhalten und bin begeistert.  Nach einigen Versuchen mit den zahlreichen Einstellmöglichkeiten habe ich jetzt den Bogen 'raus, und der Unterschied zwischen meinem konventionellen Fahrpult und dem Heißwolf ist wie Tag und Nacht.  Wunder kann er zwar nicht erbringen, aber die hatte ich auch nicht erwartet.  Das Alter meiner Fahrzeuge schwankt zwischen wenigen Wochen und 25 Jahren, und selbst die alten Arnold Modelle haben jetzt akzeptable Fahreigenschaften.  Man muß sich allerdings etwas Zeit nehmen, um für jede individuelle Lok die besten Einstellungen herauszufinden.  Und das Fahren mit dem anschlagslosen Drehknopf braucht auch seine Gewöhnung, aber die Resultate entschädigen für alles.  Für Analogfahrer sehr empfehlenswert!

Gruß,

Andy
Hallo alle zusammen!

Fahre jetzt schon über 2 Jahre mit dem SFR 2000.

Was ich da vor allem aus den älteren Loks und auch Roco-Loks mit Schwungmasse (Wittfeld, V 188, V 200 usw.) an Fahrverhalten rauskitzeln konnte, war mehr als überraschend.

Bei den neueren Konstruktionen (z. B. GFN BR 62) kann man leider nicht soviel "anrichten". Aber die Loks laufen ja von Grund auf schon recht gut.

Was auch spitze ist im Gegensatz zu anderen Impuls-Fahrpulten: Der Heißwolf kann auch glatten Gleichstrom für Glockenanker liefern. Und man kann aus den Glockenankern auch noch was rauskitzeln: Anfahren mit 100 Hertz bis die Lok soweit rund läuft und dann Übergangsspannung setzen auf Gleichstrom, dann läuft die Lok nochmal ein Stück langsamer und sanfter an.

Der Heißwolf ist zwar kein "Billigfahrpult", aber angesichts seiner Leistung und den Fahrergebnissen wirklich jeden Cent wert. Der Heißwolf ist das beste Fahrpult das ich je gehabt habe (hatte in der Reihenfolge: Selbstbau, Standardtrafo, ASC 2000, Titan, Heißwolf).

Gruß aus Zolling

Christian Strecker
auch Hallo !
bin ebenfalls einer der Neulinge mit SFR 2000.
Meine Erfahrungen nach vielleicht 30, 40 Loks: Die besten Resultate (also absolute ruckelfreie Schleichfahrt, keine Störgeräusche und übergangslose Beschleunigung bis zur Vorbild-Vmax) hab ich mit neueren Serienloks erziehlt, also z. B: eine Fleischmann BR 64, Trix TAG 14, generell Loks mit 5-poler - einfach genial!!.
Aber auch absolute "Gurken" wie eine uralt-V36 ohne Schwungmase, dafür aber Vmax ca. 350 kriegt man einigermaßen zum Laufen, allerdings nur im Impulsbreiten-Modus, mit dem bekannten Knarzen des 3-Pol-Motors. (Auf Ausstellungen hört das aber niemand.)
Leider hab ich Probleme mit einigen auf Faulhaber umgebauten Loks (eigentlich nur meine "geliebten" Euromodell-Umbauten, die bisher zu meinen besten Loks gehörten). Die haben irgendwie eine Anlauf-Hemmung und fahren oft erst bei 4 Volt, und damit eindeutig "zu spät"  los. Gibt´s da einen Tick, hat jemand ähnliche Erfahrungen??
Trix-Loks mit serienmäßigem Faulhi (z. B: E 52) laufen dank Heißwolf auch noch einen Tick besser, v. a. was die Langsamfahrt angeht.
Was ich auch mag: Den Drehregler, das gibt so ein iPod-Feeling ...
Fazit: Absolut empfehlenswert, wenn man nicht auf Digital umsteigen will.
Für Vereine / Modulgruppen gibt´s außerdem den Multibus, mit dem die fahrzeugspezifischen Informationen von der einen zu nächsten Betriebsstelle (mit eigenem Fahrregler) weitergeleitet werden können. Hat jemand damit Erfahrungen?

