THEMA: Servo-Weichenantrieb von Conrad

Moin Jones

habe auch 2 dieser Sets , allerdings nicht eingebaut und
daher kann ich nur eine frage stellen ?

Wie hast Du die Weiche mit dem  " RC - Servo "   verbunden ?

Hoffe aber nicht , das Du diese direkt angeschlossen hast sondern ,
über einen Federdraht welchen die Weichenzunge weiterhin an die Schiene drückt .....
damit müste sich dein problem damit erledigen.

Mfg Horst

Hallo Horst,

ich habe die Servos über die im Set enthaltene Mechanik an der Weichenzunge über den Ferderstahldraht angeschlossen.
Trotzdem bleibt die Servoposition im Betrieb nicht konstant.

MFG
Jones

Horst,

kannst Du mal bitte die Artikelnummern von Conrad einstellen.

Würd mich mal interessieren, welche Du genommen hast.

Danke !

Gruß

TrixN

Hallo,
damit gibt´s weniger Probleme

http://www.servo-antrieb.de/
http://www.mbtronik.de/cmsmadesimple-1.0.2/

Qualität kostet halt ein bißchen mehr

Gruss

Nabend  TrixN

habe die Sets vor ein paar Jahren gekauft !?
Und mangels eigener Anlage nicht weiter Testen können .........

Mein Blockstelle / Bahnübergang Modul ,
ist bisher aus den Kastenrohbau nicht hinausgekommen ( Oh Schande über mich )
Leider ging es Beruflich nicht so , wie ich wollte .......leider ........

Best - Nr    ?????    muß ich passen , vieleicht steht es ja beim Beibackzettel bei .....

Mfg Horst

Tante Edit : Schreibfühler

Beitrag editiert am 21. 04. 2008 20:15.

Moin  

nach dem Aktuellen Pdf Katalog , wäre es das Set Nr 24 06 18 - 65

beim großen C ..................

Mfg Horst

Also ich kann die Lobeshymnen auf die Servoantriebe nicht verstehen. Es gibt einige Gründe, die dagegen sprechen:

Modellweichen benötigen einen Antrieb, der lediglich zwei Endpositionen präzise ansteuert und hält.
Servos aus dem RC-Modellbau sind jedoch für eine proportionale Steuerung konzipiert. Sie verfügen dafür über ein Poti, mit deren Hilfe die (bei MOBAnutzung nicht benötigte) Zwischenposition ermittelt und mit dem Sollwert verglichen wird und entsprechend nachregelt. Dabei sind genau diese Potis der Schwachpunkt - vor allem wenn es sich um Billigprodukte aus der Apotheke mit dem großen C handelt. Es wird somit bei Moba Anwendungen Elektronik eingesetzt, um die Regelelektronik der Servos zu begrenzen - quasi technischer Overkill.....

@Jones: Es gibt zwei Möglichkeiten, die für dein Problem verantwortlich sein können.
Grundsätzlich muss der Stellweg des Sevos größer sein, als der Stellweg der Weiche. Der 'überschüssige' Stellweg wird zusammen mit dem Federdraht für die Andruckkraft der Weichenzungen verwendet. Da du die Endlagen des Servos über Potis einstellen kannst, hast du die Endlagen des Servos möglicherweise schon zu weit gestellt. Deine Beschreibung deutet aber eher auf ein banales mechanisches Problem hin: Die Stellöffnung/bohrung in der Grundplatte ist zu klein, so dass der Federdraht in den jeweiligen Endlagen am Holz der Grundplatte anliegt und die Weichenzunge wieder aus ihrer Endposition wegdrückt. Verkleinerst du den Stellweg entsprechend, reicht die Federkraft wahrscheinlich nicht für den sicheren Betrieb. Und wenn zudem der Servo nicht präzise genug ist, kannst du die Endlagen sowieso nicht exakt justieren. Also kontrollier mal die Bhrung durch die der Federdraht mit der Weiche verbunden ist und vergrößere sie. Sehr wahrscheinlich ist das Problem dann behoben.

Hallo Jens,
bei den "g´scheiten" Servoansteuerungen kann man mittels Elektronic sehr wohl den Stellweg präzise ansteuern, und auch begrenzen. Mittels Endabschaltung wird da auch nix nachgeregelt, die Getriebehemmung und der Federstelldraht halten die Weiche locker in Position.
Die Regelelektronic der Servos wird m.W. nach ja mittels Fernsteuerung auch geregelt, und ob man das mit einer Elektronic nun bei der Moba Anwendungsspezifisch ähnlich macht , sehe ich keinen Overkill
Welche Gründe sprechen denn deiner Meinung nach für welchen (besseren) Antrieb.
Ich habe so ziemlich ALLE durch, und finde Servos nach wie vor für mich als die beste Lösung.
Die Frage der kosten ist natürlich eine andere, aber da hat ja jeder so seine eigenen Prioritäten

Gruss

Hallo Xenayoo

Die Gründe, die für Dich gegen Servos sprechen, sehe ich nicht so.
Für mich ist bei einem Weichenantrieb folgendes wichtig:
- Betriebssicherheit
- leicht einzubauen
- leicht einzustellen (Geschwindigkeit und Endlagen)
- günstig (das bezieht sich in meinem Falle auf Digital)

Zur Betriebssicherheit: Die von mir eingesetzten Servodecoder (Mbtronik und Ilchmann) und verschiedene Servos (auch die günstigen vom großen C) sind mit Abstand die perfektesten Weichenantriebe. Keinerlei Ausfälle und dergleichen.
Zum Einbau: selbst bei nicht exakt montiertem Servo ist es noch leicht möglich, mit Hilfe der Einstellmöglichkeiten die Weiche sicher zu schalten (was bei anderen Antrieben mit vordefinierten Endlagen nicht immer der Fall ist).
Zur Einstellung: Die Stellgeschwindigkeit lässt sich im Gegensatz zu vielen anderen Antrieben stufenlos einstellen. Bei Konkurrenzprodukten hatte ich oft das Problem, dass bei zwei möglichen Geschwindigkeiten nur eine möglich war oder der Unterschied zwischen beiden Geschwindigkeiten kaum sichtbar war. Desweiteren sind die Endlagen frei definierbar.
Zum Preis: Da ich Digital schalte, ist für mich der Servoantrieb die günstigste Variante zu anderen von mir getesteten Antrieben, bei denen man ja dann auch noch einen Decoder benötigt. Bei Analog ist der Preisvorteil natürlich nicht gegeben.

Mein Fazit: Für den Preis eines Servodecoders inklusive Servo gibt es keine bessere Alternative (vom Preisleistungsverhältnis).

Gruß
Tomi (der etliche Antriebe im Dauertestbetrieb hatte)

Beitrag editiert am 23. 04. 2008 21:19.

Moin

Hier gibt es einen Bericht über den einbau des Set`s von Conrad ......

http://www.220dasjournal.huebsch.at/PDF/2004-12.220dasjournal.pdf  

Sorry ist nur die Vorankündigung .........direkter Link kommt noch.....
ab Seite 37 kommt der Bericht.

http://www.220dasjournal.huebsch.at/PDF/2005-14.220dasjournal.pdf

Mfg Horst

Tante Edit: Korekter Link eingefügt .....

Beitrag editiert am 25. 05. 2008 15:10.