Begeisterte Grüße
Andi BP
Hallo Andi,

mit Erfahrungen von aktuell maximal 8 SFR2000 Fahrreglern im Multibus-Betrieb kann ich dienen! Ich hab' Dir mal 'ne Mail geschickt.

Dieses Wochenende hat unsere INNG-Modulgruppe wieder einen Fahrtag in Ingolstadt. Wer Interesse hat, 8 Heißwölfe auf etwa 20 Meter Strecke und drei Betriebsstellen im Betrieb zu erleben, darf sich gerne mal bei mir melden.

LG, Peter
Ich möchte ggf auch auf Heißwolf Fahrreglern umsteigen.  Einen SFR2000 konnte ich schon testen, mich würde es jedoch interessieren, wie man den Multibus betreibt.
#5 peter,

wäre es nicht schön eine liste mit den optimalen heißwolffeinstellwerten für diverse gurken hier einzustellen (bei mir ganz furchtbar, die alte mtx e44). vielleicht haben ja auch herr heisswolff oder andere user interesse an einer solchen "datenbank"

ich bin nämlich, ehrlich gesagt, etwas überfordert optimale einstellungen herauszukitzeln. schon den unterschied der frequenzen 75 oder 100 festzustellen fällt mir schwer.

gruss kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de
@ 7,
sehr gute Idee !!!
Gr. G.
Hallo zusammen,

#6: Auf der Internetseite von Herrn Heißwolf kannst Du Bedienungsanleitungen als *.pdf herunterladen. Da sind alle Funktionen ausführlich beschrieben. Wenn dann noch Fragen aufkommen, dann wird Dir bestimmt hier im Forum weitergeholfen.

#7 und #8: Wenn Du die neueste Softwareversion hast, dann kannst Du extra die Impulsspannung auf 12 Volt setzen (auch wenn die max-Spannung niedriger ist!). Die beiden Frequenzen stellst Du dann auch gleich auf 100 Hertz ein (100 Hertz = 100 Impulse pro Sekunde). Wenn's eine Rennsemmel noch dazu ist, dann fahre ich nur Impulse und gib nur die Höchstspannung ein. Damit bekommt der Motor immer 12 Volt Impulse und kann so leichter das Halte-/Rastmoment des Motors überwinden und ist trotzdem auf die maximale (Mittelwert-) Spannung (=Höchstgeschwindigkeit) begrenzt.

--Wichtig--: Die Einstellungen nicht nur mit der Lok alleine, sondern mit dem kompletten Zug durchführen. Wenn dann die Lok mit weniger Wagen oder alleine unterwegs ist, dann ist das Fahrverhalten weiterhin ok. Wenn die Lok alleine eingestellt wurde und dann kommen Wagen dran, dann ist das Fahrverhalten wieder bescheiden.

Tja, vor diesem Hintergrund macht nun eine Liste keinen rechten Sinn, da ja kaum jemand gleiche Zugzusammenstellungen fährt. Außerdem wäre dann noch die Streuung der Motoren zu berücksichtigen. Selbst Loks aus einer gleichen Charge haben keine identischen Laufeigenschaften!

Für mich selber habe ich allerdings eine Liste erstellt, da ich Personenzüge in der Regel immer gleich zusammengestellt fahren lasse. Wobei ich die immer wieder ver- oder ausbessern muß, weil ich ab und zu doch noch eine Verbesserung des Fahrverhaltens herausfinde.

Die erste Tfz-Nummer habe ich übrigens "Test" genannt. Damit probiere ich die Einstellungen aus, bevor ich sie mit der richtigen Triebfahrzeugnummer abspeichere.

Es ist auch wichtig, den Lokmotor warm zu fahren, bevor man mit den Einstellungen beginnt.

Herr Heißwolf hat unter seinen Downloads auch eine Einstellanweisung. Damit funtioniert es ganz gut.

@ kegs: Wenn Du gar nicht zurechtkommst, dann kannst Du mich ja mal kontaktieren, vielleicht kann ich Dir ja dann irgendwie weiterhelfen.

LG, Peter


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